DE2434585C3 - Aufschnittmaschine - Google Patents

Aufschnittmaschine

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DE2434585C3
DE2434585C3 DE19742434585 DE2434585A DE2434585C3 DE 2434585 C3 DE2434585 C3 DE 2434585C3 DE 19742434585 DE19742434585 DE 19742434585 DE 2434585 A DE2434585 A DE 2434585A DE 2434585 C3 DE2434585 C3 DE 2434585C3
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DE19742434585
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English (en)
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DE2434585B2 (de
DE2434585A1 (de
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Bemardus Odulphus Norbertus Schiedam Tenwolde (Niederlande)
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Description

(33) zum Kuppem und Entkuppeln dieser Glieder (43,44) bewegbar am Auflagetisch (12) angebracht und im Entkupplungssinne zur Ausschaltbetätigung des Schalters (50) kraftbelastet ist
2. Aufschnittmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Kupplungsglieder (43, 44) aus durch magnetische Kraftflüsse aufeinander einwirkenden Magneten bestehen.
3. Aufschnittmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die aus permanenten Magneten bestehenden Kupplungsglieder (43, 44) eine zueinander entgegengesetzte Polung (S- M N— S) aufweisen.
4. Aufschnittmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Handgriff (33) und Schalter (50) ein Schaltgestänge (46) angeordnet ist wobei der Handgriff (33) in fester Verbindung mit einer Gleitbuchse (38) steht welche auf einer am Auflegetisch (12) angeordneten Führungsstange (36) gegen die Kraft einer Feder (39) verschiebbar ist
5. Aufschnittmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß
ein im Schlitten beweglich aufgenommenes Stößelglied (49) aufweist vor dessen mit dem Schlitten (30) mitverschieblichem Stößelende (58) eine parallel zur Schlittenführung (23,24) verlaufende, im Maschinengestell (22) schwenkbar gelagerte Schiene (57) angeordnet ist, die mit dem Stößelende (58) in Gleitkontakt steht und in deren Schwenkbereich (73) das Betätigungsglied (59) des Schalters (50) hineinragt.
7. Aufschnittmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelglied aus einem unsymmetrischen U-förmigen Bügel (43) besteht, der mit seinen Bügelschenkeln (52, 53) längsbeweglich im Schlitten (30) gelagert ist.
8. Aufschnittmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß mindestens der schlittenseitige Magnet (44) der Kupplung (42) in einem geschlossenen Gehäuse (31, 45) angeordnet ist und die der kupplungswirksame Magnetfläche zugekehrte Gehäusewand (45) aus einem für den magnetischen Kraftfluß durchlässigen Werkstoff besteht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufsei inittmaschine mit einem durch einen Schalter ein- und aussrhaltharem Motor zum Antreiben einer Messerscheiam Auflagetisch angebracht und im Entkupplungssinne zur Ausschaltbetätigung des Schalters kraftbelastet ist. Zur Verschiebung des Auflegetisches beim Bedienen der Aufschnittmaschine ist es in jedem Fall erforderlieh, den Handgriff zu erfassen, um den Auflegetisch an der Messerscheibe hin und her zu bewegten. Mit dem Erfassen dieses zum Auflegetisch gehörenden Handgriffs, wird bei der Erfindung gleichzeitig die Einschaltung des Motors bzw. des zur Rotation der Messerscheibe dienenden Antriebs bewirkt Umgekehrt, bein; Loslassen des Handgriffs nach vollzogener Schnittarbeit erfolgt selbsttätig wiederum ein Abschalten der Rotationsbewegung der Messerscheibe. Damit ist eine besondere Handbetätigung weder am Handgriff noch an einem sonstigen Stellglied der Aufschnittmaschine erforderlich; vielmehr erfolgt durch den bestimmungs gemäßen Gebrauch des zur Bewegung des Auflegen sches dienenden Handgriffs die zur Ein- und Ausschal tung des Messerscheiben-Antriebs dienende Schalt funktion. Der Handgriff hat somit eine Doppelfunktioi zu erfüllen. Er dient einerseits als Bedienungsorgan zu: Schnittbewegung des Auflegetisches und andererseit als Auslöseorgan zur Betätigung eines Schalter oder dgl
Damit ist nicht nur eine bequeme Handhabung er zielt, sondern auch eine Verminderung der Unfallge fahr erreicht Weil die Messerscheibe nur dann rotier wenn die Hand am Handgriff des Auflegetisches siel
befindet, ist grundsätzlich sichergestellt, daß diese Hand auch bei unsachgemäßer Behandlung der Maschine nicht mehr von der Messerscheibe verletzt werden kann, Sobald die Hand nämlich deu Handgriff ver- \jßt, schaltet sich der Antrieb der Messerscheibe von selbst ans. Mit diesem Sachverhalt ist zugleich eine beachtliche Energieersparnis erzielt Der Antrieb läuft nämlich exakt nur solange als sich der Aufleg^tisch über den Handgriff in Benutzung befindet Schließlich äst auch der sonst erforderliche Platzbedarf an der Aufschnittmascnine eingespart der sonst zar Anordnung eines Em-Aus-SchaUers erforderlich war.
Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme ist zugleich einer allgemeinen Sicherheitsvorschrift genügt, wonach bei abgenommenem Auflegetisch, z. B. beim Reinigen ]S der Maschine, der Drehantrieb auch bei einer versehentlichen Schalterbetätigung nicht wieder wirksam gesetzt wird. Bisher mußte man hierzu besondere Be-Eührungskontakte im Führungsbereich des Auflegetisches vorsehea Weil bei der Erfindung der zur Schalterbetätigung dienende Handgriff bei abgenommenem Auflegetisch entfernt ist bedarf es keiner weiteren Sicherheitsmittel, um die vorerwähnte Unfallvorschrift zu erfüllen.
Eine besonders einfache und zuverlässige Gestaltung ergibt sich, wenn die Kupplungsglieder zwischen Handgriff und Motorschalter aus Magneten bestehen, die durch einen magnetischen Kraftfluß aufeinander einwirken. Bei zur Reinigungszwecken abgenommenem Auflegetisch kann nicht durch zufällige, unbeabsichtigte Berührung ein Schalter irrtümlich in seine wirksame Stellung übergeführt werden, vielmehr ist in diesem Falle stets ein magnetischer Kraftfluß zur Kupplung erforderlich. Eine noch höhere Unfalisicherheit ergibt sich, wenn man dabei die Kupplungsglieder aus permanenten Magneten bildet, die eine zu einander entgegengesetzte Polung aufweisen. Durch einen leicht magnetisierbaren Werkstoff, z. B. ein Eisenstück, läßt sich dann nicht mehr bei abgenommenen Auflegetisch im Kupplungsbereich eine Einschaltung des Antriebs bewirken. Ungleichnamige Pole mit einer magnetisierbaren Kraft ausreichende Höhe lassen sich auf solche Weise nicht ohne weiteres imitieren.
Die Verwendung von Magneten zur Kupplung erleichtert auch die Reinigung und Pflege des Auflegen- sches. Dabei ist der Vollzug des Kuppeins und Entkuppeins besonders einfach, weil es keinerlei besondere Arbeiten im Bereich der Kupplungsglieder erfordert vielmehr durch einfaches Aufsetzen und Abnehmen des Auflegetisches die magnetischen Wirkungen zwischen den Gliedern wirksam bzw. unwirksam gesetzt werden. Auf eine bestimmte Kupplungsstellung der Gestängeglieder braucht nicht näher geachtet zu werden. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Ansprüchen.
Es zeigen:
F i g. 1 eine teilweise weggebrochene Querschnittansicht durch die Aufschnittmaschine nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Detailansicht des Bedienungs-Handgriffs an der Maschine von F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den unteren Teil der Maschine von Fig. 1, worin die Gehäuseabdeckung, der Motor und die Messerscheibe aus Gründen der Deutlichkeit entfernt worden sind,
F i g. 4 und 5 schematische Seitenansichten der Auf-Schnittmaschine in Ruhestellung bzw. in Arbeitsstellung des am Auflegetisch befindlichen Handgriffs.
Die dargestellte Aufschnittmaschine ist als Schräg
schneidmaschine ausgebildet, bei welcher die Achse eines Antriebsmotors 10 gegenüber der Horizontalen die aus Fig. 1 ersichtliche schräge Position einnimmt Der Antriebsmotor 10 trägt eine von ihm angetriebene Messerscheibe ti, vor welcher ein Auflegetisch 12 angeordnet ist Der Auflegetisch 12 besitzt zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Platten 13,14 die eine bestimmte Neigungslage zur Schniltricbtung aufweisen, die in F i g. 1 gesehen, senkrecht zur Zeichenebene verläuft und in der Draufsicht von F i g. 3 durch den Pfeil IS angedeutet ist Im Bereich der Messerscheibe U befindet sich eine hierzu parallel verlaufende Anlegeplatte 16 und ein das Messer im hinteren Umfangsbereich umgebendes Gehäuse 17.
Der Antriebsmotor 10 ist durch den in F i g. 1 angedeuteten Träger 18 in der gewünschten Position im Maschinengestell angebracht Das Maschinengestell umfaßt zwei Seitenplatten 20, welche Standfüße 21 aufweisen. Zwischen den Seitenplatten 20, 20 verlaufen eine Traverse 22 sowie eine Rundschiene 23 und eine Vierkantschiene 24. Das gesamte Gestell einschließlich Antriebsmotor 10 ist von einer aufgebrochen in F i g. 1 angedeuteten Verkleidung 25 abgedeckt
Die Rundschiene 23 und die Vierkantschiene 24 dienen als Längsführung für einen daran abgestützten Schlitten 30. Dieser ist an der Rundschiene 23 über eine aus Fig.3 ersichtliche Buchse 26 längsgeführt Der Schlitten 30 trägt weiterhin einen seitlichen Ausleger 27, an welchem eine Rolle 28 angelenkt ist die zur Längsführung auf der Oberseite der Vierkantschiene 24 läuft Hierdurch ist der Schlitten 30, wie F i g. 3 verdeutlicht zwischen der ausgezogen gezeichneten Ruhelage in Schnittrichtung 15 in die strichpunktiert eingezeichnete Endlage 30' während des Schnitthubs überführbar.
Der Schlitten 30 trägt eine vertikale Stütze 31, die hohl ausgebildet ist und im vorliegenden Falle einen Kreisquerschnitt aufweist Am oberen Ende der Stütze 31 befindet sich ein Halter 32, an welchem die beiden Platten 13, 14 des Aufiegetischen 12 angebracht sind. Durch die vorerwähnte Bewegung des Schlittens 30 in Schnittrichtung 15 wird somit der Auflegetisch 12 mitgenommen und damit das dort aufliegende Schneidgut längs des Messers 11 hin- und hergeführt Diese Bewegung in Schnittrichtung 15 wird von einem Bedienungs-Handgriff 33 aus ausgeführt der im vorliegenden Falle kugelförmig ausgebildet ist und an einem Stiel 34 sitzt, welcher, in F i g. 1 gesehen, senkrecht zur Zeichenebene verläuft weshalb zur Verdeutlichung eine gesonderte F i g. 2 erforderlich ist wo der Handgriff 33 und seine Anbringungsvorrichtung 35 am Auflegetisch 12 in seitlicher Blickrichtung dargestellt sind.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Anbringungsvorrichtung 35 aus einer Führungsstange 36, die in der vorliegenden Schrägposition des Auflegetisches 12 verläuft Die Führungsstange 36 ist über Endflansche
37 beispielsweise an der hinteren Platte 14 des Auflegetisches 12 befestigt Die Führungsstange 36 ist von einer Gleitbüchse 38 umschlossen. In der Gleitbüchse
38 befindet sich eine Feder 39, welche die Führungsstange 36 umgibt und sich einendig, wie bei 29 angedeutet, an einem Ring der Führungsstange 28 abstützt, während das andere Ende der Feder im Inneren der Gleitbuchse 38 bei 40 abstützt Die als Druckfeder ausgebildete Feder 39 ist bestrebt in die ausgespannte Position zu gelangen, wodurch die Gleitbüchse 38 bestrebt ist, in ihrer in F i g. 1 bzw. 4 gezeigten oberen Stellung auf der Führungsstange 36 zu verweilen. Die sich daraus ergebende Federbelastung 41 der Gleit-
büchse 38 ist in F i g. 1 durch den Pfeil 41 angedeutet; sie ist der im Benutzungsfall auf den daran angeschlossenen Handgriff 3 ausgeübten Bedienungskraft entgegengesetzt, was zumindest für eine Komponente dieser Kraft gilt. Im Benutzungsfall wird nämlich der an der Gleitbüchse 38 über seinen Stiel 34 angebrachte Handgriff 33 gegen die Messerscheibe 11 gedrückt gehalten. In dieser Richtung wird das auf dem Auflegetisch 12 befindliche Schneidgut gegen die Messerscheibe 11 angedrückt und zugleich der Auflegetisch über die Längsführungen 23,24 des Schlittens 30 in Schnittrichtung 15, wie F i g. 3 zeigt, hin- und herbewegt Wie in F i g. 2 angedeutet, kann der Stiel 34 auf der gegenüberliegenden Seite der Büchse fortgesetzt sein und auch dort ein ähnlicher Handgriff 33 vorgesehen werden, so daß die Maschine von beiden Seiten aus sich mit der Hand betätigen läßt
Im Benutzungsfall, wie in F i g. 5 angedeutet ist infolge der vorerwähnten auf den Handgriff 33 wirkenden Bedienungskraft die der Federbelastung 41 entgegengesetzt ist wird die Gleitbüchse 38 auf der Führungsstange 36 nach unten bewegt An der Gleitbüchse 38 befindet sich als eine Hälfte einer noch näher zu beschreibenden Kupplung 42, ein Permanentmagnet 43, der mit der Gleitbüchse 38 mitbeweglich ist Er besitzt die aus F i g. 4 ersichtliche Polung. Die andere Hälfte dieser Kupplung 42 wird von einem weiteren Permanentmagneten 44 gebildet der im Inneren der obenerwähnten hohlen Stütze 31 angeordnet ist Die Polung dieses Magneten 44 ist gegensinnig zu denjenigen an der Gleitbüchse 38, weshalb die einander zugekehrten Enden der beiden Magnete 43. 44 einen gleichnamigen Pol aufweisen und sich deshalb voneinander abstoßen. Wegen der lediglich auf kurze Entfernung wirkenden magnetischen Kräfte ist im Falle der F i g. 4, wo der Handgriff 33 nicht betätigt wird, der durch die Feder 39 in der Gleitbüchse 38 erzeugte Abstand zwischen den beiden Magneten 43,44 ausreichend groß, um keine kraftübertragende Wirkung über diese beiden Magnetglieder 43. 44 zu übertragen. In dieser unwirksamen Stellung ist der Magnet 44 unbeeinflußt weshalb er im Inneren der Stütze 31 die aus F i g. 4 ersichtlich obere Stellung einnimmt Aus Gründen der Sicherheit und besseren Schutzes ist dieser Permanentmagnet 44 auch nach oben hin von einer Wand 45 der Stütze 31 abgedeckt Diese Wand 45 ist natürlich aus einem Werkstoff, der für den magnetischen Kraftfluß durchlässig ist
Die beiden Magnete 43. 44 gehören zu einer Kupplung 4Z durch welche die im Bereich der Anbringongsvorrichtung 35 im Anschluß an den Handgriff 33 befindlichen beglichen Bauteile mit wetteren Bastenen gekoppelt werden, die im Bereich des Sc 30 angeordnet sind Diese Bauteile gehören za einem Schaltgestänge 34, οι dessen Gestängeende ein Schalter SD stm. Dieser Schalter 50 ist über einen Winke! 51, wie Fig.3 verdeutlich, an der Traverse 22 festgelegt and nimmt nicht an dem Bewegungshub des Schlittens 30
Das Schaftgestänge 46 besitzt im Anschhiß an die vom Magneten 44 gebildete untere Knpphmgshäfte eine mit dem Magneten 44 wgliche Habe 47. die im Inneren der hohlen Stütze 31 gleitbar geführt ist Die Hase 47 tragt auf der einen Seite des Permanentmagneten 44 and aaf der anderen Seite besitzt sie eine zentrierende Aufnahme 48. in wetcbe der eine Schenkel St eines U-förmigea
eine Bügelschenkel 52 praktisch die ganze Länge der vertikalen Stütze 31 durchläuft, ragt der andere, wesentlich kürzere Schenkel 53, gerade aus der Verkleidung des Schlittens 30 heraus. Die Durchfühningsöffnungen 54, 55 dieser beiden Schenkel 52, 52 genügen, um eine vertikale Führungswirkung des Bügels 49 zu erzielen, der eine Verschiebung des Bügels 55 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles 56 in F i g. 1 ohne Verkanten ermöglicht. Als weiteres Glied des Schaltgestänges
'° 46 dient eine schwenkbar an der Traverse 22 angelenkte Schiene 57, die, wie aus F i g. 3 besser hervorgeht parallel zur Schlittenführung verläuft welche durch die oben erwähnten Längsführungen 23, 24 bestimmt ist die in Schnittrichtung 15 weisen. An dieser Schiene 57
'5 kommt das Ende 58 des kurzen Schenkels 52 unterseitig gleitend zur Anlage. Da dieser Gleitkontakt mit der Schiene 57 in jeder Position innerhalb des Schnitthubs des Schlittens 30 gewährleistet sein soll, ist die Schiene 57 mindestens so lang ausgebildet wie der Schnitthub des Schlittens 30 dimensioniert ist An einem Ende der Schiene 57 übergreift ein Betätigungsglied 57 des Schalters 50 die Schiene. Dieses Betätigungsglied 59 ist das Schlußglied im Verlauf der Kette des Schaltgestänges 46, beginnend am Handgriff 33. Der Schalter trägt
*5 an zwei Kontakte 60, 61 angeschlossene Stromleitungen 64, 65, zwischen welchen, gesteuert vom Betätigungsglied 59, ein beweglicher Kontakt 66 hin- und herschwenkbar ist
In Ruhestellung der Maschine, wenn der Handgriff
33 nicht betätigt ist befindet sich nicht nur, wie F i g. 1 und 4 zeigen, der Permanentmagnet 43 der Kupplung 42 in unwirksamer Lage, vielmehr sind auch die innerhalb des Schlittens 30 angeordneten Teile des Schaltgestänges 46 in einer Stellung, in welcher der Schalter 50
in einer »Ausstellung sich befindet Zur Sicherung dieser Position ist der Schenkel 52 des U-Bügels 4" im Inneren der Stütze 31 durch eine Feder 67 im Sinne des in F i g. I und 4 angedeuteten Pfeils 68 federbelastet Zu diesem Zwecke stützt sich das eine Ende der Feder 67 am Schenkel 52 des Bügels 49 ab. während das andere Ende dieser Feder 67 am Schlitten 30 bzw. seiner Stütze 31 ein Widerlager findet Hierdurch wird der Permanent-Magnet 44 der Kupplung von der Hülse 47, auf welche der Schenkel 52 des Bügels 46 einwirkt m sei-
ner obersten Position gehalten, wo er gegen die magnetisch durchlässige Wand 45 stößt Hierdurch befindet sich das Stößelende 58 in seiner obersten Position, wodurch die schwenkbare Schiene 57 in ihrer obersten Lage sich befindet und hierdurch das Betätigungsglied
59 nach oben gedruckt näh. durch welches der Kontakt ** <fi* Stromzuführung zum Motor 10 unterbricht welche über die in F i g. 4 und 5 angedeutete Spannungs
Bfigel 49 ist unsymmetrisch asg Während der
Ist die Handhabe 33 erfaßt, am die AafschnHtmaschine zu benutzen, so verschiebt sich, entgegen der Feder belastung 41, die Gtejtbuchse 38, wie bereits erwähnt wurde, im Sinne des m F i g. 5 ein gezeichneten Pfeils TL Damit kommt der daran befindliche Permanentmagnet 43 in die Nähe des im Inneren der Stütze 31 " Gegenden andere Magneten 44, wodurch der magnetische Kraftfluß zwischen den gleichnamigen i**3i dieser beiden Magnete 43. 44 wirksam wird. Hierdurch kommt es zu einer Abstoßung der Magnete, durch weJ-6c 2L*16 Fi S-5 zeigt, der Magnet 44 nach reiten ge- «**» *«* Dabei gleitet die den Magneten 44 tragen „ ü05* m *"** "W* bewegt den Schenkel 52 des X^* «· entgegen der wirkenden Federkraft 68 m «Besen Schenkel» nach unten. Die Absra&ngsbewe-
gung erzeugt im Bereich der Kupplung 43, 44 die Bewegung im Sinne des eingezeichneten Abstands 63 der Fig.5. Hierdurch kommt es zu einer entsprechenden Abwärtsbewegung im Bügel 49, wie ebenfalls in F i g. 5 angedeutet ist Es ergibt sich damit eine tiefere Position im Stößelende 58 des anderen Schenkels 53 des Bügels 49 wodurch sich die Schiene 57 um die Schwenkachse 71 herum im Sinne des in F i g. 5 eingezeichneten Drehpfeils 73 nach unten schwenken kann. Durch diese Schwenklage der Schiene 57 wird auch das Betätigungsglied nicht mehr abgestützt, weshalb dieses seinerseits im Sinne des eingezeichneten Pfeils 74 sich absenkt Hierdurch kommt es, wie aus F i g. 1 herleitbar ist, zu einer Berührung des beweglichen Kontakts 66 mit dem stationären Kontakt 61 im Schalter 50. Der Stromkreis zur Spannungsquelle 69 ist über die Leitungen 64, Schalter 50, Leitung 65 einerseits und Leitung
70 andererseits geschlossen, weshalb nun der Motor 10 wie in F i g. 5 angedeutet ist, im Sinne des eingezeich neten Rotationspfeils 75 angetrieben wird.
Sobald der Handgriff 33 losgelassen wird, beweg sich unter Wirkung der Federbelastung 41 zunächst de: Handgriff 33 zusammen mit seiner Gleitbüchse 38 nacf oben, wodurch die Kupplung 42 zwischen den beider Magneten 43, 44 unwirksam wird. Damit vermag sich auch innerhalb des restlichen Schaltgestänges 46 eine Rückstellbewegung unter der wirkenden Federkraft 6f auszuwirken, die den Schalter 50 schließlich wieder ir die aus F i g. 4 ersichtliche »Aus«-Lage bringt.
Es versteht sich, daß auch noch Abwandlungen de; beschriebenen Gegenstandes im Rahmen der Erfindung möglich sind. So wäre es auch denkbar, statt ma gnetischer Kupplungen elektrische oder mechanisch« Kupplungen vorzusehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: be und einem durch einen Handgriff daran Iängsver- ^chiebbaren Auflagetisch zur Aufnahme des Schneidgutes. Bei einer bekannten Aufschnittmaschine ist der Einstellknopf für die Scheibendicke des Schueidguts gleichzeitig dazu bestimmt, als Ein- und Ausschalter des zum Antrieb der Messerscheibe bestimmten Motors zu dienen (DT-AS 11 55 027). Zum Ein- und Ausschalten ^-„^-^»^..-^» — — — des Motors muß die Bedienungsperson ihre Hand am kuppiungsgHeder(43. 44) zurEinschaltbetätigung io Einstellknopf für die Scheibendicke belassen. Zum Eindes Schalters (50) verbunden sind und der Handgriff und Ausschalten ist eine besondere Abschaltbewegung ------ — - im Bereich dfeseslinstellknopfs erforderlich. Bei Schneidmaschinen dieser Art kommt es immer wieder zu Unfällen durch Schnittverletzungen an der Messerscheibe. Sie ergeben sich, daß die Messerscheibe rotiert, während die Hand das Schneidgut vom bzw. zum Auflegetisch bewegt Es ergeben sich auch Verletzungen beim Reinigen der Schneidmaschine, wenn beispielsweise der Auflegetisch nach dem Säubern auf die Schlittenführung aufgesetzt wird und dadurch ein Sicherheitskontakt im Schlittenbereich wirksam wird und gleichzeitig versehentlich der Hauptschalter sich in Einschaltstellung befindet Zur Überführung der Aufschnittmaschine in den Betriebszustand sind mehrere Bedienungsgänge erforderlich. Zunächst muß der Hauptschalter oder, im vorerwähnten Fall, der Dicken-Einstellknopf in Einschaltstellung gebracht werden, bevor der Auflegetisch mit seinem Bedienungshandgriff zum Schneiden des Gutes verwendet werden kann. Das Abstellen der Aufschnittmaschine erfordert die gleichen Arbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß Betreiben der Aufschnittmaschine unter Gewährleistung eines hohen Unfallschutzes zu ermöglichen, ohne die die Kupplung (42) im Übergangsbereich zwischen 35 Handhabung und Bedienung der Aufschnittmaschine zu den abnehmbaren Tischplatten (13, 14} und dem erschwerea Schlitten (30) des Auflegetisches (12) angeordnet ist Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß mit 6. Aufschnittmaschine nach einem oder mehreren dem Handgriff Kupplungsglieder zur Einschaltbetätider Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß gung des Schalters verbunden sind und der Handgriff das Schaltgestänge (46) hinter der Kupplung (42) 40 zum Kuppeln und Entkuppeln dieser Glieder bewegbar
1. Aufschnittmaschine mit einem durch einen Schalter ein- und ausschaltbarem Motor zum Antreiben einer Messerscheibe und einem durch einen Handgriff daran längsverschiebbaren Auflegetisch zur Aufnahme des Schneidgutes, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Handgriff (33)
DE19742434585 1974-07-18 Aufschnittmaschine Expired DE2434585C3 (de)

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DE19742434585 DE2434585C3 (de) 1974-07-18 Aufschnittmaschine

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DE19742434585 DE2434585C3 (de) 1974-07-18 Aufschnittmaschine

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DE2434585A1 DE2434585A1 (de) 1976-02-05
DE2434585B2 DE2434585B2 (de) 1976-07-15
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