DE102007003528A1 - Vorrichtung zum Durchführen eines Spieles sowie Verfahren dazu - Google Patents

Vorrichtung zum Durchführen eines Spieles sowie Verfahren dazu Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Durchführen eines Spieles mit einer Spielfläche zugeordneten und gegenüber dieser bewegbaren Spielsteinen ist die Spielfläche eine mit Durchbrüchen (14) gitterartig ausgebildete Halteplatte (10, 10<SUB>r</SUB>), wobei die Anzahl dieser Durchbrüche (14) einer Reihe der Anzahl dieser Reihen der Halteplatte (10, 10<SUB>r</SUB>) entspricht. Jeder Durchbruch (14) kann mit einem ihm querschnittlich angepassten stabartigen Spielstein (21) versehen werden, der lösbar eingesetzt wird. Die Stirnfläche des in die Halteplatte (10, 10<SUB>r</SUB>) eingesetzten stabartigen Spielsteins (21) verläuft im Abstand einer vorgegebenen Kraglänge des Spielsteins (21) zur Frontfläche (17) der Halteplatte (10). Zudem weisen die Durchbrüche (14) sowie die zugeordneten Spielsteine (21) jeweils einen mehreckigen Querschnitt auf, bevorzugt einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt. Die Spielsteine (21) für eine Halteplatte (10, 10<SUB>r</SUB>) bieten teilweise unterschiedliche Farben an bzw. - jeweils in der Stirnplatte - unterschiedliche graphische Zeichen (26, 26<SUB>a</SUB>, 26<SUB>b</SUB>, 26<SUB>c</SUB>).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen eines Spieles nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren dazu.
  • Derartige Vorrichtungen bestehen beispielsweise aus einer Platte, die an ihrer Oberfläche mit einem Spielmuster versehen ist; dieses setzt sich beispielsweise bei einem Schachspiel aus quadratischen Feldern in zwei abwechselnd unterschiedlichen Farben zusammen. Darauf aufgesetzte Spielparteien zweier Spielfiguren werden nach vorgegebenen Spielregeln auf dieser Fläche bewegt. Außer den Spielfiguren sind auch plattenartige sog. Spielsteine bekannt.
  • In Kenntnis solcher Vorrichtungen hat sich der Erfinder das ziel gesetzt, ein neues Spiel zu schaffen, das zu dreidimensionalen Bewegungen der Spielfiguren oder -stein führt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß ist die Spielfläche eine mit Durchbrüchen gitterartig ausgebildete Halteplatte; jeder Durchbruch ist mit einem ihm querschnittlich angepassten stabartigen Spielstein versehen. Diese Spielsteine können nach Wahl eines Spielers in Durchbrüche eingesetzt werden, in denen sie dann – wieder lösbar – sitzen. Dabei soll die Stirnfläche jedes in die Halteplatte eingesetzten stabartigen Spielsteins im Abstand zur Frontfläche der Halteplatte verlaufen; dieser Abstand ist durch eine Kraglänge des Spielsteins vorgegeben und erlaubt eine gute Handhabbarkeit der Spielsteine.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen Durchbrüche sowie diesen zugeordnete Spielsteine, die einen mehreckigen – bevorzugt einen rechteckigen, insbesondere quadratischen – Querschnitt aufweisen, wobei es sich zur Stabilisierung der Lage der Spielsteine in den Durchbrüchen als günstig erwiesen hat, in letzteren zumindest zwei in Draufsicht bzw. im Querschnitt teilkreisförmig gebogene Eckbereiche vorzusehen. Üblicherweise sind aber alle vier Eckbereiche so gestaltet und die Querschnitte der Spielsteine an die Gestalt der Durchbrüche angepasst. Die Spielsteine bieten also zumindest zwei in Draufsicht teilkreisförmig angefaste Längskanten an, zumeist jedoch vier solche Längskanten.
  • In einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung weisen im übrigen die Durchbrüche der Halteplatten sowie die zugeordneten Spielsteine einen kreisförmigen Querschnitt auf.
  • Von erfindungsgemäßer Bedeutung ist auch, dass die Halteplatte einen rechteckigen Grundriss aufweist und die Anordnung der Durchbrüche durch parallel zu den Seitenkantender Halteplatte verlaufende sowie sich kreuzende Gerade bestimmt ist. Zwischen den Durchbrüchen zweier benachbarter Geraden soll eine stabilisierende Zwischenrippe der Halteplatte verlaufen, und die sich kreuzenden Zwischenrippen bilden eine gitterartige Gestalt der Halteplatte mit den Durchbrüchen als Gitteröffnungen. Bevorzugt werden beispielsweise vier oder neun rechteckige Durchbrüche in einer Reihe oder zumindest sechzehn Durchbrüche kreisförmigen Querschnitts. Eine weitere erfindungsgemäße Maßgabe besagt, dass die Anzahl von Durchbrüchen einer Reihe der Anzahl dieser Reihen der Halteplatte entspricht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung begrenzen sich kreuzende Zwischenrippen ein Feld mit einer Gruppe von mehreren Durchbrüchen; jenes Feld für die Gruppe von Durchbrüchen kann vor allem quadratisch gestaltet sein.
  • Die Erfindung umfasst nicht nur einzelne Halteplatten, sondern auch ein Gestell mit zumindest zwei in Abstand parallel zueinander stehend angebrachten Halteplatten als Teile dieses Gestells. Die Durchbrüche der an letzterem festgelegten Halteplatten fluchten miteinander, so dass ein Spielstein beide Halteplatten durchgreifen kann. Im übrigen ist die Form der zugeordneten zweiten Halteplatte erfindungsgemäß an die beschriebene Halteplatte angepasst.
  • Zur Ausbildung des Gestells sollen die einander zugeordneten Halteplatten jeweils an einer ihrer Seitenkanten fest mit einer sie querenden Sockelplatte verbunden sein, wobei die Halteplatten bevorzugt in Abstand zu den Längskanten jener Sockelplatte von dieser aufragen. Letztere sichert einen festen Stand auf einer Tischfläche od.dgl. zu. Die parallel zueinander stehenden Halteplatten des Gestells werden von den stabartigen Spielsteinen durchsetzt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die Spielsteine für eine Halteplatte bzw. für ein Gestell teilweise unterschiedliche Farben aufweisen, insbesondere teilweise aus unterschiedlich eingefärbtem Kunststoff geformt sind. Eine andere oder auch zusätzliche Art der erfindungsgemäßen Markierung ist es, die Stirnflächen von Spielsteinen für die Halteplatte bzw. für das Gestell mit zueinander unterschiedlichen graphischen Zeichen auszustatten. Zudem können für die Steine unterschiedliche Werkstoffe mit unterschiedlichem optischem Erscheinungsbild herangezogen werden.
  • Bevorzugt wird eine Anzahl unterschiedlicher Farben bzw. unterschiedlicher graphischer Zeichen, deren Variationen jeweils der Anzahl der Durchbrüche in einer Reihe bzw. der Reihen von Durchbrüchen entsprechen.
  • Dank dieser Markierungsmerkmale kann eine ausgewählte Zuordnung der Spielsteine zueinander erfolgen, also eine Beachtung von vorgegebenen Spielregeln; die spezifische Markierungen aufweisenden Spielsteine werden so in Durchbrüche eingesetzt, dass jede der Reihen nur eine bestimmte Spielsteinmarkierung enthält.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
  • 1, 9, 16 jeweils eine verkleinerte Schrägsicht auf eine liegende Aufnahme- oder Halteplatte mit Durchbrüchen zum Einsetzen je eines säulenartigen Bausteins, wobei diese Bausteine nur in einigen der Durchbrüche angeordnet sind;
  • 2, 10, 17 jeweils die Draufsicht auf die Aufnahmeplatte der 1 bzw. 9 bzw. 16;
  • 3, 11, 18 jeweils eine Seitenansicht der Aufnahmeplatte der 1 bzw. 9 bzw. 16;
  • 4, 12, 19 jeweils eine verkleinerte Schrägsicht auf ein stehendes Gestell aus zwei etwa parallelen Aufnahme- oder Halteplatten, die mit zueinander fluchtend angeordneten Durchbrüchen für jeweils einen gemeinsamen säulenartigen Baustein versehen sind, wobei diese Bausteine nur in einigen der Durchbruchpaare stecken;
  • 5, 13, 20 jeweils die Frontansicht des Gestells der 4, 12, 19;
  • 6, 14, 21 jeweils eine Seitenansicht des Gestells der 4, 12, 19;
  • 7, 15, 22 jeweils die Draufsicht auf das Gestell der 4, 12, 19;
  • 8 die Draufsicht auf die in natürlicher Größe skizzierte Aufnahmeplatte der 2, 5 mit jeweils einem Baustein in jedem ihrer Durchbrüche.
  • Die 1 bis 3 lassen eine Aufnahme- oder Halteplatte 10 quadratischen Umrisses der Seitenlänge a von hier 96 mm sowie der Dicke b von 15 mm erkennen, in der vier Reihen sechzehn Durchbrüche 14 ebenfalls quadratischen Umrisses der Seitenlänge a1 von 16 mm angeordnet sind. Deren Eckbereiche 15 sind in Draufsicht teilkreisförmig gerundet. Die Durchbrüche 12 bilden ein quadratisches Muster und bestimmen vier – an die Seitenkanten 13 der Halteplatte 10 angrenzende – einen Rahmen bildende Kantenbereiche 16 der Breite c von 10 mm, zudem jeweils zwei – ein Paar von einander gegenüberliegenden Kantenbereichen 16 verbindende – seitliche Zwischenrippen 18 der Breite c1 von 4 mm sowie zwischen diesen eine mittlere Zwischenrippe 18a einer Breite c2 von 7 mm; diese Zwischenrippen 18, 18a begrenzen jene Durchbrüche 14 und bilden mit ihnen eine Art von Gitter.
  • In den 1 bis 3 sind in sechs der Durchbrüche 14 bausteinartige Säulen 20 der Höhe h von hier 40 mm eingesetzt, die – ebenso wie die Aufnahme- oder Halteplatte 10 – bevorzugt aus Kunststoff geformt sind. Jede dieser Säulen 20 bietet einen quadratischen Querschnitt an, dessen Dimension dem Querschnitt der Durchbrüche 14 angepasst ist. Im Hinblick auf jene gerundeten Eckbereiche 15 jedes Durchbruches 14 sind die vier Längskanten 22 der Spielsteine oder Säulen 20 ebenfalls teilkreisförmig gerundet bzw. angefast. Die Heckflächen 23 der Säulen 20 fluchten in Einbaulage etwa mit der Rückenfläche 17r der Halteplatte 10.
  • 2 lässt erkennen, dass sich auf den Stirnflächen 24 der Säulen 20 – hier drei – unterschiedliche graphische Zeichen 26, 26a , 26b befinden; Zeichen 26 ist als Kreis, Zeichen 26a als Kreuz und Zeichen 26b als Dreieck gestaltet.
  • Ein Gestell 30 der 4 bis 7 weist zwei der oben beschriebenen Halteplatten 10 auf, wobei die im Gestell 30 rückseitige Halteplatte der besseren Übersicht halber mit 10r bezeichnet ist. Die Halteplatten 10, 10r sind jeweils mit einem Kantenbereich 16 an einer in Draufsicht quadratischen Sockelplatte 34 der Seitenlänge e von 80 mm und der Dicke b1 von 20 mm in einem lichten Abstand i von 36 mm (7) auf der Plattenoberfläche 36 parallel zueinander vertikal festgelegt; die Höhe k des Gestells 30 beträgt 116 mm. Da die Seitenlänge e der Sockelplatte 34 kürzer ist als die Seitenlänge a der Halteplatten 10, 10r , ragen diese beidseits über die Sockelplatte 34 mit einem Überstandsmaß q von etwa 8 mm hinaus.
  • Die Durchbrüche 14 jeder Halteplatte 10 bzw. 10r fluchten parallel zur Plattenoberfläche, also horizontal mit den Durchbrüchen 14 der anderen Halteplatte 10r bzw. 10; jedes miteinander fluchtende Paar von Durchbrüchen 14 kann eine Säule 21 der Länge oder Höhe h von 80 mm aufnehmen; diese sind also etwa doppelt so lang wie die Säulen 20 der Ausführung in den 1 bis 3. Auch die Stirnflächen 24 dieser Säulen 21 sind mit unterschiedlichen Zeichen 26 (Kreis), 26a (Kreuz), 26b (Dreieck) und 26c versehen; letzteres ist als Raute gestaltet. Hier sei darauf hingewiesen, dass statt dieser graphischen Zeichen 26, 26a , 26b , 26, – oder zusätzlich zu ihnen – die Säulen 20, 21 in einer entsprechenden Anzahl unterschiedlicher Farben oder Materialien hergestellt sein können, die ebenfalls ihren optischen Unterschied zu bestimmen vermögen, d.h. diese Säulen 20, 21 sind dann bevorzugt jeweils aus einem farbigen Kunststoff geformt.
  • Insbesondere 6 verdeutlicht, dass die beiden Halteplatten 10, 10r von den entsprechenden Kantenflächen 38 der Sockelplatte 34 in einem Abstand e1 von 14 mm angeordnet sind. Der Abstand e2 der vorderen Halteplatte 10 zur hinteren Kantenfläche 38 misst 58 mm. Die – beide Halteplatten 10, 10r durchsetzenden – Säulen 21 ragen mit einer Kraglänge f von 20 mm aus der vorderen Halteplatte 10 über die vordere Kantenfläche 38 hinaus. Die Heckfläche 23 der aus der hinteren Halteplatte 10r ragenden Säule 21 liegt – mit einer kürzern Kraglänge f1 von 10 mm – innerhalb des Grundrisses der Sockelplatte 32.
  • 8 zeigt die Frontfläche 17 der einzelnen bzw. der vorderen Halteplatte 10, wobei hier in jedem der Durchbrüche 14 eine Säule 20, 21 steckt. Deren Stirnfläche 24 sind jeweils mit einem der oben geschilderten Zeichen 26 (Kreis), 26a (Kreuz), 26b (Dreieck), 26c (Raute) versehen; es ist darauf geachtet, dass sich jeweils nur eines dieser Zeichen in jeder der horizontalen Linien H bzw. in jeder der vertikalen Linien Q befindet.
  • In die im Grundriss ebenfalls quadratischen Aufnahme- oder Halteplatte 11 der Ausgestaltung mit beidseits in Draufsicht zu den Seiten- oder Längskanten 28 geneigten Eckkanten 29 nach 9 bis 11 sowie einer Seitenlänge a von hier 194 mm und einer Dicke b von 15 mm sind neun Reihen von quadratischen Durchbrüchen 14 mit in Draufsicht teilkreisförmigen Eckbereichen 15 eingeformt, deren Form und Seitenlängen a1 jenen der Durchbrüche 14 in den 1 bis 8 entsprechen. Zwischen jeweils drei Reihen von neun Durchbrüchen 14 verlaufen Zwischenrippen 18 der Breite c1 von etwa 3 mm, zwischen jeweils zwei jener Durchbruchgruppen liegt eine Zwischenrippe 18a größerer Breite c2 von hier 5 mm. In einigen der Durchbrüche 14 stecken Säulen 20 der Länge h von 40 mm. Ein von Zwischenrippen 18a begrenztes Feld F in 10 bietet 3 × 3 Durchbrüche 14 an.
  • In dem Gestell 31 der 12 bis 15 ragen – entsprechend zu dem oben beschriebenen Gestell 30 – zwei Halteplatten 11, 11r von einer quadratischen Sockelplatte 34 der Seitenlänge e von hier 120 mm auf; die Halteplatten 11, 11r sind in identischen Abständen e1 von 34 mm zu den Kantenflächen 38 der Sockelplatte 34 angebracht. Die freien Kraglängen f, f1 der beide Halteplatten 11, 11r durchsetzenden Säulen 21 der Länge h von 80 mm sind beidseits i.w. gleich; die Kraglänge f1 an der vorderen Halteplatte 11 misst etwa 16 mm und die Kraglänge f1 an der hinteren Halteplatte etwa 14 mm.
  • Sowohl in 9 bis 11 als auch beim Gestell 31 der 12 bis 15 sind die oben zu 26, 26a , 26b , 26c beschriebene Zeichensymbole sowie weitere vier Symbole, die sich auf den Stirnflächen 24 der Säulen 20 befinden, nicht dargestellt.
  • Statt deren – oder zusätzlich dazu – können auch hier die Säulen 20 in einer entsprechenden Zahl unterschiedlicher Farben oder Materialien hergestellt sein.
  • Die in 16 bis 18 skizzierte quadratische Halteplatte 12 der Seitenlänge a von 252 mm sowie der Dicke b von 15 mm ist mit Durchbrüchen 44 runden Durchmessers d von 10 mm ausgestattet, von denen sechzehn in sechzehn parallelen Reihen angebracht sind. Diese sind in quadratischen Gruppen von je sechzehn Durchbrüchen 44 unterteilt. Eine dieser Gruppen ist in 16, 17 durch ein Feld G hervorgehoben. In diesem ragen sieben Säulen 40 runden Querschnitts der Länge h von 40 mm auf. Der Spaltabstand n zwischen den Reihen von Durchbrüchen 44 innerhalb der Felder G – und damit die Breite entsprechender Zwischenrippen 19 – beträgt hier 5 mm, die Spaltabstände n1 zwischen den Feldern G bzw. die Weiten der breiteren Zwischenrippen 19a messen hier 12 mm.
  • Ein Gestell 32 mit zwei von der Sockelplatte 34 oben beschriebener Ausgestaltung parallel – in Abstand i von 36 mm – aufragenden Halteplatten 12, 12r nehmen in fluchtenden Durchbrüchen 44 jeweils eine Säule 41 der Länge h von 80 mm auf. Auch hier ist die Kraglänge f an der vorderen Halteplatte 12 mit 15 mm größer als die Kraglänge f1 von 13 mm an der hinteren Halteplatte 12r .
  • Sowohl mit den beschriebenen einzelnen Halteplatten 10, 11, 12 als auch mit den gestellartigen Vorrichtungen 30, 31, 32 können Steckspiele durchgeführt werden; die durch verschiedene Symbole 26, 26a , 26b , 26c und/oder durch unterschiedliche Farben bzw. Materialien gekennzeichneten Bausteine oder Säulen 20, 40 bzw. 21, 41 werden in die Halteplatte 10, 11, 12 bzw. in das Gestell 30, 31, 32 so eingeschoben, dass sie der zu 8 erörterten Regel entsprechen.

Claims (27)

  1. Vorrichtung zum Durchführen eines Spieles mit einer Spielfläche zugeordneten und gegenüber dieser bewegbaren Spielsteinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfläche eine mit Durchbrüchen (14, 44) gitterartig ausgebildete Halteplatte (10, 11, 12) sowie jeder Durchbruch mit einem ihm querschnittlich angepassten stabartigen Spielstein (20, 21, 40, 41) lösbar versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (24) des in die Halteplatte (10, 11, 12) eingesetzten stabartigen Spielsteins (20, 21, 40, 41) im Abstand einer vorgegebenen Kraglänge (f) des Spielsteins zur Frontfläche (17) der Halteplatte verläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (14) sowie die zugeordneten Spielsteine (20, 21) jeweils einen mehreckigen Querschnitt aufweisen, bevorzugt einen rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt (2).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (14) zumindest zwei in Draufsicht teilkreisförmig gebogene Eckbereiche (15) aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch Spielsteine (20, 21) mit zumindest zwei angefasten Längskanten (22), deren Querschnitt an die Eckbereiche (15) der Durchbrüche (14) angepasst sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (44) der Halteplatte (10, 11, 12) sowie die zugeordneten Spielsteine (40, 41) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen (16).
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (10, 11, 12) von rechteckigem Grundriss ist und die Anordnung der Durchbrüche (14, 44) durch parallel zu den Seitenkanten (13, 28) der Halteplatte verlaufende sowie sich kreuzende Gerade (H, Q) bestimmt ist (8).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Durchbrüchen (14; 44) zweier benachbarter Geraden (H bzw. Q) eine Zwischenrippe (18, 18a , 19, 19a ) der Halteplatte (10, 11, 12) verläuft.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine gitterartige Ausgestaltung der Halteplatte (10, 11, 12).
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Geraden (H bzw. Q) vier Durchbrüche (14) zugeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Geraden (H bzw. Q) neun Durchbrüche (14) zugeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Geraden (H bzw. Q) zumindest sechzehn Durchbrüche (44) zugeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Durchbrüche (14, 44) einer Reihe (H bzw. Q) der Anzahl dieser Reihen der Halteplatte (10, 11, 12) entspricht.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich kreuzende Zwischenrippen (19, 19a ) ein Feld mit einer Gruppe (G) von mehreren Durchbrüchen (44) bestimmen (16).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch ein quadratisches Feld für die Gruppe (G) von Durchbrüchen (44).
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (10, 11, 12) liegend oder stehend oder in anderer geometrischer Anordnung festgelegt ist.
  17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Halteplatten (10, 10r ; 11, 11r ; 12, 12r ) in Abstand (i) parallel zueinander als Teile eines Gestells (30, 31, 32) an diesem festgelegt und die Durchbrüche (14, 44) beider Halteplatten einander fluchtend zugeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der zugeordneten zweiten Halteplatte (10r , 11r , 12r ) an die erste Halteplatte (10, 11, 12) angepasst ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugeordneten Halteplatten (10, 10r ; 11, 11r ; 12, 12r ) jeweils an einer ihrer Seitenkanten (13, 28) fest mit einer sie querenden Sockelplatte (34) verbunden sind.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatten (10, 10r ; 11, 11r ; 12, 12r ) im Abstand (e1) zu den seitlichen Kantenflächen (38) der Sockelplatte (34) von dieser aufragen.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zueinander stehenden Halteplatten (10, 10r ; 11, 11r ; 12, 12r ) des Gestells (30, 31, 32) von stabartigen Spielsteinen (21, 41) durchsetzt sind.
  22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (20, 21, 40, 41) für eine Halteplatte (10, 11, 12) bzw. für ein Gestell (30, 31, 32) teilweise unterschiedliche Farben aufweisen.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (20, 21, 40, 41) teilweise aus unterschiedlich eingefärbtem Kunststoff geformt sind.
  24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche (24) von Spielsteinen (20, 21, 40, 41) für die Halteplatte (10, 11, 12) bzw. für das Gestell mit zueinander unterschiedlichen graphischen Zeichen (26, 26a , 26b , 26c ) versehen sind (8).
  25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielsteine (20, 21, 40, 41) für eine Halteplatte (10, 11, 12) bzw. für ein Gestell (30, 31, 32) aus teilweise unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlichem optischem Erscheinungsbild geformt sein.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl unterschiedlicher Farben und/oder unterschiedlicher graphischer Zeichen (26, 26a , 26b , 26c ) der Anzahl der Reihen von Durchbrüchen (14, 44) entspricht.
  27. Verfahren für den Zusammenbau einer Einheit aus zumindest einer wenigstens zwei Reihen von Durchbrüchen für säulenartige Spielsteine aufweisenden Halteplatte sowie Spielsteinen dafür nach wenigstens einer der voraufgehenden Vorrichtungsansprüche, bei dem in die Durchbrüche die säulenartigen Spielsteine mit unterschiedlichen Markierungen so eingesetzt werden, dass in jeder Reihe nur eine spezifische Markierung angeordnet ist.
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