DE515150C - Lehrmittel fuer den Rechenunterricht - Google Patents

Lehrmittel fuer den Rechenunterricht

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DE515150C
DE515150C DEW79517D DEW0079517D DE515150C DE 515150 C DE515150 C DE 515150C DE W79517 D DEW79517 D DE W79517D DE W0079517 D DEW0079517 D DE W0079517D DE 515150 C DE515150 C DE 515150C
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FRIEDRICH WESTERKAMP
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FRIEDRICH WESTERKAMP
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

Description

  • Lehrmittel für den Rechenunterricht Gegenstand der Erfindung ist ein Rechenlehrmittel, bestehend aus einzelnen zusammensetzbaren Rechenbrettern mit Strichreihen in Fünfer- und Zehnerordnung und mit leicht auswechselbaren Merkzeichen und stabförmigen Zählkörpern.
  • Der Erfindungsgedanke besteht nun darin, daß die Strichreihen, Stäbchen und Merkzeichen gegenseitig magnetisch aneinanderhaften, daß ferner die Strichreihen aus magnetischen, in die Bretter eingelassenen, zweckmäßig mit einer Hohlkehle versehenen Schienen bestehen und daß endlich die Bretter an der unteren Längskante mit einer magnetischen Rinne zum Anhängen der Stäbchen sowie zur Aufbewahrung der Stäbchen und Merkzeichen außer Gebrauch versehen sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein einzelnes Rechenbrett als Schaubild bei Vorführung der Addition q. -E- 3 oder der Subtraktion 7 - 3. In das Brett a sind magnetische Hohlkehlleisten d eingelegt, in welche ebenfalls magnetische Stäbchen b, c einfach eingelegt werden. Die ersten vier Stäbchen sind andersfarbig als die drei folgenden. Stäbchen c, so daß Aufgabe und Ergebnis leicht zu erkennen sind.
  • Abb.2 zeigt einen vergrößert dargestellten Horizontalschnitt durch ein Stück A, B der Abb. i der Rückwand des Rechenbrettes mit einer der Hohlkehlleisten und einem eingelegten Stäbchen.
  • Abb. 3 stellt zwei aneinandergereihte Rechen-Bretter mit der beispielsweise dargestellten Aufgabe 8 + 5 oder 13 - 5 dar. Dadurch, daß die Stäbchen zweifarbig sind - die ersten acht schwarz und die folgenden fünf rot - und die beiden Bretter auch räumlich getrennt werden können, ist die Aufgabe 8 '-, 5, das Lösungsverfahren 8 -j- 2 + 3 und das Ergebnis leicht zu erkennen. Durch Zusammenfassen und Anhängen von io unter sich magnetisch zusammengehaltenen Stäbchen an das erste Brett und Anbringen einzelner Stäbchen am zweiten Brett lassen sich Zehner und Einer darstellen zur Erkennung derSchreibweise zweistelliger Zahlen.
  • Abb. q. veranschaulicht zwei der zehn Rechenbretter, welche aneinandergereiht das Rechenfeld für alle Operationen in der Zahlenreihe i bis ioo abgeben. Auch auf diesen Rechenbrettern befinden sich an der Rückwand Strichreihen in Gestalt magnetischer, unten mit fortlaufenden Zahlen bezeichneter Leisten e, die außerdem mit angedeuteten Merkzeichen f zum Andrücken der wirklichen Merkzeichen für die Einmaleinsrechnung versehen sind. Diese Merkzeichen haben. für jede Grundzahl von i bis io eine andere Form bzw. Farbe. So befindet sich z. B. auf jedem zweiten Strich ein blaues Kreuz, also bei den Strichen der Zahlen 2, q., 6, 8 usw. bis 2o, auf dem der Zahl q. und allen bis ¢o durch q. teilbaren Zahlen außerdem ein blauer Kreis. Bei der Zahl 8 und allen bis 8o durch 8 teilbaren Zahlen kommt zu den erwähnten Zeichen noch ein blauer Balken. Die Zahl 3 und alle bis 3o durch 3 teilbare Zahlen sind auf den zugehörigen Strichen durch ein rotes Kreuz gekennzeichnet. Die Zahl 6 und alle bis 6o durch 6 teilbare Zahlen sind außerdem durch einen roten Kreis und die Zahl g und alle bis go durch g teilbare Zahlen schließlich noch durch einen roten Balken kenntlich gemacht. Die Zahl 5 und alle bis 5o durch 5 teilbare Zahlen weisen ein schwarzes Kreuz auf und die Zahl io und alle bis ioo durch io teilbare Zahlen außerdem einen schwarzen Kreis. Schließlich sind die Zahl 7 und alle bis 7o durch 7 teilbare Zahlen über den zugehörigen Strichen durch einen grünen Kreis kenntlich gemacht.
  • Auf diese Weise prägt sich. jede Zahl und ihr Zusammenhang mit anderen. in ihr teilbaren Zahlen rein bildlich leicht und schnell dem Schüler ein. Erleichtert wird das Rechnen und das Erfassen der Operationen durch Anhängen einer entsprechenden Anzahl von Stäbchen unter die mit Zahlen bezeichneten Striche bzw. Leisten. Zu diesem Zwecke ist unten an den Rechenbrettern eine magnetische Rinne g vorgesehen. Abb. q. zeigt z. B., wie je zwei magnetisch zusammengehaltene Stäbchen unterhalb der Zahlen 2, q, 6 usw. an die Rinne g angehängt sind zur Entwicklung und Darstellung der Einmaleinsreihe mit 2. Festgehalten wird dann beim zweiten Gang der methodischen Behandlung die Reihe mit 2 durch das Einsetzen des blauen Kreuzes als Merkzeichen in die Striche. Die entsprechenden Merkzeichen werden also erst eingesetzt, nachdem die Einmaleinsreihe durch Zusammenfassen und Anhängen der Stäbchen entwickelt ist. Die Rinne g kann außerdem noch zur Aufnahme der Merkzeichen und Stäbchen außer Gebrauch dienen.
  • Abb.5 veranschaulicht einen Horizontalschnitt durch eine Schiene mit Merkzeichen nach Abb. q, und zwar gemäß Schnittlinie C-D, während Abb. 6 einen Vertikalschnitt durch ein Brett nach Abb. q., und zwar gemäß Schnittlinie E-F, erkennen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenlehrmittel, bestehend aus einzelnen zusammensetzbaren Rechenbrettern mit Strichreihen in Fünfer- und Zehneranordnung und mit leicht auswechselbaren Merkzeichen und stabförmigen Zählkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichreihen, Stäbchen (b, c) und Merkzeichen (f) gegenseitig magnetisch aneinanderhaften.
  2. 2. Lehrmittel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Strichreihen aus magnetischen, in die Bretter (a) eingelassenen, zweckmäßig mit einer Hohlkehle versehenen Schienen (d) bestehen.
  3. 3. Lehrmittel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter an der unteren Längskante mit einer magnetischen Rinne (g) zum Anhängen der Stäbchen (b, c) sowie zur Aufbewahrung der Stäbchen (b, c) und Merkzeichen (f) außer Gebrauch versehen sind.
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