DE829376C - Vorrichtung zum Entdeckeln von Bienenwaben - Google Patents

Vorrichtung zum Entdeckeln von Bienenwaben

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DE829376C
DE829376C DEK6100A DEK0006100A DE829376C DE 829376 C DE829376 C DE 829376C DE K6100 A DEK6100 A DE K6100A DE K0006100 A DEK0006100 A DE K0006100A DE 829376 C DE829376 C DE 829376C
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DE
Germany
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frame
honeycombs
cells
sheet
uncovering
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Expired
Application number
DEK6100A
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English (en)
Inventor
Guenther Kretschmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K59/00Honey collection
    • A01K59/02Devices for uncapping honeycombs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entdeckeln von Bienenwaben.
Bekanntlich verschließen die Bienen, sobald der Honig reif ist, die Zellen mit einem Wachsdeckel. Vor dem Ausschleudern des Honigs müssen diese Deckel entfernt werden, ttm eine Verunreinigung des Honigs zu vermeiden. Dies wurde bisher mit sogenannten Entdeekelungsgabeln vorgenommen. Da ein Rä'hmchen bis zu zweimal 6500 Zellen aufweist, war dies eine äußerst beschwerliche und zeitraubende Angelegenheit. Außerdem kam es leicht vor, daß beim Entdeckeln die Zellenwände teilweise beschädigt wurden, so daß die Biene gezwungen war, diese wieder aufzubauen, was natürlich auf Kosten der Honigausbeute geht. Es war auch nicht zu verhindern, daß Wachsreste an den Zellen verblieben, die den Honig verunreinigten und ein Läutern desselben erforderlich machten.
Den gleichen Nachteil weisen auch die bekann-
ao ten Entdeckelungsmaschinen auf, bei denen gleichzeitig eine Mehrzahl von Zellen von den Deckeln befreit werden.
Demgegenüber ist bei der Erfindung ein auf den Rähmchen zu befestigendes Blatt vorgesehen, das mit einer der Zellenzahl des Rähmchens entsprechenden Vielzahl von Bohrungen versehen ist. Durch Haltebügel o. dgl. werden diese Blätter zu beiden Seiten des Rähmchens befestigt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Entdeckeln von Bienenwaben dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Ansicht eines Rähmchens mit dem Entdeckeluragsblatt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1. In der Zeichnung ist mit r ein Rähmchen bezeichnet, das mit einer Wabe 2 versehen ist. Am Rähmchen sind in bekannter Weise Aufhänge- und Distanzstücke 3 an den oberen Ecken und Aufhänge- und Distanzstücke 4 an den unteren Ecken -vorgesehen. Zu beiden Seiten der Wabe wird nun ein Blatt 5 angebracht, das mit einer der Zeilenzahl des Rähmchens entsprechenden Vielzähl von Bohrungen 6 versehen ist. Zweckmäßig ist die Tiefe t der Wabe etwas kleiner gehalten als üblich, um das vorgeschriebene Maß zwischen den einzelnen Rähmchen einhalten zu können. Die Blätter 5 werden beispielsweise, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, am Rähmchen 1 mit Klammern 7 befestigt. Sie können aber auch in beliebiger anderer Weise mit dem Rähmchen verbunden werden. Zweckmäßig sind noch Anschlagstifte 8 vorgesehen, die einen genauen Sitz des Blattes über den Zellen gewährleisten. Zum leichteren Herausnehmen des Blattes beim Entdeckeln können im Rähmchen Kerben 9 vorgesehen sein.
Die Blätter haben zweckmäßigerweise die ungefähre Größe des Rähmchens und die Bohrungen sind etwas kleiner als die der Zellen 10 ausgeführt.
Da die Bienen bekanntlich die Zellen immer am oberen Rande verschließen, werden in diesem Falle nicht mehr die Zellen verschlossen, sondern lediglich die Löcher der Entdeckelungsblätter. Zum Entdeckeln eines Rähmchens brauchen also nur die Entdeckelungsblätter abgenommen werden und der Honig kann ohne Verunreinigung durch Wachs, Beschädigung von Zellen u. dgl. geschleudert werden. Zweckmäßigerweise ist das Blatt zum Entdeckeln von Waben aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt. Durch Eintauchen in heißes Wasser können die Entdeckelungsblätter leicht und mühelos von Wachs befreit werden.
Mit der neuen Vorrichtung zum Entdeckeln von Bienenwaben ist es möglich, innerhalb kürzester Zeit in sauberster Weise die Bienenwaben zu entdeckein, ohne daß Beschädigungen der Wabe vorkommen.
Die Vorrichtung ist außerordentlich einfach und billig in der Herstellung und kann immer wieder verwendet werden. Sie eignet sich insbesondere vorzüglich für Kunstwaben, bei denen der Zellenabstand stets genau gleich ist.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Entdeckeln von Bienenwaben, gekennzeichnet durch ein auf den Rähmchen (1) zu befestigendes Blatt (5), das mit einer der Zellenzahl des Rähmchens entsprechenden Vielzahl von Bohrungen (6) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt die ungefähre Größe eines Rähmchens aufweist und zu beiden Seiten desselben beispielsweise mit Haltebügeln (7) befestigt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen im Blatt zweckmäßigerweise kleiner als die der Zelle sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Kunststoff besteht.
DEK6100A 1950-08-29 1950-08-29 Vorrichtung zum Entdeckeln von Bienenwaben Expired DE829376C (de)

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DE (1) DE829376C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3267497A (en) * 1964-12-14 1966-08-23 John N Dority Bee hatching device
US4280236A (en) * 1979-06-08 1981-07-28 Herman Luther R Self-uncapping honeycomb and extractor means for use therewith

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3267497A (en) * 1964-12-14 1966-08-23 John N Dority Bee hatching device
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