DE453591C - Vorrichtung zum Stapeln und Ausstossen von Brettern an Holzbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln und Ausstossen von Brettern an HolzbearbeitungsmaschinenInfo
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- DE453591C DE453591C DEH107755D DEH0107755D DE453591C DE 453591 C DE453591 C DE 453591C DE H107755 D DEH107755 D DE H107755D DE H0107755 D DEH0107755 D DE H0107755D DE 453591 C DE453591 C DE 453591C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G57/00—Stacking of articles
- B65G57/30—Stacking of articles by adding to the bottom of the stack
- B65G57/301—Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices
- B65G57/302—Stacking of articles by adding to the bottom of the stack by means of reciprocatory or oscillatory lifting and holding or gripping devices added articles being lifted to substantially stationary grippers or holders
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Description
- Vorrichtung zum Stapeln und Ausstoßen von Brettern an Holzbearbeitungsmaschinen.. Bei den bisher bekannten Holzbearbeitungsmaschinen, z. B. Kistenbretterdruckmaschinen, ist es erforderlich, daß die betreffende Maschine von zwei Arbeitskräften bedient wird, und zwar werden die Bretter von einem Arbeiter eingelegt und von dem anderen abgenommen. Diese Handgriffe sind zeitraubend und verteuern vor allen Dingen die Holzbearbeitung in unnötiger Weise.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist, durch eine selbsttätige Stapelvorrichtung diesem Übelstand abzuhelfen. Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus unter der Lauffläche des die Arbeitsmaschine verlassenden Brettes gelagerten Daumenscheiben, die das ihnen zugeführte Brett anheben, und mehreren am Rande der Lauffläche drehbar gelagerten Sperrklinken, die beim Hochheben des Brettes zunächst ausweichen und nach Erreichung der Höchststellung zurückschnappen, wobei das Brett auf sie zu liegen kommt.
- In der Zeichnung ist die Stapelvorrichtung gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. r einen Längsschnitt durch die Stapelvorrichtung, Abb. 2 und 3 eine Sperrklinke in Seiten-und Vorderansicht.
- a zeigt eine Arbeitsmaschine, z. B. Druckmaschine, schematisch und b ein zu bearbeitendes Brett. An diese Arbeitsmaschine sind angeschlossen= zwei Winkelleisten n, die die beiden Seitenränder der Lauffläche für das die Maschine verlassende Brett b darstellen. Unter dieser Lauffläche sind anschließend an die Arbeitsmaschine a mit Abständen voneinander zwei Mitnehmerwalzen c und d und in gleicher Höhe mit diesen die zwei Daumenscheiben f tragenden Walzen o in einem Arbeitsgestell drehbar gelagert. An den beiden Seitenleisten n sind außen je zwei Sperrklinken h drehbar, die durch die Einwirkung je einer Feder in aufrechter Lage gehalten werden. An der Stirnseite der Lauffläche ist an einem um Zapfen q drehbaren Hebel m Spindel e angelenkt, die im Arbeitsgestell verschiebbar ist und einen Anschlag für das von den Mitnehmerwalzen. c, d und den Daumenscheiben f geförderte Brett bildet. Der freie Arm des Hebels m ruht auf einem Exzenter r, das den Hebelarm bei seiner Umdrehung anhebt, während eine am anderen Hebelarm und am Arbeitsgestell angreifende Schraubenfeder s den Hebel m in wagerechter Lage zu halten sucht. An den Seiten der Lauffläche sind außen je zwei aufrecht stehende Leisten t angebracht.
- Der Arbeitsvorgang der erläuterten Vorrichtung gestaltet sich wie folgt: Hat ein Brett b die Arbeitsmaschine a durchschritten, so wird es durch die Mitnehmerwalzen c und d bis zu den Daumenscheiben f und durch diese bis zu dem Anschlag e vorgeschoben. Hierbei wird zugleich durch Drehung der Daumenscheiben f das Brett so hoch angehoben, daß es über die Sperrklinken k gelangt, die, unter Einwirkung der Federn (Abb. 2 und 3) stehend, durch Anheben des Brettes seitlich ausweichen. Ist das Brett in der Höchstlage angelangt, so schnappen die Sperrklinken h zurück, und das Brett behält nach Senken der Daumenscheiben f die Höchstlage bei. Dieser Vorgang wiederholt sich beim Einschieben eines jeden Brettes, so daß hierdurch ein beliebig hoher Bretterstapel gebildet werden kann.
- Man kann je nach Bedarf den Bretterstapel von beliebiger Höhe von Zeit zu Zeit von oben abnehmen oder mechanisch ausstoßen. Die mechanische Ausstoßung findet in folgender Weise statt: Der Anschlag e wird durch den Hebel m infolge der Einwirkung des Exzenters y zur bestimmten Zeit ausgeschaltet. Nach Ausschalten des Anschlages e wird beim Vorschieben eines Brettes durch die Daumenscbeiben f gleichzeitig derganze Bretterstapel vorgeschoben und kann dadurch in den Bereich einer Transportvorrichtung gebracht werden, die den Stapel der nächsten Verwendungsstelle, z. B. einer Kistennagelmaschine o. dgl., zuführt.
- Durch diese Vorrichtung ist es also möglich, ohne jede weitere Bedienung die bearbeiteten Bretter selbsttätig den Weiterverarbeitungsmaschinen zuzuführen. Hierdurch wird nicht allein eine Ersparnis an Zeit und Arbeitskräften erreicht, sondern es werden auch die Transportmittel vereinfacht und der Arbeitsgang störungslos gestaltet.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Stapeln und Ausstoßen von Brettern an Holzbearbeitungsmaschinen, bestehend aus unter der Lauffläche des die Arbeitsmaschine verlassenden Brettes gelagerten Daumenscheiben (f), die bei ihrer Drehung jedes zugeführte Brett anheben, und mehreren am äußeren Rande der Lauffläche drehbar gelagerten federnden Sperrklinken "h), die beim Hochheben des Brettes zunächst ausweichen und nach Erreichung der Höchststellung zurückschnappen, wodurch das Brett auf sie zu liegen kommt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite der Lauffläche eine am Hebel (m) angelenkte Spindel (e) als Anschlag dient, jedoch durch Hebel (m) von der Stirnseite der Lauffläche in bestimmten Zeitabständen zurückgezogen wird, wodurch beim Heben eines Brettes durch Daumenscheiben (f) der ganze auf den Sperrklinken (h) ruhende Stapel vorwärts bewegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH107755D DE453591C (de) | 1926-08-26 | 1926-08-26 | Vorrichtung zum Stapeln und Ausstossen von Brettern an Holzbearbeitungsmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH107755D DE453591C (de) | 1926-08-26 | 1926-08-26 | Vorrichtung zum Stapeln und Ausstossen von Brettern an Holzbearbeitungsmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE453591C true DE453591C (de) | 1927-12-12 |
Family
ID=7170386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH107755D Expired DE453591C (de) | 1926-08-26 | 1926-08-26 | Vorrichtung zum Stapeln und Ausstossen von Brettern an Holzbearbeitungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE453591C (de) |
-
1926
- 1926-08-26 DE DEH107755D patent/DE453591C/de not_active Expired
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