DE473892C - Speisevorrichtung fuer Maschinen zum Schneiden von Fruechten mit klebriger Oberflaeche - Google Patents

Description

• Speisevorrichtung für Maschinen zum Schneiden von Früchten mit klebriger Oberfläche Die Erfindung bezieht sich auf eine Spe.sevo!rrichtung für Maschinen zum Schneiden von Früchten mit klebriger Oberfläche (glasierte Kirschen u. dgl.) mit einem Förderband sowie auf- und abwärts bewegten Stempeln, welche die Kirschen einzeln in die Abteile einer unterteilten Rinue befördern. Der Zweck der Erfindung ist es, Einrichtungen zu schaffen, die @es ermöglmchen, auch Früch,.e finit klebriger Oberfläche (beispielsw2:ise glasierte Iürschen u. dgl.) einwandfrei verarbeiten zu können. Dieses W mit bisher bekannten Einrichtungen zum Zerschneiden von anderen Früchten nicht möglich, weil die Kirschen, infolge der klebrigen Oberfläche aneinanderhaften oder an den Stempeln hängenbleib.en. Gemäß der Erfindung sind vor und über den Stempeln umlaufende Daumen o. dgl. angeordnet, welche die Kirschen von denn Förderhand auf idie Stempel und vorn diesen ;einzeln in @die Rinne werfen.
• Auf der Zeichnung ist eine Speisevorrichtung mit einer Ausführungsfirm der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung und Abb.2 die Stirnansicht der Vorrichtung.
• Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus einer endlosen Fördervorrichtung b (beispielsweise aus Gummi), zu deren beiden Seiten Leitwände a vorgesehen und die über Rollen b1 und b2 geführt sind. Diese Rollen exhalten eine schrittweise Drehbewegung mit Hilfe einer Schaltvorrichtung b3, b1, b5, die von einem Exzenter b6 auf der Welle b7 angetrieben wird. Die Welle b7 erhält ihren Antrieb durch Kette und Kettenräder b$, b9 von der Hauptwelle bi9. Während ,die entsteinten Früchte x durch die Fördervorrllchtung s-:hrittweise weitergefördert werden, werden sie von dem die Maschine bedienenden Arbeiter untersucht, sortiert, und die schlechten oderschadhaften Früchte -werden ausgelesen; die zurückbleib:eden Früchte werden auf eine am Ende der Fördervorrichtung quierlnegende Metalplatte c abgelegt, die mit deiner Anzahl vorn bekannten Sorfereinxichtungen d (senkrecht arbeitendem Stemp-eld) ausgerüstet ist. Die Steanpel sind an der Oberseite bei d' etwas ausgehöhlt, so daß sie stets nur eine einzige Frucht aufnehmen können. Die Früchte werden durch bewegliche Daumen von dier Fördervorrichtung auf die Platte c gebracht. Diesle Daumen können als elastische Armee (beispielsweise aus Gummi) ausgebildet sein, die an einer drehbaren Welle e1 oberhalb der Fördervorrichtung angeordnet sind. Die Daumen bewirken, daß sich stets eine genügende Menge Früchte auf der Plattec befindet und infolgedessen die Stempel d stets genügend Früchte zur Verfügung haben, um bei jedem Hn.chgang - eine mitzunehmen. Die Stempel d

  sind durch Wände voneinander getrennt, die

  Abteile bilden. In jedem Abteil arbeitet Bein

  Stempel, der die Früchte -nach dem @oberen

  Ende einer Rutschei bringt. An dieser Steile

  sind elastische Daumen g vorgesehen, die die

  Früchte von dien. Stempeln auf die Rutsche

  fördern. Die Rutsche liegt schräg und ist

  in bekannter Weise durch Zwischenwände f1

  in einzelne Rinnen unterteilt. Die Frü:hte

  gleiten infolge Ihmes Gewichts auf der Rutsche

  hinab. Unterhalb jedes Rutschenabteils ist

  ein wageirecht hin und her gehender Plun-

  ger h vorgesehen. Die Plunger h gleiten in

  Bohrungen h10 einer Platte h11, sind an ihren

  vorderen Enden bei h1 ausgehöhlt und drük-

  ken, wie üblich, die ihnen von der Rutsche/

  zugeführten Früchte dich die S,clmeidvor-

  richtung i.

  Die senkrechten Stemp e1 d und die wage-

  rechten Tlung.er h sind im Kreuzkpfen d2

  bzw. h2 gedag eTt, die in Führungen d3 bzw. h 3

  gleiten. Durch Axmed4 bzw.h4 stehen die

  Kreuzköpfe mpit paarweise angeordneten Kw:-

  belscheiben d5 bzw. Exzentern b6 der Welle b7

  in Verbindung. Die Daumen e und g werden

  von derselben Welle b7 mit Hilfe von Kette

  und Kenmrädern g1, g2, g 3 angetrieben.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Speisevoirrichtumg für Maschinen zum Schneiden von Früchten mlt klebriger Oberfläche (glaslexte Kirschren o. dgl.) mit .einem Föirderband sowie auf- und abwärts bewegten Stempeln, welche die Kirschen einzeln in die Abteile einer unterteilten Rinne b;efö!rdem, dadurch gekennzeichnet, daß vor und über Aden Stempeln umlau- fende Daumen @o.'dgl. angeordnet sind, welche die Kirschen von dem Förderband auf die Stempel und von diesen einzeln in die Rinne wea-fen.