DE903150C - Kastenfalle mit Pendelklappen - Google Patents

Kastenfalle mit Pendelklappen

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Publication number
DE903150C
DE903150C DEG1611A DEG0001611A DE903150C DE 903150 C DE903150 C DE 903150C DE G1611 A DEG1611 A DE G1611A DE G0001611 A DEG0001611 A DE G0001611A DE 903150 C DE903150 C DE 903150C
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DE
Germany
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flaps
trap
pendulum flaps
box trap
pendulum
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Expired
Application number
DEG1611A
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English (en)
Other versions
DE1614795U (de
Inventor
Max Groesel
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MAX GROESEL
Original Assignee
MAX GROESEL
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/16Box traps
    • A01M23/18Box traps with pivoted closure flaps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Es sind bereits Durchlauf fallen für Nagetiere
bekannt, die 'an beiden Enden Klappen haben, welche im geschlossenen Zustande senkrecht hängen und durch Zugstangen ader Federn gesichert werden.
Diese Fallen haben bei der praktischen Anwendung den Nachteil, daß sieh sehr häufig, besonders beim Rattenfang, die gefangenen Tiere durchfressen, weil die Kanten der senkrecht hängenden Klappen Angriffspunkte-zum Durchnagen sind. Die bekannten Fallen können nur fängig gestellt werden, wenn beide Klappen geöffnet sind, was bei Sonderfällen von Nachteil ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Klappen von innen nach außen fallen, so daß eis oft vorkommt, daß durch diesen Umstand die Tiere trotz Auslösung der Falle noch entkommen können.
Alle diese Nachteile überwindet die Erfindung, deren wesentliche Merkmale darin bestehen, daß die Klappen im geschlossenen Zustande zur Grundplatte in einem spitzen Winkel stehen, dier jedes Durchnagen verhindert, weil die gefangenen Tiere mit ihren Nagezähnen nicht mehr an die Angriffsstellen (Kanten) herankönnen. Für Sonderfälle
kann die Falle auch mit nur einer Klappe fängig gestellt werden. Die von außen nach innen fallenden Klappen werden von außen automatisch während! des Fallens sofort verriegelt, so daß ein Entkommen der Tiere, auch bei noch nicht ganz geschlossener Klappe im Moment der Auslösung, nicht mehr möglich ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Vorderansicht, einer Draufsicht und je einer Seitenansicht, vor und nach der Auslösung, in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Kasten a besteht aus einer Grundplatte und zwei Seitenwändien und ist oben mit dem Drahtgitter h abgedeckt. In den Drehpunkten h sind an beiden Enden der Kastemröhre α die dlurch eigene Schwerkraft von außen nach innen fallenden Klappen c angelenkt·; in den Drehpunkten i ist je ein durch eigene Schwerkraft fallender Riegel d angelagert, der beim Fallen der Klappen dieselben automatisch verriegelt. In dem Drehpunkt k liegt die Achse g, die an einem Ende alts Zunge ausgebildet ist. Die nach beiden Seiten schwenkbare Wippe e ist fest mit der Achse g verbunden. Die drehbare Stange f, die in den vier Leisten m gelagert ist, hat in der Mitte die Zunge I und an beiden Enden die dazu rechtwinklig stehenden Abbiegungen η zur Auflage der geöffneten) Klappen c.
Das Aufstellen der Falle geschieht, indem man an beiden Enden oder nur an einem Ende die Riegel d und1 die Klappen c anhebt und! in waagenechte Lage bringt. Die Zunge I der Stange f wird in senkrechte Lage gebracht, dadurch kommen die Klappen c an den rechtwinkligen Abbiegungen η der Stange f zur Auflage. Die Zunge der Achse g· wird senkrecht vor die Zunge / der Stange / geschwenkt.
Betritt ein Tier die aufgestellte Falle, also die Wippe e, so wind durch das Herunterdrücken der Wippe die mit i'hr fest verbundene Zunge der Achse g zur Seite geschwenkt, und die Klappen c fallen durch ihr Eigengewicht zu, wobei sie im 6g Fallen automatisch; vierriegelt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    α. Kastenfalle mit an beiden Seiten (Enden) angeordnetem Pendelklappen, dadurch gekennzeichnet, diaß die Pendelklappen (c) von außen nach innen herunterklappen! und in geschlossener Lage einen spitzen Winkel mit dem Fallenboden bilden, wobei sie durch Fallbügel (d) schon während des Herunterklappens auto.matisch verriegelt werden.
  2. 2. Kastenfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dlaß die Pendelklappen (c) auch einzeln fängig stellbar sind.
    80
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 679 456.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG1611A 1950-04-05 1950-04-05 Kastenfalle mit Pendelklappen Expired DE903150C (de)

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DEG1611A DE903150C (de) 1950-04-05 1950-04-05 Kastenfalle mit Pendelklappen

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DEG1611A DE903150C (de) 1950-04-05 1950-04-05 Kastenfalle mit Pendelklappen

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DE903150C true DE903150C (de) 1954-02-01

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DE (1) DE903150C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9301526U1 (de) * 1993-01-30 1993-07-08 Burmester, Sönke, 2050 Hamburg Kastenfalle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE679456C (de) * 1938-03-13 1939-08-05 Georg Auling Kastenfalle

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE679456C (de) * 1938-03-13 1939-08-05 Georg Auling Kastenfalle

Cited By (1)

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DE9301526U1 (de) * 1993-01-30 1993-07-08 Burmester, Sönke, 2050 Hamburg Kastenfalle

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