DE69730455T2 - Kompakte Tischsäge - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen motorisch angetriebene Tischsägen und insbesondere tragbare, motorisch angetriebene Tischsägen zum Sägen von kleinen Werkstücken wie Keramikfliesen und dergleichen.
  • Elektrische angetriebene Tischsägen zum Sägen von kleinen Werkstücken wie Fliesen und dergleichen sind seit Jahren bekannt. Im allgemeinen ist es für Fliesensägen erwünscht, dass sie tragbar sind, so dass sie in unmittelbarer Nähe der anfallenden Fliesenarbeiten benutzt werden können, was in einem kleinen Badezimmer oder einer kleinen Küche erfolgen kann. Größere Fliesensägen, die nicht ohne weiteres tragbar sind, müssen auf dem Ladebereich eines Nutzfahrzeuges zurückgelassen werden, was den Fliesenarbeiter dazu zwingt, durch zahlreiche Gänge zwischen dem Arbeitsbereich und dem Fahrzeug zum Sägen von Fliesen Zeit zu verschwenden.
  • Eine derartige Tischsäge umfasst einen Motor, der an einem Tragearm angebracht ist, der sich von dem Rand eines stabilisierenden Rahmens mit einem daran angebrachten verschiebbaren Tisch nach oben erstreckt. An dem Motor ist ein kreisförmiges Sägeblatt in einer Anordnung angebracht, Werkstücke auf dem verschiebbaren Tisch zu sägen. Der sich hin und her bewegende Tisch erstreckt sich nicht über die Ränder des Rahmens. Da das Sägen von Keramikfliesen den Einsatz von Wasser als Schmiermittel für das Sägeblatt umfasst, ist der Rahmen der Tischsäge an den oberen Rändern einer rechteckförmigen Wanne angebracht, die als ein Auffangbehälter für das während des Sägevorganges eingesetzten Wassers dient. Der Motor der Säge ist elektrisch angetrieben und verfügt über einen daran angebrachten Motorschalter, der jedesmal von Hand betätigt wird, wenn eine Fliese gesägt werden soll.
  • Während sich diese Säge als im wesentlichen zufriedenstellend herausgestellt hat, weist sie eine Reihe von Nachteilen auf, die sie in der Handhabung als weniger zweckmäßig erscheinen lassen und ihre Fähigkeit einschränken, verschiedene Fliesengrößen unter beengten Arbeitsverhältnissen wie in einem kleinen Badezimmer oder dergleichen zu sägen. Insbesondere ist der sich hin und her bewegende Tisch in seinem Verschiebeweg auf die Enden des Rahmens beschränkt, so dass die Säge weiterhin in ihrer Eignung zum Sägen von langen Fliesen eingeschränkt ist.
  • US 4428159 offenbart eine Säge zum Sägen von Werkstücken mit einem Rahmen, der wenigstens einen Seitenrand und wenigstens einen Abschlussrand aufweist, mit einem an dem Rahmen angebrachten Tisch, um das Werkstück darauf zu halten, wobei der Tisch eine obere Oberfläche aufweist, die in einer vorbestimmten Ebene ausgerichtet ist, und mit einer durch den Rahmen betriebsfähig gehaltenen Motoranordnung, wobei die Motoranordnung einen Motor und ein Sägeblatt umfasst, das mit dem Motor verbunden ist, um das Werkstück zu sägen.
  • Es sei daher festgehalten, dass es einen Bedarf für eine tragbare und kompakte Säge gibt, die das Sägen von großen Werkstücken ermöglicht. Die vorliegende Erfindung befriedigt diesen Bedarf.
  • Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine kompakte Tischsäge zum Sägen eines Werkstücks mit einem Rahmen, der wenigstens einen Seitenrand und wenigstens einen Abschlussrand aufweist, mit einem an dem Rahmen angebrachten Tisch, um das Werkstück darauf zu halten, wobei der Tisch eine obere Oberfläche aufweist, die in einer vorbestimmten Ebene ausgerichtet ist, und mit einer durch den Rahmen betriebsfähig gehaltenen Motoranordnung, wobei die Motoranordnung einen Motor und ein Sägeblatt umfasst, das mit dem Motor verbunden ist, um das Werkstück zu sägen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Motoranordnung von einem Tragearm gehalten ist, der benachbart zu dem Seitenrand des Rahmens angebracht ist und von dem Rahmen nach oben übersteht, und dass eine frei verschiebbare Schlittenanordnung zwischen dem Rahmen und dem Tisch derart angebracht ist, dass für eine Bewegung parallel zu den Rand des Rahmens zum Sägen des Werkstücks der Schlitten relativ zum Rahmen verschiebbar und der Tisch relativ zum Schlitten verschiebbar ist, so dass der Tisch zu einer vorbestimmten Position über das Ende des Rahmens hinaus bewegbar ist, wobei der Rahmen offen und durch mit Abstand angeordnete, starre Bauteile gebildet ist.
  • Der verschiebbare Tisch trägt zu der kompakten Größe der Säge durch ein vorteilhaftes Verschieben über den Rahmen hinaus bei, um große Werkstücke zu halten und zu sägen, falls dies gewünscht wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft die Grundlagen der Erfindung darstellen.
  • Die nachfolgenden Zeichnungen stellen das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Bei diesen Zeichnungen ist
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer kompakten Fliesensäge gemäß der Erfindung,
  • 2 ein Schnitt der kompakten Fliesensäge gemäß 1 entlang den Linien 2-2,
  • 3 eine Rückansicht der kompakten Fliesensäge gemäß 1,
  • 4 eine detaillierte Ansicht des Schalterhebels der Tischsäge gemäß 1,
  • 5 ein Schnitt der kompakten Tischsäge gemäß 3 entlang den Linien 5-5,
  • 6 eine Ansicht des Tisches und des Schlittens der kompakten Tischsäge gemäß 1 von unten und
  • 7 eine Ansicht der kompakten Tischsäge gemäß 1, die den drehbaren Motortragearm in einer ausgefahrenen Stellung darstellt und als Andeutung den drehbaren Motortragearm in einer gestauchten Stellung darstellt.
  • Unter Bezug nunmehr auf die Zeichnungen und dabei insbesondere auf 1 und 7 ist die Erfindung vorzugsweise als eine neue und verbesserte kompakte Säge ausgeführt, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet ist, um Werkstücke wie Fliesen und dergleichen zu sägen. Die kompakte Tischsäge hat einen rechteckigen Rahmen 12, auf dem ein verschiebbarer Tisch 14 und ein spezieller schwenkbarer Tragearm 16 zum Halten der Motoranordnung 18 oberhalb des Tisches angebracht sind.
  • Die Motoranordnung 18 umfasst ein Sägeblatt 20, das an einem innerhalb eines Gehäuses 24 angeordneten elektrischen Motor 22 angebracht ist. Um den oberen Abschnitt des Sägeblattes ist ein Sägeblattschutz 26 angeordnet. Sowohl der Schutz als auch das Gehäuse der Motoranordnung können aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material sein. Die Motoranordnung verfügt weiterhin über einen speziellen Hebel 28, der an einem Netzschalter 30 angebracht ist, um automatisch den Motor anzuschalten, wenn eine Fliese in Richtung der Motoranordnung 18 bewegt wird. Es sei angemerkt, das aus Gründen der Über sichtlichkeit das Gehäuse der Motoranordnung in 1 nicht dargestellt ist. Von der Motoranordnung führt ein Netzkabel 32 weg, um dem Motor elektrische Energie zuzuführen.
  • Wie weiter unten detaillierter beschrieben ist, ist der schwenkbare Tragearm „U"-förmig ausgebildet und zwischen einer gestauchten Stellung A und einer ausgefahrenen Stellung B bewegbar. Aufgrund dieses speziellen schwenkbaren Armes ist die Gesamtgröße der Säge 10 so, dass sie unter beengten Verhältnissen wie in kleinen Badezimmern und dergleichen eingesetzt werden kann. Während er zu der kompakten Größe der Säge bei trägt, schwenkt der spezielle schwenkbare Arm vorteilhafterweise in seine ausgefahrene Stellung, um das Sägen von Fliesen mit größeren Abmessungen zu ermöglichen. Ein weiteres Bauelement der Säge 10, das zu deren kompakten Größe beiträgt, ist der spezielle verschiebbare Tisch 14, der sich vorteilhafterweise über den Rahmen 12 hinaus bewegen kann, um das Sägen von größeren Werkstücken zu ermöglichen. Ein weiterer Vorteil hängt mit dem Hebel 28 zusammen, der mit einem Werkstück in Eingriff kommt, um automatisch den Sägenmotor 22 mit Strom zu beaufschlagen, wenn ein Bediener den das Werkstück tragenden Tisch in Richtung des Motors bewegt.
  • Der Rahmen 12 und die weiteren Bauteile der Säge sind vorzugsweise aus einem steifen, hochfesten Material wie Stahl oder Materialien mit ähnlichen Eigenschaften hergestellt. Der Rahmen verfügt über zwei Abschlussränder 34 und zwei längere Seitenränder 36. Ein Paar von Streben 38 erstrecken sich zwischen den Seitenrändern des Rahmens, um den U-förmigen Tragearm 16 zu halten, der an dem Ende der Streben 40 im Bereich einer der Seitenränder 36 des Rahmens angebracht ist. Wie in 2A dargestellt weisen die Streben zum Unterstützen einer längsgerichteten Bewegung des Tragearmes 16 und der Motoranordnung 18 L-förmige Ränder 42 auf, die entlang der Seitenränder 36 des Rahmens 12 verschiebbar sind. Der Motor 22 ist vorzugsweise ein kommerziell verfügbarer, elektrisch angetriebener Motor. Ein durch in den L-förmigen Ränder 42 der Strebe und in dem Seitenrand 36 des Rahmens 12 ausgebildete, zueinander ausgerichtete Löcher 46 und 48 durchtretend angebrachter Stift 44 kann dazu verwendet werden, die Streben 38 in einer bestimmten Stellung in Bezug auf den Rahmen 12 zu fixieren.
  • An jedem Abschlussrand 34 des Rahmens 12 sind ein Paar von Klammern 50 angebracht, um davon nach oben weg abzustehen, um eine Trageschiene 52 und eine Führungsschiene 54 zu halten, die durch Schweißnähte oder andere geeignete mechanische Verbindungen an jedem Ende des Rahmens mit den Klammern 50 fest verbunden sind. Wie in 2 dargestellt ist die Trageschiene 52 vorzugsweise aus einem Winkeleisen hergestellt. Die Trageschiene und die Führungsschiene gestatten eine seitliche Bewegung des Tisches in ihrer Erstreckung in Längsrichtung. Der Tisch verfügt über eine obere Oberfläche 56 oder Deckseite mit einem Paar von Nuten 58, 60, die sich über die Länge des Tisches erstrecken. Die der Mitte des Tisches am nächsten benachbarte Nut 58 schafft für das Blatt 20 der Säge 10 beim Sägen der Fliese einen Freiraum. Wie allgemein bekannt kann der Rahmen 12 an einem (nicht dargestellten) Auffangbehälter angebracht sein, um beim Schmieren des Sägevorganges eingesetztes Wasser zu sammeln.
  • Wie in 1, 3 und 7 dargestellt umfasst der schwenkbare, U-förmige Tragearm 16 einen horizontalen oberen Abschnitt 62, einen horizontalen unteren Abschnitt 64 und einen sich dazwischen erstreckenden vertikalen Abschnitt 66. Der Tragearm 16 verfügt über einen oberen Schwenkstift 68 und einen unteren Schwenkstift 70, die beide entlang einer gemeinsamen vertikalen Achse ausgerichtet sind. Wie in 5 dargestellt ist der untere Abschnitt des Armes 64 mit einer kreisförmigen Schwenkplatte 72 mit dem Schwenkstift 70 ausgebildet, der sich durch eine rechteckige Grundplatte 74 erstreckt, die an den Enden 40 der Streben 38 benachbart der Seitenränder 36 des Rahmens 12 angeschweißt ist. Die Grundplatte und die Schwenkplatte vertilgen über Sätze von zueinander ausgerichtete und um 90 Grad versetzte Löchern 76, um darin einen Verriegelungsstift 78 aufzunehmen, um den Arm entweder in der gestauchten oder der ausgefahrenen Stellung A beziehungsweise B zu fixieren. Wie die anderen Enden der Streben 38 reitet die Grundplatte auf den Seitenränder 36 des Rahmens 12, um dem Arm 16 und der Motoranordnung 18 in Bezug auf den Rahmen eine seitliche Bewegung zu ermöglichen. Hierzu tritt ein Rahmenstift 80 in ein anderes Loch in der Grundplatte und in ausgerichtete Löcher 82 in dem Rahmen ein, um die seitliche Stellung des Tragearmes und der Motoranordnung zu fixieren. Der Arm 16 ist vorzugsweise aus einem Stahlprofil hergestellt, das einen quadratischen Querschnitt aufweist.
  • Der obere Schwenkstift 68 erstreckt sich von dem unteren Abschnitt 62 des Tragearmes 16 nach oben, um mit einem länglichen Motorträger 82 zusammenzuwirken, der ein Teil der Motoranordnung 18 ist. Zueinander ausgerichtete Löcher 84 in dem Motorträger und dem oberen Abschnitt des Tragearmes wirken mit einem weiteren Verriegelungsstift 86 zusammen, um den Motor 22 in einer derartigen Stellung zu fixieren, dass das Sägeblatt 20 mit der mittleren Nut 58 in dem Tisch 14 ausgerichtet ist. Diese spezifische Anordnung gestattet vorteilhafterweise der Motoranordnung 18, in der gleichen Stellung zu verbleiben, wenn der Tragearm 16 entweder in seiner ausgefahrenen oder gestauchten Stellung 13 beziehungsweise A ist.
  • Die obige Anordnung gestattet der kompakten Tischsäge 10 in vorteilhafter Weise, aufgrund ihrer Eignung, das Sägen von kleinen Fliesen zu gestatten, wenn der Tragearm 16 in seiner gestauchten Stellung A ist, eine kompakte Größe aufzuweisen. Weiterhin kann die Tischsäge trotz ihrer kompakten Größe größere Fliesen schneiden, wenn ihr schwenkbarer Tragearm in seiner ausgefahrenen Stellung B ist. Insbesondere kann die Tischsäge derartige größere Fliesen aufgrund des Abstandes zwischen dem Sägeblatt 20 und dem vertikalen Abschnitt 66 des Tragearmes 16 sägen, der größer ist, wenn der Tragearm in seine ausgefahrene Stellung B geschwenkt ist.
  • Wie in 6 dargestellt verfügt der Tisch der kompakten Tischsäge 10 über ein Paar von teleskopierbaren Verlängerungsschienen 88, die durch in einem Schlitten 92 eingebrachte Löcher 90 gleiten, der unterhalb des Tisches 14 angebracht ist. Der Tisch verfügt über Abschlussränder 94, die sich nach unten erstrecken. Die Verlängerungsschienen 88 sind zwischen jedem Abschlussrand des Tisches angebracht und in einer Stellung angeordnet, die parallel zu den Seitenrändern 36 des Rahmens 12 ist. Der Schlitten gleitet auf der Führungsschiene 54 und der Trageschiene 56 des Rahmens, so dass für die Bewegung des Tisches 14 zwei Freiheitsgrade geschaffen sind. Insbesondere gleitet bei einer seitlichen Bewegung des Tisches der Schlitten 92 zu dem Ende 34 des Rahmens 12. Allerdings ist aufgrund der Verlängerungsschienen 88 die Bewegung des Tisches in vorteilhafter Weise nicht durch den Weg beschränkt, über den sich der Schlitten auf dem Rahmen bewegen kann. Statt dessen kann sich der Tisch, wenn der Schlitten 92 das Ende des Rahmens erreicht, weiter bewegen, da sich die Verlängerungsschienen 88 innerhalb der Löcher 90 der Schlittens bewegen, um eine weitere seitliche Bewegung des Tisches über beide Enden des Rahmens 34 hinaus zu gestatten. Eine derartige Anordnung gestattet ist, noch größere Fliesen ohne eine Zunahme der Größe des Rahmens der kompakten Tischsäge 10 zu sägen. Der Tisch kann in der Mitte der Schlittens durch einen Verriegelungsknopf 94 zum Sägen von kleinen Fliesen fixiert werden. Wenn der Verriegelungsknopf freigegeben wird, erfolgt die oben erläuterte weitere Bewegung des Tisches.
  • Schließlich wird der automatisierte Betrieb der bevorzugten Tischsäge 10 beschrieben. Wie in 4 dargestellt ist der längliche Schalterhebel 28 schwenkbar an einem Netzschalter 30 angebracht, der mit der Motoranordnung 18 nahe der Vorderseite des Sägeblattschutzes 26 verbunden ist. Der Schalterhebel erstreckt sich von dem Sägeblattschutz in Richtung des Tisches 14 nach unten. Das Ende des Schalterhebel 96 ist zum Eingriff mit einer Fliese angeordnet, die sich durch Bewegen des Tisches 14 in Richtung des Blattes 20 nach vorne bewegt. Wenn die Fliese den Schalterhebel 28 berührt, dreht und aktiviert er den Netzschalter 30 und schaltet bei Eintreffen der Fliese automatisch die Säge 10 an. Eine zwischen der Motoranordnung 18 und dem Schalterhebel 26 angeordnete Feder 98 spannt den Schalterhebel in Richtung seiner nach unten gerichteten Stellung vor, so dass der Hebel zurückschnellt, nachdem die Fliese durchgesägt worden ist, und schaltet dadurch den Sägenmotor 22 aus. Falls ein Betrieb von Hand erforderlich ist, kann der Hebel 28 in einer Falle 100 angeordnet werden, die den Hebel in einer zurückgezogenen Stellung 102 hält. Wenn sich der Hebel 28 in einer derartigen zurückgezogenen Stellung befindet, bleibt der Motor 22 zum Betrieb mit einem von Hand betätigten Netzschalter 30 angeschaltet. Es sei betont, dass andere Sensoren eingesetzt werden können, um den Sägenmotor bei Annäherung einer Fliese automatisch zu aktivieren. Der Schalterhebel kann einen gebogenen Vorderrand 96 aufweisen, um behutsam mit einer ankommenden Fliese in Eingriff zu kommen.
  • Während eine besondere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, versteht es sich, das zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Entsprechend ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung außer durch die beigefügten Patentansprüche eingeschränkt ist.

Claims (3)

  1. Kompakte Tischsäge zum Sägen eines Werkstücks mit einem Rahmen (12), der wenigstens einen Seitenrand (36) und wenigstens einen Abschlussrand (34) aufweist, mit einem an dem Rahmen angebrachten Tisch (14), um das Werkstück darauf zu halten, wobei der Tisch eine obere Oberfläche aufweist, die in einer vorbestimmten Ebene ausgerichtet ist, und mit einer durch den Rahmen betriebsfähig gehaltenen Motoranordnung (18), wobei die Motoranordnung einen Motor (22) und ein Sägeblatt (20) umfasst, das mit dem Motor verbunden ist, um das Werkstück zu sägen, dadurch gekennzeichnet, dass die Motoranordnung von einem Tragearm (16) gehalten ist, der benachbart zu dem Seitenrand des Rahmens angebracht ist und von dem Rahmen nach oben übersteht, und dass eine frei verschiebbare Schlittenanordnung (54, 92) zwischen dem Rahmen und dem Tisch derart angebracht ist, dass für eine Bewegung parallel zu den Rand des Rahmens zum Sägen des Werkstücks der Schlitten relativ zum Rahmen verschiebbar und der Tisch relativ zum Schlitten verschiebbar ist, so dass der Tisch zu einer vorbestimmten Position über das Ende des Rahmens hinaus bewegbar ist, wobei der Rahmen offen und durch mit Abstand angeordnete, starre Bauteile gebildet ist.
  2. Kompakte Tischsäge nach Anspruch 1, wobei die Schlittenanordnung wenigstens eine Führungsschiene (54), die an dem Rahmen (12) in einer Position parallel zu dem Rand des Rahmens angebracht ist, und einen an dem Tisch angebrachten Schlitten (92) aufweist, wobei der Schlitten dazu eingerichtet ist, frei entlang der Füh rungsschiene zu gleiten, um dadurch den Tisch zu bewegen.
  3. Kompakte Tischsäge nach Anspruch 1, wobei die Schlittenanordnung wenigstens eine Führungsschiene (54), die an dem Rahmen (12) in einer Position parallel zu dem Rand des Rahmens angebracht ist, und wenigstens eine Verlängerungsschiene (88) aufweist, die verschiebbar an der Führungsschiene angebracht und fest an dem Tisch befestigt ist.
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