DE313695C - - Google Patents

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DE313695C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/002Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles

Description

AUSGEGEBEN AM 19. JULI 1919
KLASSE 2 b GRUPPE
EUGEN SEITZ in BUDAPEST.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1914 ab.
Den Gegenstand der -vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum selbsttätigen Streichen und Füllen von Waffelblättern übereinander, bei welcher der die Füllung enthaltende Trichter von der Kraftquelle aus auf einem Schlitten hin und her bewegt wird und der Waffeltisch auf einer Keilunterlage senkbar ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß, der Schlitten in seinen beiden Endstellungen mit einem Anschlag auf einen Hebel trifft und mittels Gestänges sowie Zug- und Verbindungsgliedern den Keil verschiebt.
Gemäß der Erfindung wird der Waffeltisch durch Fußhebel und Gestänge angehoben und der Keil durch ein Gewicht selbsttätig in die Anfangslage zurückgeführt.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine ist in der Zeichnung dargestellt, und -' zwar zeigt
Fig. ι die Streichmaschine in Ansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die. Vorderansicht derselben,
Fig. 3 das . Schaltwerk.
Die Maschine besitzt einen Arbeitstisch 1, der auf dem Gestell 2 ruht und eine Versenkung aufweist, in welche die Waffelblätter eingelegt werden. Die Platte 3 der Versenkung wird senkrecht geführt und' kann durch einen Keil 4 in ihrer Lage festgestellt werden.
Der Trichter 5 ist auf einem Schlitten 7 angeordnet und enthält die Masse, die durch den Schlitz des Schlittens 7 durchtreten kann.
Der Schlitten 7 wird in der Längsrichtung durch die Stangen 9 und die Pleuelstangen 10 zwangläufig bewegt. Die oberen ösen 12 der Gestänge sind mit dem Schlitten 7 durch Bolzen 13 verbunden; letztere tragen zwei Anschläge 14. Die mittleren ösen -15 der Stangen 9 . sind mit den Pleuelstangen 10 durch Bolzen 16, und die unteren Ösen 17 untereinander durch Welle 18 verbunden, auf der zwei Leitrollen 19 angebracht sind, die in der Geradführung 20 gleiten und dadurch eine zwangläufige Bewegung der ösen 17 an der Lotrechten bewirken. -
" Die Antriebsscheibe 11 erhält ihre Bewegung von einer Riemenscheibe 27 aus. %'
An den Seiten des Gestelles sind -je zwei paarweise angeordnete, durch Lenkstange 38 miteinander verbundene Hebel 29 und Stange 30 angebracht. Der Ausschlag des abwärts gerichteten Armes der Stange 30 wird durch Anschlag 31 begrenzt. Stange 30 steht vermittels Stange 32 mit den Schalthebeln 33 in Verbindung. Letztere tragen an ihrem oberen Ende eine Klinke 35, welche in die Zahnstange 36 eingreift.
. Die obere Platte 3 der Versenkung, auf welcher die Waffeln eingelegt werden, ist mit der untersten Platte 49 durch vier Parallelbolzen 50 verbunden.
Die Platte 49 ist durch Bolzen 53 mit einer gebogenen Hebestange 56 verbunden. Diese ist mit einem bekannten Fußhebel 58 ausgestattet.
Am Gestell ist eine Rolle 61 angebracht,
auf welcher eine am unteren Ende mit Gewicht 59 belastete Schnur 60 läuft. Das andere Ende der Schnur ist an dem am Ende der Zugstange 37 festgeschraubten U-Eisen 62 angeschlossen. "Am Ende des Tisches 1 ist um ein Gelenk 65 beweglich eine Sperrklinke 64 vorgesehen, die in die Zahnstange 36 eingreift. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Beim Anlassen der Maschine wird die Scheibe 11 in Drehung versetzt und der Schlitten wird mittels des Gestänges IO; 9 in
■ der Längsrichtung des Tisches verschoben.
Zur Ermöglichung dieser Bewegung ist das untere Ende des Hebels 9 in der senkrechten Gleitbahn 20 geführt. Gelangt der Schlitten über die Versenkung, so schmiert sich die Masse über diese auf das vor der Bewegung des Schlittens auf die etwas gesenkte Platte 3 gelegte Waffelblatt.
Beim Vorbeigleiten des Trichters am Rande der Versenkung stoßen die am Schlitten angeordneten Anschläge 14 gegen den Hebel 29, wobei die beiden Stangen 30 sich um einen bestimmten Winkel neigen. Die Stangen 30 nehmen die Doppelhebel 33 mit, so daß die Klinke 35, welche in die Zahnstange'36 eingreift, und der Keil 4 verschoben werden.
Die Bewegung des Keiles 4 kann nach Belieben geregelt werden, indem der Kreuzkopf 39 mittels des Gewindes 40 entweder nach oben oder nach unten bewegt wird.
Wenn der Block oder eine bestimmte Anzahl von Blättern übereinandergestrichen ist, soll der Keil 4 und auch die Versenkung wieder in die ursprüngliche Lage zurückkehren.
Dies geschieht durch Betätigung des Fußhebels 58, welcher unter Vermittlung des Gestänges 56, 54, 53 die untere Platte 49 der Versenkung und dadurch auch die mit dieser durch die Bolzen 50 verbundene obere Platte 3 40, in die ursprüngliche Lage zurückführt. Zu gleicher Zeit wird das Gewicht 59 den weit herausgeschobenen Vierkant· 37 mit dem darauf gesetzten Keil 4 in seine Anfangsstellung zurückführen. - ,
Damit der Vierkant nicht immer von selbst mittels des Gewichtes bei jedem Zurückgehen der Bewegungsklinke 35 mit derselben zurückläuft, ist die Halteklinke 64 vorgesehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum selbsttätigen Streichen und Füllen von Waffelblättern übereinander, bei welcher der die Füllung enthaltende ■ Trichter von der Kraftquelle aus auf einem Schlitten hin und her bewegt wird und der Waffeltisch auf Keilunterlage senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (7) in seinen beiden Endstellungen mit einem Anschlag (14) auf Hebel (29). trifft und mittels Gestänges (38, 30, 32), Schalthebel (33), Klinke (35), Zahnstange (36) und daran befestigter Zugstange (37) den Keil (4) verschiebt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waffeltisch (3) durch Fußhebel (58) und Gestänge(56,53,50) angehoben und der Keil (4) selbsttätig durch . auf die Stange (37) wirkendes Gewicht (59) in die Anfangslage zurückgeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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