AT320380B - Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od.dgl. - Google Patents

Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od.dgl.

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Publication number
AT320380B
AT320380B AT306273A AT306273A AT320380B AT 320380 B AT320380 B AT 320380B AT 306273 A AT306273 A AT 306273A AT 306273 A AT306273 A AT 306273A AT 320380 B AT320380 B AT 320380B
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AT
Austria
Prior art keywords
stop
stops
workpiece
piston
piston rod
Prior art date
Application number
AT306273A
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English (en)
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Haemmerle Ag Maschf
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/10Stops for positioning work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od. dgl., welche einen, zwischen vertikalen Seitenwänden angeordneten Arbeitstisch mit Bearbeitungsstelle und einen, in der Höhe der Tischoberfläche verstellbaren, die Lage des Werkstückes bezüglich der Bearbeitungsstelle bestimmenden Werkstückanschlag besitzt. 



   Bei der Herstellung von mehrfach gekröpften Profilen bzw. Blechabschnitten von vorbestimmten variablen Breiten mittels einer, mit einem Werkstückanschlag versehenen Abkantpresse, muss der Werkstückanschlag der zu erzielenden Kröpfung bzw. Breite entsprechend mehrfach verstellt werden. Die Patentinhaberin hat bereits vorgeschlagen, bei der Serienfabrikation die Verstellung des Werkstückanschlages automatisch vorzunehmen, wobei vertikal übereinander angeordnete, von der Bearbeitungsstelle aus in verschiedenen, horizontalen Abständen einrichtbare Anschläge Verwendung fanden, mit welchen ein, mit dem Werkstückanschlag verbundener Gegenanschlag zusammenwirkt.

   Der Gegenanschlag ist in der Horizontalebene verschiebbar und gleichzeitig etagenweise vertikal verstellbar angeordnet, so dass bei jeder Horizontalbewegung des Werkstückanschlages der Hub und damit die Endlage desselben durch einen, in der entsprechenden Etagenhöhe angeordneten Anschlag begrenzt wird. Bei dieser Einrichtung sind von der Bearbeitungsstelle aus in verschiedenen horizontalen Abständen einrichtbare Anschläge sowie ein, in der Höhenlage verstellbarer, mit dem Werkstückanschlag verbundener Hubbegrenzungsnocken vorgesehen, welcher in der Horizontalebene verschiebbar und vertikal verstellbar ist. 



   Bei einer Weiterentwicklung dieser Konstruktion hat die Patentinhaberin bereits vorgeschlagen, die Anschläge als Anschlagstäbe von unterschiedlicher Länge auszubilden, und in gemeinsamen Haltern vertikal verstellbar zusammenzufassen. Durch die Verstellung der Halter wird abwechselnd immer ein anderer Anschlag in die Bewegungsbahn des zugehörigen Hubbegrenzungsnockens gelangen. Die in Magazinen zusammengefassten Anschläge müssen jedesmal beim Auswechseln des Bearbeitungsprogrammes durch andere, mehr oder weniger lange Anschläge ersetzt werden. Die Demontage der Anschläge und das Anbringen der neuen Anschläge ist mit erheblichen Umtrieben und mit Arbeitsunterbrüchen verbunden, welche unerwünscht sind und verteuernd auf die Fabrikation wirken. 



   Zweck der Erfindung ist, eine Weiterentwicklung der bekannten Konstruktion vorzuschlagen, bei welcher das Auswechseln der Anschlagstäbe beim Programmwechsel nicht mehr nötig ist. 



   Die Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od. dgl. besitzt einen, zwischen vertikalen Seitenwänden angeordneten Arbeitstisch mit Bearbeitungsstelle und einen in der Höhe der Tischoberfläche horizontal verstellbaren, die Lage des Werkstückes bezüglich der Bearbeitungsstelle bestimmenden Werkstückanschlag.

     Erfindungsgemäss   erfolgt die Einstellung des Werkstückanschlages in zwei Stufen, wobei zur Grobeinstellung in voneinander gleichen Abständen wahlweise in eine Wirkstellung verstellbare Anschläge vorhanden sind, die eine Anschlagreihe bilden, während zur Feineinstellung entweder die Anschläge der Anschlagreihe gesamthaft oder einzeln im Bereiche des gewählten Abstandes kontinuierlich verstellbar angeordnet sind oder ein mit dem Werkstückanschlag verbundener Gegenanschlag vorhanden ist, welcher ebenfalls im Bereiche des gewählten Abstandes kontinuierlich verstellbar ist. Vorzugsweise kann die kontinuierliche Verstellung zur Feineinstellung mittels eines numerisch gesteuerten Stellorgans erfolgen.

   Bei einer Anschlageinrichtung mit in gemeinsamen Haltern zusammengefassten Anschlagstäben, von denen jeweils einer in die Anschlagstellung gebracht wird, bilden die Längen der Anschlagstäbe eine arithmetische Reihe, während die kontinuierlich verstellbaren Anschläge direkt mit dem Werkstückanschlag bewegungsverbunden angeordnet sind. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die Längen der Anschlagstäbe so gewählt, dass sie eine Reihe bilden, deren benachbarten Stellen sich um eine Dekade voneinander unterscheiden. Die Stäbe werden   z. B.   



  100 mm, 200 mm, 300 mm, 400 mm usw. gewählt. In diesem Fall wird der Werkstückanschlag mit kontinuierlich verstellbaren Anschlägen ausgerüstet, deren Verstellbereich eine Dekade,   d. h.   im vorliegenden Falle, 100 mm beträgt. Die genaue Einstellung dieser kontinuierlich verstellbaren Anschläge kann durch hydraulische, pneumatische oder mechanische Mittel, vorzugsweise durch ein programmiertes Anschlagsystem, erfolgen. 



   In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt,   u. zw.     zeigen : Fig. 1   die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Anschlageinrichtung, Fig. 2 eine mechanische Verstelleinrichtung, in schematischer Form, Fig. 3 eine Variante zur Lösung nach   Fig. 2, Fig. 4   eine weitere Lösung einer Verstelleinrichtung, wieder schematisch dargestellt, Fig. 5 eine hydraulisch betätigbare Verstelleinrichtung, und Fig. 6 eine letzte Variante einer hydraulischen Verstelleinrichtung, wieder nur schematisch gezeichnet. 



   Bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele wird vorausgesetzt, dass die Konstruktion und Wirkungsweise der Blechbearbeitungseinrichtungen nach den österr. Patentschriften Nr. 258675 und Nr. 262023 der Patentinhaberin bekannt sind. Bei der Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od. dgl. nach der in der Fig. 1 gezeigten Ausführung, sind die   Anschlagstäbe-l, l', l"und l'"--in   einem gemeinsamen Halter   z. B.   in einem Revolverkopf--2--angeordnet und so ausgebildet, dass die Längen der Anschlagstäbe eine arithmetische Reihe bilden. Der Stab ist um eine Dekade,   z. B.   100 mm, länger als der   Stab--l--und   der Stab ist wieder um 100 mm länger als der Stab usw. Als Anschlag für das zu bearbeitende Werkstück dient   z.

   B.   eine Anschlagleiste--3--, welche auf einem   Schlitten--4--   

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. --6-- angeordnet,PATENTANSPRÜCHE : 1. Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od. dgl., welche einen zwischen vertikalen Seitenwänden angeordneten Arbeitstisch mit Bearbeitungsstelle und einen, in der Höhe der Tischoberfläche horizontal verstellbaren, die Lage des Werkstückes bezüglich der Bearbeitungsstelle bestimmenden EMI3.1 zwei Stufen erfolgt, wobei zur Grobeinstellung in voneinander gleichen Abständen wahlweise in eine Wirkstellung verstellbare Anschläge vorhanden sind, die eine Anschlagreihe bilden, während zur Feineinstellung entweder die Anschläge der Anschlagreihe in ihrer Gesamtheit oder einzeln im Bereiche des gewählten Abstandes kontinuierlich verstellbar angeordnet sind oder ein mit dem Werkstückanschlag verbundener Gegenanschlag vorhanden ist,
    welcher ebenfalls im Bereiche des gewählten Abstandes kontinuierlich verstellbar ist. EMI3.2 Verstellung zur Feineinstellung mittels eines numerisch gesteuerten Stellorgans erfolgt.
    3. Anschlageinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher in gemeinsamen Haltern zusammengefasste Anschlagstäbe vorhanden sind, von denen wahlweise jeweils einer in die Anschlagstellung EMI3.3 arithmetische Reihe bilden, während die kontinuierlich verstellbaren Anschläge (8) direkt mit dem Werkstückanschlag (3) bewegungsverbunden angeordnet sind. EMI3.4 Längen der Anschlagstäbe so gewählt sind, dass sie eine arithmetische Reihe bilden, deren benachbarte Stellen sich um eine Dekade voneinander unterscheiden.
    5. Anschlageinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Werkstückanschlag (3) auf einem Schlitten (4) angeordnet ist, welcher einen Zylinder (6) und einen Kolben (7) trägt, dessen Kolbenstange als Gegenanschlag (8) ausgebildet ist, wobei der Kolben (7) unter dem Einfluss eines Gebers (9) steht, der mit Hilfe eines programmierten Anschlagsystems einstellbar ist. EMI3.5 programmierte Anschlagsystem eine durch einen Stellmotor (14) antreibbare Stellspindel (13) besitzt, die über eine Kolbenstange (12) mit dem Geberkolben (11) verbunden ist. EMI3.6 programmierte Anschlagsystem in einer Drehtrommel (19) zusammengefasste Spindeln (16,17, 18) aufweist, die wahlweise gegen die Kolbenstange (12) des Geberkolbens (11) zur Auflage kommen.
    EMI3.7 programmierte Anschlagsystem einen in einer Gewindehülse (20) geführten, mit Rillen (22) versehenen Stab (21) besitzt, wobei ein federbelasteter, je nach Stellung des Stabes in eine der Rillen eingreifender Stift (23) in einer Radialbohrung der Hülse (20) geführt ist. EMI3.8 Seite der Bearbeitungsstelle (24) auf einer in der Ebene des Werkstückes angeordneten Konsole (25) in gleichen Abständen angeordnete Schwenkleisten (28) vorhanden sind, die unter Einfluss von Pressorganen (29) stehen, mittels welchen wahlweise und abwechselnd eine Schwenkleiste (28) aus der Konsolenebene herausgeschwenkt werden kann, wobei die Konsole (25) auf einer weiteren Konsole (26) unter Einfluss eines Gebers um einen solchen Betrag verschiebbar gelagert ist, der dem gegenseitigen Abstand der Schwenkleisten entspricht.
    EMI3.9 Schwenkleiste (33) unter Einfluss einer zugeordneten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit (31) steht, welche durch Verbindungsleitungen (36) an einem Geberzylinder (35) angeschlossen sind, wobei in jede Verbindungsleitung ein Sperrventil (37) eingebaut ist. EMI3.10 Betätigung von mehreren Anschlägen (50,51) ein gemeinsamer Zylinder (38) mit mehreren Kammern (39,40) vorgesehen ist, in welchen durch eine gemeinsame Kolbenstange (43) starr miteinander verbundene Kolben (41,42) angeordnet sind, wobei die Kolbenstange mit einer Positionierungseinheit (44) in Wirkverbindung steht.
AT306273A 1973-04-06 1973-04-06 Anschlageinrichtung für eine Abkantpresse, Tafelschere od.dgl. AT320380B (de)

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DE19742413810 DE2413810A1 (de) 1973-04-06 1974-03-22 Anschlageinrichtung fuer eine abkantpresse
FR7411185A FR2224245A1 (de) 1973-04-06 1974-03-29
IT5014974A IT1004447B (it) 1973-04-06 1974-04-05 Dispositivo di arresto per una pressa piegatrice

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