DE537978C - Vorrichtung zum Zufuehren zu schaerfender biegsamer Rasierklingen auf ein endloses Foerderband - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren zu schaerfender biegsamer Rasierklingen auf ein endloses Foerderband

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DE537978C
DE537978C DEL71587D DEL0071587D DE537978C DE 537978 C DE537978 C DE 537978C DE L71587 D DEL71587 D DE L71587D DE L0071587 D DEL0071587 D DE L0071587D DE 537978 C DE537978 C DE 537978C
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blades
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors
    • B24B3/485Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors for travelling razor blades, in the form of a band or fitted on a transfer means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
10. NOVEMBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M537978 KLASSE 67a GRUPPE'7
Sven Larsson in Sandviken, Schweden
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1928 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen zu schärfender biegsamer Rasierklingen auf ein endloses Förderband, dessen Mitnehmer in die Klingenlöcher greifen.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art, bei welchen von einem zu dem endlosen Förderband etwas geneigten Klingenstapel die jeweils unterste Klinge dem Förderband zugeführt wird, haben den Nachteil, daß die Klingen unmittelbar im Stapel selbst von den Mitnehraerni des Bandes erfaßt werden, welche in die in den Klingen vorhandenen Löcher eintreten. Eine solche Arbeitsweise ist insofern mit Schwierigkeiten verbunden, als es sich um Klingen von nur geringer Dicke (0,15 mm) handelt, so daß die Mitnehmer des Bandes dieses Maß nicht überschreiten dürfen, da sonst gleichzeitig die nächstliegende Klinge
ao von den Mitnehmern erfaßt werden würde.
Demgegenüber beruht das Wesen der Erfindung darin, daß die einzelnen Klingen mittels eines mechanisch beeinflußten Schiebers o. dgl., der in der Längsebene der gestapelten
as Klingen beweglich ist, von dem Stapel abgeschoben werden, wobei der Schieber mittelbar durch das Förderband vorbewegt und durch Feder o. dgl. zurückbewegt wird.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausfüh- rungsformen veranschaulicht. Die eine davon ist in Abb. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, dargestellt. Abb. 2 zeigt eine Anzahl von Teilen dieser Ausführung in Oberansicht, und Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch Abb. 1; die zweite Ausführungsform ist in Abb. 4, ebenfalls in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, veranschaulicht.
In den Abb. 1 bis 3 bezeichnet 1 einen endlosen Riemen oder auch eine Kette, der bzw. die in Richtung des in Abb. 1 links sichtbaren Pfeils α umläuft. Dies wird mittels zweier Räder bewirkt, von denen eins in Abb. 4 teilweise dargestellt und mit 36 bezeichnet ist. Auf den Riemen 1 befinden sich Stifte 2 und zwischen diesen längliche Löcher 3. In diese Löcher greifen Vorsprünge 4 eines Rades 5 ein, das mittels der Löcher 3 und der Vorsprünge 4 gedreht wird.
Das Rad 5 sitzt lose auf einer Achse 6, und auf dieser befindet sich eine drehbare Buchse 7, die von dem gegabelten unteren Ende 9 eines Arms 8 übergriffen wird. Von der Buchse 7 gehen Stifte 10 aus, welche in Augen der Gabel 9 des Arms 8 greifen. Dieser kann eine gewisse geringe Schwingbewegung auf den
Stiften ίο ausführen, und außerdem kann er mit der Buchse f zusammen auf der Achse 6 gedreht werden.
Am oberen Ende des Arms 8 ist mittels eines hakenförmigen Ansatzes eine Nut 11 gebildet, in die quer zu dem Arm 8 ein Arm
12 eingelegt werden kann. Dieser geht von einem dem Arm 8 gegenüberliegenden Arm
13 aus, der an seinem obersten Ende durch eine Schraubenfeder 15 mit dem Arm 8 verbunden ist. Der Arm 13 hängt unten mit einer Buchse 14 zusammen, die ebenfalls auf der Achse 6 lagert. Von dieser Buchse geht ein Arm 16 (Abb. 2) aus, der mit dem einen Ende einer waagerechten Schraubenfeder 17 (Abb. 1) verbunden ist. Das andere Ende dieser Feder hängt mit einem in dem Fuß 18 der Maschine einstellbaren Stift zusammen. Die.Feder 17 hält die Arme 8 und 13 normalerweise in einer nicht dargestellten Lage, nämlich (mit Bezug auf Abb. 1) nach rechts hinübergeschwungen.
An der einen Seite des Rades 5 befinden sich im Kreise angeordnete Zähne 19, die, während dieses Rad mittels des Riemens 1 gedreht wird, nacheinander den Arm 8 greifen und ihn, entgegen der Wirkung der Feder 17, nach links hinüber in die in Abb. 1 gezeigte Stellung schwingen.
Von dem Maschinenrahmen, aus erstreckt sich (in den Abb. 1 und 2 nach rechts) ein Führungsteil 20 für eine Kolbenstange 21, die am einen Ende in einer Bohrung 22 des Teils 20 und am anderen Ende in einer Bohrung 221 des oberen Rahmenstücks verschiebbar ist. Auf der Kolbenstange 21 sitzt ein Querstück 23, und außerdem ist an ihrem unteren Ende ein Schieber 24 befestigt. An dem Querstück 23 greifen zwei Schraubenfedern 25 an, welche ständig bestrebt sind, den Schieber 24 nach links zu bewegen. Die anderen Enden dieser Federn sind mit einem zu dem Maschinengestell gehörenden Teil 37 verbunden. Die Hinundherbewegung des Ouerstücks 23 wird durch Anschläge 26 und 27 begrenzt.
Der Schieber 24 läuft in einer Führung 28, welche auch für die Klingen 29 dient, die in einem Halter 30 aufgestapelt sind. Auf der obersten Klinge liegt ein Gewicht 31, welches alle Klingen zusammendrückt und die jeweils unterste in die Führung 28 befördert. In Abb. ι bezeichnet 32 die unterste Klinge, die gerade mittels des Schiebers 24 in der Richtung zu dem Riemen 1 vorbewegt worden ist. Das vordere Ende der Klinge greift dabei unter einen von oben wirkenden Führungskörper 33, der nach oben nachgiebig ist, wobei jedesmal eine Feder 34 entsprechend zusammengedrückt wird.
Die Arbeitsweise dieser Maschine ist wie folgt: Wenn der Riemen 1 in der durch den Pfeil α (Abb. 1) angegebenen Richtung bewegt wird, so greifen seine Löcher 3 auf die Vorsprünge 4 des Rades S und drehen dieses. Der jeweils an dem Arm 8 angreifende Seitenzahn 19 des Rades 5 nimmt den Arm mit sich, wodurch die Kolbenstange 21 und damit ■ auch der Schieber 24 freigegeben werden, wonach die Federn 25, die an dem Kreuzkopf 23 angreifen, den Schieber 24 bewegen, so daß dieser nun die unterste Klinge 32 nach dem Riemen 1 hin schiebt. Es greift nun der passend gelegene Stift 2 des Riemens in das vordere Loch der Klinge 1, und zu dieser Zeit wird der Kreuzkopf 23 durch den Anschlag 27 aufgehalten, so daß eine Weiterbewegung der Klinge 32 durch den Schieber 24 nicht mehr stattfinden kann.
Neben dem Arm 8 befindet sich an dem Kolbenstangenführungsteil 20 des Maschinengestells eine gekrümmte Leiste 35, die in der Bewegungsrichtung des Riemens an Dicke nach dem Arm 8 zunimmt, wie dies aus Abb. 2 rechts unten ersichtlich ist. Wenn nun der Arm 8 in der bereits beschriebenen Weise von einem der Zähne 19 mitgenommen wird, so wird er mittels der Leiste 35 infolge der zunehmenden Dicke derselben mehr und mehr auswärts bewegt, also auf den Stiften 10 gedreht, und schließlich, am Ende des Vorschubhubes für die Klinge 32, kommt er von dem Zahn 19 frei, mit dem er bis dahin gekuppelt gewesen ist. In diesem Augenblick wird die Feder Vf, die vorher von dem Arm 16 aus gespannt worden ist, wirksam und zieht den Arm 8 in seine frühere Lage zurück. Jetzt wird dieser Arm von einem anderen der Zähne 19 ergriffen, wieder mitgenommen,' und es wiederholen sich die soeben beschriebenen Bewegungen der arbeitenden Teile.
Die in Abb. 4 gezeigte abgeänderte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten nur dadurch, daß das Aufbringen der jeweils untersten Klinge, also 32, hier zu der Zeit erfolgt, wo der Riemen um die Scheibe 36 läuft und diese nahezu zu verlassen im Begriff ist. Das Rad 5, von dem aus der Arm 8 in der oben beschriebenen Weise betätigt wird und das auch hier mit Antriebsstiften 4 versehen ist, wird ebenfalls von dem Riemen 1 aus gedreht und gegebenenfalls auch noch von der Scheibe 36 aus, indem diese unter den Löchern des Riemens kleine Vertiefungen haben kann. Die Drehungsrichtung des Rades 5 ist in Abb. 4 entgegengesetzt zu der in Abb. 1. Auch bei dieser abgeänderten Ausführungsform treten die Klingen in schräger Lage an den Riemen 1 heran.
Wie oben bereits gesagt, sind in den Zeichnungen nur beispielsweise Ausführungsfor-
men des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Im einzelnen können mannigfache Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß der durch den Erfindungsgedanken gegebene Rahmen verlassen wird. Um wenigstens eine solche Änderung zu erwähnen, sei gesagt, daß man an Stelle der Federn 17 und 25 bzw. an Stelle des von ihnen ausgehenden Zuges auch Druck, z. B. Wasserdruck oder Luftdruck, benutzen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Zuführen zu schärfender biegsamer Rasierklingen auf ein endloses Förderband, dessen Mitnehmer in die Klingenlöcher greifen, bei welcher von dem zu dem endlosen Förderband etwas geneigten Klingenstapel die jeweils unterste Klinge dem Förderband in solcher Lage zugeführt wird, daß das vordere Loch der Klinge einen Mitnehmer übergreift, während nach Erfassen des ersten Loches die biegsame Klinge durch die Bewegung des Förderbandes unter ein Druckstück gezogen und dadurch auch das zweite Loch mit dem entsprechenden Stift des Förderbandes in Deckung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Klingen mittels eines mechanisch beeinflußten Schiebers (24)
    o. dgl., der in der Lärigsebene der gestapelten Klingen beweglich ist, von dem Stapel abgeschoben werden, wobei der Schieber (24) mittelbar durch das Förderband (1) vorbewegt und durch Feder o. dgl. zurückbewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) ein Rad (5) und dieses einen Arm (8) mitnimmt, mit dem der Ausführungsschieber (24) in Verbindung steht, und daß der genannte Arm (8) am Ende seiner Bewegung von dem genannten Rad abgekuppelt und mittels einer vorher gespannten Feder (17) in seine frühere Lage zurückgedreht wird, wobei das Rad (5) mit einem Kranz von Mitnehmerzähnen (19) versehen und neben dem Arm eine in der Arbeitsbewegungsrichtung an Dicke zunehmende Entkupplungsleiste (35) vorgesehen ist, welche den Arm (8) allmählich von dem jeweils wirksamen Mitnehmerzahn (19) abdrängt und ihn schließlich abkuppelt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (33), durch welches die vom Stapel abgeschobenen Klingen gänzlich auf das Förderband aufgedrückt werden, gegen Federdruck senkrecht zur Tragfläche des Förderbandes beweglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL71587D 1927-04-14 1928-04-14 Vorrichtung zum Zufuehren zu schaerfender biegsamer Rasierklingen auf ein endloses Foerderband Expired DE537978C (de)

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