DE450860C - Einrichtung zum Aufbewahren der Magazine von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit vorwaerts und rueckwaerts beweglichen Gestellen, die wenigstens an einer Breitseite zur Aufnahme eines Magazins ausgebildet sind - Google Patents

Einrichtung zum Aufbewahren der Magazine von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit vorwaerts und rueckwaerts beweglichen Gestellen, die wenigstens an einer Breitseite zur Aufnahme eines Magazins ausgebildet sind

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DE450860C
DE450860C DEH106748D DEH0106748D DE450860C DE 450860 C DE450860 C DE 450860C DE H106748 D DEH106748 D DE H106748D DE H0106748 D DEH0106748 D DE H0106748D DE 450860 C DE450860 C DE 450860C
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magazine
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frames
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufbewahren der Magazine von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit vorwärts und rückwärts beweglichen Gestellen, die wenigstens an einer Breitseite zur Aufnahme eines Magazins ausgebildet sind. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zurr Aufbewahren der Magazine von Matrizensetz-und Zeilengießmaschinen. Es ist bekannt, zur Aufbewahrung der Magazine von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen offene Gestelle mit unabhängig voneinander beweglichen. Stützen zu verwenden. Diese Stützen besitzen seine parallel zur Ebene des Magazins zwischen zwei Endstellungen hin und her schwingbare Stehschwinge,. die das Magazin an einem Querbalken aufgehängt trägt. Da das Gewicht eines solchen Magazins ein erhebliches ist, kann es leicht vorkommen, daß in den Endstellungen starke Erschüttertmgen auftreten, wenn bei dien HerausschwIngen und Zurückschwingen. der belasteten Stütze nicht mit der nötigen Sorgfalt vorgegangen, d. h. die Bewegung der Stütze vor Erreichung ihrer Endstellung nicht gehemmt wird, wozu ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist. Anderseits sind Gestelle mit um eine Säule schwenkbaren Auslegern bekannt, an denen je zwei Matrizenrnagazine zu beiden Seiten aufgehängt werden können. Die Anzahl der Ausleger ist jedoch eine beschränkte, und es ist erforderlich, unter Umständen mehrere Ausleger wegzuschwenken, um zu einem bestimmten Magazin gelangen zu können.
  • Diesen bekannten Anordnungen gegenüber unterscheidet sich die Einrichtung nach der Erfindung dadurch, daß die Gestelle, die in einem abschließbaren Schranktisch eingebaut sind, je ein Hebelparallelogramm mit aufrechten Hebeln besitzen und entgegen der Wirkung von Federn durch eine von Hand aaslösbare Sperrvorrichtung in den Endstellungen gehalten sind. Hierdurch wird erreicht, d:aß die an den Gestellen hängenden Magazine in allen Stellungen, also auch in den Zwischenstellungen, ihre senkrechte Lage beibehalten und nicht in Schwingtrug geraten, wenn die Gestelle bewegt werden. Ferner werden. die Bewegungen der Gestelle gegen die Endstellungen hin durch die Federn gehemmt, so daß Erschütterungen der Magazine in der vorderen- und hinteren Endstellung nicht auftreten können. Außerdem bewirken die Federn, daß beim Auslösen der Sperrvorrichtung das betreffende Gestell durch die gespannte Feder aus der betreffenden Endstellung selbsttätig herausbewegt wird. Der Einbau der Gestelle in den Schranktisch hat den großen Vorteil, daß die Gestelle und die Magazine vor den die Rostbildung begünstigenden Einflüssen sowie vor Verstaubung und Verunreinigung geschützt sind und der Platz über den Gestellen zur Vornahme von Arheiten am Maschinensatz, beispielsweise zum Ablegen aller Umbrechen desselben usw., ausgenutzt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i .einen Querschnitt durch dien Magazinhalter und Abb.2eine Vorderansicht auf denselben, zum Teil ab_gebro.chen.
  • Der mit einer Tischplatte i versehene Schrank 2 ist durch eine Anza vom Boden schräg nach der Rückwand ansteigender Streben 3 in schmale, nebeneinander in einer Reihe liegende Fächer unterteilt. In Abb.2 ist der Einfachheit wegen nur ein solches Fach gezeichnet. jedes Fach enthält ein schmales, ein doppeltes Hebelparallelogramm bildendes Flacheisengestell. Die beiden aufrechten Hebelpaare q. desselben sind um wagerechte, quer zur Gestell- bzw. Fachebene ]legende Achsen. 5 an dem Boden des Schrankes vor- und rückwärts schwingbar gelagert. An dien die oberen Hebelenden miteinander verbindenden, wagerechten Stangen 6 sind mittels nach unten ragender Stäbe übereinander zwei liegende Stangenpaare 8 befestigt. Die Stangen: 8 sind an den Enden nach außen gebogen. Die hinteren seitlichen Forts.ätze sind zu Haken ausgebildet, und an den vorderen Fortsätzen ist .ein. Querstab io befestigt, der an -den Endren zu Haken, ausgebildet ist. An dien auf der gleichen Seite des Hebelparallelogrammes befindlichen Haken kann also je ein Schriftmatrizenmagazin i i mittels beidseitig von demselben vorstehender Fortsätze 12 angehängt werden, wenn das Hebelparallelogramm in die durch strichpunktierte Linien angedeutete vordere Endstellung wenigstens teilweise aus dem Schrank herausbewegt ist. An der Rückwand des Schrankes i ist eine Stange 13 .mit ihrem einen Ende um .einen Bolzen 1q. auf- und abwärts schwingbar aasgelenkt. Die Stange 13 trägt an ihren Endren je eine sie umgebende Schraubenfeder 15 bzw. 16 und durchdringt zwischen diesen beiden Schraubenfedern ein mit den hinteren Hebeln q. fest verbundenes Auge 17, das den Federn 15 und 16 unter Vermittlung je .einer Büchse 18 als Anschlag dient. In der hinteren, in Abb. i in vollen Linien gezeichneten Endstellung des Hebelparallelogramms, im nachstehenden Traggestell genannt, ist die hintere Feder 15 durch das Auge 17 zusammengedrückt, d. h. gespannt. Die Feder 15 sucht das Traggestell aus der hinteren Endstellung heraus nach vorn (Abb. i rechts) zu bewegen. Ist dagegen das Traggestell in der in Abb. i durch strichpunktierte Linien angedeuteten vorderen Endstellung, so ist die vordere Feder 16 durch das Auges 17 gespannt. Die Federn. 15 und 16 verhindern einerseits das Auftreten von Stößen und Erschütterungen, wenn das Traggestein in die eine ,oder andere Endstellung bewegt wird, und anderseits haben sie das Bestreben, das mit einem oder zwei Schriftmatrizenmagazinen belastete .oder leere Traggestell aus der betreffenden Endstellung herauszübewegen. Um das Traggestell aus einer Endstellung in die andere zu bewegen, bedarf es daher seitens des die Einrichtung Bedienenden anfänglich gar keines und am Ende nur eines ganz geringen Kraftaufwandes. Damit das Traggestell in der hinterien oder vorderen Endstellung bleibt, ist eine Sperrvorrichtung vorhanden, die aus einem bei i9 an der einen Stange 6 gelagerten Hebel 2o besteht, der mit einer nach unten vorstehenden Knagge 21 versehen ist, die mit einem an dem vorderen Hebel q. vorgesehenen Anschlagzapfen 22 zusammenarbeitet, über den die hinten und vorn ausgeschnittene Knagge 2 i vor- oder hintergreift. Um das Traggestell. aus der einen oder andern Endstellung zu bringen, muß der Hebel 2o vorerst angehoben werden. Das vordere Ende des Hebels 2o befindet sich .neben einem vorn an dem Traggestell angeordneten Griff 23 zum bequemen Vor- und Rückwärtsbewegen des Traggestelles. Mit der den Griff 23 erfassenden Hand kann daher auch der Hebel--o bzw. die Sperrvorrichtung leicht bedient werden.
  • Je nach der Anzahl der aufzubewahrenden Magazine wird die Länge des Schrankes und die Anzahl der in diesem angeordneten Traggestelle gewählt. An jedes Traggestell kann auf jeder Seite ein Matrzzemnagazin gehängt werden. Um sofiart feststellen zu können, welche Schriftart das betreffende Magazin enthält, ist es vorteilhaft, an dem vorderen. Querstab, i o jedes Traggestelles gensprechende Schilder anzubringen, so daß jedes Magazin seinen bestimmten Platz hat. Ist der vorn vorzugsweise durch eine Rollwand oder auch eine Tür abzuschließende Schlank offen, so kann auf den ersten Blick besehen werden, ob das gesuchte Magazin da ist, und falls das zutrifft, kann es mit einem einzigen Griff vorn aus dem Schrank herausbewegt werden, worauf :es bequem von dem Traggestell abgehoben oder umgekehrt ein gebrauchtes Magazin an dasselbe gehängt werden kann.
  • Statt das Traggestell an dem Boden schwingbar zu lagern, könnte .es auch oben an der Tischplatte des Schrankes aufgehängt werden. Die Tischplatte des Schrankes kann zum Ablegen von Schriftsätzen, usw. benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Aufbewahrung der Magazine von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit vorwärts und rückwärts beweglichen Gestellen, die wenigstens an einer Breitseite zur Aufnahme eines Magazins ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelle je ein Hebelparallelogramm (q., 6) mit aufrechten Hebeln aufweisen und entgegen der Wirkung von Federn (15, 16) durch eine von Hand auslösbare Sperrvorrichtung (20, 21) in den Endstellungen gehalten werden.
  2. 2. Einrichtung ' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Gestell eine Stange (13) vorrgesehen ist, die am einen Ende ortsfest angeZenkt isr und an beiden Enden eine sie umgebende Schraubenfeder (15 oder 16) trägt, zwischen denen .ein mit dem Gestell fest verbundenes Auge (17) liegt, das den Federn in den Endstellungen des Gestelles als Widerlager dient.
  3. 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelparallelogramm doppelt ausgeführt ist und liegende Stangen (8 und 9) trägt, welche an den Enden seitwärts vorstehende Arme (io) 'haben, an denen die Schriftmatrizenmagazine in bekannter Weise aufgehängt werden können. q.. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem mit seinem freien Ende neben einem Griff (23) zum Erfassen des betreffenden Gestelles liegenden, an einem Teil (6) desselben schwingbar gelagerten Hebel (2o) besteht, der in beiden Endstellungen des Gestelles mit einer Knagge (21) auf der .einen oder anderen Seite über einen Anschlagzapfen (22) des einen Hebels des Hebelparallelogramms greift.
DEH106748D Einrichtung zum Aufbewahren der Magazine von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen mit vorwaerts und rueckwaerts beweglichen Gestellen, die wenigstens an einer Breitseite zur Aufnahme eines Magazins ausgebildet sind Expired DE450860C (de)

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DE450860C true DE450860C (de) 1927-10-15

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