AT77959B - Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen von Schleifscheiben. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Nachstellen von Schleifscheiben.

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AT77959B
AT77959B AT77959DA AT77959B AT 77959 B AT77959 B AT 77959B AT 77959D A AT77959D A AT 77959DA AT 77959 B AT77959 B AT 77959B
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/02Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation according to the instantaneous size and required size of the workpiece acted upon, the measuring or gauging being continuous or intermittent

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  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


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 Infolgedessen wird das Werkstück 23 von der Schleifscheibe sofort stärker angegriffen und die Arbeitsfläche 28 kommt entsprechend der Senkung der Schleifscheibe infolge des   Abschliffes.   etwas tiefer zu liegen. Da ferner die Wirkung der starken Feder 27 diejenige der schwachen 
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 bedingten Senkung der Fläche 28 sofort, während andererseits die Kontaktspitze 31 ausser Berührung mit den   Kontaktplättchen   33 gebracht wird. Dadurch wird der durch die Windungen des Elektromagneten 12 gehende Stromkreis unterbrochen und der Hebel 38 gelangt unter der Wirkung der Zugfeder 34 wieder ausser Eingriff mit dem Sperrad 14.

   Hiedurch kommt die Drehbewegung der   MuRe 7   und damit die Senkung der Schleifscheibe 21 wieder zur Ruhe. Dies geschieht in dem Augenblick, in welchem die Berührung der Kontaktspitze 31 mit dem Kontakt.   plättchen JJ gelöst wird, d. h.   in einem genau bestimmten Abstand der geschliffenen Fläche 28 von der Unterkante des Schlittens 7. 



   Soll nun das Werkstück weiter abgeschliffen werden, so wird der Schlitten 7 mittels des Handrades 2 und der Schraubenspindel 5 um den   abzuschleifenden Betrag gesenkt, während   das Arbeitsstück 23 rechts ausser dem Bereich der Schleifscheibe   21   steht. Mit der Senkung des Schlittens 7 senkt sich auch der Schleifscheibenträger 19 und die Schleifscheibe 27. Bei der wieder einsetzenden Linskbewegung des   Arbeitstisches 22 wird   also das Werkstück 23 um den Betrag der Senkung des Schlittens 7 abgeschliffen, so dass der Abstand der neu   geschliffeneil     Fläche 28   von der Unterkante des Schlittens 7 wieder genau gleich gross ist, wie vor dem Schleifen. 



  Das Abschleifen des   Werkstückes   veruschat aber eine fortwährende Abnutzung der
Schleifscheibe, so dass die weiter rechts liegenden Teile der   geschliffenen Fläche 2' nach und   nach höher zu liegen kommen als das linke Ende derselben, welches zu Anfang der Tischbewegung geschliffen wurde. Sobald aber eine äusserst geringe Erhöhung der geschliffenen Fläche eintritt, wild das   Plättchen     26   um den Betrag   dieser Erlöhung nach   oben   gedrückt,   so dass die Kontakt- 
 EMI2.3 
 bewirkt wird.

   Diese Nachstellung der Schleifscheibe bewirkt sofort ihrerseits wieder eine Senkung der geschliffenen Fläche, welcher auch der Fühlhebel 24 seinerseits wieder folgt, wodurch   de :   Stromkreis bei 33 erneut unterbrochen wird und die Nacstllung der Schleifscheibe wieder 
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 höhe dem Unterschied der Stellungen der Kontaktspitze entspricht, bei welchen diese dun Stromkreis eben schliesst bzw. gerade noch offenhält. Dieser Betrag ist so ausserordentlich gering, dass die geschliffene Fläche als praktisch eben bezeichnet werden kann. Auf jeden Fall ist sie wesentlich genauer als eine ohne Nachstellung der Schleifscheibe geschliffene Fläche und besitzt einer solchen gegenüber den Vortile genauer Parallelität mit der unteren Fläche des Werkstückes. 



     Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich   von derjenigen nach Fig.   1 grund-     Rätz1ieh dadurch,   dass das Fühlorgan nicht die geschliffene Fläche des Werkstückes betastet, sondern die   wirksame Fläche der Schleifscheibe,   z. B. die zylindrische Fläche der Scheibe einer 
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 der Diamant in Betracht. Indessen ist es geboten, auch den zur Vermeidung einer unnützen Abdrehwirkung an der Schleifscheibe mit einer angeschliffenen   Fläche   versehenen Diamanten die Schleifscheibe   nicht länger berühren   zu lassen, als unbedingt erforderlich ist. Bei gleicher Anordnung der Vorrichtung. wie in Fig.], wiirde aber der Diamant die Schleifscheibe stets be- 
 EMI2.6 
 Möglichkeit vermieden werden muss. 



   Es ist daher bei der Ausführungsform nach Fig. 2 die Anordnung getroffen, dass das   Fühl'   organ die wirksame Schleiffläche nur von Zeit zu Zeit für einen kurzen Augenblick betastet und dieser wird bei agbenutzter Schleifscheibe dazu benutzt, einen elektrischen Stromkreis 
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 Muffe 41, welche an ihrem oberen Ende ein Kegelrad   42   trägt. Die Muffe 40 trägt Kupplungzähne 43 und ist mit einer Ringnut 44 versehen. In diese Ringnut ragt. für gewöhnlich ein Bolzen   45   hinein und hält die Zähne 43 ausser Eingriff mit den Zähnen 46 der Muffe 41. Der Bolzen   45   trägt einen Stellring 47, gegen welchen eine Feder 48 drückt, die an dem Lager 49 ihren Gegenhalt findet.

   Das äussere Ende des Bolzens 45 trägt eine Einkerbung   50,   in welche für gewöhnlich ein Sperrhebel 51 eingreift. Dieser Sperrhebel ist um den festen Punkt 52 drehbar gelagert und wird durch die Druckfeder   JJ   in seiner normalen Lage festgehalten. Die Welle 8 trägt fest mit ihr verbunden einen Ring 54, welcher mit einer Einbuchtung 55 versehen ist. Auf diesem Ring gleitet ein Ansatz 56 des Fühlhebels 24, welcher um den festen Punkt 25 schwingen kann. Der eine Arm des Hebels ist als Kontakthebel ausgebildet und trägt eine Kontaktspitze 31, während im Fühlhebelarm ein Diamant 26 als Fühlorgan eingelassen ist. Eine Feder 27 strebt den Hebel 24 stets auf die wirksame Fläche der Schleifscheibe 21 hin zu drehen, so dass der Ansatz 56 stets an dem zylindrischen Umfang des Ringes 54 anliegt. 



   Sobald nun bei der Drehung der Welle 8 die Einbuchtung 55 des Ringes 54 unter dem Ansatz 56 des   FühlhebeL'   durchgeht, vollzieht der Fühlhebel infolge der Wirkung der Feder 27 eine Schwingbewegung gegen die Schleifscheibe 21 einerseits und das   Kontaktplättchen 33   
 EMI3.2 
 bevor das Fühlorgan 26 auf die Schleifscheibe trifft, wird ein elektrischer Stromkreis geschlossen, welcher von der Stromquelle 74 durch den   Fühlhebel   und einen   gegenüber   dem Sperrhebel 51 angeordneten Elektromagnet 57 fliesst. Dadurch wird der Sperrhebel 51 aus der Einkerbung   J   des Bolzens 45 herausgezogen und dieser springt, der Feder 48 gehorchend, aus der Ringnut 44 der Muffe 40heraus.

   Hiedurch wird diese   : Muffe freigegeben   und unter der Wirkung einer   Feder j7   in Eingriff gebracht mit der Muffe 41, so dass die Drehbewegung der Welle 8 auf letztere und mittels des Kegelradgetriebes 42, 58 auf die Welle 59 übertragen wird. Die Welle 59 trägt an ihrem äusseren Ende eine Scheibe 60, in welcher ein Bolzen 61 exzentrisch befestigt ist. Dieser 
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   AuchfürdieEmpfindlichkeitdieserVorrichtungistderäusserstgeringeUnterschiedder Stellungen der Kontaktspitze 31 magebene, welche für das Zustandekommen des Stromschlosses bzw. für das Nichtzustandekommen desselben massgebend sind, indem der Betrag jeder einzelnen Nachstellung gleich diesem Differenzbetrag gemacht werden kann. Das Verhältnis der Grösse dieses Betrages zu der Grösse der   erfahrllngsmässigen   Abnutzung der Schleifscheibe ergibt zudem die Grösse des   Zeitabstandes   zweier Nachstellungen und damit die Drehzahl der Welle 8. 



   Wegen der ausserordentlich grossen Empfindlichkeit des Nachstellapparates gegenüber einer unrichtigem Lage der wirksamen Schlieffläche ist es schwierig, die Schleifscheibe beim Beginn der Arbeit von Hand genau in die richtige Stellung zu bringen. Praktisch muss man 
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 zwei Nachstellungen auf etwa sechs Sekunden ausdehnen. Bei dem genannten Abstand der wirksamen Schleiffläche von ihrer richtigen Lage fängt natürlich die Nachstellvorrichtung sofort zu arbeiten an. Zur Überwindung des Abstandes sind bei der genannten Grösse der Einzelnachstellung aber 100 Nachstellungen nötig, welche bei dem ebenfalls genannten Zeitabstand zweier Nachstellungen 600 Sekunden, d. h. zehn Minuten in Anspruch nehmen. Dies bedeutet einen unnötigen Zeitverlust, welcher durch die   Anordnung   nach Fig. 3 vermieden werden kann. 



   Die Vorrichtung nach big. 3 stellt eine Vereinigung der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 dar, wie sie beispielsweise bei einer mittels flacher Tellerscheibe mit schmalem Schleifrand arbeitenden Maschine zum Schleifen von   Zahnrädern   verwendet werden kann, und zwar dient der der Fig. 1 entsprechende Teil der Vorrichtung zum schnellen Einstellen der Schleifscheibe auf ihre richtige Stellung bei Beginn der Arbeit bzw. nach dem Auswechseln von Schleifscheiben, während der nach Fig. 2 gebaute Teil der eigeutlichen Nachstellung der Schleifscheibe um den Betrag der fortschreitenden Abnutzung dient, welche beim Arbeiten entsteht.

   Die Verwendung der Vorrichtung nach Fig. 2 zur eigentlichen   Arbeitsnachstelluug   ist auch hier wieder bedingt durch den Umstand, dass das Fühlorgall nicht das Werkstück, sondern die Schleifscheibe betastet, so dass für die Schonung des Fühlorganes dieselben   Grundsätze   massgebend sind, wie für die unter Bezug auf Fig. 2 beschriebene   Ausführungsform.   



   Die Vereinigung beider Anordnungen bedingt folgende Besonderheiten :
An Stelle des mit der Welle 8'fest verbundenen Ahheberinges 54 der Fig. 2 tritt hier ein auf der Welle 8 achsial verschliebbarer Ring 54, in dessen Nahe 69 eine Ringnut 70 eingedreht 
 EMI4.2 
 geschalter worden, dass bei geschlossenem Stromkreis der Strom nicht nur   durch den Elektro-   magneten 57, sondern auch noch durch den auf der Welle 59 feststitzenden Elektromagneten 12 
 EMI4.3 
 Kegelrad 42 ausgehende Drehbewegung eine viel schnellere Nachstellung der Schleifscheibe über das Stirnräderpaar 15, 16, als durch das Sperrklinkengetriebe 62, 63 bewirkt würde.

   Die   l)   rehbewegung der Welle 59 kommt allerdings   mit dem Augenblick zur Ruhe,   in welchem die Kupplungsmuffe 40 durch den Stift   6. 5 und die schiefe   Ebene 66 ausser Eingriff gebracht wird mit der Kupplungsmuffe 41, wird aber sofort wieder aufgenommen, nachdem die Kurve 67 den   Stift 68 wieder freigegeben hat, da ja der Elektromagnet 57 immer noch uinter Stromwirkung   steht und der Bolzen 45 infolgedessen nicht gesperrt wird. Die schnelle Nachstellung der Schleifscheibe über die Glieder 12, 38, 14, 15, 16 erfolgt mit jeweiligen kurzen Unterbrechungen so lange, bis die wirksame Fläche der Schleifscheibe das Fühlorgan 26 berührt, in welchem Augen- 
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 Schnellnachstellung genau in die richtige Stellung gebracht wird.

   Sobald diese erreicht ist, wird der Ring 54 mittels des Handgriffes 72 wieder unter den Ansatz 56 des Fühlhebels geschoben, was durch die Abschrägung 73 am Ring 54 erleichtert wird und gleichzeitig wird die Schaltklinke 62 wieder in ihre Arbeitslage gebracht. Alsdann arbeitet die Vorrichtung bei beginnender Abnutzung der Schleifscheibe genau in der gleichen Weise, wie die in Fig. 2 beschriebene, da durch die Verschiebung des Handhebels 72 der Elektromagnet 12 wieder aus dem Stromkreis ausgeschaltet wurde. 



   Sowohl bei Fig. 2 als auch bei Fig. 3 ist die Annahme zu machen, dass der Schleifscheibenträger mitsamt der ganzen Nachstellvorrichtung, wie in Fig. 1, auf einem gemeinsamen Schlitten sitzen, welcher von Hand oder durch die Maschine selber beliebig verschoben werden kann, ohne dass dadurch die Nachstellvorrichtung beeinflusst wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Lage der wirksamen Schleifscheibe nach Bedarf festzulegen, während die   Nachstellvor-   richtung durch diejenigen   Lageverschiebungen   der wirksamen Schleiffläche beeinflusst wird, welche durch die Abnutzung der Schleifscheibe bedingt sind. Dies wird am besten durch die Anordnung eines besonderen Schlittens für den eigentlichen   Schleifscheibenträger     ermöglicht, welcher   relativ zur Nachstellvorrichtung verstellt werden kann.

   Alsdann ist die Lage der wirksamen
Schleiffläche gegenüber der   Nachstel1vorrichtung   stets bedingt durch die Lage des Kontakt- plättchens 33 einerseits und durch die Lage der Kontaktspitze 31 und des Fühlorganes 26 andererseits. 
 EMI5.2 
 bei den Fig. 2 und 3 der   Fühlhebel   zugleich Kontakthebel ist, während bei Fig. 1   Fühl-und   Kontakthebel getrennt sind. Die Trennung in zwei Einzelhebel ist deswegen nötig, weil ein einzelner Hebel unter Umständen Verbiegungen erleiden könnte. Wäre z.

   B. nur der Hebel 24 vorhanden, so müsste die Kontaktspitze an seinem linken Arm angebracht werden, und zwar mit Richtung nach abwärts und ihr gegenüber das   Kontaktplättchen.   Würde man nun bei zu hoch stehender   Schleifscheibe mit   einer ebenfalls noch zu hoch stehenden Arbeitsfläche unter den Fühlhebel fahren, so könnte dieser nicht nachgeben und müsste verbogen werden.

   Ebenso könnte der Fühlhebel den Wellen der geschliffenen Fläche nicht folgen, sondern müsste ebenfalls durch die nach und   nach höher ansteigende Schleiffläche verbogen werden,   da er ja bereits zur Auslösung der Nachstellung das Kontaktplättchen berührt, die Wirkung der Nachstellung auf den Fühlhebel sich aber erst geltend machen kann, wenn die wieder auf die   richtige Höhe ge-   
 EMI5.3 
 der Kontakthebel 29 nach Anlage der Kontaktspitze 31 auf dem   Kontaktplättchen   33 einer weiteren Abhebung des Hebels 24 nicht mehr folgt. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 2 und 3 ist die Trennung des Hebels nicht   nötig, da   der Fühlhebel auch bei falscher Lage der Schleiffläche niemals verbogen wird. 



   Die durch die genannten Grunde veranlasste andere Anordnung von Fühl-und Kontakthebel bei den beiden Ausführungen ist indessen für die Wirkung des Fühlhebels als Schalter nicht wesentlich. Von Bedeutung ist einzig, dass durch die Schwingbewegung des Fühlhebels 
 EMI5.4 
 oder indirekt wie bei   Fig. l.   



   In den vorliegenden   Ausführungen   wurde die Ausführungsform nach Fig. 1 als zur Verwendung auf einer Flächenschleifmaschine mit Topfscheibe vorteilhaft bezeichnet, während die   Ausführungen   nach Fig. 2 und 3 für eine   Rundschleifmaschine   bzw. für eine Maschine zum Schleifen von   Zahnrädern   verwendet gedacht   sind. Selbstverständlich   könnten aber die   voir-   
 EMI5.5 
 werden, d. h. für Betastung des   Werkstückes anstatt   der Schleifscheibe, natürlich mit dem Unterschied, dass alsdann wegen der weiter oben beschriebenen Schwierigkeiten die Anordnung von   Fühl-und Kontakthebel nach   Fig. 1 bestehen bliebe.

   Umgekehrt wäre es ebenso gut möglich, bei einer Rundschleifmaschine die Vorrichtung nach Fig. 1 zu benutzen und dabei anstatt der Schleifscheibe das Werkstückzu betasten. Auch hiebei wäre eine Trennung von Fühl- und Kontakthebel erforderlich, da diese eben durch das   Betasten des Werkstückes bedingt   ist, während bei 
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 kann die Abnutzung der Schleifscheibe auf den Fühlhebel wirken und in der beschriebenen Weise durch die Vorrichtung nach Fig. 1 eine entsprechende Nachstellung der Schleifscheibe herbeigeführt werden. Anders, wenn die Richtung des Arbeitstisches umgekehrt ist.

   Der Füb 1hebel bestreicht dann nochmals, nur in umgekehrter Richtung, die eben beim Hingang des Arbeitstisches bestrichene und geschliffene Fläche des Werkstückes und kann nicht zur Berührung kommen mit der Fläche, welche bei diesem Arbeitsgang geschliffen wird. Infolgedessen kann die Vorrichtung auch nicht die während dieses Arbeitsganges auftretende Abnutzung der Schleifscheibe durch eine entsprechende Nachstellung derselben aufheben. Sie wird sogar, wenn der Fühlhebel beim Hergang des Tisches nicht vom Werkstück abgehoben, oder der Stromkreis des Elektromagneten nicht unterbrochen wird, ganz falsche Einstellungen ausführen. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung arbeitet also nur richtig für die in der Beschreibung desselben angenommene eine Bewegungsrichtung des Arbeitstisches.

   Für Maschinen, welche in beiden Richtungen, beim Hin- und beim Hergang des Arbeitstisches schleifen sollen, wird die Vorrichtung erst brauchbar, wenn zu beiden Seiten der Schleifscheibe 21 Fühl-und Kontakthebel angeordnet werden. 



   Fig. 4 stellt eine solche Doppelanordnung der Hebel mit dem gegenüber der Ausführung   nach Fig. 1 nötig werdenden Änderungen dar. 



  In den Stromkreis des Elektromagneten 12 ist der durch die Anschläge 75 und 76 bewegte,   
 EMI6.1 
 Steuerhebel 78 eingeschaltet. In der einen Endstellung des   Arbeitstisches 22 wird   der Steuerhebel 78 vom Anschlag 76 umgelegt und macht mit seinem Ende 79 Kontakt mit dem Kontakt- 
 EMI6.2 
 rührung mit der Fläche, welche während der nunmehr stattfindenden Tischbewegung geschliffen wird und da sein   zugehöriger Kontakthebel 291   unter Strom steht, so kann die Nachstellvorrichtung die ihr zugewiesene Aufgabe, die Abnutzung der Schleifscheibe durch eine entsprechende Nachstellung derselben aufzuheben, erfüllen.

   Während dieser in der Pfilrichtung 81 stattfindenden Bewegung des Arbeitstisches sind der Fühlhebel 24 und der Kontakthebel 29, welche auf der anderen Seite der Schleifscheibe 21 angeordnet sind, von der Nachstellvorrichtung abgeschaltet. so dass die Bewegungen des   Fühlliebels 24   die Vorrichtung unbeeinflusst lassen. In der anderen Endstellung des   Arbeitstisdl !'s 22 wird   der Steuerhebel   7.     78     durch den Anschlag 7J   umgelegt und kommt mit seinem Ende 79 zum Kontakt mit dem Kontaktplättchen 82, wodurch der Stromkreis des Elektromagneten 12 über den Kontaktstift 31 des Koutakthebels 29 und das   Kontaktplättchen   33 geführt wird.

   Dadurch wird der Doppelhebel 29, 24 an die Nahstell- 
 EMI6.3 
 
 EMI6.4 
 hebel mit ein und derselben Fläche zur Anlage gebracht werden. Die Einregelung kann sehr einfach durch   Verschiebung des   als Stellschraube ausgebildeten Kontaktstiftes 31 bzw. 311 gescheben. 



     Die Einrichtung nach Fig. l   in   Verbindung   mit der Hebel-und Schaltanordnung nach 
 EMI6.5 
 der Schleifscheibe entsprechende Nachstellung derselben. 



   Bei den   beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung war   stets angenommen, dass die Verstellung der Schleifscheibe durch eine Magnetraft unter Überwindung einer Federkraft im Augenblicke des   Stromschlusses durch   den Kontakthebel   ausgelöst werde. Es kann   indessen 
 EMI6.6 
   magnet ihre Rollen. Der Elektromagnet   tritt dann beispielsweise in Fig. 2 und 3 an Stelle der Feder 53 und hat die Aufgabe dieser zu übernehmen und umgekehrt fällt der Feder   5. 1   die Aufgabe des Elektromagneten 57 zu. Die Zugkraft des   Elektromagneten     überwiegt   dann die Federkraft zur Zeit, während   welcher die Vorrichtung ausser Tätigkeit ist   und umgekehrt überwiegt letztere die erstere zur Zeit der Nachstellung.

   Wesentlich ist auch für diese Einrichtung nur. dass   der Fühlhebel entweder   direkt, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 oder indirekt, wie bei jener nach Fig. l, Schalter in einem elektrischen Stromkreis ist, durch den durch Schliessen 
 EMI6.7 
 

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 Welle 8 mit den die   Nachstellung   bewirkenden Organen erfolgt. Diese ist indessen nicht wesentlich, da die die Nachstellung bewirkenden Organe beispielsweise auch durch einen kleinen Elektromotor bewegt werden könnten, welcher im allgemeinen stillsteht und nur bei Schliessung des Stromkreises durch den Kontakthebel eingeschaltet wird, wobei er die Nachstellung wie bei Anordnung nach Fig. 1 in einem Zuge, oder wie bei Anordnung nach Fig. 2 und 3 in gleich-   mässigen,   kleinen Abschnitten bewirken kann. 



   Für die Wirkung der Vorrichtung ist ferner nicht wesentlich, dass die Ausgleichung der Scheibenabnutzung durch die beschriebene Verstellung der Schleifscheibe erfolgt, indem dieselbe ebenso gut umgekehrt durch eine entsprechende Verstellung des Werkstückes    bewirkt werden   könnte. Es würde dies weiter nichts ändern, als dass die ganze Vorrichtung mit den Fühl-, Kontaktund Nachstellorganen auf dem Arbeitstisch der Maschine angeordnet werden müsste, anstatt auf dem Schleifscheibenträger.

   Diese letzte Anordnung ist für solche Maschinen von besonderem
Vorteil, bei denen auch die gewöhnliche Zustellung durch das Arbeitsstiick erfolgt, da hiebei die Nachstellorgane unmittelbar auf die Zustellorgane wirken können, ohne dass die Anordnung eines besonderen relativ zur Nachstellvorrichtung verschiebbaren Schlittens nötig ist, wie bei der Anordnung nach den Fig.] bis 3. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum selbsttätigen   Nachstellen von Schleifscheiben   um den Betrag ihrer Abnutzung und zum selbsttätigen Einstellen von Schleifscheiben auf die in bezug auf das Arbeits-   stück festgelegte Arbeitslage, dadurch   gekennzeichnet, dass ein die geschliffene Fläche des Arbeits-   stückes   bzw. die wirksame Fläche der Schleifscheibe betastender, an sich bekannter Fühlhebel 
 EMI7.1 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Stromkreis ausgeloste Verstellung der Schleifscheibe bzw. des Arbeitsstückes in einem Zuge um den ganzen EMI7.2 auf einer ständig umlaufenden Welle sitzender Elektromagnet seine Drehbewegung solange auf die die Verstellung bewirkenden Organe überträgt, bis der von der Schleifscheibe bzw. der geschliffenen FlächedesWerkstückes gesteuerte Fühlhebel den Stromkreis öffnet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Stromschluss ausgelöste Verstellung der Schleifscheibe bzw. des Arbeitsstückes in einem oder mehreren kleinen EMI7.3 nach Anspruch 2 mit einer solchen nach Anspruch 3, wobei die erstere eine schnelle Einstellung um grössere Beträge auf einmal, die zweite die durch die Abnutzung der Schleifscheibe erforderliche EMI7.4 der Schleifscheibe nur noch die Nachstellvorrichtung wirksam ist.
    5. Vorrichtung nach Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fühlorgan aus einem mit einer angeschliffenen ebenen Fläche versehenen Diamanten besteht.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Fühlhebel und EMI7.5
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