DE173905C - - Google Patents
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- DE173905C DE173905C DENDAT173905D DE173905DA DE173905C DE 173905 C DE173905 C DE 173905C DE NDAT173905 D DENDAT173905 D DE NDAT173905D DE 173905D A DE173905D A DE 173905DA DE 173905 C DE173905 C DE 173905C
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- Germany
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- matrices
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- rod
- channel
- discarding
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- 238000000151 deposition Methods 0.000 claims description 5
- 230000001174 ascending Effects 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- "Ai 73905 —
KLASSE 15«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ablegevorrichtung für Setzmaschinen mit Matrizen
verschiedener Schriftart, bei welcher nach Verteilen der Matrizen nach ihren Schriftarten
die Matrizen der einen Schriftart unmittelbar auf die Ablegestange und die Matrizen
der anderen Schriftart vermittels eines Kanales auf eine zweite Ablegestange übergeführt
werden.
ίο Bei den bekannten derartigen Ablegevorrichtungen
werden die Matrizen der zweiten . Schriftart unter Vermittelung des Kanales unmittelbar auf die zweite Ablegestange
übergeführt; dies hat den Nachteil, daß die zweite Ablegestange und somit auch das an
letztere sich anschließende Magazin stets unterhalb der Ablegestange und des Magazines
für die Matrizen der ersten Schriftart angeordnet werden müssen. Um' diesen
Nachteil zu vermeiden und zu ermöglichen, die Matrizen der zweiten Schriftart in ein
Magazin ablegen zu können, das unmittelbar neben, über oder unter dem Magazin für die
Matrizen der ersten Schriftart liegt, ist gemäß der Erfindung an den Kanal eine Hebevorrichtung
angeschlossen, durch welche die Matrizen der zweiten Schriftart auf eine Ablegestange
übergeführt werden können, die sich in beliebiger Höhe und Lage zu der Ablegestange
für die Matrizen der ersten Schriftart, z. B. unmittelbar neben ihr, befindet.
Auf der Zeichnung ist die Hebevorrichtung in einer Ausführungsform im Längsschnitt
veranschaulicht.
Mit 11 und 22 sind die beiden Ablegestangen
bezeichnet, von denen die Ablegestange 11 die Matrizen 3 der einen Schriftart
und die Ablegestange 22 die Matrizen 15 der zweiten Schriftart aufnimmt. Auf die Ablegestange
11 werden nach der Verteilung die Matrizen 3 der ersten Schriftart unmittelbar
übergeführt und an ihr in bekannter Weise so lange entlang geführt, bis sie in den entsprechenden Kanal des Magazines abgelegt
werden. Die Matrizen 15 der zweiten Schriftart werden dagegen zunächst in den Kanal 12
übergeführt. Von dort fallen sie auf einen quer zu diesem ständig umlaufenden Riemen
13, von welchem sie unter Vermittelung eines zweiten inneren Riemens 14, der zusammen
mit dem ersteren zwei gegenüberliegende Seiten eines Umführungskanales 19 bildet,
nach einem zweiten Kanal 2ia übergeführt werden, welcher vor der Ablegestange 22 angeordnet
ist und von welchem sie in bekannter Weise in den Bereich der Ablegestange 22 gebracht werden.
Um mittels dieser beiden Riemen 13 und 14 die Matrizen 15 in den Kanal 2ia
überführen zu können, ist der Riemen 13 über zwei Scheiben 16 und eine Stellscheibe
17 geführt, während der innere Riemen 14,
der, wie punktiert angedeutet ist, gegebenenfalls durch eine Stellscheibe gespannt werden
kann, um zwei Scheiben 18 gelegt ist, welche auf denselben Achsen wie die Scheiben 16
angeordnet sind und mit letzteren aus einem Stück bestehen, also als'Stufenscheiben ausgebildet
sind oder auch besondere Scheiben bilden können.
Der Antrieb der Riemen erfolgt von einer der die Stufenscheiben tragenden Wellen
aus, z. B. der Welle 20, unter· Vermittelung einer der Förderspindeln 8, welche zum Vor-
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60
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schieben der Matrizen an der Ablegestange entlang dienen.
Die Durchmesser der beiden Scheiben 16 und 18 sind so gewählt, daß die beiden um
diese gelegten Riemen 13 und 14 einen Abstand voneinander haben, welcher ungefähr
gleich der Breite der Matrizen ist. Ferner ragt der über die größeren Scheiben 16 und
die Stellscheibe 17 gelegte Riemen 13 auf der einen Seite um so viel über die Scheibenkränze
hervor, daß die beiden Riemen, wie bereits erwähnt, zwei gegenüberliegende Seiten
des durch die seitlichen Wände 21 abgeschlossenen Umführungskanales 19 bilden, in
welchem die Matrizen infolge der Bewegung der Riemen so lange fortbe'wegt werden, bis
sie die oberen Scheiben verlassen haben und infolge der Ablenkung des Riemens 1.3 in
den Kanal 2ia fallen. Dieser Kanal ist neben
dem Kanal 12 angeordnet und schließt sich mit seinem unteren Teil an den besonderen
Ablegekasten an, von welchem die Matrizen der zweiten Schriftart auf die Ablegestange
22 übergeführt und dann mittels derselben Fördervorrichtung, welche für die Matrizen
der ersten Schriftart vorgesehen ist, an der Ablegestange 22 entlang geführt werden.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:■30 i. Ablegevorrichtung für Setzmaschinen mit Matrizen verschiedener Schriftart, bei welcher die Matrizen der einen Schriftart unmittelbar auf ihre Ablegestange und die Matrizen der anderen Schriftart mittels eines besonderen Kanales auf eine zweite Ablegestange übergeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanal (12) der ersten Ablegestange (11) eine Hebevorrichtung angeschlossen ist, durch welche die Matrizen der zweiten Schriftart in den Bereich der zweiten Ablegestange (22) gebracht werden können, die in beliebiger Höhe zu der ersten Ablegestange (11) für. die Matrizen der ersten Schriftart, z. B. neben dieser, angeordnet sein kann.
- 2. Ausführungsform der Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrizen der zweiten Schriftart von der ersten Ablegestange (11) durch den Kanal (12) auf einen Förderriemen (13) fallen, der mit einem . anderen gleichzeitig bewegten Förderriemen (14) einen aufsteigenden Kanal · bildet, in dem die durch den ersteren Riemen (13) zugeführten Matrizen durch Reibung nach oben mitgenommen werden, bis sie nach Umkehr der Bewegungsrichtung in eine die Fortsetzung des genannten Kanales bildende Rinne (2ia) fallen und in den Bereich der zweiten Ablegestange (22) gelangen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173905C true DE173905C (de) |
Family
ID=438679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT173905D Active DE173905C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE173905C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5415533A (en) * | 1992-08-22 | 1995-05-16 | Robert Bosch Gmbh | Fuel injection pump for internal combustion engines |
-
0
- DE DENDAT173905D patent/DE173905C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5415533A (en) * | 1992-08-22 | 1995-05-16 | Robert Bosch Gmbh | Fuel injection pump for internal combustion engines |
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