DE938754C - Vorrichtung zum Ausschneiden von Fehlerstellen aus Holz und zur Herstellung der erforderlichen Einsatzstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschneiden von Fehlerstellen aus Holz und zur Herstellung der erforderlichen Einsatzstuecke

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DE938754C
DE938754C DEL17625A DEL0017625A DE938754C DE 938754 C DE938754 C DE 938754C DE L17625 A DEL17625 A DE L17625A DE L0017625 A DEL0017625 A DE L0017625A DE 938754 C DE938754 C DE 938754C
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DE
Germany
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wood
cutting out
producing
notch
shaped
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Expired
Application number
DEL17625A
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English (en)
Inventor
Alois Schips
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FRITZ LEITZ
Original Assignee
FRITZ LEITZ
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G1/00Machines or devices for removing knots or other irregularities or for filling-up holes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Vorrichtung zum Ausschneiden von Fehlerstellen, z. B. Harzgallen, aus Holz und zur Herstellung erforderlicher Einsatzstücke mit zwei kreisbogenförmigen, in entgegengesetztem Sinn schräg angesetzten, einen kerbförmigen Ausschnitt mit von den Enden nach der Mitte zunehmender Tiefe erzielenden Schneidwerkzeugen, wie sie im deutschen Patent 832 947 beschrieben ist.
  • Die Vorrichtung nach diesem Patent besitzt noch. vor allem den Mangel, daß das Holz unter die Maschine gebracht werden muß. Das ist bei einzelnen Brettern wohl möglich, geht aber bei fertigen Möbelstücken nicht mehr an. Stellt sich z. B. bei einem fertigen Türstock heraus, und zwar nachdem er schon eingebaut worden ist, daß er an irgendeiner Stelle noch Harzgallen besitzt, so lassen sich diese Maschinen natürlich nicht mehr in Anwendung bringen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Sie behält die Eigenschaft der Maschinen, genau gleichartige Einschnittfugen zu machen und passende, gleichartige Einsatzstücke herzustellen, bei; läßt sich aber an jeder beliebigen Stelle und in jeder beliebigen Lage zum Einsatz bringen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht aus einem kleinen Werkzeug, z. B. etwas kleiner als ein Hobel, das auf der schadhaften Stelle des Holzes angesetzt wird. Es enthält zwei gekrümmte, kreisbogenförmige und in entgegengesetztem Sinn schräg angesetzte Schneidwerkzeuge, die in bekannter Weise nach den beiden Enden bogenförmig verjüngt sind. Der entstehende Einschnitt im Holz ist, wie bereits bekannt, linsenartig mit V-förmigem Querschnitt.
  • Zur Erläuterung dient die Zeichnung mit den Fig. i bis 5.
  • Fig. i zeigt den im Holz erzeugten Einschnitt im Querschnitt und _ _ Fig. 2 in Draufsicht; Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in. Seitenansicht, Fig.4-teilweise im Querschnitt und Fig. 5 von oben gesehen.
  • Um im Holzbrett B die Kerbe A herzustellen, wird das Gestell i, in dem die Messer mit unten bogenartiger Schneide 2 und 2' schräg in Nuten 3 geführt sind, auf das Brett mit der schadhaften Stelle aufgesetzt. Nun wird auf die Ansätze 4 und 4 je ein Hammerschlag geführt. Dadurch wird die Kerbe A im Holz angebracht. Da sich die Schneiden 2 und 2' bei gleichzeitiger Einführung stören würden, ist es notwendig, daß erst nur die eine derselben, z. B. die Schneide 2, durch einen Hammerschlag auf das Ansatzstück q.' in das Holz .eingetrieben wird. Diese muß dann herausgezogen -- werden. Da das Holz die Schneide oft festgeklemmt hält, ist es zweckmäßig, hierfür einen nicht eingezeichneten Hebel anzubringen, der das Ausheben erleichtert. Dann erst kann die andere Schneide 2' durch einen Hammerschlag auf das Ansatzstück 4 eingetrieben werden.
  • Da die schadhaften Stellen natürlich nicht gleich groß .sind, die Messer aber beim Aufliegen des Gestells i auf dem. Holz stets eine Kerbe gleicher Größe erzeugen, ist es zweckmäßig, außerdem noch Rahmen verschiedener Stärke zu benutzen, die unter -das Gestell i geschoben werden können und die bei zunehmender Rahmenhöhe immer kleinere Kerben ergeben.
  • Man kann diese Vorrichtung in jede beliebige Lage auf schon vorhandene und fertiggestellte Möbelstücke, Türen, Fensterstöcke usw. ansetzen, durch zwei Hammerschläge, eine genau: vorbestimmte Kerbe anfertigen, dann aus einem gesunden Holz in gleicher Weise das genau passende Einsatzstück hierfür anfertigen und dieses dann in die Kerbe einleimen.
  • Auf diese Art wird gegenüber den bisher bekannten Handwerkzeugen eine gleichmäßigere und vor allem viel schnellere Arbeit ermöglicht, und die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist viel billiger als die bisher bekannten Maschinen, die dem gleichen Zweck dienen, und läßt sich außerdem überall und in jeder Lage verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Ausschneiden von Fehlerstellen aus Holz und zur Herstellung der erforderlichen Einsatzstücke mit zwei kreisbogenförmigen, in entgegengesetztem Sinn schräg angesetzten, einen kerbförmigen Ausschnitt mit von den Enden nach der Mitte zunehmender Tiefe erzielenden Schneidwerkzeugen, nach Patent 832 947, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander schräg gestellten Schneidwerkzeuge in einem handlichen, tragbaren Gestell (i) in Nuten (3) geführt sind und nach oben hin in Ansatzstücke (4 und 4) übergehen, mittels deren sie in das Holz durch je einen Hammerschlag nacheinander eingetrieben werden.
DEL17625A 1954-01-08 1954-01-08 Vorrichtung zum Ausschneiden von Fehlerstellen aus Holz und zur Herstellung der erforderlichen Einsatzstuecke Expired DE938754C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0489249A1 (de) * 1990-10-22 1992-06-10 Wilhelm Felbauer Ausbessern von Holzwerkstücken

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