DE3633757A1 - Vorrichtung zum abstechen von rasenkanten - Google Patents

Vorrichtung zum abstechen von rasenkanten

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DE3633757A1
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Franz J Volbert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/24Hand tools for treating meadows or lawns
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/06Hand-held edge trimmers or shears for lawns
    • A01G3/062Motor-driven edge trimmers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstechen von Rasenkanten, beispielsweise in Großgartenanlagen wie Parks oder dergleichen.
Bislang führt man das notwendige Abstechen von Rasenkanten, auch in Großgartenanlagen oder dergleichen, mittels eines Spatens durch, den ein einzelner Gärtner oder eine sonstige Person jeweils Spatenbreite für Spatenbreite einstechen muß.
Grundsätzlich könnte man daran denken, eine derartige Arbeit mittels eines rotierenden Messers durchzuführen. Diese sind jedoch für Rasenkanten praktisch nicht einsetzbar, da es zu einem Schieben und Reißen kommen würde.
Das Abstechen der Rasenkanten von Hand wie angesprochen, ist sehr personal- und damit sehr kostenintensiv.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Vor­ richtung zur Abstechung von Rasenkanten anzugeben, welche eine wesentlich gesteigerte Leistung ermöglicht.
Diese Aufgabe ist gemäß der Lehre der Erfindung zunächst und im wesentlichen durch ein motorisch im wesentlichen auf- und abbewegbares, an seiner unteren Stirnkante schneidenartig ausgebildetes Messerelement gelöst.
Erfindungsgemäß wird also gleichsam ein spatenartiges Element geschaffen, welches motorisch auf- und abwärts bewegt wird. Zugleich ist aber erkannt worden, daß die Auf- und Abwärtsbewegung nur im wesentlichen gegeben sein muß, daß durchaus auch eine gewisse Winkelbewegung vorhanden sein kann, und wie weiter unten noch ausgeführt wird, gegebenenfalls auch vorteilhaft sein kann.
In Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Auf- und Abwärts­ bewegung durch ein rotierendes Walzenelement oder dergleichen realisiert wird, an welchem das Messerelement in seinem oberen Bereich drehbar angelenkt ist. So kann, in an sich bekannter Weise, über eine kontinuierliche Drehbewegung eine Auf- und Abwärtsbewegung erzeugt werden. Im einzelnen kann die Anlenkung an das Messerelement unterschiedlich sein.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß das Messerelement in seinem mittleren Bereich weiterhin eine Führungsnut aufweist, zur Führung über einen an der Vorrichtung fest angebrachten Zapfen.
Durch eine solche Ausgestaltung ist der überraschende Vorteil gegeben, daß nicht nur eine Auf- und Abwärts­ bewegung, sondern auch eine gewisse Hin- und Herbewegung des Messerelementes in seinem Schneidebereich gegeben ist. Dies führt zu einem besonders vorteilhaften Abstech­ verhalten.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß das Messerelement weiterhin ein mittiges Gelenk aufweist und in seinem unteren Bereich sich in einer Parallelführung bewegt, so daß der Schneidenbereich eine exakte Auf- und Abwärts­ bewegung durchführt, während der obere Bereich des Messer­ elementes auch eine Hin- und Herbewegung, der durch das Walzenelement aufgezwungene Kreisbewegung folgend, aus­ führt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Vorrichtung insgesamt verfahrbar ist. Hierzu kann vorgesehen sein, daß ein Motor, der das erwähnte Walzen­ element antreibt, gleichzeitig auch eine untere Fahr­ walze oder dergleichen antreibt.
Des weiteren kann die Vorrichtung auch einen Handbügel, eine Handhabe oder ein sonstiges Element aufweisen, mittels welchem sie durch eine Bedienungsperson führ- und halterbar ist.
Eine Vorrichtung, wie sie erfindungsgemäß beschrieben ist, kann beispielsweise 300 Hübe pro Minute durchführen. Wenn ein Messerelement mit einem 7 Zentimeter breiten Schneidenbereich verwendet wird, kann ein Vorschub von 6 Zentimeter pro Hub realisiert werden. Dies entspricht einer Leistung von 18 Meter pro Minute bzw. 1,08 Kilo­ metern pro Stunde.
Des weiteren wird die Erfindung noch anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher er­ läutert, in welcher zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung, mit verschiedenen Momenten des Abstechvorganges;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei die Vorrichtung schematisch in Vorder­ ansicht und in Querschnittsansicht dargestellt ist.
Dargestellt und beschrieben ist eine insgesamt mit 1 be­ zeichnete Vorrichtung zum Abstechen von Rasenkanten, beispiels­ weise in Großgartenanlagen wie Parks oder dergleichen. Eine derartige Vorrichtung besitzt ein motorisch bewegbares Messerelement 2. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist das Messerelement 2, jedenfalls in seinem unteren Bereich, nur auf- und abwärtsbewegbar. Dagegen ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel auch eine gewisse Hin- und Herbewegung des Messerelementes 2 gegeben.
An seiner Stirnkante 3 ist das Messerelement schneidenartig ausgebildet. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, kann dies auch einfach eine spatenartige Ausbildung sein.
Die Auf- und Abwärtsbewegung wird durch ein rotierendes, kreisrundes Element 4 bewirkt, an welchem das Messerelement 2 bei 5 gelenkig angebracht ist.
Wie weiterhin Fig. 1 zu entnehmen ist, weist das Messerelement 2 in seinem mittleren Element eine Führungsnut 6 auf, zur Führung über einen an der Vorrichtung fest angebrachten Zapfen 7.
Hierdurch wird sichergestellt, daß sich das Messerelement 2 lediglich in einem gewissen Bereich hin- und herbewegt.
Dagegen ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 eine Linearführung 8 vorgesehen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist daher ein Knickgelenk 9 auf, um dem Messerelement 2 ein Folgen an dem Element 4 zu ermöglichen.
Wie desweiteren noch den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ein Walzenelement oder dergleichen 10 aufweisen, um der Vorrichtung 1 einen Vortrieb zu geben.
Angetrieben wird eine derartige erfindungsgemäße Vorrichtung 1 bevorzugt über einen Motor 11 (Fig. 2), welcher über eine Transmission einerseits das Element 4, andererseits das Walzen­ element 10 antreibt.
Darüber hinaus kann noch, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine Handhabe 12 oder dergleichen zur Halterung der Vorrichtung vorgesehen sein.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung, können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ver­ wirklichung der Erfindung in ihren verschiedensten Aus­ gestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste  1  Vorrichtung
     2  Messerelement
     3  Stirnkante
     4  Walzenelement
     5  Anlenkpunkt
     6  Führungsnut
     7  Zapfen
     8  Parallelführung
     9  Knickgelenk
    10  Walzenelement
    11  Motor
    12  Handhabe

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Abstechen von Rasenkanten, beispielsweise in Großgartenanlagen oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein motorisch im wesentlichen auf- und abwärtsbewegbares, an seiner unteren Stirnkante (3) schneidenartiges Messerelement (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Abwärtsbewegung durch ein rotierendes Walzen­ element (4) oder dergleichen realisiert wird, an welchem das Messerelement (2) in seinem oberen Bereich drehbar angelenkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messerelement (2) in seinem mittleren Bereich eine Führungs­ nut (6) aufweist, zur Führung über einen an der Vorrichtung (1) fest angebrachten Zapfen (7).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (1) verfahrbar ist.
DE19863633757 1986-10-03 1986-10-03 Vorrichtung zum abstechen von rasenkanten Withdrawn DE3633757A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5833009A (en) * 1996-04-26 1998-11-10 Rebot; Walter Lawn edger composed of a plurality of plates
RU2619456C1 (ru) * 2016-06-06 2017-05-16 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Кубанский государственный аграрный университет" Устройство для предпосевной обработки почвы

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5833009A (en) * 1996-04-26 1998-11-10 Rebot; Walter Lawn edger composed of a plurality of plates
RU2619456C1 (ru) * 2016-06-06 2017-05-16 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Кубанский государственный аграрный университет" Устройство для предпосевной обработки почвы

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