DE2057778A1 - Verfahren zum Herstellen von Profilhoelzern und Maschine zum Durchfuehren dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Profilhoelzern und Maschine zum Durchfuehren dieses Verfahrens

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DE2057778A1
DE2057778A1 DE19702057778 DE2057778A DE2057778A1 DE 2057778 A1 DE2057778 A1 DE 2057778A1 DE 19702057778 DE19702057778 DE 19702057778 DE 2057778 A DE2057778 A DE 2057778A DE 2057778 A1 DE2057778 A1 DE 2057778A1
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cuts
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Normand Andre Edmond
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NORMAND ANDRE EDMOND
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NORMAND ANDRE EDMOND
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description

Verfahren zum Herstellen von Profilhölzern und Maschine zum Durchführen dieses Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum wirtschaftlichen Herstellen von Profilhölzern, insbesondere mit PaIz,und auf eine Maschine zum Durchführen dieses Verfahrens.
Es ist bereits bekannt, aus Holzblöcken wie Bohlen Hölzer mit einem Querschnitt in Form eines Parallelepipeds herzustellen, die man dadurch erhält, daß die Bohle entlang mehrerer zu ihren Seiten parallel verlaufender oder senkrecht stehender Schnittlinien zerteilt wird. Dies geschieht im allgemeinen mit Hilfe von Kreissägen.
Die Fig.1 zeigt schematisch das bekannte Verfahren. Die Bezugsziffer 1 bezeichnet die Bohle, welche einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Diese Bohle wird bei dem gewählten Beispiel mittels eines Schneidwerkzeugs 2, beispielsweise einer Kreissäge, halbiert. Die Hälften 3 und 4 müssen danach einer komplementären Bearbeitung unterzogen werden, wenn man Profilhälzer 5 und 6 erhalten will, deren Umrisse mittels eines gebrochenen Linienzuges dargestellt sind.
Die
1 1 60
Die Profilhölzer sind dafür bestimmt, beispielsweise Fensteroder Türrahmen zu bilden und weisen zu diesem Zweck meistens
mindestens einen Falz
6. auf. Diesen Falz erhält man durch
spanabhebende Bearbeitung. Das hierbei zu entfernende Holzvolu men ist durch die schraffierten Abschnitte 52> ^?
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß es einerseits einen beträchtlichen Holzverlust bedingt und andererseits in den labrikatiönsetappen sehr viel Sägemehl und Späne gebildet werden und infolgedessen immer, wenn man Profilhölzer herstellen möchte, damit ein großer Holzverbrauch verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu überwinden und ein Verfahren sowie eine Maschine zu schaffen, die eine bessere Ausnutzung der Rohhölzer gestatten, die sich in einer großen Wirtschaftlichkeit für den Yerarbeiter auswirkt.
Die Erfindung bezieht sich zu diesem Zweck im L'sonderen auf ein Verfahren zum Herstellen von Profilhölzern, insbesondere mit Falz, aus massiven Blöcken wie Bohlen, die entlang zu ihrer Längsachse parallel verlaufender Schnittlinien zerteilt werden. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Umrj ss der zu erhaltenden Profilelemente so bestimmt wird, daß die vorspringenden Teile der herzustellenden Profilhölzer den Falateilen des benachbarten Profilholzes gegenüberliegen, und daß mindestens ein Schnitt gelegt wird, dessen Umriss durch die Dicke eines Sägeblattes bestimmt ist, das so ausgerichtet wird, daß es zwischen den vorspringenden Teilen der herzustellenden gegenüberliegenden Profilhölzer hindurchgeht.
Die Maschine zum Durchführen des vorstehenden Verfahrens weist : Antriebsmittel für die zu zerteilenden Hölzer auf und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Bearbeitungssatz aufweist, der aus Kreisschnittwerkzeugen oder-
Blättern
109824/TlbU
Blättern gebildet ist, deren Schnittebenen zur Längsachse der zu zerteilenden Bohlen parallel verlaufen , wobei die Schnittebene dieser Werkzeuge irgendeine Winkelstellung entlang des Zuges der Schnittlinien auf der Bohle einnehmen kann, und daß sie hinter dem Bearbeitungssatz oder den Bearbeitungssätzen einen Abziehtisch zum Ausbringen der zerteilten Hölzer besitzt, der mit einer Trennlamelle versehen ist, deren Dicke von der Einlaufseite zur Auslaufseite zunimmt, wobei der Einlaufteil dieser Lamelle in die Schnittfuge, die von den Kreisschnittblättern oder Kreisschnittwerkzeugen zumindest eines Bearbeitungssatzes hergestellt worden ist, derart eindringt,- daß während des Ausbringens der Hölzer die schwache Materialmenge, die zwischen den Schnittlinien stehengeblieben ist, getrennt wird.
In
O.9ÜZ4/ Ί 160
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Maschine zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Es zeigen:
Fig. 2 eine erste Durchführung des erf indurigsgemäßen Verfahrens im Vergleich zu dem bekannten Verfahren nach Fig.1,
Fig.3 und 4 zwei Arten der Schnittführung gemäß der Erfindung im Detail,
Fig.5 eine Art der Schnittführung, die mittels einer erfindungsgemäßen Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung erhalten werden kann,
Fig.6 eine Seitenansicht, in der schematisch die Hauptbauteile der Maschine dargestellt sind,
Fig.? eine Ansicht der Maschine nach Fig.6 von oben,
Fig.?A eine Teilansicht aus Fig.7 i& größerein Maßstab, die die Trennvorrichtung zeigt, die im Anschluß an den
Sägesatz oder die Sägesätze der Maschine angeordnet ist,
Fig.8 den Schnitt gemäß der Schnittlinie A-A in Fig.6, und Fig.9 eine Teilansicht aus der Fig.6 im Schnitt.
Gemäß dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Verfahren darin, daß die Schnittlinien in einer Bohle 1 so bestimmt werden, daß man mit einem Minimum an Holzverlust
einen
3 8 247 1160
einen Rohling der Profilhölzer 7 und 8 erhält.
Zur Erleichterung des Verständnisses wurde ein Beispiel gewählt, bei dem die Rohlinge 7 und 8 der herzustellenden Profilhölzer mindestens an einer ihrer Seitenflächen Profile 7* ί 8^j von komplementärer Form aufweisen, die ggfs. eines in das andere eingreifen können.
Gegenüber dem in Fig.1 dargestellten Verfahren werden die Profilholzrohlinge 7»8 mittels zweier versetzter Schnitte 9 und 9^ hergestellt, die in das Holzvolumen 72 ·> &o SeleS* sind, das bearbeitet werden muß, um aus den Rohlingen 7 und 8 das endgültige Profil der Falze zu erhalten.
Aus einem Vergleich der Fig.1 und 2 geht hervor, daß 3r.it dem Schnittverfahren nach Fig.2 einerseits eine bedeutende HoIzersparniss erzielbar ist und andererseits die spanabhebende Bearbeitung für die endgültige Formgebung der Profilhölzer erheblich begrenzt wird.
Bei dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schnitte 9 und 9"} um ein Stück, das etwa der Dicke eines der den Schnitt bewirkenden Blätter entspricht, gegeneinander versetzt, wobei diese Schnitte zu den zugerichteten Flächen 10 und 11 der zu zerlegenden Bohlen oder des Blocks senkrecht verlaufen.
Das vorstehende Verfahren kann unter Zuhilfenahme einer einfachen Kreissäge angewendet werden, indem nacheinander zwei Schnitte durchgeführt werden, die sich bei den beiden benachbarten Profilhölzern in der Nähe der vorspringenden Teile so überschneiden, daß nur ein sehr dünner Abschnitt 12 zwischen den versetzten Schnitten stehenbleibt, der es ermöglicht,
die
205777a
die Hohlinge 7 und 8 mühelos zu trennen.
Das Schnittverfahren gemäß Fig.3 kann natürlich auch mittels zweier Schnitte 9 und 9-i erreicht werden, die gleichzeitig gelegt werden. Gemäß dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Schnittverfahren noch vorteilhafter gestaltet werden, wenn man den Schnitten 9 und 9^ in. Bezug auf die zugerichteten Flächen 10 und 11 der zu zerteilenden Bohle eine Neigung gibt.
In diesem Falle können die Ebenen 8* und 7* der vorspringenden Teils der gegenüberliegenden Profilhölzer praktisch in einer geineinsamen Ebene zusammenfallen , wodurch einerseits die Ilolsersparniss vergrößert wird und andererseits die Holzmenge, die zum Erzielen der endgültigen Form der Profilhölzer weggeschnitten werden muß, weiter herabgesetzt wird.
Bei dem in Fig,5 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel erhält man die profilierten Rohlinge 7 und 8 mittels eines HauptSchnitts 12.> der die Dicke der zu zerlegenden Bohle vollständig durchsackt* Dieser Schnitt wird mit einer Neigung gegenüber den zugerichteten Flächen 10 und 11 der Bohle durchgeführt, und zwar so, daß er zwischen den vorspringenden Teilen der gegenüberliegenden Profilhölzer verläuft.
Der Hauptschnitt 12 wird vorteilhafterweise durch komplementäre Teilschnitte 12^, 12p ergänzt, die es ermöglichen, Rohlinge su erhalten, deren Profil der endgültigen Form sehr nahekommt.
Die Maschine, mit der die Bohlen automatisch zerteilt werden können, weist einen Rahmen 13 auf, der oben einen horizontalen Tisch bildet, auf dem die in Profilhölzer umzuwandelnden Bohlen automatisch bewegt werden. Der Tisch (Fig»6 und '/)
besteht
besteht aus vier ebenen Abschnitten 14vj, 14^,, 14·,, 14·^. Jm Eingang der Maschnie wird das Holz auf der Höhe des Tischen 14-- und durch Führungen 24- oder 25 geführt, die beiderseits der Längsachse des Tisches 14^ angeordnet sind. Jede Führung 25 und 24 ist im Hinblick auf ihren Abstand von der Längsachse des Tisches ^4·,- verstellbar, wobei die eine oder andere dieser Führungen wahlweise dafür benutzt werden kann, die Hölzer in Richtung auf den ersten Satz von Schneidwerkzeugen geführt vorwärts zu bewegen.
Auf der Höhe des Eingangs der Führungsbahn für die zu zerteilenden Bohlen sind oberhalb und unterhalb des Tischabschnitts 14vj zwei Antriebsrollen 17,«, 17o vorgesehen, die den Vorschub der zu zerteilenden Bohlen in Richtung auf die Bearbeitungssätze der Maschine bewirken.
Zwischen den Tischabschnitten 14-^ und
^ ist ein erster Satz von Schneidwerkzeugen vorgesehen, die oberhalb und unterhalb des Niveaus des Tischabschnitts 14-p angeordnet sind.
Das Schneidwerkzeug, das unter dem Niveau des TischabSchnitts 14-p angeordnet ist, ist ein kreisförmiges Schneidwerkzeug, beispielsweise eine Kreissäge 26 oder eine Fräse, dafür bestimmt, in die im Kontakt mit dem Tisch 14^ ankommende Flache der Bohle eine Führungsnut für den geführten Vorschub der Bohle über die ganze Länge der Bearbeitungsstrecke der Maschine einzuschneiden. Diese Führung erfolgt auf dem Tisch 14-p durch eine Lamelle oder ein Lineal 27, das in die entlang der Längsachse der Bohle verlaufende Führungiut hineinragt. Die Lamelle oder das Lineal 27 erstrecken sich über die ganze Länge des Tisches 14-2» Das Kreissägewerkzeug 26 ist von einem Drehkopf 26,. getragen, dessen Winkelstellung um eine Achse 26p veränderbar ist, damit in der Bohle eine Nut hergestellt werdei
kann
TW
kann, die zu der Abstützfläche der Bohle an den Tischabschnitten 14-,-, 14p senkrecht steht oder nicht. Der das Werkzeug tragende Drehkopf 26,. ist in Querrichtung nach beiden Seiten der Längsachse der Führungsstrecke für die Bohlen mittels eines Schlittens 26? verstellbar, der seinerseits wiederum senkrecht zu sich selbst auf einem Schlitten 26. verstellbar ist, welcher für eine Verlagerung in vertikaler Richtung geführt ist, damit die Schnittiefe des Kreiswerkzeugs 26 eingestellt werden kann.
Ein zweites Kreisschnittwerkzeug 28 ist auf die gleiche Weise wie das Schneidwerkzeug 26 über dem Niveau der Tischabschnitte 14,,, 14^ vorgesehen. Dieses Schneidwerkzeug 28 ist beispielsweise ein Vorfräser oder eine Kreissäge.
Zwischen den Tischabschnitten 14p und 14, ist ein Bearbeitungssatz vergesehen, der aus zwei Werkzeugen oder zwei Sägen 29, 3o besteht, die jeweils oberhalb und unterhalb der Mittelebene des zu zerteilenden Materials angeordnet sind.
Die Werkzeuge oder Kreissägen29, 3o sind auf die gleiche Weise wie die Schneidwerkzeuge 26,28 und symmetrisch bezüglich der Vertikalachse 1Jp des vertikalen Ständers 13^ der Tragschlitten für die Schneidwerkzeuge montiert.
Die Werkzeuge oder Kreissägen 29,3o sind somit in vertikaler Richtung einstellbar, um mehr oder weniger weit in das Holz der Bohlen einzudringen. Sie sind auch bezüglich der Bewegungsachse der Bohlen in Querrichtung verstellbar und darüberhinaus in ihrer Neigung einstellbar, um Total- oder Teil-Schnitte gemäß den verschiedenen Ausfuhrungsformen des Verfahrens zu liefern.
Die
Die Drehachsen der Werkzeuge 29 und Jo sind entlang der Längsachse der Bewegungsachse der zu zerteilenden Bohlen derart versetzt, daß die Schnitte eines jeden der Werkzeuge 29 und J5o sich überschneiden können.
Nach der Bearbeitung erhält die Bohle ihren fortgesetzten geführten Vorschub auf dem Tischabschnitt 14* der Maschine mittels der Führungslamelle 27.« , die über die Ebene dieses Tisches vorragt.
Gemäß einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung, das in Fig. 9 dargestellt ist, ist die Führungslamelle 27^ in ihrer Winkelstellung gegenüber der Ebene des Tisches 14, so einstellbar, dafi sie in Schnittfugen, die, wie dies im Zusammenhang mit dem Schnittverfahren beschrieben worden ist, eine gewisse Neigung aufweisen, eintritt.
Oberhalb und unterhalb der Mittelebene des Tisches 14, sind Antriebswalzen 17* und 17» vorgesehen, welche den Vorschub der zerteilten Bohle in Richtung auf eine Trennvorrichtung (Fig.7A) sicherstellen, die dem Tisch 14, der Maschine folgt.
Diese Trennvorrichtung besteht aus einem Tisch 14^, in dessen Längsachse eine Trennlamelle 272 angeordnet ist, deren Dicke von ihrem der ankommenden Bohle zugewendeten Ende zu ihrem hiervon abgewendeten Ende hin derart zunimmt, daß der dünnste Teil dieser Lamelle in die von dem Schneidwerkzeug 26 hergestellte Führungsnut der Bohle oder in die von dem Kreiswerkzeug 29 hergestellte Schnittfuge - wenn nur eine Schnittgruppe vorzusehen ist - eindringen kann und während des Vorschubs der Bohle zum Maschinenausgang das Material, das zwischen zwei Schnittfugen von den Kreissägen 29 und Jo stehengeblieben
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geblietm ist, bricht, wodurch die automatische Trennung der profilierten Rohlinge bewirkt wird.
In Verbindung mit der Trennlamelle 27o können ein oder mehrere Werkzeuge vorgesehen werden, die zur Trennung der Rohlinge beitragen.
Den Vorschub der Bohle auf dem Tischabschnitt mit der Trennlamelle 27o bewirken eine Reihe von Antriebsrollen 31,32,33, 51K die unter der Ebene des Tischabschnitts 27p angeordnet sind und mit Druckrollen 32,,, 33.*, 3^ zusammenwirken, um die Bohle stets im Zuge des Tischabschnitts 27p zu halten. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind «ei:-!reiche Abwandlungen möglich. Insbesondere könnte die Haschine auch dann gut funktionieren, wenn das Holz an einem Tisch festgehalten wird, der über dem Holz angeordnet oder you 0 bis 180* geneigt ist, während die anderen Elemente ähnlich sind.
Patentansprüche
TVWWJUTWF

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Herstellen von Profilhölzern, insbesondere mit Falz, ausv massiven Holzblöcken wie Bohlen, die entlang zu ihrer Längsachse paralleler Schnittlinien zerteilt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß der herzustellenden Profilelemente so festgelegt wird, daß die vorspringenden Teile der herzustellenden Profilhölzer den Falzteilen des benachbarten Profilholzes gegenüberliegen, und daß mindestens eine Schnittfuge gelegt wird, deren Umriß durch die Dicke eines Sägewerkseugs oder Sägeblatts bestimmt ist, das so angeordnet wird, daß es zwischen den vorspringenden Teilen der herzustellenden gegenüberliegenden Profilhölzer hindurchgeht, derart, daß direkt ein Rohling mit angenähert dem gewünschten Profil geschnitten wird und so die Endbearbeitung und die spanabhebenden Bearbeitung für die Erzielung eines Profilholzes in seiner endgültigen Form beträchtlich verringert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling von zwei gegenüberliegenden Profilhölzern aus ein- und derselben Bohle mittels zweier Schnitte gebildet wird, die in der Dicke des Holzteiles verlaufen, der letztlich zur Erzielung der endgültigen Falzform eines jeden der gegenüberliegenden Profilhölzer bearbeitet wird, derart, daß sich die Schnittlinien in der Nähe des Punktes treffen, der am nächsten bei den vorspringenden Teilen der gegenüberliegenden Profilhölzer liegt, damit nach dem Schneidvorgang nur eine vernachlässigbare
    TW
    läsBLgbare Materialmenge zwischen den Schnittlinien verbleibt, so daß die gegenüberliegenden profilierten Rohlinge getrennt werden können.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohschnitte um ein Stück gegeneinander versetzt sind, das im wesentlichen der Dicke einer der Schnittfugen entspricht.
  4. 4-, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die versetzten Schnitte zu den zugerichteten parallelen Flächen der zu zerteilenden Bohle senkrecht stehen.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die versetzten Schnitte gegenüber den zugerichteten parallelen Flächen der Bohle geneigt sind.
  6. 6. Maschine zum Durchführen des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer Antriebsvorrichtung für die zu zerteilenden Hölzer, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Bearbeitungssatz aufweist, der aus Kreisschnittwerkzeugen oder - Blättern gebildet ist, deren Schnittebenen zur Längsachse der zu zerteilenden Bohlen parallel verlaufen, wobei die Schnittebene dieser Werkzeuge irgendeine Winkelstellung entlang des Zuges der Schnittlinien auf dei· Bohle einnehmen kann, und daß sie hinter denr Bearbeitungssatz oder den Bearbeitungssätzen einen Abziehtisch zum Ausbringen der zerteilten Hölaer besitzt, der mit einer Trennlamelle versehen ist, deren Dicke von der Einlaufseite zur Auslaufseite zunimmt, wobei der Einlaufteil dieser Lamelle in die Schnitt fuge, die von den Kreisschnittblättern oder Kreisschnittwerkzeugen
    TÜW2T7TTS~Ö~
    werkzeugen zumindest eines Bearbeitungssatzes hergestellt worden ist, derart eindringt, daß während des Ausbringens der Hölzer die schwache Materialmenge , die zwischen den Schnittlinien stehengeblieben ist, getrennt wird.
    Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge der zu zerteilenden Bohlen am Eingang der Maschine ein Rotations-Schneidwerkzeug vorgesehen ist, das in die Fläche, mit der sich die Bohle am Maschinentisch abstützt, eine Nut entlang der Längsachse dieser Bohlenfläche einschneidet, die eine Führungsbahn für Führungslamellen bildet, die über die gesamte von den Bearbeitungssatzen der Maschine eingenommene Länge derart angeordnet sind, daß die Bohlen bezüglich der Schnitt ebene der Bearbeitungssätze einen geführten automatischen Vorschub erfahren.
    Maschine nach Anspruch 6 und 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslamellen für die zu zerteilenden Bohlen in ihrem Neigungswinkel bezüglich der Ebene des Sägetisches oder der Sägetische der Maschine einstellbar sind.
    TU9824/1160
DE19702057778 1969-11-24 1970-11-24 Verfahren zum Herstellen von Profilhoelzern und Maschine zum Durchfuehren dieses Verfahrens Pending DE2057778A1 (de)

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FR6940423A FR2030669A5 (de) 1969-11-24 1969-11-24
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