DE4016628A1 - Verfahren zum erzeugen von nutzholz aus baumstaemmen oder modeln, und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum erzeugen von nutzholz aus baumstaemmen oder modeln, und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten, in der Praxis umfangreich angewendeten Verfahren dieser Art wird das Schnittholz in Form vom Baumstämmen oder Modeln auf den entgegengesetzten Seiten parallel zur Schnittebene der Sägewerkzeuge, z. B. Bandsä­ gen, Gattersägen und Kreissägen, angeflacht. Dadurch wird außenseitig auf jeder Seite ein Seitenholz erhalten, das ebenso wie das dazwischen befindliche Holz zueinander parallele Breitseiten aufweist, und es wird vom Zerspaner aufgrund der Konizität des Schnittholzes von dessen Zopf­ ende zu dessen Wurzelende hin mit wachsendem Anfall an Spangut ein Holzkeil abgetragen, der beim Wurzelende eine erhebliche Dicke erreicht. Dieses Holz ist dann für die Nutzung als Brett, Bohle oder dgl. verloren. Hinzu kommt, daß das Wegschaffen des in großer Menge anfallenden Span­ gutes sehr kostenträchtig ist.
Es wurde bereits versucht, dem vorstehenden Mangel dadurch zu begegnen, daß auf das parallele Anflachen verzichtet wird und die beiden beim Schnitt anfallenden äußersten Seitenhölzer mit in Bezug aufeinander vertauschten Enden Schnittfläche an Schnittfläche zusammengeklebt werden.
Das so erhaltene Holz ist dann zwar an beiden Enden an der dicksten Stelle ungefähr gleich dick, wenn der Stamm bzw. die Model einigermaßen symmetrisch geschnitten worden ist, aber es ist auf beiden Seiten stammrund und damit für eine weitere Bearbeitung auf Besäummaschinen üblicher Bauart ungeeignet, weil es auf keiner seiner beiden entge­ gengesetzten Seiten eine ebene Fläche für eine sichere Auflage hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das es ermöglicht, das bisher zerspante Holz einer weiteren Verwertung als wertvolles Nutzholz in Form von Brettern, Bohlen oder dgl. so zuzuführen, daß die nötige Besäumung problemlos auf Besäummaschinen üblicher Bauart durchführbar ist.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren ergibt äußere Seitenhölzer die schon vor dem Zusammenkleben auf der der Schnittfläche entgegengesetzten äußeren Seite die für das Besäumen des zusammengeklebten Holzstückes nötige ebene Auflagefläche aufweisen und darüber hinaus auch gezielt mit zusammenpas­ senden Keilwinkeln hergestellt werden können. Dadurch wird unter Aufrechterhaltung der Besäummöglichkeit durch Besäummaschinen üblicher Bauart eine wesentliche Steigerung der Holzausbeute sowie auch eine beträchtliche Verringerung der anfallenden Spangutmenge erreicht.
Vorzugsweise werden die Schnitthölzer der Sägevorrichtung mit dem Zopfende voran zugeführt. Dies erleichtert die Optimierung der Holzabtragung im Hinblick auf eine mög­ lichst große Seitenholzausbeute.
Die Erfindung schafft auch eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Vorrichtung ist im Patentanspruch 3 gekennzeichnet. Die Patentansprüche 4 und 5 betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Vorrich­ tung gemäß Patentanspruch 3.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung werden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung nachstehend näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Durchführen des erfindungs­ gemäßen Verfahrens in schematischer, perspektivi­ scher Darstellung,
Fig. 2 einen durch die Vorrichtung nach Fig. 1 bearbeite­ ten Stamm,
Fig. 3 eine durch die Vorrichtung nach Fig. 1 bearbeitete und mit einem zusätzlichen Mittelschnitt versehene Model, und
Fig. 4 ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der Vorrichtung nach Fig. 1 gewonnenes Holz nach dem Zusammenkleben der Seitenhölzer.
In Fig. 1 sind von der Vorrichtung zum Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch nur die hierfür wichtigsten Teile wiedergegeben. Auf die detaillierte Darstellung von Antrieben, Verstellmechanismen und der konstruktiven Gestaltung der Kopplungseinrichtungen sowie der Vorschubvorrichtung für den Stamm bzw. die Model wurde verzichtet, da hierfür aus dem Stande der Technik bekannte Mittel eingesetzt werden können.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 weist in der durch den Pfeil 1 gekennzeichneten Vorschubrichtung des hier aus einem Baumstamm bestehenden Schnittholzes 2 hintereinander einen Zerspaner 3 mit beidseitig des Schnittholzes angeordneten Zerspanerwerkzeugen 3a, eine Vorrichtung 4 zum beiderseiti­ gen seitlichen Führen der Schnitthölzer 2 und eine Sägevor­ richtung 5 auf.
Den Längstransport des Schnittholzes 2 besorgt eine Längs­ transportvorrichtung bekannter Bauart z. B. gemäß DE- PS 37 09 240, die den Stamm auch in sicherer Auflage führt. Der die Vorschubrichtung bezeichnende Pfeil 1 in Fig. 1 deutet stellvertretend auch diese Längstransportvorrich­ tung an.
Der Zerspaner 3 weist auf jeder Seite des Schnittholzes 2 ein in Richtung des Pfeiles 6 im wesentlichen senkrecht zur Längstransportrichtung 1 verstellbares, rotierendes Zerspanerwerkzeug 3a bekannter Bauart auf, mit dem das Holz auf der einen bzw. anderen Seite angeflacht werden kann.
Die Führungsvorrichtung 4 ist ebenfalls von bekannter Bauart und hier in Form eines Walzenwerkes mit je drei Führungswalzen 4a auf jeder Holzseite dargestellt, die an der von den Zerspanerwerkzeugen 3a vorher geschaffenen Anflachung 7 angreifen, um dem Holz 2 eine sichere Seiten­ führung und stabile Lage um seine Mittelachse zu geben, so daß es sich unter dem Sägen weder seitlich verschieben noch um seine Längsachse drehen kann.
Die Vorschubbewegung Längstransportvorrichtung 1 und die Seitenbewegung der Zerspanerwerkzeuge 3a gemäß den Pfeilen 6 sind durch eine erste Koppeleinrichtung 8 von einer in der Zeichnung nicht näher dargestellten bekannten Bauart miteinander linear proportional derart koppelbar, daß sich die Zerspanerwerkzeuge 3a bei mit dem Zopfende voran gleichmäßig vorgeschobenem Holz 2 in einem bestimmten, in Grenzen und ggf. von Holzseite zu Holzseite verschieden wählbaren Verhältnis zu diesem Vorschub gleichmäßig holz­ auswärts bewegen. Bei einem im Prinzip ebenfalls möglichen Vorschub des Holzes 2 mit dem Wurzelende voran würden sich die Zerspanerwerkzeuge holzeinwärts bewegen. In jedem Falle hat diese Kopplung die Wirkung, daß das Holz 2 nur in Höhenrichtung parallel zur Schnittebene der in Fig. 1 als Bandsägeblätter dargestellten Sägewerkzeuge 5a ange­ flacht wird, während die Anflachung 7 in der Transportrich­ tung des Holzes 2 mit dieser Schnittebene einen der Konizi­ tät des Holzes 2 oder einem Normwert von dieser entspre­ chenden spitzen Winkel einschließt, der durch passende Einstellung des Koppelverhältnisses an der ersten Koppel­ einrichtung 8 vorgebbar ist. Ein in der Praxis häufig vorkommender Normwert für die Konizität bzw. das hier einzustellende Koppelverhältnis sind 5 mm auf 1000 mm Holz­ länge. Bei einer solchen Art der Holzanflachung entsteht bei einigermaßen geraden Holzern 2 entlang des Holzes jeweils eine Anflachung 7 von etwa konstanter Breite, wie dies Fig. 1 veranschaulicht.
Wenn das Holz 2 durch die Säge 5 hindurchgeführt worden ist, befindet es sich in dem Zustand gemäß Fig. 2 oder Fig 3 je nachdem ob in einem sog. Vorschnitt ein Stamm (Fig. 2) oder in einem sog. Nachschnitt eine Model (Fig. 3) bearbeitet worden ist. In jedem Falle kann bei dieser Bearbeitung zwischen den erfindungsgemäß gestalteten Sei­ tenhölzern 2a auch noch jede beliebige Zahl von Trenn­ schnitten 2b bei entsprechendem Einsatz weiterer Sägewerk­ zeuge 5a vorgenommen werden (Fig. 3).
Die keilartig zugerichteten Seitenhölzer 2a werden paarwei­ se mit in Bezug aufeinander gewendeten dicken und dünnen Enden mit den von den Sägewerkzeugen 5a erzeugten Schnitt­ flächen aufeinandergelegt und mittels eines davor aufgetra­ genen Klebers miteinander verklebt, wie dies Fig. 4 veran­ schaulicht. Für die Paare werden jeweils Seitenhölzer 2a mit untereinander gleichem Keilwinkel verwendet, die nicht unbedingt bei ein und demselben Bearbeitungsvorgang angefallen sein müssen. Es kann bei entsprechender Gestal­ tung der ersten Koppeleinrichtung 8 auch so gearbeitet werden, daß bei ein und demselben Holz 2 Seitenhölzer 2a von verschiedenem Keilwinkel auf den beiden Seiten anfallen. Aufgrund der Wahl von gleichen Keilwinkeln für die zu verklebenden Paare haben diese nach dem Zusammenkle­ ben jedoch immer zueinander parallele äußere Breitseiten durch die Anflachungen 7 und können somit wie ein gewöhnli­ ches Brett, eine gewöhnliche Bohle ein gewöhnlicher Riegel od. dgl. auf einer nachfolgenden Besäummaschine üblicher Bauart besäumt werden. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise die Nutzholzausbeute bei weitaus geringerem Anfall an Spangut unter Benutzung der üblicherweise in einem Sägewerk vorkommenden Maschinen allein durch den Einsatz einer wenig aufwendigen zusätzlichen Kopplung ganz erheb­ lich gesteigert werden kann.
Wenn, wie dies bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 der Fall ist, zwischen dem Zerspaner 3 und der Säge 5 für eine besonders sichere Führung des Holzes 2 auch eine gesonderte Seitenführung 4 hier in Form des Walzenwerkes vorgesehen ist, wird diese mittels einer zweiten Koppeleinrichtung 9 entweder direkt oder, wie in Fig 1 dargestellt, durch Kopplung mit der Seitenbewegung der Zerspanerwerkzeuge 3a, ebenfalls linear proportional mit der Bewegung der Längstransportvorrichtung 1 gekoppelt, und zwar unter dem gleichen Koppelverhältnis, das für die Koppeleinrich­ tung 8 für die betreffende Seite eingestellt worden ist.
Bei den Koppeleinrichtungen 8 und 9 kann es sich um jede beliebige mechanische, hydraulische, elektrische, elektro­ nische oder anderweitige bekannte Einrichtung handeln, die fähig ist zu bewirken, daß die Bewegung der Zerspaner­ werkzeuge 3a und der beiderseitigen Teile der Seitenführung 4 linear abhängig von der Bewegung der Längstransportein­ richtung 1 gesteuert wird.
In Fig. 1 sind die Koppeleinrichtungen 8 und 9 nur für die eine Holzseite dargestellt. Selbstverständlich ist eine entsprechende Kopplung auch für das Zerspanerwerkzeug 3a und die Führungswalzen 4a auf der anderen Holzseite vorgesehen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Erzeugen von Nutzholz mit zueinander parallelen, ebenen Flächen auf entgegengesetzten Seiten aus Schnittholz in Form von Baumstämmen und Modeln, bei dem jedes Schnittholz der Länge nach in einer vorgegebenen Vorschubrichtung transportiert wird und von ihm dabei mittels einer ortsfest angeordneten Sägevorrichtung auf entgegengesetzten Seiten je ein Seitenholz derart abgetrennt wird, daß die Schnittebe­ nen zwischen den Seitenhölzern und dem dazwischen befindlichen Holz zueinander parallel sind, wobei das Schnittholz in Vorschubrichtung vor der Sägevor­ richtung auf den entgegengesetzten Seiten durch Holzab­ tragung mittels eines Zerspaners derart eben angeflacht wird, daß bei jedem Seitenholz die Schnittebene und die Anflachungsebene dessen zur Vorschubrichtung senk­ rechten Querschnitt zueinander parallel begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Seitenhöl­ zer (2a) so angeflacht wird, daß die Schnittebene und die Ebene der Anflachung (7) einen im wesentlichen der Konizität des Schnittholzes (2) oder einem passen­ den Normwert von dieser entsprechenden Winkel miteinan­ der einschließen, so daß je zwei abgetrennte Seitenhöl­ zer (2a) mit gleichem Winkel zwischen der Schnittebene und der Anflachungsebene mit in Bezug aufeinander vertauschten dünneren und dickeren Enden Schnittfläche an Schnittfläche zu einem parallelflächigen Holz anein­ andergelegt, miteinander verklebt und so besäumt werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnitthölzer (2) der Sägevorrichtung (5) mit dem Zopfende voran zugeführt werden.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß An­ spruch 1 oder 2, mit einer mindestens zwei Sägewerkzeu­ ge mit zueinander parallelen Schnittebenen aufweisenden Sägevorrichtung, einer Längstransportvorrichtung zum Bewegen der Schnitthölzer durch die Sägevorrichtung hindurch und je einem in Transportrichtung vor der Sägevorrichtung angeordneten Zerspaner mit bezüglich der Transportrichtung seitwärts verstellbaren Zersp­ anerwerkzeugen auf entgegengesetzten Seiten der Schnitthölzer, gekennzeichnet durch eine erste Koppel­ einrichtung (8) zum zwangsweisen linear proportionalen Koppeln der Seitenverstellung der Zerspanerwerkzeuge (3a) mit der Vorschubbewegung des Schnittholzes (2) durch die Längstransportvorrichtung (1).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einer Vorrichtung zum beiderseitigen seitlichen Führen der Schnitthölzer zwischen den Zerspanerwerkzeugen und der Sägevorrich­ tung an der Anflachung, gekennzeichnet durch eine weitere Koppeleinrichtung (9) zum zwangsweisen linear proportionalen Koppeln der Seitenverstellung der Füh­ rungsvorrichtung (4) mit der Vorschubbewegung des Schnittholzes (2) durch die Längstransportvorrichtung (1) oder mit der Seitenverstellung der Zerspanerwerk­ zeuge (3a).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Koppeleinrichtungen (8, 9) so gestal­ tet sind, daß die Seitenverstellung der Zerspanerwerk­ zeuge (3a) und ggf. der Führungsvorrichtung (4) für beide Holzseiten im gleichen Ausmaß stattfindet.
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