DE2110742A1 - Vorrichtung zum Stapeln von Aufzeichnungstraegern,wie Lochkarten,Schecks und aehnlichen Belegen - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von Aufzeichnungstraegern,wie Lochkarten,Schecks und aehnlichen BelegenInfo
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Description
21107A2
Böblingen, 5. März 1971 / wi-su
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk, N. Y. 10
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin:Docket NE 969 004
Vorrichtung zum Stapeln von Aufzeichnungsträgern, wie Lochkarten, Schecks und ähnlichen Belegen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Aufzeichnungsträgern,
wie Lochkarten, Schecks und ähnlichen Belegen, die mittels eines Förderbandes vorzugsweise unmittelbar
von der Druck- und/oder der Schneidevorrichtung einzeln kontinuierlich zugeführt und auf die vertikal bewegbare Bodenplatte
eines Ablagefaches abgelegt werden.
In der deutschen Patentschrift 725 609 ist eine Maschine zum Trocknen der mit einem Aufdruck versehenen, aus einer Kartonbahn
hergestellten Karten beschrieben, bei der anschließend jeweils eine größere Anzahl der Karten auf einen Stapeltisch
gestapelt wird, von dem diese von dem Bediener entnommen werden, z. B. um anschließend in Kartons verpackt zu werden.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Anordnung ist, daß die Anzahl der Karten pro Stapel nur ungenau bestimmt werden
kann, da dort das jeweilige Gewicht den Zeitpunkt bestimmt, zu dem die Stapelung beendet und ein neuer Stapel begonnen
wird. Ein zuverlässiges Füllen von Behältern, wie z. B. Kartons zum Versand der Karten, mit einer exakten Kartenanzahl ist
daher mit dieser Anordnung nicht möglich. Weiterhin eignet sich
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die bekannte Anordnung nur für Karten größeren Formates, die
sich in einem Stapel durch den Bediener handhaben lassen; bei Verwendung relativ kleiner Belege, z. B. von Klexnlochkarten,
ist jedoch die manuelle Entnahme und der Transport der Kartenstapel wesentlich erschwert und die Gefahr gegeben, daß der
Stapel während der Handhabung auseinanderfällt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Stapeln von Auszeichnungsträgern der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, bei der jeweils eine genau festgelegte Anzahl Aufzeichnungsträger zu einem Stapel zusammengefaßt
werden und stapelweise unmittelbar in Ablagefächer gelangen, in denen vorzugsweise zuvor leere Kartenkartons angeordnet
sind. Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß Antriebsvorrichtungen zur vertikalen Verstellbewegung sowie
zum horizontalen Herausziehen und Einschieben der Bodenplatte sowie zum horizontalen Herausziehen und Einschieben eines am
oberen Ende des Ablagefaches befindlichen Messers vorgesehen sind und daß zur Steuerung dieser Antrxebsvorrichtungen ein
die zugeführten Aufzeichnungsträger registrierender Zähler angeordnet ist, welcher in Abhängigkeit von der Zuführgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsträger die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Aufzeichnungsträger sowie bei Erreichen
einer vorbestimmten, den Stapel bildenden Aufzeichnungsträger-Anzahl das Einschieben des Messers zur Aufnahme der folgenden
Aufzeichnungsträger sowie eine Abwärtshubbewegung und das
anschließende Herausziehen der Bodenplatte steuert und nach dem Wechsel des Ablagefaches die Rückführung der Bodenplatte in
ihre obere Ausgangslage und schließlich mit Erreichen einer vorbestimmten,
auf das Messer zugeführten Anzahl Aufzeichnungsträger
das Herausziehen des Messers auslöst.
Die Erfindung ermöglicht somit, eine große Anzahl von Aufzeichnungsträgern,
wie z. B. Lochkarten, unmittelbar nach ihrer Herstellung, d. h. nach dem Bedrucken und Schneiden,
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zu Stapeln einheitlicher Größe zusammenzufassen, und zwar
unmittelbar in die zur Aufnahme der Aufzeichnungsträger
bestimmten Kartons. Erfindungsgemäß befindet sich bei Beginn der Stapelung die Bodenplatte in ihrer oberen Lage im Ablagefach,
während das Messer am oberen Ende des Ablagefaches in seiner herausgezogenen, unwirksamen Lage steht. Im Verlauf
der Stapelung wird die Bodenplatte entsprechend der Zuführgeschwindigkeit der Aufzeichnungsträger langsam abwärts bewegt,
und zwar unter der genauen Steuerung des die zugeführten Aufzeichnungsträger registrierenden Zählers. Sobald
eine bestimme Kartenanzahl erreicht ist, z. B. zweitausend Stück, wird der Antrieb zum Einschieben des Messers automatisch
ausgelöst und gleichzeitig ein Absinken der Bodenplatte mit nachfolgendem Herausziehen. Die inzwischen zugeführten
Aufzeichnungsträger kommen auf dem Messer zu liegen, und nach dem Wechsel des Ablagefaches bzw. des Kartons gelangt
die Bodenplatte in ihre Ausgangslage am oberen Ablagefachende zurück. Nach Zuführung einer kleinen Anzahl Aufzeichnungsträger,
z. B. 150, bewirkt der Zähler über den zugeordneten Antrieb das Herausziehen des Messers, und der Stapelvorgang
beginnt von neuem.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen in einem
Ausführungsbeispiel erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht einer gemäß der Erfindung
aufgebauten Stapelvorrichtung und in den Fign. 2 bis 8 sind die einzelnen Antriebe, die beim Stapelvorgang wirksam
sind, in ihren Stellungen im Verlauf der aufeinanderfolgenden
Phasen beim Stapelvorgang dargestellt.
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Der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung werden Karten 1,
z. B. frisch bedruckte und geschnittene Lochkarten, auf einem mit Klammern versehenen, ständig umlaufenden Schuppen-band
2 zugeführt, welches über ein Führungsrad 3 geführt ist. Im unteren Bereich des vertikal angeordneten Führungsrades 3 sind (in der Zeichnung nicht dargestellte) Auslöser
zum öffnen der Klammern des Schuppenbandes 2 angeordnet, sodaß, wenn die betreffenden Klammern an einen (ebenfalls
nicht gezeigten/Anschlag anstoßen, die Karten 1 einzeln
aus dem Schuppenband 2 freigegeben werden und herausfallen, wobei ein Führungskäfig 4 ihre Fallrichtung bestimmt.
Weiterhin ist ein endloses, im Uhrzeigersinn schrittweise angetriebenes Band 5 vorgesehen, das eine Anzahl Fächer
zur Aufnahme von Kartons 8 trägt. Die Kartons 8 sind so in die Fächer eingesetzt, daß sie an der Vorderseite und der
Oberseite offen sind und nach dem Füllen mittels einer Klappe 9 verschlossen werden können. Außer dem Führungskäfig
4 gehören zu der Beladestation Vorrichtungen 6 und 7.
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Bei jedem Vorschubschritt des Bandes 5 wird ein leerer Karton 8 in die Beladestation 4,6,7 eingeführt und mit einer vorbestimmten
Anzahl Karten 1, z. B. zweitausend Karten, gefüllt. Um zu verhindern, daß aus den gefüllten Kartons 8 vor
ihrer Entnahme Karten 1 herausfallen können, werden diese nach dem Füllvorgang mittels einer (nicht gezeigten) Anlageschiene
etwas geneigt geführt. Die gefüllten Kartons 8 werden von dem Bediener der Maschine entnommen und durch
neue, leere Kartons 8 ersetzt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel befinden sich an dem Band 5 insgesamt achtundzwanzig
Fächer zur Aufnahme von Kartons 8.
Anhand der Fign. 2 bis 8 wird nun die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß Fig. 1 beschrieben. In diesen Figuren sind
unterschiedliche Positionen der Antriebsvorrichtungen in der 'Beladestation dargestellt.
Fig. 2 zeigt die Situation, wenn mehr als einhundertfünfzig,
jedoch weniger als zweitausend Karten 1 in einen Karton 8 eingefüllt sind. In üblicher Weise fallen die Karten 1 auf-
y den in
einanderfolgend von oben in Öer Beladestation befindlichen Karton 8 und bilden dort auf der Bodenplatte 22 einen Stapel 21. Die Einfüllrichtung wird, wie bereits erwähnt, durch den Führungskäfig 4 bestimmt. Während der fortlaufenden Vergrößerung des Stapels 21 wird die Bodenplatte 22 unter der Steuerung eines (nicht gezeigten) elektronischen Zählers über eine elektromagnetische Kupplung 23, ein Getriebe 24 mit Freilaufkupplung und eine Zahnstange 25 allmählich abgesenkt.
einanderfolgend von oben in Öer Beladestation befindlichen Karton 8 und bilden dort auf der Bodenplatte 22 einen Stapel 21. Die Einfüllrichtung wird, wie bereits erwähnt, durch den Führungskäfig 4 bestimmt. Während der fortlaufenden Vergrößerung des Stapels 21 wird die Bodenplatte 22 unter der Steuerung eines (nicht gezeigten) elektronischen Zählers über eine elektromagnetische Kupplung 23, ein Getriebe 24 mit Freilaufkupplung und eine Zahnstange 25 allmählich abgesenkt.
In den Fign. 2 bis 8 sind fünf Zylinder A, B, C, D und E dargestellt,
deren jeweilige Einstellage durch die Kennzeichnungsziffern 0 und 1 gekennzeichnet ist. Befindet sich der Kolben
des betreffenden Zylinders in der unteren Stellung, so ist dies durch 0 dargestellt, während eine 1 anzeigt, daß der
Kolben in seiner oberen Endlage im Zylinder steht. Die
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6 -
Kennzeichnung B 1 bedeutet dementsprechend beispielsweise,
daß sich der Kolben des Zylinders B in seiner oberen Stellung befindet. Es wird bemerkt, daß der Zylinder E (Fign. 2 bis 8)
symbolisch das endlose Band 5 darstellt.
In Fig. 3 ist die Lage der Vorrichtung dargestellt, wenn sich in einem Karton 8 zweitausend Karten 1 befinden. Der
elektronische Zähler zur Steuerung der Bodenplatte 22 erhält jedesmal einen Schrittimpuls, wenn eine Karte 1 gedruckt bzw.
P geschnitten wird und bevor sie auf dem Schuppenband 2 festgeklemmt
wird. Der betreffende Schrittimpuls wird jedoch blockiert, wenn sich in der Klammer des Schuppenbandes 2
über der Ladestation keine Karte befindet. Sobald der Zähler
den Wert 2000 erreicht, gibt er einen Impuls zur Auslösung von Elektromagneten zum Zwecke der Betätigung von pneumatischen
Steuerventilen ab, in deren Folge der Zylinder A aus der Stellung A 0 in die Stellung A 1 und der Zylinder C aus der
Stellung C 1 in die Stellung C 0 gelangt.
Infolge dieser Verstellung des Zylinders A wird ein Messer 31, das als "150-Karten-Messer" bezeichnet werden kann, in den
fe Weg der zugeführten Karten 1 verstellt, und die darauffolgend
zugeführten Karten 1 werden auf dem Messer 31 gestapelt. Die Folge der zuvor beschriebenen Verstellung des Zylinders C ist,
daß die Bodenplatte 22 zusammen mit dem Stapel 21 der zweitausend Karten 1 abgesenkt wird (Fig. 3) wodurch das obere Ende
des Stapels 21 den Führungskäfig 4 freigibt. Bei dieser
Abwärtsbewegung gelangt der Stapel 21 hinter einen Anschlag 32 in dem am Band 5 befindlichen Fach (Fig. 1). Wenn der Zylinder
C die Stellung C 0 erreicht, betätigt sein Kolben einen Schalter, der seinerseits über ein Paar Elektromagnete pneumatische
Ventile betätigt, wodurch der Kolben im Zylinder B von der Oberseite her beaufschlagt wird, während die untere Zylinderseite
entlüftet wird, sodaß der Zylinder B aus Stellung B 1 in Stellung B 0 umgeschaltet wird.
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Mit dieser Verstellung des Zylinders B wird die Bodenplatte von dem Karton in horizontaler Richtung abgezogen, sodaß der
Kartenstapel 21, da er durch den Anschlag 32 festgehalten wird, im Karton verbleibt (Fig. 4).
Wenn der Zylinder B seine Endstellung B O erreicht, betätigt
sein Kolben einen Schalter 41 (Fig. 1), der seinerseits die elektromagnetische Umsteuerung des Kolbens im Zylinder E bewirkt,
sowie gleichzeitig des Zylinders D, wobei der letztere nach oben verstellt wird. Die nun erreichte Stellung der Teile
ist in Fig. 5 dargestellt, wobei der Zylinder E von E 1 nach E O und der Zylinder D von D O nach D 1 verstellt wurden.
Der Zylinder E bildet einen Teil des Antriebs für das Band 5 zum Vorschub der Kartons, wobei der Vorschubschritt so bemessen
ist, daß der darauffolgende leere Karton in die Beladestation vorgeschoben wird, wenn ein gefüllter Karton die
Station verlassen hat. Anschließend kehrt der Zylinder E in seine Ausgangsstellung E 1 zurück.
Fig. 5 zeigt weiterhin, daß der Zylinder E bei seiner Verstellung vom Zustand D 0 in den Zustand D 1 die Bodenplatte
sowie alle anderen mit ihm verbundenen Zylinder und Vorrichtungsteile in die obere, nämlich die Startposition verstellt.
Kurz bevor der Kolben des Zylinders D seine oberste Lage, dem Einstellzustand D 1 entsprechend, erreicht, bewirkt
der Kolben über einen Schalter und ein elektromagnetisch betätigtes
pneumatisches Steuerventil die Entlüftung des Zylinderabschnittes unterhalb des Kolbens und somit eine
Bremswirkung auf die Kolbenbewegung einschließlich der Rückstellbewegung der Bodenplatte und der sonstigen verbundenen
Zylinder und Vorrichtungen.
Sobald der Zylinder E nach Beendigung des Vorschubschrittes in sein-en Einstellzustand E 1 zurückkehrt, bewirkt sein
Kolben über einen Schalter und ein elektromagnetisches Steuer-
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ventil die Beaufschlagung des Kolbens des Zylinders B von der
Unterseite bei gleichzeitiger Entlüftung der Oberseite, sodaß der Zylinder B in den Einstellzustand B 1 gelangt.
In Fig. 6 ist dargestellt, wie sich der Zylinder E wieder im Zustand E 1 und der Zylinder B im Einstellzustand B 1 befinden.
Der Kolben des Zylinders B hat hierbei die Bodenplatte 22 in den leeren Karton eingeschoben, und mit Erreichen
seiner Endstellung löst der Kolben des Zylinders B über einen fc Schalter und ein elektromagnetisch betätigtes Steuerventil
die Umsteuerung des Zylinders C aus, sodaß dieser aus der Stellung C 0 nach C 1 gelangt. Dadurch wird die Bodenplatte
22 wieder in den Führungskäfig 4 angehoben und ist zur Aufnahme eines neuen Stapels von Karten 1 bereit (vgl. Fig. 7).
Sobald der* bereits früher erwähnte, in den Zeichnungen jedoch
nicht dargestellte Zähler den Betrag 150 erreicht hat, der Stapel auf dem Messer 31 also 150 Karten enthält, löst der
Zähler über einen Impuls die Umsteuerung des Zylinders A aus, sodaß dieser von A 1 nach AO, also in die untere Kolbenlage
verstellt wird; Fig. 8 zeigt, daß dementsprechend das Messer aus dem Führungskäfig 4 horizontal herausgezogen wird, sodaß
" der auf dem Messer 31 befindliche Stapel auf die Bodenplatte abfällt (Fig. 8). Sobald sodann der Zähler insgesamt zweitausend
Karten festgestellt hat, beginnt der beschriebene Zyklus zur Entnahme des angesammelten Stapels aus der Beladestation von
neuem.
Da es sich sowohl bei dem Zähler als auch bei den durch die
Kolben betätigten elektrischen Schaltern als auch bei den elektromagnetisch betätigten pneumatischen Steuerventilen um
übliche Bauelemente handelt, sind diese in den Figuren nicht gesondert dargestellt. Aus Fig. 1 geht im übrigen hervor, daß
die Bodenplatte 22 und das Messer 31 vorzugsweise gabelförmig ges t altet sind.
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Claims (5)
- NEPATENTANSPRÜCHE(l) Vorrichtung zum Stapeln von Aufzeichnungsträgern, wie Lochkarten, Schecks und ähnlichen Belegen, die mittels eines Förderbandes vorzugsweise unmittelbar von der Druck- und/oder Schneidevorrichtung einzeln kontinuierlich zugeführt und auf die vertikal bewegbare Bodenplatte eines Ablagefaches abgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsvorrichtungen (A bis D) zur vertikalen Verstellbewegung sowie zum horizontalen Herausziehen und Einschieben der Bodenplatte (22) sowie zum horizontalen /ina Einschieben eines am oberen Ende des Ablagefaches befindlichen Messers (31) vorgesehen sind und daß zur Steuerung dieser Antriebsvorrichtungen (A bis D) ein die zugeführten Aufzeichnungsträger (1) registrierender Zähler angeordnet ist, welcher in Abhängigkeit von der Zuführgeschwindigkeit der Aufzeichnungsträger (1) die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Aufzeichnungsträger (1) sowie bei Erreichen einer vorbestimmten, den Stapel bildenden Aufzeichnungsträger-Anzahl das Einschieben des Messers (31) zur Aufnahme der folgenden Aufzeichnungsträger (I) sowie eine Abwärtshubbewegung und das anschließende Herausziehen der Bodenplatte (22) steuert und nach dem Wechsel des Ablagefaches die Rückführung der Bodenplatte (22) in ihre obere Ausgangslage und schließlich mit Erreichen einer vorbestimmten, auf das Messer (31) zugeführten Anzahl Aufzeichnungsträger (1) das Herausziehen des Messers (31) auslöst.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (D) für die von der Zuführgeschwindigkeit der Aufzeichnungsträger (i) abhängige Abwärtsbewegung der Bodenplatte (22) aus einem kontinuierlich umlaufenden Antrieb besteht, der über eine von dem Zähler gesteuerte elektro-magnetische Kupplung (23), ein übersetzungsgetriebe1098A1/1U8ORIGINAL(24) mit Freilaufkupplung sowie einen Zahnstangenantrieb(25) auf die Bodenplatte (22) wirksam ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler als Impuls gesteuerter elektronischer Zähler ausgebildet ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß der Zähler bei Erreichen der durch eine
vorbestimmte Aufzeichnungsträger-Anzahl (2OOO) gegebenen. maximalei»Stapelhöhe einen Steuerimpuls zu der Antriebsvorrichtung (A) für das Einschieben des Messers abgibt. - 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler bei Erreichen der durch eine
weitere vorbestimmte Aufzeichnungsträger-Anzahl (15O)
gegebenen geringen Stapelhöhe einen Steuerimpuls zu der
Antriebsvorrichtung (A) für das Herausziehen des Hessers(31) und die Freigabe des Stapels zum Abfallen auf die
Bodenplatte (22) abgibt.109841/1148 ORiGI.AL «SPECTED
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OHW | Rejection |