DE405908C - Vorrichtung zum Fuellen von gelochten Traegern mit OEsen, Haken und aehnlichen Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen von gelochten Traegern mit OEsen, Haken und aehnlichen Gegenstaenden

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DE405908C
DE405908C DES63536D DES0063536D DE405908C DE 405908 C DE405908 C DE 405908C DE S63536 D DES63536 D DE S63536D DE S0063536 D DES0063536 D DE S0063536D DE 405908 C DE405908 C DE 405908C
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DE
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channel
carrier
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workpieces
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Expired
Application number
DES63536D
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CARL SPIES
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CARL SPIES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C13/00Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles
    • B05C13/02Means for manipulating or holding work, e.g. for separate articles for particular articles

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  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen von gelochten Trägern mit Ösen, Haken und ähnlichen Gegenständen. Vorrichtungen mit Zuführungsrinne zum Füllen von gelochten . Trägern finit C)sen, Sclitililiaken un:l ähnlichen kleinen Gegenständen, insbesondere für Maschinen zum Lackieren dieser Geg^ristände, sind bekannt. Bei diescni Vorrichtungen werden die Schuhliaken o. d-1. durch Längsverschiebung des Trägers gegenüber der Rinnenmündung aus dieser entnommen. -;äintliche einzufüllenden Gegenstände gelangen dabei unmittelbar hintereinander an die Rinnenmündung, und die Rinne ist an ihrem unteren Ende derart gekrümmt, rlaß die Schäfte der Haken auseinandergespreizt und so in eine solche gegenseitige Lage gebracht werden, <laß sie, ähnlich wie die Zähne eines Zahnrades in die Zahnlücken einer Zahnstange, in die Löcher des Trägers eintreten und dann durch den Träger aus der Binnenmündung herausgezogen werden. Das ordnungsmäßige Ar-Z, der Vorrichtung hängt also davon ab, (laß die Enden der Üsenschäfte im gekrümmten Teil der Rinne genau die gleiche Entfernung voneinander besitzen wie die Löcher des Trägers. Da diese gegenseitige Entfernung der Schaftenden wiederum durch die Breite der Hakenköpfe und durch die Länge der Schäfte bestimmt ist, ist ein ordnungsmäßiges Arbeiten nur dann möglich, wenn ein Hakenkopf genau die gleiche Breite und ein Hakenschaft genau die gleiche Länge wie der andere besitzt. Zeigen die Schuh-1i.aken entweder in der Breite der Hakenköpfe oder in der Schaftlänge Abweichungen von dem vorgeschriebenen ),laß, was bei der Massenherstellung unvermeidlich ist, dann versagt die Vorrichtung.
  • Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Vorrichtung mit Zuführungsrinne zum
    Füllen von gelochten Trägern mit Osen,
    Schuhbaken und-ähnlichen kleinen Gegen-
    ständen ist dieser Mangel dadurch beseitigt,
    claß die durch die Rinne zugeführten Gegen-
    stände einzeln in die Löcher des Trägers ein-
    gesetzt «-erden. Zu diesem Zwecke ist erfin-
    dungsgemäß eine zur Einzelabgabe der Werk-
    stücke eingerichtete Rinne senkrecht auf und
    ab beweglich angeordnet, und sie wird behufs
    Einsetzens des jeweils an ihr unteres, wage-
    recht abgebogenes Ende gelangten Werk-
    stückes in den auf einem schrittweise beweg-
    lichen Schlitten angeordneten Träger auf letz-
    teren gesenkt, worauf der Schlitten mit dein
    Träger um eine Lochteilung vorgeschoben
    wird. Um dabei die Werkstücke auch bei
    polier Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrich-
    tung ordnungsmäßig an das untere Binnen-
    ende zu bringen, wirkt die Rinne mit einem
    ortsfesten, schwingbar gelagerten Drücker
    derart zusammen, daß dieser in der tiefsten
    Lage der Rinne das jeweils unterste der wie
    üblich in der Rinne gesperrt gehaltenen
    Werkstücke übergreift und dieses dann beim
    Hochgehen der Rinne und nach Lösung der
    Sperrung auf das untere wagerecht abge-
    bogene R.innenende schiebt, wo es durch eine
    feste Anschlagstange am Herausfallen gehin-
    dert ist. Um die Werkstücke mit Bezug auf
    die Löcher des Trägers genau einzustellen,
    kann ein in Abhängigkeit von der Rinne auf
    und ab beweglicher Zentrierdorn für das je-
    weils .auf dem unteren wagerechten Binnen-
    ende befindliche Werkstück vorgesehen sein.
    Dieser Dorn tritt beim Hochgang der Rinne
    durch den Schlitten und den Träger hindurch
    nach oben in das unterste Werkstück ein,
    während er sich gleichzeitig mit der Rinne
    wieder senkt.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung teilweise im Schnitt und Abb.2 eine Vorderansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt. Dabei befindet sich die Zuführungsri.nlie in der Stellung beim Einführen einer Öse in den Werkstückträger.
  • Abb. 3 zeigt einen Teil der Vorrichtung in Seitenansicht. in dem Augenblick, wo eine 5se an das untere Binnenende gelangt.
  • a ist eine geneigte Zuführungsrinne, in welcher die Werkstücke, z. B. Schuhösen, durch ihr Eigengewicht herabrutschen. Das obere Ende der Rinne a steht mit einer nicht dargestellten, an sich bekannten Vorrichtung zur Einordnung der ölen in die Rinne in Verbindung. Rinne und Einordnungsvorrichtung sind gemeinsam senkrecht auf und ab beweglich. Die hierzu erforderlichen Führungs- und Bewegungsmittel sind ebenfalls nicht dargestellt, weil sie von an sich bekannter Art sein können. Das untere Binnenende ist wagerecht abgebogen; der abgebogene Teil a1 besitzt dabei eine solche Länge, da.ß rr gerade ein Werkstück aufzunehmen verinag. .Oberhalb des abgebogenen Rinnenl# ist eine Vorrichtung zur Einzelabgabe (ler Werkstücke vorgesehen: Diese Vorrichtung enthält einen an der Rinne gelagerten, parallel zur Binnenebene schwenkbaren Winkelhebel 17, der durch eine Feder c gewöhnldch in der in Abb. 2 gezeichneten Stellung gehalten wird, in welcher sein matilförinig ausgeschnittener Arm b1 den Schaft des untersten der in dein geneigten Teil der Rinne befindlichen Merkstücke umfaßt und sc (las weitere Herabgleiten des letzteren in der Rinne verhindert. Dadurch, daß der maulförmige Hebelarm b1 den Schaft des untersten Werkstückes umfaßt, wird gleichzeitig zwischen diesem Werkstück und dein niichstfolgenden Werkstück ein gewisser Zwischenraum geschaffen, der es ermöglicht, (las unterste `\"erkstück, und zwar nur dieses, zu erfassen und an die Binnenmündung zu schieben. Dies geschieht mittels eines Drückers, der aus einem an einer ortsfesten Stange d gelagerten Hebel f bestellt. Dieser ldebel f steht unter Wirkung einer Feder g, «-elche ihn gewöhnlich in der in Abb. r gezeichneten senkrechten Lage zu halten sucht, in welcher er mit seiner Arl:eitskante f1 über den Kopf oder Flansch des durch den Hebel h festgehaltenen untersten Werkstückes h. greift. Wird die Rinne a aus der in Abb. i gezeichneten unteren Endlage in die obere Endlage nach Abb.3 gehoben, dann hält der Drücker f (las Werkstück h fest, wodurch dieses aus dem Sperrhebel b gelöst wird und infolge der Aufwärtsbewegung der Rinne a in das untere, wagerechte Binnenende a1 gelangt (s. lil in Abb. 3). Der Drücker f vermag dal;ei entsprechend dein Verlauf der geneigten Rinne entgegen der Feder g auszuschwingen. Die Lösung des Werkstückes a.us dem Sperrhebel b vollzieht sich in der Weise, daß der Sperrhebel durch den Druck des, Werkstückes zur Seite gedreht wird. Sobald das Werkstück jedoch den Hebel verlassen hat, schwingt der letztere wieder in die in Abb. 2 gezeichnete Stellung zurück, wobei er das nächstfolgende nunmehr unterste Werkstück mit seinem maulförmigen Arm b1 erfaßt und dadurch die Rinne wieder abschließt. Um zu verhüten, daß das in das untere Binnenende a1 gelangte Werkstück aus der Binnenmündung herausfällt, ist eine feste Anschlagstange i, vorgesehen, welche in der oberen Endlage der Rinne a deren Mündung nach vorn abschließt.
  • Unter der Binnenmündung ist in einem ortsfesten Maschinentisch h ein Schlitten }n zur Aufnahme des zu füllenden Werkstückträgers derart längsverschiebbar angeordnet, claß er in Richtung des Austritts der Werkstücke aus der Binnenmündung 1-ewegt werden kann. Dieser Schlitten m wird durch ein
    nicht dargestelltes Getriebe in Abhängigkeit
    von der Auf- und Abbewegung der Rinne,.,
    schrittweise vorgeschoben. Der, wie bekannt,
    mit reihenweise angeordneten Löchern ji, zur
    Aufnahme dei Werkstücke versehene Träger o
    wird so auf den Schlitten in aufgesetzt, daß
    bei der schrittweise erfolgenden Bewegung
    des letzteren die Löcher einer Reihe nachein-
    ander unter das abgebogene Binnenende a1 ge-
    laiigen. Entsprechend der Zahl der Loch-
    reihen des Werk stückträgers «-erden natür-
    lich zur gleichzeitigen Füllung des ganzen
    Trägers auch mehrere Zuführungsrinnen u
    vorgesehen; in der Regel enthält der Werk-
    "tückträger zwei Reihen von Löchern, in
    welchem Falle zwei Zuführungsrimien neben-
    einander anzuordnen sind. Auf der Zeich-
    nung ist lediglich der Einfachheit halber nur
    eine Rinne dargestellt.
    Unter dein Schlitten in ist im 1laschinen-
    tiscli k ein Stößel p senkrecht auf und ab be-
    weglich geführt, der durch ein nicht gezeich-
    netes Getriebe in Abhängigkeit von der
    Binnenbewegung gehoben und gesenkt wird.
    Dieser Stößel ß trägt einen Zentrierdorn q.
    welcher beim Anheben des Stößels durch (las
    gerade unter dem wagerecht abgebogenen Binnenende a1 befindliche Loch des Werk-:tückträgers o hindurch nach oben tritt und mit seiner Spitze in das untere Schaftende der an der Binnenmündung befindlichen Öse h. eingreift und diese dadurch genau gleichachsig mit dein Loch des Trägers einstellt (Abb. 3). Bei der hierauf stattfindenden Senkbewegung der Rinne a wird auch der Stößel p mit dem Zentrierdorn q wieder gesenkt und dadurch der ösenschaft in das Loch des Trägers in eingeführt. Ist der Zentrierdorn q aus dein Werkstückträger nach unten herausgetreten, so wird der Schlitten na mit dem Träger o um einen Schritt vorgeschoben nach links in Abh. i, wobei die Öse lt aus der Rinnenmündung herausgezogen wird, so daß sie nunmehr ausschließlich im Träger o sitzt. Xatürlich ist der Stößel p bei Vorhandensein mehrerer Lochreihen irn Träger o und mehrerer Zuführungsrinnen a für jede Rinne mit einem besonderen Zentrierdorn versehen.
  • Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist im Zusammenhang folgende. Es sei angenommen, daß die Teile sich in der in Abb. i und 2 gezeichneten Stellung befinden, d. h. daß die Zuführungsrinne a und der Zentrierdorn q ihre untere Endlage einnehmen. Es ist dann gerade eine Öse in den Werkstückträger o eingeführt worden, die nunmehr zunächst durch eine schrittweise erfolgende Bewegung des Schlittens iii aus der Rinnenmündung herausgezogen wird. Alsdann geht die Rinne a senkrecht nach oben, wodurch in der bereits oben ausführlich beschriebenen `-eise .durch den Drücker f das jeweils unterste Werkstück in der Rinne in das untere abgebogene Binnenende a1 geschoben wird. Gleichzeitig geht auch der Stößel p mit dein Zentrierdorn q hoch, so daß dessen Spitze in das Schaftende der an die Binnenmündung gelangten Öse eintritt und diese zentriert. Hierauf werden Rinne a und Zentrierdorn q wieder nach abwärts bewegt, um das Werkstück in das jeweils unter dem abgebogenen Binnenende befindliche Loch des Trägers o einzuführen, worauf der letztere wieder eine schrittweise erfolgende Bewegung ausführt und das Werkstück aus der Rinneninündung entfernt. Das beschriebene Spiel wiederholt sich in stetiger Folge, bis die Lochreihe des Werkstückträgers gefüllt ist. Sind zur Füllung eines mehrere Reihen von Löchern enthaltenden Werkstückträgers mehrere Zuführungsrinnen vorgesehen, so arbeiten sämtliche Rinnen zu gleicher Zeit in der eben beschriebenen Weise, so daß sämtliche Lochreihen des Trägers .in einem fortlaufenden Arbeitsgang der Maschine gleichzeitig gefüllt werden.
  • Natürlich könnte das dargestellte Beispiel in manchen Punkten abgeändert werden, ohne daß dadurch am Wesen der Erfindung etwas geändert wird. Z_. B. könnte an Stelle des Sperrhebels b auch ein Schieber angeordnet sein. Oder der Abschluß der Rinne könnte auch durch eine an sich bekannte Kammerschleti-se erfolgen.

Claims (3)

  1. PATE@NT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung mit Zuführungsrinne zum Füllen von gelochten Trägern mit Ösen, Haken und ähnlichen Gegenständen, insbesondere für Maschinen zum Lackieren dieser Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Einzelabgabe der Werkstücke eingerichtete Rinne (cc) senkrecht auf und ab beweglich ist und behufs Einsetzens des jeweils an ihr unteres., wagerecht abgebogenes Ende gelangten Werkstückes (1a1) in den auf einem schrittweise beweglichen Schlitten (in) angeordneten Träger (o) auf letzteren gesenkt wird, worauf der Schlitten (m) mit dem Träger (o) um eine Lochteilung vorgeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (a) mit einem ortsfesten, schwingbar gelagerten Drücker (f) derart zusammenwirkt, claß dieser in der tiefsten Lage der Rinne das jeweils unterste der in denn geneigten Teil der Rinne gesperrt gehaltenen Werkstücke übergreift und dieses dann nach Lösung der Sperrung beim Hochgehen der Rinne an das untere, wagerechte Binnenende schiebt, wo es durch eine feste Anschlagstange (i) am Herausfallen gehindert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in Abhängigkeit von der Rinne (a) auf und ab beweglichen Zentrierdorn (q) für das jeweils am unteren Binnenende befindliche Werkstück (hl), der beim Hochgang der Rinne durch den Schlitten (m) und Träger (o) hindurch nach oben in das Werkstück eintritt und sich gleichzeitig mit der Rinne wieder nach abwärts bewegt. d.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung für die in dem geneigten Teil der Rinne (a.) gesperrt gehaltenen Werkstücke aus einem federbelasteten Hebel (b) besteht, der mit seinem maulförmig gestalteten Kopf (b1) den Schaft des jeweils untersten der gesperrten Werkstücke umfaßt und jedesmal beim Abwärtsgang der Rinne durch den Drücker (f) vorübergehend aus seiner Sperrstellung herausbewegt wird.
DES63536D Vorrichtung zum Fuellen von gelochten Traegern mit OEsen, Haken und aehnlichen Gegenstaenden Expired DE405908C (de)

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