DE1602460C3 - - Google Patents
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- DE1602460C3 DE1602460C3 DE19671602460 DE1602460A DE1602460C3 DE 1602460 C3 DE1602460 C3 DE 1602460C3 DE 19671602460 DE19671602460 DE 19671602460 DE 1602460 A DE1602460 A DE 1602460A DE 1602460 C3 DE1602460 C3 DE 1602460C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D33/00—Accessories for shearing machines or shearing devices
- B23D33/10—Stops for positioning work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D5/00—Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D15/00—Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
- B23D15/06—Sheet shears
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere
od. dgl., welche einen zwischen vertikalen Seitenwänden angeordneten Arbeitstisch mit Bearbeitungsstelle
undi eine in der Höhe der Tischoberfläche horizontal verstellbare die Lage des Werkstückes bezüglich
der Bearbeitungsstelle bestimmende Querleiste besitzt, die beiderseits je einen seitlichen Hubbegrenzungsnocken
trägt.
Bei der Herstellung von mehrfach gekröpften Profilen bzw. Blechabschnitten von vorbestimmten; variablen
Breiten mittels einer mit einer Anschlagleiste versehenen Abkantpresse muß die Anschlagplatte
der zu erzielenden Kröpfung bzw. Breiten entsprechend1 mehrfach verstellt werden. Die Anmelderin
hat bereits vorgeschlagen, bei der Serienfabrikation die Verstellung der Anschlagleiste automatisch vorzunehmen,
wobei vertikal übereinander angeordnete von der Bearbeitungsstelle aus in verschiedenen horizontalen
Abständen einrichtbare Anschläge Verwendung fanden, mit welchen ein mit der Anschlagleiste
verbundener Gegenschlag zusammenwirkt. Der Gegenanschlag ist in der Horizontalebene verschiebbar
und gleichzeitig etagenweise vertikal verstellbar angeordnet, so daß bei jeder Horizontalbewegung der
Anschlagleiste der Hub und damit die Endlage desselben durch einen in der entsprechenden Etagenhöhe
angeordneten Anschlag begrenzt wird.
Bei dieser Einrichtung sind von der Bearbeitungsstelle in verschiedenen'· Horizontalen Abständen einrichtbare
Anschläge sowie ein in der Höhenlage verstellbarer mit der Querleiste verbundener Hubbegreozungsnocken
vorgesehen, welcher in der Horizontalebene verschiebbar und vertikal verstellbar ist.
„Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Weiterentwicklung einer solchen Anschlageinrichtung
vorzuschlagen, wobei eine besonders einfache Programmsteuerung bei der Herstellung von mehrfach
gekröpften Profilen bzw. bei der Herstellung von Blechabschnitten von vorbestimmten variablen
Breiten erreicht werden soll.
Die Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse,
3 4
Tafelschere od. dgl. eingangs erwähnter Art ist ge- auswechselbar untergebracht, so daß in jedem Rahmäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die men 30, 35 zwei aneinander gegenüberliegende Ma-Anschläge
als Anschlagstäbe von unterschiedlicher gazine 20 vorhanden sind, die sich stabförmig nach
Länge ausgebildet und in' gemeinsamen Haltern ver- unten erstrecken und mit gegeneinander gerichteten,
tikal verstellbar zusammengefaßt sind, so daß durch 5 paarweise gleichachsig auf dem gleichen Niveau liedie
Verstellung der Halter abwechselnd immer ein genden Bohrungen 40 ausgerüstet sind. In diesen
anderer Anschlag in die Bewegungsbahn· des zugehö- Bohrungen 40 sind die verjüngten Enden 41 von Anrigen
Hubbegrenzungsnocken gelangt. Dabei finden schlagstäben 21 eingesetzt, die parallel zueinander
die Anschläge in Magazinen zusammengefaßt auf je- verlaufen und paarweise gleichachsig in der gleichen
der Seite in einem gemeinsamen, entlang der Seiten- io Horizontalebene liegen, wie dies aus den F i g. 1
wände vertikal verschiebbaren Rahmen Aufnahme. und 3 ersichtlich ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele Jeder Rahmen 30, 35 ist samt den beiden darin
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar untergebrachten Magazinen 20 entlang der Schienen
zeigt 32 vertikal verschiebbar, wobei diese Vertikalverstel-
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Anschlag- 15 lung schrittweise erfolgt. Die durch einen einzigen
einrichtung in Seitenansicht bzw. Vertikalschnitt Schritt bewirkte Änderung der Vertikalstellung entgemäß
der ersten Ausführung, spricht dabei dem vertikalen Abstand der Stäbe 21
F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch die Einrich- untereinander, so daß bei der schrittweisen Verstellung
gemäß der Linie 2-2 in der F i g. 1, lung nacheinander alle Stabpaare in diejenige Eta-
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 in der 20 genhöhe gelangen, in welcher die Hubbegrenzungs-
F i g. 1 nocken 18 angeordnet sind.
F i g. 4 eine zweite Ausführung einer Anschlagein- Die schrittweise Vertikalstellung erfolgt mittels
richtung im Vertikalschnitt und . einer Schrittschaltung, welche zwei parallel zu den
F i g. 5 einen Querschnitt gemäß der Linie 5-5 in Stäben 21 verlaufenden Wellen 24, 25 ein Klinkender
F ig. 4. 25 rad 28 und Klinke 36 sowie einen Luftzylinder 37
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Anschlagein'- zur Betätigung der Klinke 36 besitzt. Ferner ist an
richtung weist einen Arbeitstisch 1 auf, welcher eine den Rahmen 30, 35 die Kolbenstange 23 eines in
horizontale Fläche 2 zur Aufnahme des zu bearbei- einem Zylinder 22 angeordneten Kolbens ange-
tenden Werkstückes besitzt. Die Bearbeitungsstelle schlossen, welcher bestrebt ist, den Rahmen nach un-
ist mit 3 symbolisch markiert. Der Arbeitstisch 1 ist 30 ten zu ziehen. Die beiden Enden der Wellen 24 und
auf einem Gestell 4 befestigt, welches zwei Seiten- 25 sind mit je einem Kettenrad 43 bzw. 44 versehen,
ständer 5 besitzt, von welchen in den Figuren nur der wobei die untereinander liegenden Kettenräder 43
eine Seitenständer dargestellt ist. Zur horizontalen bzw. 44 durch je eine Kette 26 bzw. 27 miteinander
Ebene der Tischfläche senkrecht stehend ist die An- verbunden sind. Mit diesen Ketten sind Anschlüsse
schlagfläche 6 einer Querleiste 7 angeordnet, welche 35 31 verbunden, die an den beiden Seitenteilen 30 des
auf beiden Enden an je einem Halter 8 befestigt ist. Rahmens festgemacht sind.
Jeder Halter 8 ist mit dem oberen Ende einer ent- Die beschriebene Schrittschaltung bewirkt die
sprechenden Haltespindel 9 verbunden, welche sich schrittweise Vertikalverstellung der Stäbe. Durch den
durch je ein Lager 10 vertikal nach oben erstrecken. Luftzylinder 37 wird die Klinke 36 bestätigt, so daß
Mittels der Haltespindeln 9 sind die Halter 8 höhen- 40 eine periodische Entriegelung des Klinkenrades 28
verstellbar, wobei zum Spindelantrieb ein Antriebs- erfolgt. Diese periodische Entriegelung kann einer
rad 11 vorgesehen ist. Ferner sind die Halter 8 samt Programmsteuerung entsprechend erfolgen. An Stelle
Querleiste 7 und Lager 10 in horizontaler Richtung des Klinkenrades könnte beidseitig je ein Oelmotor
verstellbar. Diese Verstellung erfolgt mittels zweier vorhanden sein. Bei der Verwendung der Klinken-Verstellspindeln
12 durch Handbetätigung oder mit 45 steuerung ist die Reihenfolge der zum Einsatz kom-Hilfe
eines gemeinsamen Ölmotors 13. Die Motor- menden Anschlagstäbe 21 unveränderlich, während
welle 14 trägt beiderends je ein Kettenrad 15, welche bei der Verwendung von Oelmotoren die Reihenje
einen Kettenantrieb 16 betätigen, mit welchem die folge der Stäbe beliebig gewählt werden kann.
Lager 10 verbunden sind. Jedes Lager 10 weist einen Im Betrieb werden, dem Fabrikationsprogramm Ansohlaghalter 17 auf, welcher in einer horizontalen 5° entsprechend vorbereitete Magazine verwendet, wo-Führung 29 verschiebbar ist und einen Hubbegren- bei zu jedem Niveau zwei Anschlagstäbe gehören, zungsnocken 18 trägt. Durch die Betätigung des Öl- welche bei der Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung motors 13 werden die zwischen den Kettenrädern 15 des Anschlaghalters zur Wirkung kommen. Sowohl und 19 gespannten Kettenantriebe 16 betätigt und die Betätigung des Oelmotors 13 als auch die Vertidie Anschlaghalter 17 in den Führungen 29 in hori- 55 kalverstellung der Magazine kann automatisch erfolzontaler Richtung verschoben. gen. Bei jeder hin- und hergehenden Bewegung des
Lager 10 verbunden sind. Jedes Lager 10 weist einen Im Betrieb werden, dem Fabrikationsprogramm Ansohlaghalter 17 auf, welcher in einer horizontalen 5° entsprechend vorbereitete Magazine verwendet, wo-Führung 29 verschiebbar ist und einen Hubbegren- bei zu jedem Niveau zwei Anschlagstäbe gehören, zungsnocken 18 trägt. Durch die Betätigung des Öl- welche bei der Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung motors 13 werden die zwischen den Kettenrädern 15 des Anschlaghalters zur Wirkung kommen. Sowohl und 19 gespannten Kettenantriebe 16 betätigt und die Betätigung des Oelmotors 13 als auch die Vertidie Anschlaghalter 17 in den Führungen 29 in hori- 55 kalverstellung der Magazine kann automatisch erfolzontaler Richtung verschoben. gen. Bei jeder hin- und hergehenden Bewegung des
An jedem Seitenständer 5 ist auf der Innenseite Anschlaghalters 17 stößt der Hubbegrenzungsnocken
vorne und hinten je ein sich vertikal nach unten er- 18 zuerst gegen den einen und anschließend gegen
streckender, L-förmiger Führungshalter 34 mittels den anderen der beiden gleichachsig angeordneten
Schrauben 38 befestigt, welche Führungshalter mit je 60 Anschlagstäbe 21, wodurch nacheinander zwei vereiner
durch Schrauben 33 befestigten. Schiene 32 ver- schiedene Stellungen der Anschlagfläche 6 bezüglich
sehen sind, die ebenfalls vertikal nach unten verlau- der Bearbeitungsstelle 3 bestimmt werden. Durch die
fen. In den beiden in der gleichen Vertikalebene an- Schrittschaltung kommt das nächste Anschlagstabgeordneten
Schienen 32 ist ein Rahmen geführt, wel- paar 21 zum Einsatz, wodurch die Anschlagfläche 6
eher aus zwei vertikalen Seitenteilen 30 und einer 65 wieder andere Abstände einnehmen wird.
Rückwand 35 besteht. Die Seitenteile 30 sind mit Eine weitere Ausführung der Anschlageinrichtung Nuten 39 versehen, in welche die Schienen 32 ein- ist aus den Fig.4 und 5 ersichtlich. Sie weist einen greifen. In jedem Seitenteil 30 ist ein Magazin 20 Arbeitstisch 41 auf, welcher eine horizontale Fläche
Rückwand 35 besteht. Die Seitenteile 30 sind mit Eine weitere Ausführung der Anschlageinrichtung Nuten 39 versehen, in welche die Schienen 32 ein- ist aus den Fig.4 und 5 ersichtlich. Sie weist einen greifen. In jedem Seitenteil 30 ist ein Magazin 20 Arbeitstisch 41 auf, welcher eine horizontale Fläche
42 zur Aufnahme des zu bearbeitenden Werkstückes besitzt. Der Arbeitstisch 41 ist auf einem Gestell 43
befestigt, welches zwei Seitenständer besitzt, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt sind. Zur horizontalen
Ebene der Tischfläche 42 senkrecht stehend ist die Anschlagfläche 44 einer Querleiste 45 angeordnet,
welche sich horizontal über die ganze Breite der Tischfläche erstreckt und. mittels zwei vertikalen,
Stäben 46 in der Höhe verstellbar ist. Die genannten Stäbe 46 sind in Führungen 47 eines Schlittens
48 abgestützt, wobei Arretierorgane 49 zum Feststellen der Querleiste in verschiedenen Höhen
dienen. Der Schlitten 48 weist Führungen 49 auf und ist entlang von Führungsstäben 50 verstellbar. Der
Schlitten wird durch einen Luftzylinder 63 bewegt, indem eine Kolbenstange 64 den nicht dargestellten
Kolben mit dem Schlitten verbindet. Die Einstellung oder Handverschiebung des Schlittens erfolgt mittels
einer Einstellspindel 51 mit Mitnehmermutter 65, welche Spindel sich parallel zu den Führungsatäben
50 erstreckt und mittels eines Antriebes 52 in Rotation gesetzt werdeni kann. Ferner ist in der Mitte zwischen
den beiden Seitenwänden eine Welle 53 vorgesehen, die parallel zur Einstellspindel verläuft und
beiderends je einen Revolverkopf 54 trägt. In jedem Revolverkopf sind, am Umfang verteilte Bohrungen
55 vorgesehen, die zur Aufnahme von verschieden langen Anschlagstäben 56 dienen. Zum Antrieb der
Revolverköpfe ist ein Motor 57 mit Getriebe 58 vorhanden, welche mittels einer Zahnradübersetzung 59
die Welle 53 im Sinne einer Schrittschaltung antreibt. Es ist aber auch möglich, jedem Revolverkopf einen
separaten Antrieb zuzuordnen. Je nach Stellung der Revolverköpfe kommen nacheinander die Anschlagstäbe
56 in die oberste Stellung, in welcher sie in die Bewegungsbahn eines am Schlitten 48 angeordneten
Anschlages 60 ragen. Durch die Anschlagstäbe, welche gerade im Einsatz sind, kann, die genaue Lage
der Querleiste 45 bestimmt werden.
ίο Im Betrieb werden dem Fabrikationsprogramm
entsprechend vorbereitete Anschlagstäbe verwendet, wobei immer gleichzeitig zwei Anschlagstäbe zur
Wirkung kommen, und zwar bei der Vorwärts- und bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens. Die
Steuerung der Revolverköpfe kann durch die Bedienungsperson oder automatisch erfolgen. Bei jeder
hin- und hergehenden Bewegung des Schlittens stößt der Anschlag 60 desselben zuerst gegen den. einen
und anschließend gegen den anderen der beiden gleichachsig angeordneten Anschlagstäbe, wodurch
nacheinander zwei verschiedene Stellungen der Anschlagfläche 44 bezüglich der Bearbeitungsstelle am
Arbeitstisch 41 bestimmt werden. Durch die Betätigung der Schrittschaltung kommt das nächste Anschlagstabpaar
55 der Revolverköpfe zum Einsatz, wodurch die Querleiste 45 bezüglich der Bearbeitungsstelle
wieder andere Abstände einnehmen wird. Durch die leichte Auswechselbarkeit der Anschlagstäbe
können Umstellungen im Fabrikationsprogramm rasch· und einfach berücksichtigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Anschlageinricfrtung für eine Abkantpresse,
Tafelschere od. dgl., welche einen zwischen vertikalen Seitenwänden angeordneten Arbeitstisch
mit Bearbeitungsstelle und eine in der Höhe der Tischoberfläche horizontal verstellbare, die Lage
des Werkstückes bezüglich der Bearbeitungsstelle bestimmende Querleiste besitzt, die beiderseits je
einen seitlichen Hubbegrenzungsnocken trägt und wobei von der Bearbeitungsstelle in verschiedenen
horizontalen Abständen einrichtbare Anschläge sowie ein in der Höhenlage verstellbarer,
mit der Querleiste verbundener Hubbegrenzungsnocken vorgesehen ist, welcher in der Horizontalebene verschiebbar und vertikal verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als Anschlagstäbe (21) von unterschiedlicher
Länge ausgebildet und in gemeinsamen Haitern (20 bzw. 54) vertikal verstellbar zusammengefaßt
sind, so daß durch die Verstellung der Halter abwechselnd immer ein anderer Anschlag
in die Bewegungsbahn des zugehörigen Hubbegrenzungsnockens gelangt. as
2. Anschlageinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstäbe
(21) in Magazinen (20) zusammengefaßt auf jeder Seite in einem gemeinsamen, entlang der Seitenwände
vertikal verschiebbaren Rahmen (30, 15} Aufnahme finden.
3. Blechbearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Rahmen zwei parallele Seitenteile (30) aufweist, die auf einer gemeinsamen Rückwand (35)
im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Seitenteile (30) Führungsnuten (39) besitzen,
in welche je eine Führungsschiene (32) von an der Seitenwand (5) angebrachtem Führungshaltern
(34) eingreift.
4. Blechbearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Magazin (20) parallele Bohrungen' (40) zur Aufnahme der verjüngten1 Enden (41) der Anschlagstäbe
(21) besitzt, wobei die Mittelachsen der Bohrungen im einer zur Seitenwand (5) parallelen
Ebene liegen.
5. Blechbearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen (30, 35) mit dem Betätigungsorgan (23) eines hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagten
Kolbens und mit einem Schrittschaltwerk (28, 36) in Verbindung steht.
6. Blechbearbehungseinrichtung nach Ansprüchenl
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der-55
Rahmen (30, 35) an eine endlose Kette (26, 27) angeschlossen ist, welche mit dem Schrittschaltwerk
(28, 36) in Verbindung steht.
7. Blechbearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schrittschaltwerk ein Klinkenrad (28) mit Klinke (36) aufweist, die unter Einfluß eines Schaltorganes!
(37) steht, das die periodische Entriegelung des Klinkenrades bewirkt.
8. Blechbearbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Querleiste auf einem
horizontal bewegbaren Schlitten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstäbe
in einem Revolverkopf auswechselbar untergebracht sind und ein bestimmter Anschlußstab je
nach Drehstellung des Revolverkopfes in die Bewegungsbahn des Schlittens ragt.
9. Blechbearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Revolverköpfe (54) im Abstand voneinander vorgesehen sind.
10. Blechbearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen· 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Revolverkopf am Umfang verteilte Bohrungen (15) aufweist, die zur Aufnahme der
verschieden langen Anschlagstäbe (16) dienen.
11. Blechbearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen 1 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Antrieb der Revolverköpfe mindestens ein Motor mit Schrittschaltung vorgesehen ist.
12. Blechbearbeitungseinrichtung nach Ansprüchen 1 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Querleiste (45) ein Anschlag (60) verbunden ist, in dessen Bewegungsbahn der jeweils
oberste Anschlagstab (56) jedes Revolverkopfes ragt.
Applications Claiming Priority (2)
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AT222666A AT258675B (de) | 1966-03-09 | 1966-03-09 | Blechbearbeitungseinrichtung |
AT791366A AT262023B (de) | 1966-08-19 | 1966-08-19 | Blechbearbeitungseinrichtung |
Publications (3)
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DE1602460A1 DE1602460A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1602460B2 DE1602460B2 (de) | 1973-05-24 |
DE1602460C3 true DE1602460C3 (de) | 1973-12-06 |
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ID=25597999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19671602460 Granted DE1602460B2 (de) | 1966-03-09 | 1967-03-07 | Anschlageinrichtung fuer eine abkantpresse |
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GB (1) | GB1134308A (de) |
SE (1) | SE302282B (de) |
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- 1967-02-28 GB GB938167A patent/GB1134308A/en not_active Expired
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Also Published As
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SE302282B (de) | 1968-07-15 |
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GB1134308A (en) | 1968-11-20 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |