DE159335C - - Google Patents

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DE159335C
DE159335C DENDAT159335D DE159335DA DE159335C DE 159335 C DE159335 C DE 159335C DE NDAT159335 D DENDAT159335 D DE NDAT159335D DE 159335D A DE159335D A DE 159335DA DE 159335 C DE159335 C DE 159335C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/08Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of specially shaped wood laths or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Herstellung gekehlter Leisten ist heute ein Verfahren üblich, welches viel Zeit beansprucht und mit erheblicher Materialverschwendung verbunden ist.
Die Nachteile der alten Herstellungsweise sind aus der Fig. ι der beiliegenden Zeichnung deutlich zu erkennen. Zur Herstellung der dargestellten gekehlten Leiste schneidet man aus einem entsprechend starken Brett
ίο drei ungleich breite Leisten a, b und c heraus, leimt diese aneinander und stellt sie einige Zeit in eine Vorrichtung eingespannt zum Trocknen fort.
Nach dem Trocknen wird die obere gerade Fläche d-e glatt gehobelt und die untere schräge Fläche e-f durch Hobeln oder vermittels einer Säge hergestellt und darauf die Leiste zum Furnieren so auf eine Tischplatte gelegt, daß die obere Fläche d-e wagerecht zu liegen kommt. Dieses wagerechte Festlegen der Leiste ist ziemlich umständlich. Nach dem Furnieren wird die Leiste noch an den Seiten in den Linien d-e und e-f mit einer Kehlmaschine gekehlt und ist dann fertig.
Der bei dem alten Verfahren überflüssige . Holzverlust zur Herstellung der Leiste umfaßt mindestens die Dreiecke u, ν und n>, ist in der Regel aber noch bedeutend größer.
Durch die neue in der Fig. 2 der Zeichnung erläuterte Herstellungsweise von gekehlten Leisten ist dieser Holzabfall vollkommen beseitigt und gleichzeitig erreicht, daß man in derselben Zeit nahezu zwei Leisten herstellen kann, wie früher eine Leiste. Diese Vorteile werden dadurch erzielt, daß man die Leisten α b c so breit aus dem Brett herausschneidet und aneinander leimt, daß durch einen schrägen Schnitt nach der Linie n-o zwei Teile entstehen, aus denen .ohne Holzverlust zwei gekehlte Leisten hergestellt werden können. Es ist einleuchtend, daß die Arbeit des Ausschneidens der Stücke abc aus dem Brett für die Doppelleiste, das Aneinanderleimen der Brettchen, das Einspannen derselben zum Trocknen und das Aufschneiden · nach der Linie n-o nicht mehr Zeit, in Anspruch nimmt, wie nach dem alten Verfahren für eine Leiste.
Es ist aber noch ein weiterer Vorteil mit der neuen Herstellungsweise verbunden, nämlich der, daß man zum Furnieren nicht mehr wie früher nötig hat, die Leiste erst wagerecht festzulegen, um die zu furnierende Fläche wagerecht liegend zu bekommen. Diese Arbeit fällt hier ebenfalls fort, weil man vor dem Aufschneiden die Doppelleiste auf beiden Seiten furniert und bis dahin die Flächen i-k und l-m von Hause aus wagerecht liegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung gekehlter Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß man mehrere gleich hohe Brettchen aneinander leimt, darauf auf den Seiten (ikunalm) furniert und dann schräg so aufschneidet, daß zwei Leisten entstehen, die zur Fertigstellung nur noch auf der Kehlmaschine - zu kehlen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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