DE454290C - Rechenaufgabensteller - Google Patents

Rechenaufgabensteller

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DE454290C
DE454290C DEK90501D DEK0090501D DE454290C DE 454290 C DE454290 C DE 454290C DE K90501 D DEK90501 D DE K90501D DE K0090501 D DEK0090501 D DE K0090501D DE 454290 C DE454290 C DE 454290C
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EMIL KLIMASCHEWSKI
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EMIL KLIMASCHEWSKI
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Description

  • Rechenaufgabensteller. Die Erfindung bezieht sich auf Lehrmittel für den Rechenunterricht und betrifft Vorrichtungen zum Einstellen von Rechenaufgaben mit Hilfe verstellbarer und auswechselbarer Zahlen und Zeichen in einem sogenannten Rechenaufgabensteller, in dem die Zahlen auf losen Stäben angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß sind die auf losen Stäben angeordneten, aus einzelnen an sich bekannten prismatischen Klötzchen bestehenden Ziffernsäulen als Ganzes heb-, senk- und drehbar und auf den Seitenflächen mit Ziffern bedeckt. Die Klötzchen können in beliebiger Reihenfolge zusammengestellt und gegeneinander verdreht werden. Um sie in ihrer gegenseitigen Lage nach der Einstellung zu halten, besitzen sie wechselseitig an der einen Grundfläche eine ihrem Querschnitt entsprechende Zahl von Vertiefungen und an der anderen Grundfläche eine Erhöhung, so daß sie in ihrer jeweiligen Lage gesichert sind.
  • Die nebeneinanderliegenden, aus den einzelnen Klötzchen oder Säulchen zusammengesetzten Ziffernsäulen haben abwechselnd gleichseitig dreieckigen und quadratischen Querschnitt, so daß sie trotz (lichten Nebeneinanderliegens drehbar sind. Eine Seite der Klötzchen kann schwarz sein und keine Zeichen tragen.
  • Ferner sind erfindungsgemäß vor den Ziffernsäulen Hilfsstäbe einsetzbar, die Operations-, Komma- o. dgl. Zeichen tragen oder zum seitlichen Anstecken von Ziffernblättchen mittels Feder und Nut- eingerichtet sind. Breite O_uerleisten oberhalb und unterhalb der Ziffernsäulen dienen zum Halten der Hilfsstäbe und zum Aufschreiben von Bemerkungen, wie Klassenbezeichnungen.
  • Es sind Rechenlehrmittel dieser Art bekannt, bei denen achteckige Säulen verwendet werden, die sich nur als Ganzes drehen lassen, so daß zur Bildung neuer Aufgaben die ganze Reihe der Zahlen von oben bis unten geändert wird. Diese Vorrichtung eignet sich nicht zur Bildung von mehrstelligen Zahlen aus mehreren nebeneinanderliegenden Säulen, weil ihre Kanten nicht an der Vorderseite aneinanderstoßen, so daß auf die Seitenflächen der Säulen auch die mehrstelligen Zahlen unveränderlich aufgeschrieben sein müssen.
  • Es sind ferner ähnliche Lehrmittel bekannt, die zur Bildung von Worten mit Hilfe einzelner prismatischer Klötzchen dienen. Diese Vorrichtungen eignen sich jedoch nicht zur Darstellung vieler verschiedener Rechenaufgaben, da jeweils nur eine wagerechte Reihe von Klötzchen sichtbar wird.
  • Außerdem sind Vorrichtungen zum Stellen von Rechenaufgaben bekannt, mit denen zwar aus mehreren nebeneinanderliegendenElernenten mehrstellige Zahlen gebildet und durch entsprechende Operationszeichen verbunden werden können, jedoch waren die Zahlen und Zeichen auf langen, auswechselbaren Leisten angebracht, so daß stets die Leisten ausgewechselt werden mußten, um die Aufgaben zu verändern. Die bekannten Vorrichtungen gestatten nur, eine beschränkte Anzahl von Aufgaben zu bilden. Die Veränderungsmöglichkeit der Aufgaben ist abhängig von dem Vorrat an Säulen oder Leisten und durch die einmal darauf geschriebenen Zahlen festgelegt.
  • Demgegenüber ist es mit dem Rechenaufgabensteller nach der Erfindung möglich, eine nur durch die Kombinationsmöglichkeit der Zahlen auf den vorhandenen Klötzchen Leschränkte Anzahl von Aufgaben zu stellen, die außerordentlich groß ist.
  • Die Klötzchen und Säulen lassen sich in ihrer Lage sperren, so daß ein unbefugtes oder ungewolltes Verändern der Aufgaben unmöglich wird. Hebt man die Säulen ein wenig an, so können sie trotz des dichten Nebeneinanderliegens als Ganzes gedreht werden. Ebenso ist es möglich, durch geringes Anheben die einzelnen Klötzchen unabhängig von den übrigen Klötzchen der gleichen Säule zu drehen, ohne daß sie aus dem Rahmen herausgenommen werden müssen. Die Drehbarkeit ist trotz des dichten Nebeneinanderliegens dadurch gewährleistet, daß nebeneinanderliegende Säulen abwechselnd quadratischen und gleichseitig-dreieckigen Querschnitt haben.
  • Die einsteckbaren Zeichenstäbe ermöglichen die Verbindung der durch die Säulen gebildeten Zahlen durch beliebig wählbare Operationszeichen, die ansteckbaren Hilfsleisten das Anbringen von Ziffernblättchen von doppelter Klötzchenlänge, um Bruchzahlen in Verbindung mit ganzen Zahlen herzustellen.
  • Die Vorteile des Rechenaufgabenstellers nach der Erfindung gegenüber bekannten Lehrmitteln dieser Art bestehen darin, daß mit Hilfe einfacher Mittel alle Aufgaben der gebräuchlichen Rechenbücher für Grund-, Aufl'au- und Mittelschulen gebildet werden können. Die Aufgaben sind in keiner Weise festgelegt, sondern können in praktisch unerschöpflicher Menge vom Lehrer selbst ausgewählt und stets schnell verändert werden. Besonders geeignet ist der Aufgabensteller für Schulen, in denen mehrere Klassen oder Abteilungen in einem Raum unterrichtet werden müssen, da für jede Stufe entsprechend schwierige Aufgaben getrennt voneinander vorbereitet sein können, und durch Überschriften die Schüler auf ihr Pensum hingewiesen werden. Der Lehrer ist also weitgehend entlastet und kann seine volle Aufmerksamkeit den Schülern zuwenden, die nötigenfalls selbst mechanisch die vorbereiteten Aufgaben in andere verwandeln können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Rechenaufgabenstellers nach dei Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine Vorderansicht des Rechenaufgabenstellers.
  • Abb. 2 zeigt eine dreiseitige, A' b. 3 eine vierseitige Ziffernsäule.
  • Abb. q. gibt einen Stab zum Aufreihen der Ziffer:iklötzchen wieder.
  • Abb. 5 und 6 stellen je ein dreiseitiges und ein vierseitiges Klötzchen dar.
  • AL-b- 7 zeigt eine Sperrleiste für die zusammengesetzten Ziffernsäulen.
  • AL-b. 8 ist eine Rechenzeichenleiste.
  • Abb.9 zeigt einen Zeichenstab von der Vorder- und Rückseite mit Divisions- und Kommazeichen.
  • Abb. io gibt einen Hilfsstab mit Ziffern-Hättchen und Bruchstrichen wieder.
  • Abb. i i s+ellt die Vorder- und Rückseite eines ansteckbaren Ziffernblättchens. dar. Abb. i2 ist ein Querschnitt des oberen Teiles von Abb. i nach der Linie A-B.
  • In Abb. i ist mit i das Gestell des Rechenaufgabenstellers- bezeichnet, dessen Rahmen 2 in seitlichen Schienen 3 heb- und senkbar ist. Der untere Teil 4 des Rechenaufgabenstellers dient als Veranschaulichungs- und Übungsraum für Anfänger im Rechnen. An ihn schließt sich der eigentliche Rechenaufgabensteller an, in dessen Rahmen die Ziffernsäulen 5 eingesetzt sind. Diese Säulen bestehen aus einzelnen in der Mitte durchbohrten dreieckigen Klötzchen 6 und viereckigen Klötzchen 7, die auf Stäbe 8 aufgereiht werden. Die Stäbe 8 tragen eine Platte -oder einen Stift 9, der die Klötzchen stützt, ferner am Ende einen Knopf io zum Anfassen der Stäbe beim Heben und Senken der Ziffernsäulen. Um die Säulen in ihrer Höhenlage zu sperren, werden Sperrstäbe unterhalb oder oberhalb der Knöpfe io angebracht. Gegen Verdrehen sind die Ziffernsäulen durch eine Leiste i i mit dem OOuerschnitt der Klötzchen entsprechenden Aussparungen gesichert, in denen sie bei gehobener Stellung oben, bei gesenkter Lage unten ruhen (Abb. 7).
  • Die Ziffernklötzchen 6, 7 tragen an ihrer unteren Grundfläche je einen Stift 12, der in Aussparungen 13 an der oberen Grundfläche des darunterliegenden Klötzchens eingreift. Entsprechend ihrem Querschnitt weisen die dreieckigen Klötzchen drei, die viereckigen Klötzchen vier Aussparungen auf.
  • Breite Leisten 1q., 15 sind oberhalb und unterhalb der Ziffernsäulen an der Vorderseite des Rahmens federnd angebracht. An den Enden werden die Leisten von je zwei Flügelschraubenbolzen 16 gehalten, und zwar sind sie durch Zwischenstücke 17 um einen bestimmten Abstand von den Ziffernsäulen getrennt. Der freie Raum zwischen den Ziffernsäulen - und den Leisten dient zum Einschieben von Hilfsstäben 18, 21, 22. Diese Hilfsstäbe können quer zurTafelebene an jede beliebige Stelle zwischen die Zahlen der Ziffernsäulen geschoben werden. Der zum Einsetzen vonRechenzeichen bestimmteHilfsstab 18 trägt drehbare Balken, aus denen die Rechenzeichen ig hergestellt werden können. Dies geschieht durch Schrägstellen oderÜ ercinanderlegen derBalken oder durchAufschieben eines Deckplättchens 2o. Die Komma-und Divisionszeichenstäbe 2i und die Hilfsleisten 22 zum Anbringen der Ziffernplättchen 23 und der Bruchstriche 24 werden ebenfalls zwischen die Zahlenreihen der Ziffernsäulen geschoben.
  • Die Stäbe 8 der Ziffernsäulen sind an ihren oberen und unteren Enden zwischen Leisten 25, 26 und 27 bzw. 25', 26', 27' geführt. Dabei liegen die Stäbe für die gleichseitig-dreieckigen Säulen zwischen den Leisten 25 unä 26, die für die quadratischen Säulen zwischen den Leisten 26 und 27. Diese Anordnung ist deshalb nötig, weil die Abstände der Mittelpunkte des Querschnitts der dreieckigen Klötzchen von den Seitenlinien kleiner sind als die der Mittelpunkte des Querschnitts der Quadrate von ihren Seiten. Die Dicke der Leiste 26 ist gleich der Differenz der Abstände, so daß die Vorderflächen der dreieckigen und der quadratischen Klötzchen stets in derselben Ebene liegen.
  • Die ganze Tafel kann in den Schienen 3 des Gestells verschoben werden und wird durch Bolzen 28 in ihrer Lage gehalten.
  • Im folgenden ist die Anwendungsweise des Rechenaufgatenstellers beschrieben.
  • In Abb. i sind links Beispiele für Additions-, Subtraktions- und Divisionsaufgaben dargestellt. Die links stehenden Ziffern sind aus zwei nebeneinanderliegenden Säulen zusammengesetzt, wobei darauf geachtet ist, wie auch bei Zusammenstellung aller übrigen Säulen, daß stets abwechselnd eine dreiseitige und eine vierseitige Säule nebeneinanderliegen. Die links stehenden Zahlen sind zweistellig und aus zwei nebeneinanderliegenden Säulen gebildet, während die rechts von den Zeichen stehenden einstellige sind. Will man die links stehenden Zahlen verändern, so bestehen hierfür verschiedene Möglichkeiten.
  • i. Man kann eine der beiden Säulen heben oder senken, so daß beispielsweise beim Heben der linken Säule die Zahlen 22, 54, 18 usw. erscheinen.
  • 2. Ebenso können durch Senken der zweiten Kolonne die Zahlen in entsprechender Weise verändert werden.
  • 3. Durch Drehen der ganzen Säule können alle Aufgaben gleichzeitig verändert werden, dadurch, daß die hintenliegenden, in der Abbildung nicht sichtbaren Ziffern nach der Vorderseite gedreht werden. I. Endlich kann man einzelne Aufgaben durch Drehen einzelner Klötzchen verändern. Bisher blieben die linke und die rechte Seite der Aufgaben stets durch die gleichen Operationszeichen verbunden. Diese Operationszeichen befinden sich auf dem eingeschobenen Hilfsstab 18, der in Abb. 8 dargestellt ist. Die Balken ig dieses Hilfsstabes sind drehbar, so daß ein ---Zeichen durch Drehung um 45° in ein X-Zeichen verwandelt werden kann. Durch Drehen des senkrechten Balkens über den wagerechten entsteht ein --Zeichen, und endlich kann durch teilweises Verdecken der Balken in der --Zeichenstellung durch ein besonderes Deckplättchen 2o ein Divisionszeichen hergestellt werden.
  • Auf dem freien Raum, den die Leiste 14 ü'-er dieser Aufgabenreihe bietet, k&inen die Klassen, für die die Aufgaben bestimmt sind, oder beliebige Bemerkungen aufgeschrieben werden, so daß die Schüler von vornherein wissen, für wen die Aufgaben bestimmt sind und in welcher Weise sie ausgerechnet werden sollen. Dies letztere kommt besonders für die zweite Aufgabenreihe in Betracht. Hier zeit sich ein weiterer Vorteil des Rechenaufgabenstellers nach der Erfindung. Es ist nämlich möglich, Zahlen mit verschieden vielen Stellen auch untereinander darzustellen, wenn an der frei zu lassenden Stelle ein Ziffernklötzchen, das auf einer Fläche keine Zahl trägt, mit dieser Fläche nach vorn gedreht wird. Wie sich aus der Überschrift auf dem freien Raum der Leiste 21 er'gibt, soll eine Abteilung mit den ohne Operationszeichen verbundenen zwei Zahlenreihen verschiedene Rechenarten ausführen. Erstens sollen die Zahlen zusammengezählt werden, zweitens sind die Zahlen von iooo abzuziehen, drittens endlich sollen die Zahlen durch 7 geteilt werden. Es ist ohne weiteres klar, daß, wenn eine Abteilung die für sie bestimmte Aufgabe ausgerechnet bat, mit Hilfe der für die vorhergehenden Aufgabenreihen beschriebenen Maßnahmen im Augenblick andere Aufgaben gebildet «-erden können.
  • Die dritte Aufgabenreihe zeigt die Anwendung eines Hilfsstabes mit durchgehenden Divisionszeichen und eines Hilfsstabes mit Kommazeichen zur Bildung von Dezimalzahlen. Die beiden untersten Aufgaben bestehen aus ganzen Zahlen. Ihre Darstellung ist dadurch möglich, daß der Hilfsstab nach oben schiebbar ist, so daß bei den letzten untereinanderstehenden Zahlen keine Kommata erscheinen.
  • Die vierte Reihe der Aufgaben zeigt die Bildung von Bruchzahlen, -und zwar von unechten Brüchen. An die in Abb. ro dargestellte Hilfsleiste 22, die in gleicher Weise wie die übrigen Hilfsstäbe unter die oberen und unteren Deckleisten 21 und 22 geschoben wird, sind links die Ziffernplättchen 23 mit ihrer Nut auf eine Feder des Hilfsstabes geschoben. Rechts befinden sich kleine Stäbchen mit den Bruchstrichen. Die Bruchzahlen selbst befinden sich auf den normalen Ziffernsäulen, und zwar auf zwei nebeneinanderliegenden. Durch Anstecken eines weiteren Ziffernplättchens an das vorhergehende lassen sich auch zweistellige Zahlen, wie beispielsweise die vorletzte der Abb. io, herstellen.
  • Die letzte Aufgabenreihe zeigt die Verwendung eines Hilfsstabes mit Bezeichnungsangaben, z. B. Kg. Dieser Hilfsstab wird in der gleichen Weise eingesetzt wie die übrigen.
  • Die Befestigung der Stäbe für die Ziffernsäulen und für die Hilfsleisten erfolgt mit Hilfe der Deckleisten 14, 15, die seitlich durch Schrauben 16 angezogen werden können. Diese Schrauben dienen gleichzeitig zum Zusammendrücken der Zwischenleisten 25 bis 27, zwischen denen die Stäbe 8 liegen. Die Leiste 22 kann dazu verwendet werden, den Zahleninhalt der darüberliegenden Ziffernsäulen aufzuschreiben.
  • Der untere Teil e des Rechenaufgabenstellers dient dazu, für die Anfängerklassen Zahlenbilder darzustellen und unter Verwendung der Ziffernplättchen 23 Zahlen anzubringen.
  • Die Tafel 4 ist mit Löchern versehen, in die sich Stäbchen oder mit verschiedenfarbigen Köpfen versehene Stifte einstecken lassen. Der ausgesparte Raum in der Mitte dient zum Vorschieben von Kugeln, die auf an der Rückseite befestigten Drähten aufgereiht sind.
  • Die angeführten Beispiele zur Bildung von Rechenaufgaben lassen sich in mannigfacher Weise weiter verändern und geben nur Beispiele für die vielfältige Verwendungsmöglichkeit des neuen Rechenaufgabenstellers.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHL: i. Rechenaufgabensteller mit geeigneten, auf losen Stäben angeordneten Zahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ganzes heb-, senk- und drehbaren Zahlenstäbe aus einzelnen an sich bekannten prismatischen Klötzen (Abb. 4 und 5) bestehen, die gegeneinander verdrehbar und in beliebiger Reihenfolge zusammenstellbar und allseitig mit Ziffern bedeckt sind.
  2. 2. Rechenaufgabensteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernsäulchen ihrem Querschnitt entsprechende Aussparungen haben, vermöge deren sie sich in der jeweiligen Lage sperren lassen.
  3. 3. Rechenaufgabensteller nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd drei- und vierseitige Prismen vorgesehen sind, welche sich trotz dichten Nebeneinanderliegens der einzelnen Säulchen drehen lassen.
  4. 4. Rechenaufgabensteller nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Klötzchen schwarz ist.
  5. 5. Rechenaufgabensteller nach Anspruch i bis 4, gekennzeichnet durch Hilfsstäbe, welche zum seitlichen Anstecken von Ziffernplättchen mittels Feder und Nut eingerichtet sind (Abb. 12).
  6. 6. Rechenaufgabensteller nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß,über den Ziffernsäulen ein tafelartiges Feld angebracht ist, auf welches überschriften wie Klassenbezeichnungen aufschreibbar sind.
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