DE915980C - Rundholz, damit hergestelltes Bauelement und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents

Rundholz, damit hergestelltes Bauelement und Vorrichtung zu seiner Herstellung

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Publication number
DE915980C
DE915980C DEP6596A DEP0006596A DE915980C DE 915980 C DE915980 C DE 915980C DE P6596 A DEP6596 A DE P6596A DE P0006596 A DEP0006596 A DE P0006596A DE 915980 C DE915980 C DE 915980C
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DE
Germany
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round timber
wood
longitudinal
press
production
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Expired
Application number
DEP6596A
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English (en)
Inventor
Franz Paetz
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FRANZ PAETZ
Original Assignee
FRANZ PAETZ
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Publication date
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Publication of DE915980C publication Critical patent/DE915980C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/002Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Architecture (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Rundholz, damit hergestelltes Bauelement und Vorrichtung zu seiner Herstellung Langholz und Stangenholz wird im allgemeinen dort, wo es nicht darauf ankommt, daß sich sein Querschnitt in Längsrichtung ändert, einfach in seiner natürlich gewachsenen Form verwendet, oder es wird in Kantholz, Bretter und Schwarten zerlegt. In beiden Fällen ist seine Anwendungsmöglichkeit naturgemäß beschränkt, im zweiten Fall sind außerdem erhebliche Mengen an Abfall_ nicht zu vermeiden.
  • In Anwendung der Erfindung vermeidet man diese Nachteile dadurch, daß man Langholz bzw. Stangenholz in Stücke quer unterteilt, die über ihre Länge etwa gleichen Querschnitt aufweisen, und daß man die einzelnen Stücke etwa gleichen Querschnitts mit ihren gegebenenfalls gezinkten Enden miteinander, z. B. durch Kaltleim, vereinigt. Auf diese Weise erhält man praktisch ohne jeden Abfall Langholz von beliebiger Länge, aber gleichbleibendem Querschnitt. Dieses läßt sich in beliebiger Querteilung gegebenenfalls unverändert oder auch in zweckmäßiger Längsteilung als hochwertiges und preiswertes Bauelement verwenden oder zu einem solchen verarbeiten.
  • So kann man beispielsweise, wie in Fig. i der Zeichnung angedeutet, Baumstämme a in Stücke b unterteilen, die jedes auf seiner Länge etwa gleichbleibenden Querschnitt aufweisen. Man wird hierfür nach Möglichkeit Durchmesser gängiger Größen, also von etwa 12, z,4 und 16 cm, wählen. Diese einzelnen Stücke b kann man gemäß Fig. 2 in eine einfache Spannvorrichtung c, d einspannen, die auf einen Schlitten e aufgesetzt ist, der selbst auf Schienen f an Stirnfräsern g in Pfeilrichtung A so vorbeigeführt werden kann, daß das eingespannte Holz b auf seiner einen Stirnfläche gezinkt wird (Fig. 3). Darauf kann man den Schlitten in Achsrichtung (Pfeil B) des Holzes b auf die andere Seite des Fräsers g verfahren, um es von hier aus in Pfeilrichtung C wiederum am Fräser g vorbeizuführen, wobei diesmal seine andere Stirnfläche gezinkt wird. Die Zinken beider Stirnflächen sollen dabei um die halbe Zinkenbreite gegeneinander versetzt sein.
  • Die einzelnen, in dieser Weise vorbereiteten Hölzer b werden dann auf einer Rollenbahn la (Fig. 5) mit ihren gezinkten Stirnenden ineinandergesetzt, wie dies in Fig. q. dargestellt ist und miteinander verleimt, nachdem sie vorher auf einen Feuchtigkeitsgehalt von vorzugsweise etwa 2o01o getrocknet sind. Zweckmäßigerweise wird hierbei Kaltleim verwendet.
  • Die auf diese Weise ineinandergefügten Hölzer b werden dann durch eine Einzugwalze i (Fig. 6) in eine beheizte Führung k, m (Fig. 5) geschoben, um ein rasches Trocknen des Leimes und eine gute Verbindung zwischen den einzelnen Hölzern b zu erhalten. Diese besteht gemäß Fig. 7 aus einer beheizten V-förmigen Führungsschiene k und einer umgekehrt V-förmigen, ebenfalls beheizten, vorzugsweise aufklappbaren Deckschiene in, die den Teilstücken während ihres Vorschubes den erforderlichen Anpreßdruck gegeneinander verleiht und sie gleichzeitig genau ausrichtet. Beide Schienen k, m tragen Heizrohre u.
  • Am Ende der Führung k, in sind zwei Rundschälerfräser o (Fig. 8) vorgesehen, die in ihrer Höhe und in ihrem gegenseitigen Abstand auf den jeweils in Frage kommenden Holzdurchmesser einstellbar sind, den Rundholzteilstücken etwaige Unebenheiten und ihre geringe Konizität nehmen, sie von der anhängenden Rinde befreien und somit dem Holz eine glatte zylindrische Oberfläche geben (Fig.9). Dieses kommt daraufhin in den Bereich dreier parallel zueinander und lotrecht stehender Kreissägen p (Fig. io), von denen es an seinen Außenflächen besäumt und in der Längsmittelebene geschnitten wird (Fig. i i). Sofort anschließend wird es durch eine waagerechte Kreissäge q (Fig. 12) auch noch in der waagerechten Längsmittelebene (Fig. 13) gesägt. Eine letzte Kreissäge r (Fig. i4.) schneidet das somit gevierteilte Holz schließlich auf die jeweils gewünschte Länge, die durch einen in seiner Stellung veränderlichen Anschlag s (Fig. 5) einstellbar ist. Dieser schaltet den Vorschub des Holzes aus. sobald dieses auf ihn auftrifft.
  • Die gesamte Anlage wird von nur zwei Arbeitskräften bedient. Die eine befräst die einzelnen Rundhölzer, bestreicht deren Stirnflächen mit Leim und führt sie dann in die Vorschubeinrichtung ein. Die zweite Person längt die Hölzer dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend ab.
  • Wie Fig. 15 und 16 im Querschnitt und in Längsansicht zeigen, kann man die auf diese Weise erzeugten vier gleichartigen Teile t, 1t., v, w, deren Querschnitt je einem Viertelquerschnitt des Holzes entspricht, hervorragend zur Herstellung des Ober- und des Untergurts eines z. B. I-förmigen Trägers verwenden, der über seine ganze Länge gleiche Festigkeitseigenschaften aufweist. Die Flansche dieses Trägers sind durch zwei spiegelbildlich mit ihren einen Flachseiten gegeneinandergesetzte Viertelteile des durch zwei senkrecht aufeinanderstehende Längsmittelschnitte zerlegten Langholzes gebildet, deren andere Flachseiten die Ober- bzw. Unterkante des Trägers bilden. Zwischen diese Flansche ist ein Steg oder sind Gitterstäbe eingesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rundholz, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Anzahl aus Langhölzern, Stangenhölzern od. dgl. geschnittener Teilstücke (b), die über ihre ganze Länge praktisch gleichen Querschnitt aufweisen, in Längsrichtung zusammengesetzt ist, und zwar vorzugsweise durch Verzinkung und Verleimung ihrer Stirnenden. z. Bauelement, hergestellt unter Verwendung eines Rundholzes nach Anspruch i, nach dessen Zerlegung durch einen oder mehrere Längsschnitte. 3. Profil- oder Gitterträger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Gurte aus einem Rundholz nach Anspruch i hergestellt sind. q.. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Flansche aus durch zwei senkrecht zueinander stehende, durch das Rundholz geführte Längsschnitte hergestellten Viertelzylindern (t, u, v, w) gebildet sind und daß die Rundungen der Gurte gegeneinander weisen. 5. Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen eines Rundholzes nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Fräsmaschine (g) zum Zinken der Stirnenden der zusammenzufügenden Teilstücke mit beiderseits des Zinkenfräsers (g) angeordneten Parallelführungen (f) für eine ein Teilstück (b) zuerst mit seinem einen Stirnende an der einen Fräserseite und dann mit seinem anderen Stirnende an der entgegengesetzten Fräserseite vorbeiführenden Einspannvorrichtung (c, d) und eine beheizte Presse (k, m, n), durch die die mit ihren gezinkten Stirnenden ineinandergefügten und mit Leim versehenen Teilstücke (b) in Achsrichtung gegen einen Schubwiderstand hindurchgeführt werden. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse aus :einer z. B. V-förmigen Führungsschiene (k) für die miteinander zu vereinigenden Teilstücke (b) und einer auf diese aufzulegende, vorzugsweise aufzuklappende, z. B. umgekehrt V-förmige, Deckschiene (m) besteht, die den Teilstücken während ihres Vorschubes den erforderlichen Anpreßdruck gegeneinander verleiht, wobei längs der Schienen (k, m) Heizelemente, z. B. Heizrohre (n), verlaufen und die Vorschubvorrichtung durch eine vor den Schienen (k, m) angeordnete Einziehwalze (i) für die auf einer Rollenbahn (h) od. dgl. zugeführten Hölzer (b) gebildet sein kann. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die beheizte Presse (k, m, n) sich Weiterbearbeitungsmaschinen, z. B. ein Rundschälfräser (o) und bzw. oder Kreissägen (p, q, y) zum Schneiden des zusammengesetzten Rundholzes in Längsrichtung für die Herstellung eines Bauelements nach Anspruch 2 und bzw. oder in Querrichtung anschließen. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Presse (k, m) drei auf einer Achse sitzende Kreissägeblätter (p) angeordnet sind, die das zusammengeleimte Holz in der Längsmittelachse schneiden und an den zu diesem Schnitt parallelen Außenseiten besäumen, während ein weiteres senkrecht dazu angeordnetes Kreissägeblatt (q) einen hierzu senkrecht stehenden Längsmittelschnitt ausführt.
DEP6596A 1951-11-16 1951-11-16 Rundholz, damit hergestelltes Bauelement und Vorrichtung zu seiner Herstellung Expired DE915980C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2902222A1 (de) * 1979-01-20 1980-08-14 Herbert Siller Verfahren zur herstellung von vollholzprofilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2902222A1 (de) * 1979-01-20 1980-08-14 Herbert Siller Verfahren zur herstellung von vollholzprofilen

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