DE462113C - Bienenwohnung mit zwei uebereinander liegenden Raeumen - Google Patents

Bienenwohnung mit zwei uebereinander liegenden Raeumen

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DE462113C
DE462113C DEN26247D DEN0026247D DE462113C DE 462113 C DE462113 C DE 462113C DE N26247 D DEN26247 D DE N26247D DE N0026247 D DEN0026247 D DE N0026247D DE 462113 C DE462113 C DE 462113C
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Germany
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slide
apiary
honey
bees
chamber
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DEN26247D
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ALBERT NEMITZ
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Bienenwohnungen, bei denen zwei übereinanderliegende Räume, der Honigraum und der Brutraum, durch einen von außen zu bedienenden Schieber getrennt werden können. Da bei diesen bekannten Einrichtungen die gelochten Schieber unmittelbar auf den Absperrgittern gleiten, so kommen bei der Schieberbewegung die Durchschlüpföffnungen von Schieber und Absperrgitter unmittelbar miteinander in und außer Deckung, wodurch sich der Nachteil ergibt, daß Schieber und Gitter leicht durch Wachs verkittet werden und somit eine Schieberbewegung sowie ein genaues Einstellen der Durchschlüpföffnungen nur mit großem Müheaufwand möglich oder gar vollständig ausgeschlossen ist. Außerdem besteht bei der Bewegung des Schiebers für sämtliche durch Gitter und
ao Schieber schlüpfende Bienen die Gefahr, durch die unmittelbar aufeiiiandergleitenden Wände der Durchschlüpföffnungen zerschnitten, zerquetscht oder sonstwie beschädigt zu werden.
Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß dadurch beseitigt werden, daß unter dem Schieber in einem der Dicke der Biene entsprechenden Abstande das Durchschlupfgitter angebracht ist, so daß der zwischen Gitter und Schieber vorhandene Zwischenraum vollständig ausreicht, um den Bienen während der Schieberbewegung Aufenthalt zu gewähren und Beschädigungen derselben zu vermeiden. Außerdem wird durch die Erfindung das Entfernen und Fernhalten der Bienen vom Honigraum gegenüber Bekanntem mit wesentlich vereinfachten Mitteln erreicht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Bienenwohnung, welche mit der Einrichtung gemäß der Erfindung ausgestattet ist, in Abb. 1 in einer schaubildlichen Gesamtansicht; Abb. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie 11-11 der Abb. 3, welche einen waagerechten Längsschnitt darstellt; Abb. 4 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Bienenwohnung.
Die Bienenwohnung ist in bekannter Weise in den Brutrauni 2 und den Honigraum 4 durch eine Trennungswand unterteilt. Der Zugang zum Brutraum 2 erfolgt durch Flugloch 3, während das Flugloch S des Honigraumes 4 durch den Schieber 6 dauernd geschlossen ist. Brutraum 2 und Honigraum 4 sind durch ein Absperrgitter 9 getrennt, welches in einem in der Trennungswand untergebrachten Rahmen 7 eingesetzt ist. Dieser Rahmen 7 erstreckt sich in der Trennungswand quer zur Bienenwohnung (Abb. 1 und'ß), und seine Seitenteile sind im Querschnitt doppelt U-förmig ausgebildet, wobei der untere Schenkel als Auflage für das Gitter 9 dient, während zwischen den beiden oberen, in geringem Abstand voneinander angeordneten Schenkeln der Schieber 8 Führung erhälf. Der Schieber 8 kann von außen innerhalb des Führungsrahmens 7 so weit eingeschoben werden, daß er mit seiner Endkante die lichte Öffnung des Gitters 9 vollständig
• abschließt. Der Abstand zwischen Gitter 9 und Schieber 8 ist so bemessen, daß zwischen beiden ein Hohlraum von solcher Höhe geschaffen wird, daß er zum freien Aufenthalt der Bienen völlig genügt und daher diejenigen Bienen, welche beim Einführen des Schiebers gerade durch das Gitter in den. Honigraum oder umgekehrt von diesem in den Brutraum übertreten, nicht durch Einführung" des Schiebers beschädigt werden.
Will der Imker im Honigraum 4 arbeiten, so öffnet er das Flugloch 5 nach vollständigem Schließen des Schiebers 8 durch Herausnahme des Fluglochschiebers 6.
Zu den Eigenarten der Bienen gehört nun, daß sie sich nie von der Königin trennen lassen, daß sie sich stets vergewissem, ob sie auch Verbindung mit dieser haben, daß sie außerdem stets das gewohnte Flugloch benutzen und bei geringer Verschiebung desselben lange Zeit an der Stelle suchen, wo sich das Flugloch befand. Nach der bisher erläuterten Trennung des Brutraumes vom Honigraum durch den Schieber 8 verlassen die unruhig gewordenen Bienen sofort den Honigraum durch das geöffnete Flugloch S und begeben sich durch das gewohnte Flugloch 3 in den Brutraum. In kurzer Zeit ist der Honigraum von Bienen leer, und der Imker kann ungestört darin arbeiten, ohne eine Biene zu schädigen und ohne selbst in Gefahr zu kommen. Nach Herausnahme des Schiebers 8 wird der mit der Schieberöfrhung versehene Ausschnitt an der Außenwand der Bienenwohnung 1 durch die Tür 10 luft- und wärmedicht abgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bienenwohnung mit zwei übereinanderliegenden Räumen, die durch einen von außen zu bedienenden Schieber getrennt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schieber (8) in einem der Dicke der Biene entsprechenden Abstand ein Durchschlupf gitter (9) angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN26247D 1926-08-17 1926-08-17 Bienenwohnung mit zwei uebereinander liegenden Raeumen Expired DE462113C (de)

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