DE949379C - Mehrfach-Schlagbuegelfalle - Google Patents
Mehrfach-SchlagbuegelfalleInfo
- Publication number
- DE949379C DE949379C DEB29728A DEB0029728A DE949379C DE 949379 C DE949379 C DE 949379C DE B29728 A DEB29728 A DE B29728A DE B0029728 A DEB0029728 A DE B0029728A DE 949379 C DE949379 C DE 949379C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- striker
- attached
- trap
- ropes
- ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M23/00—Traps for animals
- A01M23/24—Spring traps, e.g. jaw or like spring traps
- A01M23/30—Break-back traps, i.e. mouse-trap type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Insects & Arthropods (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
Es sind bereits Schlagbügelfallen für Mäuse, Ratten usw. bekannt, bei denen auf einer Grundplatte
mehrere Schlagbügeleinrichtungen angebracht sind, so daß unabhängig voneinander mehrere
Tiere gefangen werden können. Bei diesen Fallen muß jeder Schlagbügel für sich gespannt
werden, und zwar von Hand, was bei den kräftigen Federn der Rattenfallen nicht ganz ungefährlich ist.
Außerdem ist es unangenehm, mit dem Schlagbügel, ίο unter dem das getötete Tier lag, in Berührung zu
kommen.
Zur Beseitigung dieser Mangel wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Schlagbügel einer Mehrfachfalle
gleichzeitig mit Hilfe von Zugseilen zu spannen, deren eine Enden jeweils an einem Schlagbügel
angreifen, während die anderen Enden gemeinsam an einem Zugring befestigt sind. Die
Einrichtung ist dabei so getroffen, daß nach dem Einriegeln der Schlagbügel die Seile gelockert
werden, so daß jeder Schlagbügel für sich zuschlagen kann, ohne die anderen auszulösen. Ebenso
kann der zugeschlagene Schlagbügel unabhängig von den anderen noch gespannten Bügeln
erneut gespannt werden.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels.
In der Zeichnung stellt
Abb. ι eine Seitenansicht und Abb. 2 einen Grundriß des Geräts gemäß der Erfindung dar.
In der Zeichnung stellt
Abb. ι eine Seitenansicht und Abb. 2 einen Grundriß des Geräts gemäß der Erfindung dar.
Die Einrichtung besteht aus einer Grundplatte 1, welche der Anzahl der anzubringenden Schlagbügel
(im Beispiel vier) entsprechende rechteckige Ausschnitte 3 am Umfang aufweist. In der Mitte der
Platte ι ist ein Kantholz 2 aufrecht befestigt, dessen Kantenzahl ebenfalls der Schlagbugelzahl entspricht.
In jedem der rechteckigen Ausschnitte 3 ist eine Trittklappe 4 leicht drehbar gelagert. Der Zapfen
14 jeder Klappe ist so angeordnet, daß diese einen zweiarmigen Hebel bildet. Am inneren Ende jeder
Klappe 4 ist ein Ausschnitt 15 vorgesehen, in dem die Haltestange 8 für den Schlagbügel leicht
schwenkbar gelagert ist. Diese Haltestange hat am oberen Ende einen Haken 7, mit dem sie den unter
Wirkung einer Feder 5 stehenden Schlagbügel 6 bei außen hochstehender Trittklappe 4 in Spannstellung
festhält. Die Führung der Haltestange 8 an einer der Flächen des Kantholzes 2 geschieht
mittels eines an letzterem befestigten Klötzchens 11,
das einen Ausschnitt hat, in den die Haltestange hineinpaßt; dabei tritt ein das Klötzchen durchquerender
Stift 10 durch ein Langloch 9 der Haltestange und verhindert so deren Herausfallen aus
dem Ausschnitt. An jedem Schlagbügel ist ein Zugseil 12 befestigt; diese gehen durch im Mehrkantholz
angebrachte Löcher 16 in die senkrechte Mittelbohrung 17 und enden gemeinsam an dem
Zugring 13.
Die Handhabung und Wirkungsweise der Falle go
ist folgende: Durch Ziehen an dem Ring 13 werden sämtliche in entspannter Lage befindliche
Schlagbügel so weit hochgezogen, bis die Haken 7 der Haltestangen 8 hinter die quer liegenden Teile
der Schlagbügel fassen. Dies geschieht dadurch, daß die Haltestangen durch ihr Gewicht nach
unten streben und dabei die Haken sich hinter die Schlagbügel legen. Läßt man jetzt den Ring 13
los und legt ihn auf die obere Fläche des Mehrkantholzes, so sind die Seile schlaff, und die Schlagbügel
bleiben gespannt. Betritt ein Tier eine Klappe 4, so bewegt sich der innere Teil der Klappe
nach oben, wobei die Haltestange ebenfalls nach oben geht und der Haken 7 den Schlagbügel freigibt,
so daß er herunterschlagen kann. Die anderen Bügel bleiben unbeeinflußt. Durch Ziehen an dem
Ring kann der Schlagbügel erneut gespannt werden, wobei das getötete Tier, ohne daß man mit
ihm in Berührung kommt, abfällt. In gleicher Weise kann beHebig jeder andere Schlagbügel der Falle
wirken.
Claims (3)
1. Mehrfach-Schlagbügelfalle für Ratten, Mäuse usw., dadurch gekennzeichnet, daß samtliehe
Schlagbügel (6) gemeinsam mittels eines Ringes (13), an dem von den einzelnen Schlagbügeln
ausgehende Seilzüge (12) befestigt sind, gespannt werden können, wobei nach dem
Spannen durch Lockern der Seile jeder Schlagbügel für sich unabhängig von den anderen auslösbar
und durch Ziehen am Ring wieder spannbar ist.
2. Mehrfach-Schlagbügelfalle nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß auf einer die
Tr\ttklappen (4) und Schlagbügellagerungen (5, 6) tragenden Grundplatte (1) in der Mitte
aufrecht ein Mehrkantholz (2) befestigt ist, welches mit Querbohrungen (16) und einer
Längsbohrung (17) zum Durchtritt der Seile (12) versehen ist.
3. Mehrfach-Schlagbügelfalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung
der die Schlagbügel in bekannter Weise in der Spannstellung haltenden, mit der Trittklappe
(4) in Verbindung stehenden Haltestangen (6, 7) an dem Mehrkantholz (2) Klötzchen
(11) befestigt sind, in deren Ausschnitten die Haltestangen mittels in ihnen angeordneter
Langlöcher (9) und das Klötzchen durch- no querender Stifte (10) gleiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB29728A DE949379C (de) | 1954-02-17 | 1954-02-17 | Mehrfach-Schlagbuegelfalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB29728A DE949379C (de) | 1954-02-17 | 1954-02-17 | Mehrfach-Schlagbuegelfalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE949379C true DE949379C (de) | 1956-09-20 |
Family
ID=6963006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB29728A Expired DE949379C (de) | 1954-02-17 | 1954-02-17 | Mehrfach-Schlagbuegelfalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE949379C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB571015A (en) * | 1940-08-01 | 1945-08-02 | Richard Henry Francis Meik | Improvements in and relating to mouse traps |
-
1954
- 1954-02-17 DE DEB29728A patent/DE949379C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB571015A (en) * | 1940-08-01 | 1945-08-02 | Richard Henry Francis Meik | Improvements in and relating to mouse traps |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2336800C3 (de) | Greifervorrichtung für ein frei bewegliches Gerät zur Entnahme von unterseeischen Bodenproben | |
DE9007597U1 (de) | Liegebox-Aufstallung | |
DE2133027C2 (de) | Vorrichtung zum Festhalten von zu betäubenden Tieren | |
DE2907561A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum wenden und wechseln von schlaegern in einer hammermuehle | |
DE949379C (de) | Mehrfach-Schlagbuegelfalle | |
DE564875C (de) | Aus Holzkloetzen aufgebauter Kasten zur Stuetzung des Hangenden mit den Stuetzdruck aufnehmenden, geneigten Gleitflaechen | |
DE2043070B2 (de) | Greifvorrichtung für Körper, insbesondere Baukörper | |
CH672045A5 (en) | Livestock manger restraint unit | |
DE3633169C2 (de) | ||
DE2205887C2 (de) | Vorrichtung zum Anbinden von Großvieh im Viehstand oder dgl. | |
DE524381C (de) | Vorrichtung zum schnellen Entkuppeln der Tiere in Viehstaellen | |
DE3101182A1 (de) | "maulwurffalle" | |
DE1916966C3 (de) | Stallbox, insbesondere für Schweine | |
DE2541368C2 (de) | Tierstall | |
DE605548C (de) | Selbsttaetiges Fallennest | |
DE667000C (de) | Kastenfalle zum gleichzeitigen Fangen mehrerer Ratten mit Ausloesewippe | |
DE476749C (de) | Startvorrichtung fuer Hunderennen | |
DE2722730A1 (de) | Selbstfang-anbindevorrichtung | |
DE118695C (de) | ||
DE2319474A1 (de) | Geruest zum durchfuehren von arbeiten an einer ueberhaengenden schiffswand | |
DE1903987B2 (de) | Selbsttaetig anschlagender angelrutenhalter | |
DE685486C (de) | Magazin mit Gleitdrahtabschnitten fuer die im Kreislauf an Draehten freihaengend gefuehrten Matrizenstaebe einer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschine | |
DE450860C (de) | Einrichtung zum Aufbewahren der Magazine von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit vorwaerts und rueckwaerts beweglichen Gestellen, die wenigstens an einer Breitseite zur Aufnahme eines Magazins ausgebildet sind | |
DE3737511A1 (de) | Abzugsgreiffalle, insbesondere bisamrattengreiffalle, mit beim spannen sich automatisch einlegender sicherung, und sich automatisch einlegendem ausloesemechanismus | |
AT360797B (de) | Vorrichtung zur platzanweisung beim betreten eines melkstandes |