DE125282C - - Google Patents
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- DE125282C DE125282C DENDAT125282D DE125282DA DE125282C DE 125282 C DE125282 C DE 125282C DE NDAT125282 D DENDAT125282 D DE NDAT125282D DE 125282D A DE125282D A DE 125282DA DE 125282 C DE125282 C DE 125282C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/002—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■-Ja 125282-KLASSE 3Sd.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1900 ab.
Diese Maschine soll bei der Herstellung von Kisten dem Zwecke dienen, die Enden der
Bretter nach erfolgter Zusammenstellung der Kisten zu bestofsen und zu verputzen, so dafs
dieselben den ihnen anliegenden Brettflächen nicht mehr vorstehen, und zwar geschieht das
Bestofsen in der Weise, dafs die Brettstärke nach dem Verputz nicht völlig in die Ebene
des mit ihr verbundenen Kistenbrettes fällt, sondern von der Berührungskante aus mit geringer
Neigung gegen die Brettfläche abgeschrägt verläuft, durch welche Mafsnahme eine Verletzung
der Kistenbretterfiäche durch die Hobeleisen nicht möglich wird. Dieses schräge Bestofsen
der Brettenden geschah bisher nur mit der Hand, wobei die Einhaltung einer bestimmten
Schmiege sehr schwierig wird, wie beim Bearbeiten von Hirnholzflächen, deren Enden auch leicht aussplittern. Vorliegende
Maschine gestattet nun ein sehr sauberes und schnelles Verputzen der Brettenden unter beliebig
veränderlichem Neigungswinkel der Brettstärke zum anstofsenden Brett, wie bei der
Maschine auch eine Einrichtung getroffen ist, um das erwähnte Aussplittern völlig zu vermeiden.
Die Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. ι in Vorderansicht und theilweise
im senkrechten Schnitt, in Fig. 2 im Querschnitt nach A-B, in Fig. 3 im Horizontal-,
schnitt nach C-D dargestellt, während Fig. 4 einen Einzeltheil zeigt. Die Fig. 5, 6 und 7
zeigen den zu bearbeitenden Kistentheil vor und nach der Bearbeitung.
Die beiden Ständer α sind durch die im Querschnitt hufeisenförmigen Stege b c mit einander
verbunden. Zwischen den letzteren ist ein Schlitten d geführt, welchem durch den
Kurbelantrieb efg eine hin- und hergehende Bewegung ertheilt werden kann. Auf der Rückseite
des Schlittens sind zwei entgegengesetzt gerichtete Hobeleisen h verstellbar befestigt,
welche mit ihren Schneiden den entsprechend geschlitzten Schlitten durchdringen , so dafs
dieser gewissermafsen einen Doppelplanhobel bildet. Der Steg c ist mit zwei Supporten zur
Aufnahme der zu bearbeitenden Kisten versehen. Jeder derselben besteht aus einer Tischplatte
z, welche mit der gegen die Maschine gerichteten Kante drehbar an den Stützen k
befestigt ist. Diese sind im Steg c geführt und mittelst einer Traverse / verbunden, durch deren
Mitte die durch, das Handrad m drehbare Schraubenspindel η hindurchgeht. Die Tischplatte
liegt nahe ihrer vorderen Kante auf der Spitze einer im Bocke ο geführten, mit Handrad
ρ versehenen Schraubenspindel q, so dafs
mit Hülfe dieser Stellschrauben η q die Tischplatte i sowohl gehoben, als auch unter veränderlicher
Neigung schräg eingestellt werden kann. Jede Platte ist mit einem seitlichen, in
der Richtung des Schlittens d verstellbaren Anschlag r s versehen, und zwar stellt s eine unter
den Winkel r geklemmte Holzleiste dar, welche mit ihrem vorderen Ende so weit vorsteht, dafs
die Hobeleisen beim Hin- und Hergang ganz dicht daran vorbeigehen. Die zu bearbeitenden
Kisten werden, wie in Fig. 4 dargestellt, auf die Tische i gesetzt, so dafs sie den Anschlägen r
bezw. den vorderen Enden der beigelegten Holzleiste,? fest anliegen. Den Tischen wurde
durch Drehung der Schraubenspindel η vorher
eine solche Neigung gegeben, dafs die gegen die Maschine gerichtete Kistenfläche unter einem
gewissen spitzen Winkel gegen die senkrecht stehenden Schneiden der Hobelmesser steht.
Die Kisten werden nun mit der Hand gegen den hin- und hergehenden Schlitten d geführt,
wobei die Hobeleisen zunächst die vorstehende Eckkante des auf dem Tische aufliegenden
Kistenbrettes treffen und dieses bei erfolgendem Nachschub der Kiste bestofsen. Der Nachschub
wird so lange fortgesetzt, bis die Hobeleisen eben das Brett ν zu berühren beginnen. Die
Endflächen der Bretter erhalten also eine geringe, von der Neigung der Tischplatten i abhangige
Winkelstellung gegen die Kistenwände. Da die beiden Hobeleisen h entgegengesetzt
gerichtet sind, so erfolgt bei einem Hin- und Hergang des Schlittens d abwechselnd die Bearbeitung
der einen und der anderen der auf den beiden Tischen i befindlichen Kisten. Da
die Kisten den dicht bis an die Hobeleisen reichenden Holzleisten s anliegen, bieten diese
genügend Widerstand, um ein Absplittern der Brettkanten beim Abgleiten der Hobelmesser
zu verhindern. Ist eine der Brettkanten fertig bearbeitet, so wird die Kiste so gedreht, dafs
die nächste zu bestofsende Brettkante auf dem Tisch aufzuliegen kommt.
Zur Begrenzung des Vorschubes der Kisten gegen die Hobeleisen sind an dem Steg b die
Anschlagplatten w drehbar befestigt, welche durch eine Stellschraube der Neigung der Tischplatten
i entsprechend eingestellt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Maschine zum Bestofsen der Brettkanten von Holzkisten mit in wagerechter Bahn hin- und. hergehendem Schlitten mit Hobeleisen, dadurch gekennzeichnet, dafs der die Holzkiste tragende Tisch in bekannter Weise unter beliebigem Winkel gegen die Verticalebene eingestellt werden kann, und dafs der Vorschub der Kiste durch eine oberhalb des Hobelschlittens am Maschinengestell gelagerte und der Neigung des Tisches entsprechend einstellbare Gegenplatte (w) begrenzt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE125282C true DE125282C (de) |
Family
ID=394018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT125282D Active DE125282C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE125282C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5462245A (en) * | 1992-12-17 | 1995-10-31 | Vae Eisenbahnststeme Aktiengesellschaft | Apparatus for locking moveable switch parts |
-
0
- DE DENDAT125282D patent/DE125282C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
US5462245A (en) * | 1992-12-17 | 1995-10-31 | Vae Eisenbahnststeme Aktiengesellschaft | Apparatus for locking moveable switch parts |
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