DE227731C - - Google Patents

Info

Publication number
DE227731C
DE227731C DENDAT227731D DE227731DA DE227731C DE 227731 C DE227731 C DE 227731C DE NDAT227731 D DENDAT227731 D DE NDAT227731D DE 227731D A DE227731D A DE 227731DA DE 227731 C DE227731 C DE 227731C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pins
cross
needle
needles
reading device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT227731D
Other languages
English (en)
Publication of DE227731C publication Critical patent/DE227731C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86 h. GRUPPE
OTTO FISCHER in PLAUEN i.V.
Einlesevorrichtung für Fadenkreuzeinlesemaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Juli 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine neue Einrichtung für Maschinen zum Einlesen des Fadenkreuzes in Webketten und bezweckt, es zu ermöglichen, daß auch sehr breite Ketten auf einmal ins Kreuz gelesen werden können, ohne daß eine wiederholte Einstellung der Vorrichtung nötig ist und den die Einlesewerkzeuge tragenden Bauteilen eine zu große Ausladung gegeben werden muß.·
ίο Die Ausgestaltung und Bewegungsart der einlesenden und die Kreuzschnuren einziehenden Werkzeuge ist deshalb in ganz anderer Weise durchgeführt als dies bisher geschah.
Die Einlesevorrichtungen, welche in bekannter Weise quer zu der Richtung der Kettenfäden bewegt werden, sind an gabelförmigen Hebeln angeordnet^ welche um die das Kettenende haltende Bürstenwalze herumgehen. Die auf einmal einlesbare Kettenbreite ist also nicht von der Ausladung dieser Hebel abhängig.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist durch die Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ■ zeigt eine Ansicht von vorn, d. h. in der Richtung der Kettenfäden ■ gesehen.
Fig. 2 und 3 sind zwei verschiedene Seitenansichten, teilweise im Schnitt.
Fig. 4 zeigt einen Grundriß.
Fig. 5 und 6 sind Einzelheiten.
Die Maschine verschiebt sich absatzweise langsam auf einer Welle 1 (Fig. 2), die parallel zu der Kettenbaumachse und quer zu den Kettenfäden verläuft. Sämtliche Teile der Maschine werden durch einen Rahmen 2 getragen, durch dessen Ansätze die Welle 1 45
hindurchgeführt ist. Außerdem ist der Rahmen 2 mit Laufrollen 68 versehen, die auf Schienen 69 entlangrollen können. Die absatzweise Bewegung des Maschinenrahmens 2 erfolgt so, daß er während des Abstechens- und Einlesens ruhen bleibt und dann um eine kleine Strecke vorwärts rückt. Dies wird. durch ein Schaltwerk erreicht, das in folgender Weise ausgestaltet sein kann:
Auf einer zur Welle 1 parallelen Schraubenspindel 3 (Fig. 2 und 3), die sich im Maschinenrahmen oder in einer mit letzterem verbundenen Mutter drehen kann, sitzt ein Zahnrad 5, das sich in bezug auf den Maschinenrahmen nur drehen, aber nicht in der Längsrichtung verschieben kann. Seinen Antrieb erhält dieses Zahnrad 5 durch ein zweites Rad 6, das mit einer im Rahmen 2 gelagerten Achse 7 drehbar ist. Letztere wird dabei durch ein auf ihr befestigtes Schaltrad 4 bewegt, welches durch eine Klinke 8 weitergeschaltet wird.
Von der im Maschinenrahmen 2 gelagerten und durch Riemenscheibe 10 bzw. Schnurrolle oder Handrad 9 angetriebenen Haupt- , welle 11 (Fig. 3) wird eine gleichfalls am Rahmen 2 gelagerte Welle 13 mittels Kegelrädergetriebes 12 bewegt. Auf dieser Welle 13 ist eine Kurbelscheibe 14 befestigt, an welcher eine Kurbelstange 15 angreift. Diese ist an einem Um einen Bolzen 20 am Rahmen 2 drehbaren Hebel 16 angelenkt und bewegt vermittels des letzteren ein Gestänge 17, 18, welches die verstellbar an ihm befestigte Schaltklinke 8 antreibt. Letztere wird durch ein an ihrer rückwärtigen Verlängerung be-
festigtes Gewicht 19 an das Schaltrad 4 angedrückt.
Die Vorrichtung zum Abteilen der Fäden ist bei der dargestellten Maschine in der folgenden, bereits bekannten Weise ausgestaltet: Um einen Bolzen 21 (s. Fig. 2), der im Maschinenrahmen 2 gelagert ist, kann ein gabelförmiger Hebel 22 schwingen, welcher als Abteilhebel bezeichnet werde. Letzterer trägt an seinem unteren Teil eine Nase 23, welche hinter der mit dem oberen Arm des Abteilhebels 22 verbundenen Abteilnadel 24 in die Höhe ragt (Fig. 1). In Fig. 2 ist der obere Arm des Hebels 22 nur zum Teil gezeichnet
χ 5 und nur das untere Ende der Abteilnadel 24 dargestellt. Der untere Arm des Abteilhebels 22 trägt ferner einen Finger 25, welcher gleichzeitig und gleichsinnig mit der Nase 23 schwingt und gegenüber der Abteilnadel 24 verstellbar ist. Seine Schwingbewegung erhält der Abteilhebel 22 von der Welle 13 aus, und zwar dadurch, daß eine auf dieser Welle befestigte Kurvenscheibe 28 auf eine Rolle 27 drückt, die an dem die Abteilnadel 24 haltenden, also mit dem Abteilhebel 22 verbundenen Träger 26 angeordnet ist. Eine weitere, auf der Welle 13 befestigte Kurvenscheibe 29 drückt auf eine Rolle, die mit dem Greifer 30 verbunden ist. Letzterer wird dadurch abwärts bewegt, wobei er nach Aufhören des Druckes unter der Wirkung einer Feder ■ wieder nach oben geht.
Bevor die Kettenfäden (Fig. 2 und 4) an die Abteilvorrichtung kommen, müssen sie durch zwei Klemmbacken 31, 32 hindurchgehen, die so nahe übereinander sind, daß die Fäden nur nebeneinander liegen können. Schwingt nun der Abteilhebel 22 so, daß der obere Teil desselben nach unten geht, so sticht die Abteilnadel 24 hinter dem abzutrennenden Faden ein und drängt ihn vermöge ihrer Schrägfläche in den Spalt zwischen Abteilnadel 24 und Nase 23. Der Finger 25, welcher unterhalb der Abteilnadel 23 steht und gleichsinnig mit ihr schwingt, dient dazu, vor dem Abteilen den der Abteilvorrichtung zunächst liegenden Kettenfaden zu verdrängen, derart, daß er entweder vor oder hinter die Spitze der Abteilnadel zu liegen kommt. Geht die Abteilnadel 24 nach Abteilung des Kettenfadens wieder nach oben, so bewirkt die sich an die Schrägfläche der Nase 23 anschließende gerade Fläche, daß der folgende Faden zurückgehalten wird. Der abgeteilte Faden wird vom Greifer 30, der sich von oben nach unten senkt und hinter den Faden greift, vermöge der Schrägfläche des Greifers auf die Seite gedrängt und nun der den Erfindungsgegenstand bildenden . Vorrichtung zugeführt, welche die abgeteilten Kettenfäden ins Kreuz liest.
Diese neuartige Einlesevorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Nadeln 33, 34, welche abwechselnd niedergedrückt und durch Federkraft oder die Kettenfadenspannung wieder gehoben werden, und zwar derart, daß einmal die eine Nadel, dann die andere unter den abgetrennten Kettenfäden weggehen kann. In der Ruhestellung gehen die Kreuznadeln 33, 34 über die Kettenfäden hinweg. Dadurch also, daß der eine Faden über die Nadel 33 und unter die Nadel 34, der nächste Faden unter die Nadel 33 und über die Nadel 34 zu liegen kommt, erfolgt das Einlesen der Kette ins Kreuz. In ösen 35 am hinteren Ende der Kreuznadeln 33, 34 sind die Kreuzschnuren befestigt und werden daher von den Kreuznadeln, die sich gleich der Abteilvorrichtung durch die Kette arbeiten, mitgezogen.
Die Kreuznadeln 33, 34 werden von oberen und unteren Haltestiften oder Mitnehmern getragen, von denen an jeder Kreuznadel unten zwei Paar und oben ein Paar angeordnet ist. Diese Haltestifte werden abwechselnd so bewegt, daß immer nur der eine von zwei paarweise nebeneinander befindlichen Stiften die Kreuznadel hält.· Das abwechselnde Heben des einen Stifts der Stiftpaare bezweckt, den ins Kreuz gelesenen Fäden Gelegenheit zum Vorbeigehen an den Stiften zu geben bzw. zu ermöglichen, daß die Kettenfäden, welche sich go bei der Bewegung der Maschine quer zur Kette vor dem betreffenden Mitnehmerstift angesammelt haben, durchgehen und in ihre gestreckte Lage zurückkehren können. Diese Einrichtung muß bei den oberen' Haltern wie auch bei den unteren vorhanden sein, und es muß das Lagenverhältnis der Unterstützungspunkte zu den Druckstellen dasselbe bleiben. Die abwechselnde Auf- und Abbewegung der Mitnehmerstifte, die nach etwa 15 bis 18 Fadenabtrennungen erfolgt, wird folgendermaßen erreicht: Um den schon erwähnten, im Maschinenrahmen 2 gelagerten Bolzen 21 sind zwei gabelförmige Hebel 37, 38 drehbar und erhalten eine schwingende Bewegung. Von einer auf der Hauptantriebswelle 11 befestigten Schnecke 39 aus wird nämlich ein im Maschinenrahmen 2 drehbar gelagertes Schneckenrad 40 angetrieben, auf dessen Welle zwei Kurbelscheiben 42 sitzen. An jeder der letzteren greift eine Kurbelstange 41 an, welche am Hebel 37 bzw. 38 angelenkt und daher bei der Drehung der Kurbelscheibe den zugehörigen Schwinghebel bewegt.
Die Mitnehmerstifte 36 sind im Maschinenrahmen 2 auf- und abwärts verschiebbar und stehen unter der Wirkung von Federn 43, die sich gegen die Bunde 44 anlegen, an denen sich Anschläge 45 befinden. Auf diese drücken entsprechend gestaltete Ansätze oder Verlangerungen 46 der Schwinghebel 37 bzw. 38, und , sie nehmen daher bei der Abwärtsbewegung
des betreffenden Hebels diejenigen Mitnehmerstifte 36, auf deren Anschläge 45 sie drücken, mit nach unten bzw. nach oben. Dadurch kommen diese Mitnehmerstifte 36 außer Eingriff mit den für sie vorgesehenen Öffnungen in den Kreuznadeln 33, 34, die in Fig. 4 deutlich sichtbar. sind..
Bei den oberen und den nicht an der Abteilvorrichtung (also in der Zeichnung links) befindlichen Mitnehmern sind die Bunde 44 entsprechend liegender Mitnehmer für beide Kreuznadeln 33,34 in starrer Verbindung. Es genügt also auch für beide ein Anschlag 45. Dagegen müssen die an der Abteilvorrichtung (in Fig. 1 und 4 also rechts) befindlichen Mitnehmer unabhängig voneinander betätigt werden können. Jeder dieser Mitnehmer muß also einen besonderen Bund 44 und Anschlag 45 haben, weil sonst beim Niedergehen eines der Druckbolzen 47 auch die andere, nicht durch einen Druckbolzen beeinflußte Kreuznadel nach unten gehen könnte bzw. keinen genügenden Halt mehr hätte. Besonders beim Anfang der Einlesearbeit wäre dies sehr störend und würde die Wirkung der Maschine beeinträchtigen.
Das abwechselnde Senken der vorderen spitzen Enden der Kreuznadeln 33, 34 erfolgt durch das abwechselnde Niedergehen der schon erwähnten Druckbolzen 47. Diese werden zweckmäßig mit einem Überzug aus Gummi o. dgl. versehen und drücken auf eine entsprechende Arbeitsfläche an den Nadeln 33 bzw. 34. Die Druckbolzen 47 sind im Rahmen 2 der Maschine geführt, stehen unter der Wirkung von Federn 48, die zwischen der Führungsleiste und einem auf dem Bolzen 47 befestigten Bund angeordnet sind, und tragen oben Querstücke 49, auf welche Nocken 51 drücken, die auf der Welle 13 befestigt sind.· Bei ihrer Auf- und Abwärtsbewegung werden die Druckbolzen außerdem noch durch Stifte 50 geführt, die an den Querstücken 49 befestigt sind und in entsprechende Bohrungen am Maschinenrahmen eingreifen. Durch diese Führungsstifte 50 soll eine Drehung der Druckbolzen 47 verhindert werden. Das Anheben der Kreuznadeln 33, 34 erfolgt durch die Federn 43 der unteren Haltestifte, welche beim Niederdrücken der betreffenden Nadeln zusammengedrückt wurden und sich nach Aufhören des Druckes des Druckbolzens 47 wieder ausdehnen können. Die Form der Haltestifte oder Mitnehmer 36 ist in Seiten- und Vorderansieht aus Fig. 6 ersichtlich. Die Abschrägung hat den Zweck, die über die Kreuznadeln hinweggehenden , Kettenfäden beim Niedergehen eines Haltestiftes so zu verdrängen, daß keiner derselben angestochen wird, sondern die Haltespitze sich zwischen den Fäden hindurchdrängen kann. Ferner soll verhindert werden, daß ein Faden unmittelbar auf die Nadel gedrückt wird. Die Haltestifte 36 sind daher einseitig keilförmig zugeschärft, wobei aber die keilförmige Schneide durch seitliche Ausschnitte noch etwas schmäler gemacht ist als es dem Schaftdurchmesser entsprechen würde. Der Querschnitt der Kreuznadeln 33, 34 hat, wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, die Gestalt eines H. Dadurch wird einerseits das Gewicht verringert, andererseits das Anlegen, Zerstechen und Festdrücken der Fäden durch die vorstehend beschriebenen Mitnehmer 36 verhindert.
Bei der zur Veranschaulichung des Erfindungsgegenstandes dargestellten Maschine ist noch eine Einrichtung getroffen, welche die Kettenfäden während des Abteilens möglichst straff halten soll. An dem im Maschinenrahmen gelagerten Bolzen 21 ist nämlich ein Winkelhebel 56 angeordnet, der sich mit dem Abteilhebel 22 gleichzeitig bewegt. Das Ende dieses Hebels 56 drückt beim Abwärtsgang auf die Kettenfäden (Fig. 2) und zieht die Fäden, welche in bekannter Weise auf einer Bürstenwalze 52 befestigt sind, in eine kleine Mulde 55, die längs der die Fäden haltenden Klemmvorrichtung 53, 54 angeordnet ist. Da die Kettenfäden in der Klemmvorrichtung, die aus einer Schneide 54 und entsprechend gestalteten Druckbacken 53 besteht, festgehalten werden, und da andererseits der Rand der Mulde 55 sie am Ausweichen nach unten hindert, so werden sie unter dem Druck des von oben kommenden Hebels 56 in die Muldenhöhlung gezogen und daher straff gespannt. Diejenigen Kettenfäden, welche bei der Vorwärtsbewegung des Maschinenrahmens quer über die Kette aus dem Bereich des Hebels 56 kommen, entspannen sich dann wieder. Die Wirkung des Hebels kann je nach der Fadenstärke beliebig eingestellt werden. Auf einer Stange 57 ist hierzu ein verstellbares Laufgewicht 58 angebracht, so daß der vom Hebel 56 auszuübende Druck veränderlich gemacht werden kann.
Eine Wächtervorrichtung verhindert, daß sich die Kreuznadeln bewegen bzw. wechseln, falls ein Faden nicht abgeteilt worden ist. Ein Hängenbleiben der Wächternadel 59 in den Fäden ist dabei ausgeschlossen. Der Wächter ist an einer Gabel 66 am Ende einer senkrecht verschiebbaren Stange 63 federnd befestigt und wird von einem senkrecht verschiebbaren, unter Federwirkung stehenden Stift 67 getragen. Die Stange 63 ist mit einem am Maschinenrahmen geführten Arm 62 verbunden, welcher die Klinke 61 ausheben kann, die in die Stifte der auf der Welle 13 befestigten Stiftscheibe 60 eingreift. Die Verschiebung der Stange 63 erfolgt durch eine auf der Antriebswelle 13 befestigten Nocke 65 (Fig. 5),
auf welcher eine mit der Stange 63 verbundene Schiene 64 gleitet.

Claims (4)

Patent-Ansprüche: 5
1. Einlesevorrichtung für Fadenkreuzeinlesemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei mit ihren Enden die Kreuzschnuren nachziehenden, wagerecht liegenden Kreuznadeln (33,34) gebildet wird, welche unten und oben von spitzen Stiften (36) (Haltestiften oder Mitnehmern) gehalten und von diesen mitgenommen werden und durch auf und ab bewegliche Druckbolzen
(47) abwechselnd derart niedergedrückt und durch Federkraft oder durch die Kettenspannung wieder gehoben werden, daß einmal die eine Nadelspitze, dann die andere unter den abgetrennten Kettenfäden weggehen kann, wobei der Maschinenrahmen (2) und die an ihm schwingbaren Hebel zur Betätigung der Abteil- und Einlesevorrichtung um die das Ende der Webkette haltenden Teile (52, 53, 54) herumgeführt sind, so daß die Breite der auf einmal ins Kreuz zu lesenden Kette unbeschränkt ist.
2. Einlesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kreuznadeln (33, 34) haltenden Spitzen, Haltestifte oder Mitnehmer (36) paarweise angeordnet sind und abwechselnd je ein Stift eines Paares die Nadel hält, während der andere außer Eingriff mit den für ihn in der Nadel vorgesehenen öffnungen ist, um der ins Kreuz gelesenen Kette von Zeit zu Zeit Gelegenheit zum Vorbeigehen an den Haltestiften zu geben.
3. Einlesevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abwechselnde Niedergehen der Haltestifte (36) durch am Maschinenrahmen (2) schwingbare Hebel (37, 38) erfolgt, deren Ansätze oder Verlängerungen (46) abwechselnd gegen mit den Haltestiften (36) fest verbundene Anschläge (45) drücken und die Stifte entgegen den auf sie wirkenden Federn (43) in ihrer Führung (2) abwärts bewegen, wobei diese Federn nach dem Aufhören des Druckes auf die Anschläge (45) die Stifte §0 (36) wieder hochbewegen und nach dem Hochgang der Druckbolzen (47) die Spitzen der Kreuznadeln (33, 34) wieder anheben.
4. Einlesevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuznadeln (33, 34) einen H-förmigen Querschnitt besitzen und die Haltestifte (36) keilförmig so zugeschärft sind, daß die entstehende Schneide kleiner als der Schaftdurchmesser ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT227731D Active DE227731C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE227731C true DE227731C (de)

Family

ID=488170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT227731D Active DE227731C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE227731C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE227731C (de)
DE3113836C2 (de) Einrichtung zum Auslassen von Fellen
CH99300A (de) Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Vorschieben, Abschneiden und Ablegen von Formularen.
DE424393C (de) Faltmaschine fuer Tuche und andere bandartige Stoffe
DE163332C (de)
DE731225C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Steppen von Stoffteilen
DE503970C (de) Fadenknuepfvorrichtung
DE189137C (de)
DE537978C (de) Vorrichtung zum Zufuehren zu schaerfender biegsamer Rasierklingen auf ein endloses Foerderband
DE229778C (de)
DE590960C (de) Mustergemaess gesteuerte Fadenfuehrerwechselvorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen
DE943512C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung huelsenloser Bandeisenverschluesse
DE221121C (de)
DE257633C (de)
DE39518C (de) Selbsttätige' Maschine zur Herstellung von Mailions
DE514616C (de) Vorrichtung zum Buendeln von Blumen
DE632795C (de) Kettenfaedenabteilvorrichtung, insbesondere fuer Anknuepfmaschinen
DE404518C (de) Vorrichtung zum Ausziehen der Zwecken aus gezwicktem Schuhwerk
DE76603C (de) Leistenapparat für Webstühle
DE536541C (de) Maschine zur Herstellung von Waescheklammern aus Draht
DE203172C (de)
DE58294C (de) Stellvorrichtung für den Fingerbalken an Mähmaschinen
DE282250C (de)
DE241112C (de)
DE49058C (de) Stickmaschine mit vorwiegend selbstthätigem Betrieb