DE436695C - Vorrichtung zum Umsteuern von Werkzeugmaschinen mit hin und her gehender Bewegung - Google Patents

Vorrichtung zum Umsteuern von Werkzeugmaschinen mit hin und her gehender Bewegung

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DE436695C
DE436695C DEL60334D DEL0060334D DE436695C DE 436695 C DE436695 C DE 436695C DE L60334 D DEL60334 D DE L60334D DE L0060334 D DEL0060334 D DE L0060334D DE 436695 C DE436695 C DE 436695C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. NOVEMBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVl 436695 KLASSE 49 c GRUPPE 8
(L 60334 II49C1)
Firma Lange & Geilen in Halle a. S.
Vorrichtung zum Umsteuern von Werkzeugmaschinen mit hin und her gehender Bewegung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1924 ab.
Die Erfindung betrifft Werkzeugmaschinen, bei denen ein Stößel, Tisch, Schieber oder ein anderer Teil hin und her bewegt wird, z. B.
ten Umsteuerungsvorrichtungen zu vermeiden.
Bei diesen stoßen Anschläge an dem hin
Shapingmaschinen, und bezweckt, die Mängel i und her bewegten Teil mit großer Kraft gegen der bei Maschinen dieser Art bisher benutz- einen auf einer Steuerwelle sitzenden Hebel, ίο
Die Stöße sind um so heftiger, je schneller der umzusteuernde Teil sich bewegt, und sie können bei großer Schnittgeschwindigkeit, bei der infolge der lebendigen Kraft der bewegten Massen größere Überläufe eintreten, eine solche Stärke erreichen, daß an den Anschlagstellen sehr starker Grat, ja selbst Anstauchungen gebildet werden.
Dies wird vollständig durch die Erfindung ίο vermieden, welche darin besteht, daß die Steuerschiene, deren Längsverschiebung durch den umzusteuernden Teil veranlaßt wird, mit zwei quer zur Bewegungsrichtung des umzusteuernden Teiles verstellbaren EIementen verbunden ist, auf die schräge Anlaufflächen zweier mit dem hin und her .gehenden Teile verbundenen einstellbaren Steuerknaggen einwirken.
Die Zeichnung stellt den Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele für die Umsteuerung des Stößels eines Schnellhoblers dar, und zwar zeigt Abb. 1 einen quer zur Bewegungsrichtung des Stößels gelegten Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. 1, Abb. 3 einen Teil des Stößels in Seitenansicht.
Die Umsteuerung des Stößels α wird durch die Steuerschiene b vermittelt, welche z. B. wie bei bekannten Umsteuervorrichtungen auf Kuppelungen oder andere Umkehrgetriebe wirkt. Die Steuerschiene b trägt eine Verzahnung, in welche ein Zahnsegment c auf der senkrechten Welle d eingreift. Auf der Welle d sitzt ein zweites Zahnradsegment e, welches in zwei gleichachsige Zahnräder f eingreift. Mit den Zahnrädern f stehen zwei als Zahnstangen ausgebildete übereinander angeordnete | Schieber §■ und h in Eingriff. Der Schieber g trägt eine Rolle i, der Schieber h eine Rolle k. An einer Schiene I des Stößels sind zwei Anschläge m und η so angebracht, daß sie auf ; verschiedenen Abstand voneinander einge- ■ stellt werden können. Der Anschlag« liegt j in der Bewegungsebene des Schiebers g, der Anschlag η in der Ebene des Schiebers h. Die Anschläge m und η sind mit schrägen Anlaufflächen 0 bzw. p versehen.
Bei der Bewegung des Stößels in der einen
Richtung stößt der Anschlag w mit der Anlauffläche 0 an die Rolle i und verstellt auf diese Weise ohne starken Stoß den Schieber g.
Im Laufe der Bewegung des Stößels gleitet die Rolle i von der Fläche 0 auf die zur Bewegungsrichtung des Stößels parallele'Fläche# des Anschlages m, so daß der Schieber g in der umgesteuerten Lage erhalten bleibt. Durch die Verstellung des Schiebers g wird die Welle d in einem bestimmten Sinne gedreht und dadurch der Schieber b entsprechend verstellt. Bei Bewegung des Stößels in entgegengesetzter Richtung wird durch die Anlauffläche p des Anschlages η der Schieber h verstellt, bis die Rolle k mit der Fläche r in Berührung kommt, wodurch die Steuerschiene b entgegengesetzt zur Richtung der Verstellung durch den Anschlag« verschoben wird.
Um die Anschläge m und η leicht verstellen zu können, ist jeder von ihnen, wie Abb. 1 und 2 zeigen, mit einem an einer Seite abgeflachten federnden Druckstift j versehen, welcher einen Zahn t trägt, der unter Wirkung der Feder u in eine Verzahnung ν an der unteren Seite der Schiene I einspringt. Durch einen Druck auf den Stifts wird die Nase frei, so daß sie längs der Schiene I verschoben werden kann.
Der Hebel w gestattet, die Umsteuerung des Stößels mit der Hand zu bewirken.

Claims (2)

  1. Patent- Ansprüche :
    i. Vorrichtung zum Umsteuern von Werkzeugmaschinen mit hin und her gehender Bewegung des Werkzeug- oder Werkstückträger, bei der der umzusteuernde Teil die Längsverschiebung einer Steuerschiene veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (ö) mit zwei quer zur Bewegungsrichtung des umzusteuernden Teiles (a) verstellbaren Elementen verbunden ist, auf die schräge Anlaufflächen (0, p) zweier mit dem hin und her gehenden Teil verbundenen einstellbaren Steuerknaggen (w, ti) einwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Elemente aus zwei in verschiedenen Ebenen liegenden Schiebern (g, h) bestehen, welche als Zahnstangen ausgebildet sind und je mit einem Zahnrade (/) in Eingriff stehen, welches auf eine mit der Steuerschiene (&) zwangläufig verbundene Welle (d) wirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL60334D 1924-05-25 1924-05-25 Vorrichtung zum Umsteuern von Werkzeugmaschinen mit hin und her gehender Bewegung Expired DE436695C (de)

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