DE535582C - Absperrvorrichtung fuer Bienenstoecke - Google Patents

Absperrvorrichtung fuer Bienenstoecke

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DE535582C
DE535582C DE1930535582D DE535582DD DE535582C DE 535582 C DE535582 C DE 535582C DE 1930535582 D DE1930535582 D DE 1930535582D DE 535582D D DE535582D D DE 535582DD DE 535582 C DE535582 C DE 535582C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K47/00Beehives
    • A01K47/06Other details of beehives, e.g. ventilating devices, entrances to hives, guards, partitions or bee escapes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Bekanntlich wird in Bienenstöcken zwischen Brut- und Honigraum eine Absperrvorrichtung vorgesehen, die so beschaffen sein muß und so eingestellt werden kann, daß entweder nur die Arbeitsbienen allein oder sämtliche Bienen einschließlich der Königin oder aber gar keine Bienen hindurchkriechen können.
Es sind für diesen Zweck Absperrvorrichtungen bekannt geworden, bei denen zwischen zwei übereinandergelegten Holzplatten mit übereinanderliegenden Öffnungen ein Metallschieber vorgesehen ist, der ebenfalls entsprechende Öffnungen besitzt und gegen die Holzplatten verschoben werden kann, um den Durchgang der Bienen von einem Raum in den andern zu regeln.
Die bekannten Absperrvorrichtungen dieser Art sind in den Bienenkästen fest eingebaut; der zugehörige Metallschieber besitzt die gleich großen Löcher wie die Holzplatten. Das Einstellen der verschieden großen Öffnungen für das Durchkriechen aller oder nur der Arbeitsbienen muß durch entsprechende ganz geringe Verschiebung des Metallschiebers erfolgen, was aber von außen nicht mit so großer Sicherheit vorgenommen werden kann, als es unbedingt nötig ist. Diese Nachteile zu beseitigen ist Zweck vorliegender Erfindung, die sich auf eine Absperrvorrichtung für Bienenstöcke der genannten Art bezieht. Der Erfindungsgegenstand besteht aus zwei gelochten Holzplatten aus dünnem Sperrholz, die mit ihren Längskanten durch zwei in ungefährer Stärke des Metallschiebers gehaltene dünne Leisten fest miteinander verbunden sind und zusammen mit dem Schieber ein geschlossenes, in Bienenstöcken leicht auswechselbares Ganzes darstellen. Die in den Holzplatten vorgesehenen, zweckmäßig länglichen Öffnungen sind so groß, daß samtliehe Bienen einschließlich der Königin hindurchkriechen können, während die in gleicher Anzahl und Anordnung vorgesehenen Öffnungen des Schiebers etwas enger gehalten sind und nur den Arbeitsbienen Durchlaß gewähren.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt mit teilweise herausgezogenem Schieber, Abb. 2 einen Grundriß,
• Abb. 3 einen Querschnitt nach A-B der Abb. 2 und
Abb. 4 eine aus drei Teilen bestehende Absperrvorrichtung gemäß der Erfindung.
Die Absperrvorrichtung besteht aus dem Absperrgitter α und dem Absperrgitter b, welche vorteilhaft aus Holz, und zwar am besten aus Sperrholz, hergestellt sind, weil dieses sich nicht verzieht und in geringer Stärke gehalten werden kann. Die beiden Gitter sind an ihren Längskanten durch die zwischen sie gelegten dünnen Leisten d verbunden, so daß ein Schlitzraum für die Einführung des aus Metall o. dgl. hergestellten Schiebers e entsteht. Die Absperrgitter a, b haben die Langlöcher c, und der Schieber e hat in gleicher Anzahl und Anordnung die Lang-
löcher f. Bei ganz eingeschobenem Schieber kommen' die Löcher der drei Platten zur Deckung. Da aber die Löcher bzw. Schlitze f in dem Schieber etwas enger als die Schlitze c in den beiden Holzabsperrgittern α und b sind, können in diesem Falle nur die Arbeitsbienen durch die in einem Bienenstock eingesetzte Absperrvorrichtung hindurchkriechen. Sollen dagegen sämtliche Bienen, auch die etwas
ίο stärkere Königin, Im durchkriechen können, so zieht man den Schieber ganz heraus. Man kann dies auch durch teilweises Herausziehen des Schiebers erreichen, wobei dann aber immer nur ein Teil der Löcher der Gitter a, b ganz freigegeben wird.· Hat man die Absicht, zwei fremde Bienenvölker zu vereinigen, so zieht man bei vorher ganz eingeschobenem Schieber diesen nur ein klein wenig, etwa 3 bis 4 mm, heraus, so daß sämtliehe öffnungen bis auf schmale Schlitze geschlossen sind, die eine Geruchsübertragung zulassen. Nach kurzer Zeit kann man dann den Schieber ganz herausziehen zwecks gefahrloser Vereinigung beider Bienenvölker.
Will man dagegen die zu beiden Seiten der Absperrvorrichtung liegenden Räume voneinander abschließen, so zieht man bei ganz eingeschobenem Schieber e diesen so weit heraus, daß die vollen Teile des Schiebers die'Öffnungen der beiden' Absperrgitter α und b verdecken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absperrvorrichtung für Bienenstöcke, bestehend aus zwei übereinandergelegten Holzplatten mit übereinanderliegenden Öffnungen und einem zwischen denselben liegenden Metallschieber mit in gleicher Anzahl und Anordnung versehenen öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gelochten Holzplatten (α und b) aus dünnem Sperrholz mit ihren Längskanten durch zwei dem Metallschieber (e) entsprechend dünne Leisten fest miteinander verbunden sind, so daß die Vorrichtung als in sich geschlossenes Ganze eine leicht auswechselbare Absperrvorrichtung darstellt, wobei die in den Holzplatten vorgesehenen, zweckmäßig länglichen Öffnungen (c) so groß sind, daß sämtliche Bienen einschließlich der Königin hindurchkriechen können, während die in gleicher Anzahl und Anordnung vorge-.. sehenen Öffnungen (f) des Schiebers (e) etwas enger gehalten sind und nur den Arbeitsbienen Durchlaß gewähren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930535582D 1930-05-06 1930-05-06 Absperrvorrichtung fuer Bienenstoecke Expired DE535582C (de)

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