AT28587B - Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen. - Google Patents

Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen.

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AT28587B
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Austria
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bobbin
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slide
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Henry Levy
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Henry Levy
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  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description


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  Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen. 
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 befestigten Nockenscheibe 27 anlegt. Zur Bewegung dea Hebelarmes 23 ist auf der Welle 9 eine Nockenscheibe 28 aufgesetzt. Mit 29    ist ein Einstossliebel bezeichnet,   der quer zur Spuldornachse   schwingbar   angeordnet ist und durch eine auf der Welle 9 sitzende Kurvenscheibe 30 in Schwingung versetzt werden kann. Um die Drehachse von 29 ist ein Hebel 31 schwingbar, der von einer auf der Welle 9 befestigten Kurvenscheibe 31* aus betätigt wird und dessen freies Ende einen Haken bildet, mit dem der Hebel in das zu füllende Schiffchen einzugreifen vermag, um den Deckel beim Zurückbewegen des Hebels zu öffnen. 



  Zum Schliessen des Deckels ist ein um eine vertikale Achse drehbarer Arm   32   vorgesehen, zu dessen Betätigung auf seiner Achse ein Zahnkolhen 33 sitzt, in den eine am Schieber. M angebrachte Zahnstange 34 einzugreifen vermag (Fig. 8). 35 bezeichnet einen Fadenausziell-   halten,   der zum Einfädeln des Schiffchens dient und von einer   Welle 35*   quer zu ihr nach oben absteht. Die Welle 35* ist an dem Schiffchenmagazine gelagert und trägt einen Zahn- 
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 dieses Hebels ist auf der Welle 9 eine Kurvenscheibe 39 vorgesehen. Unten an dem Schieber 15 ist ein Winkelbebel 40, 41 gelagert, dessen einer Arm 40 sich gegen den - Vorderteil des Schiffchens anlegt und dadurch dieses festhält.

   Unterhalb des Schiffchenlagers ist in dem Schieber ein Auswerfer 42 vertikal verschiebbar gelagert, zu dessen   Betätigung   auf der Welle 9 eine Nockenscheibe    43.   sitzt. Auf der Weite 7 sitzt fest die eine Hälfte 44 einer Klauenkupplung, deren andere Hälfte 45 verschiebbar auf der Welle angeordnet ist und unter dem Einflusse einer um die Welle 8 gewundenen Feder 46 steht, die bestrebt ist, die Kupplung   einzudrücken.   Zur Verschiebung der letztgenannten Kupplung- hälfte entgegengesetzt der Wirkung der Feder 46 greift in eine Ringnut dieser   IIälftt1   eine an einem Hebel 47 sitzende Rolle ein, dessen freies Ende bei ausgerückter Kupplung durch das Ende des einen Armes 48 eines doppelarmigen Hebels gehalten ist (Fig. 1). der zu diesem Zwecke einen Schlitz 49 aufweist.

   Gegen den anderen Arm 50 dieses Hebels liegt der eine Arm eines doppelarmigen Hebels   51   an, dessen anderer Arm 52 in dein
Wirkungsbereiche einer auf der Welle 11 lose- drehbaren mit der Nockenscheibe 12 ver-   bundenen Nockenscbeibe   53 steht. Der Hebel 48, 50 ist an dem freien Ende eines Hebels   54   gelagert, an dom eine Feder 55 angreift, die den Hebel vermittelst einer an ihm sitzenden
Rolle gegen eine auf die Welle 8 aufgesetzte Kurvenscheibe 56 drückt. 



   Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Maschine ist folgende : Sobald die auf   dem   Spuldorne 4 herzustellende Bobine 77 ihre gewünschte Dicke und Länge erreicht hat, wird von dem auf der Zeichnung nicht dargestellten   Fühler   aus der   Kupplungsteil J'3 eingerückt   und dadurch die Nockenscheibon 12 und 53 gedreht, wobei in erster Linie durch Ver- 
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 eingerückt und so die Wellen 8 und 9 in der angegebenen Pfeilrichtung in   Umdrehung   versetzt werden, während gleichzeitig das den Spuldorn tragende Böckchen   6   durch dip Nockenscheibe 12 achsial in der Längsrichtung des Spuldornes verschoben und die auf der den Spuldorn tragenden Welle 5 sitzende Reibrolle mit der Reibungsscheibe 2   ausst'r   Eingriff gebracht, der Spuldorn 4 also stillgesetzt wird.

   Das   Einrücken   der Klauenkupplung 44,45 erfolgt dabei dadurch, dass der aufwärts bewegte Arm   46'das freie Ende   
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 verschobene fertige Bobine   I   durch den feststehenden Abstreifer 10 unter Vermittlung der   Bobine II vom Spuldorne abgestreift.   



   Während des Vorganges der Abstreifung der Bobine   I   ist, sobald die Welle   N in   
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   richtung   des Spuldornes mit dem Deckel nach der Seite liegende und dem Spuldorne zugekehrte Schiffchen belegt worden und dringt dessen Haken unter dem   Schiffchendeckel   
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 den Deckel zu öffnen.

   Hierauf wird der Einstosshebel 29 durch die Kurvenscheibe 30 gegen das Schiffchen   bewegte   unterdessen hat sich der die Zange 24, 25 tragende Hebel 23 mit durch'Vermittlung der Nockenscheibe 27 und Hebel 26 geöffneter Zange gegen die auf dem Sputdornende sitzende Bobine I bewegt und erfasst mit der Zange kurz vor dem Momente, in dem während des   Abstreifens   der Bobine diese den Spuldorn verlässt, den aus ihr   herausragenden Anfangswicklungsfaden   (punktierte Stellung der Fig.

   2) und bringt nach   gänzlicher   Abstreifung der Bobine diese bei seinem Zurückgehen vor die   Einflill-   Öffnung des im Schieber 15 liegenden Schiffchens, so dass die Bobine zwischen das Schiffchen 
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 wird sie von letzterem bei dessen weiterer   Vorbewegung   in das Schiffchen   eingestossen   (Fig. 7). Vor dem Einstossen der Bobine I ist der diese mit der Bobine   77 verbindende   

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 letztere den Anfangsfaden der Wicklung bildet, von einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Schere durchschnitten worden. 



   Jetzt bewegt sich der Schieber   15,   da die Rolle des Zahnstangenhebels 18 in die Vertiefung 17* der Nockenscheibe 17 fällt (Fig. 4), noch um eine Strecke vorwärts, wobei durch die an dem   Schieber befestigte Zahnstange 54   der Zahnkolben 33 gedreht und durch den Arm 32 der Schiffchendeckel geschlossen wird (Fig. 8).

   Der Schieber 15 geht nun in die Stellung der Fig. 4   zurück,   wobei in erster Linie der von der Zange gehaltene Anfangsfaden der im   Schiffchen befindlichen Bobine   unter die Bremsfeder am Schiffchendeckel gebracht wird und hierauf durch den Fadenausziehhaken 35 (Fig. 3), der von der Nockonscheibe 39 aus durch Vermittlung des   Zahnstangenhebels   38, Zahnstange 37, Zahnkolben 36 und Welle 35* in die Fadenanstrittsöffnung am Schiffchen gedreht wird, aus dem Schiffchen herausgeholt und so das Schiffchen eingefädelt wird, wobei vorher noch die Zange 24, 25 durch die Nockenscheibe 27 geöffnet wurde. Dadurch wurde der von der Zange gehaltene Anfangsfaden der Bobine und zugleich durch die an die   Schmberführung   mit dem Arme 41   anstossenden   Hebel 40, 41 das Schiffchen freigegeben.

   Ist dieses letztere geschehen, so wird durch die Nockenscheibe 43 unter Vermittlung des Auswerfers 42 das Schiffchen aus dem
Schieber nach oben ausgeworfen. 



   Der Schieber 15 bewegt sich nun in seine hinterste Stellung, so dass ein neues
Schiffchen ans dem Magazine 14 in das Schiffchenlager   16   im Schieber fallen kann, worauf der Schieber mit diesem Schiffchen wieder in die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Lage zurückkehrt. Das den Spuldorn tragende   Böckchen   ist während der letzteren Vorgänge ebenfalls wieder in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage zurückgekehrt und von der
Nockenscheibe.

   53 aus durch Vermittlung der Organe   52, 51, 50, 48, 47,   54,55 der
Kupplungsteil 45 wieder ausgerückt, die Wellen 8 und 9 also wieder in Stillstand versetzt worden, wobei das Ausrücken der   Kupplung   dadurch erfolgt, dass das freie Ende des
Hebels 47 in den Schlitz 49 des Armes 48 eintritt und dieser dann den Hebel 47 beim   Ileruntergleiten   der an dem Hebel 54 sitzenden Rolle von der erhöhten Stelle der Kurven- scheibe 56 infolge der Wirkung der Feder 55 von rechts nach links schwingt, wodurch die Kupplnngshälfte 45 entgegen der Wirkung der Feder 46 auf der Welle 8 verschoben wird. 



   Die Bobine II sitzt jetzt auf dem Spuldornende und an ihrer vorher   innegehabten  
Stelle wird auf dem Spuldorne eine neue Bobine gewickelt, bei deren Fertigstellung der vorbeschriebene Vorgang sich von neuem wiederholt, also die Bobine II in das im Schieber 15 liegende Schiffchen gebracht wird usw. 



   In den Fig. 9 und 10 ist ein Teil einer anderen Ausführungsform des   Erfindung-   gegenstandes dargestellt, bei der die den Spuldorne 57 tragende Achse   58   in einem ver-   schiebbaren Böckchen. 5. 9 gelagert   ist. Bei dieser Maschine. bei der mit der ersten Ausführungsform übereinstimmende Teile gleiche Bezeichnungen tragen, erfolgt das Einrücken der aus den   Hälften 44   und   4 : 3 bestehenden,   zur Verkupplung der Wellen 7 und   8   dienenden   Klauenkupplung   von dem   Abstroiferhebe ! ssC aus,   gegen den der eine Ann      eines doppelarmigen   llebels   anliegt. Bei der Vorwärtsbewegung des Hebels 60 behufs Ab- 
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 bei der ersten Ausführungsform. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 Spulmaschine zugeführt und in dieses   Schiffchen   unmittelbar eine auf dem Spuldorne ge-   wickelte Hobine auf mechanischem Wege eingeführt wird.  

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bobine vor der gänzlichen Abstreifung von dem Spuldorne mittelst einer Greiferzange an ihrem Anfangsfaden erfasst und nach ihrer Abstreifung vor die Öffnung des Schiffchei18') gen wird, worauf das Einführen der Bobine in das Innere des Schiffchens stattfindet.
AT28587D 1905-09-21 1905-09-21 Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen. AT28587B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT28587T 1905-09-21

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AT28587B true AT28587B (de) 1907-05-25

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ID=3541418

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AT28587D AT28587B (de) 1905-09-21 1905-09-21 Maschine zum Füllen von Stickmaschinenschiffchen.

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