DE1508924C3 - Wärmehaube - Google Patents

Wärmehaube

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DE1508924C3
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Louis Raymond Marly-Le-Roi Dupuy
Paul Jacques Paris Lobstein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/06Ingot moulds or their manufacture
    • B22D7/10Hot tops therefor
    • B22D7/108Devices for making or fixing hot tops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

40
Die Erfindung betrifft eine Wärmehaube, insbesondere bestehend aus einzelnen, in die Kokille einsetzbaren Platten, die in ihrer der Kokilleninnenwand zugewandten Rückseite Ausnehmungen aufweisen, in die eine herausklappbare Aufhängevorrichtung eingebettet ist.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 909 720 und der französischen Patentschrift 1411024 sind derartige Aufhängevorrichtungen für Wärmehauben bekannt, welche im wesentlichen vollständig zwischen der Rück- und der Vorderseite der Platten der Wärmehaube untergebracht sind und keinen aus der Rück- und Vorderseite voi springenden Teil aufweisen, wenn sich der Halterungsteil in seiner Aufbewahrungslage befindet. Hierbei kann die Aufhängevorrichtung nach dem deutschen Gebrauchsmuster in Form eines in einer Ausnehmung der Platte untergebrachten Hakens oder einer Öse von der Aufbewahrungslage in die Betriebslage verschwenkt werden und verschieden hoch eingehängt werden, während der Halterungsteil bei der Wärmehaube nach der französischen Patentschrift in seiner Betriebslage aus der Rückseite vorspringt und dadurch die Wandung in der Kokille haltert.
Ferner sind aus den USA.-Patentschriften 301 101 und 3 202 395 weitere aus der Wandung einer Wärmehaube vorstehende Aufhängevorrichtungen in Form von an der Außenseite der Wärmehaube angebrachten miteinander verdrehten Drähten bzw. von verschwenkbaren Tragarmen bekannt. Darüber hinaus ist aus der USA.-Patentschrift 3 17S 7S3 bekannt, die ein/einen Platten am Kokillenraiid derart aufzuhängen, daß sie sich mit ihrem unteren Ende gegen die Kokilleninnenwand pressen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine leicht herstellbare sowie transportierbare Wärmehaube der eingangs beschriebenen Art zu schallen, die mittels einer in einfacher Weise herausklappbaren und ohne Schwierigkeit zu handhabenden Aufhängeeinrichtung auf einer Kokille aufgesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist die Wärmehaube der eingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß die Aul'hängeeinrichtung scharnierartig ausgebildet ist und der freie Flügel des Scharniers in seiner Betriebslage senkrecht zur Längs- und Quererstrekkung der Platte aus deren Rückseile vorspringt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist der freie Flügel des Scharniers mit einem Lagerzapfen über ein Verbindungsstück verbunden, welches sich vorzugsweise unter einem stumpfen Winkel zu dem Scharnierflügel derart erstreckt, daß der Scharnierflügel in seiner Aufbewahrungslage parallel zur Rückseite der Platten verläuft, insbesondere mit der Rückseite fluchtet. Ferner kann das Scharnier unterhalb des Scharnierflügels vorzugsweise einen Teil aufweisen, der so ausgebildet ist, daß die Platte gegenüber der Kokille verkantet ist; hierzu kann der Teil von der Rückseite der Platte nach außen vorspringen.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Wärmehaube gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Wärmehaube von F i g. 1 entlang der Linie 2-2,
Fig. 3 eine Rückansicht eines Teils der Wärmehaube von Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht der Wärmehaube entlang der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 schematisch die Herstellung der Wärmehaube von F i g. 3 und
F i g. 6 eine auseinandergezogene Ansicht des Aufbaus von F i g. 5.
Die Erfindung gibt eine Wärmehaube aus feuerfestem Material an, die in das obere Ende einer Kokille eingesetzt ist. Mehrere Platten werden am oberen Ende einer Kokille angeordnet und bilden eine Wärmehaube. Jede Platte hat eine eingebaute Aufhängeeinrichtung, um ihre Lage in der Kokille zu fixieren. Derartige Platten können zusammen mit den Aufhängeeinrichtungen leicht hergestellt, transportiert und aufgesetzt werden, und arbeiten sehr zufriedenstellend. Die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in F i g. 1 dargestellt, in der eine Kokille 10 eine Wärmehaube 11 mit einer im wesentlichen umgekehrt konischen Form aufweist, die von der Kokille an ihrem oberen Ende getragen wird. Die Kokille 10 kann jedoch auch eine beliebige Form aufweisen. In der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine übliche Form mit einem verstärkten unteren Ende und im wesentlichen rechteckiger öffnung. Eine derartige Kokille hat einen sich von unten nach oben verjüngenden Innenraum.
Die Wärniehaube 11, die vom oberen Ende der Kokille 10 getragen wird, besteht aus einer Anzahl von Platten 12 bis 15, welche von Eckkeilen 16 bis 19 gehalten werden. Beim Zusammenbau der Wärmehaube 11 werden die Platten 12 bis 15 durch die Aufhängevorrichtung in ihrer Lage fixiert und durch die Eckkeile 16 bis 19 verspannt.
Die Platten 12 bis 15 und die Eckkeile 16 bis 19 bestehen aus einem üblichen isolierenden, feuerfesten Material. In üblicher Weise wird das geschmolzene Metall bis zu einer vorgeschriebenen Höhe in der von der Wärmehaube 11 begrenzten zentralen Öffnung eingegossen.
Da die Platten und die Aufhängeeinrichtungen untereinander gleich sind, soll im folgenden nur eine Platte, nämlich die Platte 12 mit der entsprechenden Aufhängeeinrichtung genauer beschrieben werden.
Gemäß Fig. 3 weist die Platte 12 die Form eines Trapezes mit sich verjüngenden, nicht parallelen Seitenkanten 20, 21 auf, die von der Oberkante 22 der Platte zur Unterkante 23 hin auseinanderlaufen. Der Innenwand der Kokille liegt die Rückseite 12 a der Platte 12 gegenüber, und ihre Vorderseite 126 begrenzt eine Öffnung in der Wärmehaube. Die jeweilige Form der Platte hängt hierbei von der Form der Kokille ab; beispielsweise können die Seiten 12 α und 12 b irgendeinen anderen Verlauf haben als in der wiedergegebenen Ausführungsform.
Die Aufhängeeinrichtung der Platte 12 besteht aus zwei Scharnieren 25 und 26 gleichen Aufbaus, von denen nur das Scharnier 26 im einzelnen beschrieben ist.
Das Scharnier 26 ist an der Platte 12 gehaltert und ist aus einer Transport- oder Aufbewahrungslage, wie sie in den F i g. 3 und 4 abgebildet ist, in eine Betriebslage zum Halten der Platte in der Kokille 10 verschwenkbar, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist. Das Scharnier 26 ist gemäß Fig.6 schwenkbar in der Platte 12 gelagert und weist einen Lagerzapfen 30 auf, der mit seinen entgegengesetzten Enden in dem feuerfesten Material während der Ausformung der Platte eingebettet ist, wie im einzelnen unten noch beschrieben wird. Das Scharnier 26 weist einen Grundteil 31 auf, der am Lagerzapfen befestigt ist und diesen umgibt. Vom Grundteil 31 erstreckt sich ein plattenartiger Teil 32 des Scharniers 26, der die Verbindung mit einem die Platte 12 tragenden, freien Flügel 33 des Scharniers 26 herstellt, und bildet mit diesem einen stumpfen Winkel. Eine untere Kante 34 des Verbindungsteils 32 ist an der Oberseite 12 α der Kokille 10 in Anlage.
Das Scharnier 26 ist gegen die Platte 12 um die Achse des Lagerzapfens 30 zwischen einer Betriebslage, welche in Fig.4 strichpunktiert dargestellt ist, in welcher sein Flügel 33 von der Platte 12 nach außen vorsteht und zu deren Rückseite 12 a etwa senkrecht verläuft, so daß er an der Oberseite (10 a der Kokille 10 anliegt, und einer Aufbewahrungsoder Transportlage verschwenkbar, in der das Scharnier 26 sich vollständig zwischen der Vorder- und der Rückseite 12 b bzw. 12 a der Platte 12 befindet, wie in F i g. 4 durch ausgezogene Linien dargestellt ist.
In seiner Aufbewahrungslage befindet sich das Scharnier dann in einer in der Rückseite 12 a der Platte vorgesehenen Aussparung 40, welche dreieckig ausgebildet ist und durch zwei sich schneidende Seitenflächen 41 und 42 begrenzt ist. Der Lagerzapfen 30 liegt in dem feuerfesten Material unter der Schnittlinie der Dreieckseiten und ist so angeordnet, daß der Verbindungsteil 32 des Scharniers 26 sich entlang einer Fläche 42 erstreckt, welche die Aussparung 40 begrenzt. Der an der Kokille anliegende Flügel 33 des Scharniers 26 ist in einer rechteckigen Aussparung 43 auf der Rückseite der Platte 12« untergebracht, welche mit der dreieckigen Aussparung 40 verbunden ist. In seiner Aufbewahrungslage, die
ίο in Fig.4 ausgezogen dargestellt ist, fluchtet die Fläche 33 a des Flügels 33 des Scharniers 26 mit der Rückseite 12 a der Platte vollständig, so daß kein Teil des Scharniers 26 aus der Platte vorsteht.
Wenn das Scharnier 26 sich zwischen den Platten-Seiten 12a und 12b befinde!, kann die Wand 12 leicht transportiert, gehandhabt und aufgesetzt weiden, da keine Teile vorspringen, die das Aufsetzen behindern und beim Transport zerbrochen werden könnten. Ferner kann die Platte leicht hergestellt und getrocknet werden, ohne daß irgendwelche vorspringenden Teile des Scharniers mit der Trocknerfläche in Berührung kommen können,
.,©ie Aussparungen 40 und 43 werden zusammen mit der Platte 12 aus feuerfestem Material während deren Ausformung hergestellt. Die Vorrichtung für die Ausformung der Platte ist schematisch in F i g. 5 dargestellt und weist eine Vakuumkammer 50 der gewünschten Form sowie eine darübergespannte Membran 51 auf. Mittels einer entsprechenden Einrichtung wird über die Membran 51 ein Vakuum erzeugt, was durch den Pfeil 52 angedeutet ist. Ein oberer Außenrahmen 53 kann auf die Oberseite der Vakuumkammer 50 aufgesetzt werden und ist gegenüber der Kammer 50 verschiebbar.
Bei der Herstellung der Platten sind, wie aus F i g. 5 ersichtlich, für die Aussparungen 40 Einrichtungen vorgesehen, welche die Form eines Ambosses haben, welcher an der Mebran 51 beispielsweise mittels einer Schraube 61 befestigt ist, welche sich ihrerseits durch eine Einspannplatte 62 erstreckt und in ein Gewinde 63 in dem Amboß 60 eingeschraubt ist. In F i g. 5 hat der Amboß 60 einen dreieckigen Querschnitt und erstreckt sich von der Membran 51 nach oben.
Mittels des Ambosses 60 wird das Scharnier 26 in seiner Lage festgehalten, bevor es im feuerfesten Material eingebettet wird; insbesondere weist der Amboß 60 eine Auflagefläche 64 zur Aufnahme des Grundteils 31 des Scharniers 26 auf, welche als Aussparung in einer schrägen Fläche des Ambosses 60 ausgebildet ist. Die schräge Seite des Ambosses 60, die der Seite mit der Auflagefläche 64 gegenüberliegt, hat zwei vorspringende Nasen, die zwischen isch eine Tasche begrenzen, in welcher der Verbindungsteil 32 des Scharniers 26 angeordnet ist, wie aus F i g. 5 zu ersehen ist. Der Flügel 33 des Scharniers 26 wird dann von der Membran 51 getragen.
Nach dem Aufsetzen des Scharniers 26 auf den Amboß 60 wird das feuerfeste Material in Pastenform in den Außenrahmen 53 gegossen und über die Membran 51 ein Vakuum erzeugt, wodurch Flüssigkeit aus dem feuerfesten Material oder der Paste entfernt wird. Während dieses Vorgangs wird der Lagerzapfen 30 in dem feuerfesten Material eingebettet. Der Außenrahmen 53 wird dann von der Vakuumkammer nach oben abgehoben, und die ausgeformte Platte kann von der Membran 51 abgehoben werden; hierbei wird das Scharnier 26 zusammen mit
der Platte angehoben, da der Lagerzapfen in dem feuerfesten Material eingebettet ist. Der Amboß 60, der mit der Membran 51 verbunden ist, verbleibt an dieser Membran und kann beim nächsten Ausformen wieder verwendet werden. An der Stelle, an welcher sich der Amboß 60 befand, ist daher ein Hohlraum ausgebildet welcher der Aussaprung 40 entspricht. Die Aussparung 43 wird durch den Flügel 33 des Scharniers 26 während der Ausformung der Platte gebildet.
Nach dem Abheben der Platte wird sie getrocknet, und da das Scharnier 26 nicht aus der Rückseite 12 α der Platte vorspringt, kann es den Trocknungsvorgang nicht beeinträchtigen. Beim Transport nimmt dann das Scharnier seine Aufbewahrungslage ein, es liegt also vollständig zwischen der Rück- und der Vorderseite der Platte. In dieser Lage des Scharniers können die Platten leicht aufgesetzt und gehandhabt werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung beispielsweise durch zerbrochene vorspringende Teile des Scharniers besteht.
Im Betrieb werden dann die Scharniere 25 und 26 ^ aus ihrer Aufbewahrungslage, die in Fig.4 ausgezö-" gen dargestellt ist, in ihre Betriebslage verschwenkt,, die strichpunktiert in F i g. 4 gezeigt ist. In der Betriebslage ist der Flügel 33 aus der Aussparung 34 heraus unter einem rechten Winkel zur Rückseite 12 a der Platte 12 verschwenkt. Gleichzeitig ist der Verbindungsteil 32 des Scharniers außer Anlage mit der Seitenfläche 42 der Aussparung 40 und zu deren gegenüberliegender Seite verschwenkt; es liegt dann an der Seite 41 der Aussparung an.
Wie oben erwähnt, werden die einzelnen Platten 12 bis 15 an den gegenüberliegenden Seiten der Kokille 12 angeordnet und dann die Eckteile 16 eingesetzt, wodurch größere Kräfte auf die Platten und auf die Aufhängeeinrichtungen ausgeübt werden. Die Aufhängeeinrichrungen können aus einem verhältnismäßig festen Material, wie Stahl, hergestellt werden und haben eine größere Festigkeit, damit sie die Kräfte aushalten, die während des Einkeilens der Eckteile auf die Platten einwirken.
Nachdem die Wärmehaube am oberen Ende der Kokille 10 ausgebildet ist, wird geschmolzenes Metall in die Kokille gegossen. Während des Gießens kann geschmolzenes Metall zwischen den Rückseiten 12 a der feuerfesten Platten und der Wand der Kokille fließen. Um dies weitgehend zu verhindern, erfüllt die Aufhängeeinrichtung noch eine zusätzliche vorteilhafte Funktion, sie dichtet nämlich die Unterkante 23 der Platte und die Innenwand der Kokille weitgehend ab.
Hierzu weist die in Form eines Scharniers 26 ausgebildete Aufhängeeinrichtung einen Teil 32 a auf, der an der Kokille anliegt und zum Verkanten der Platte 12 dient, so daß deren Unterkante an der Innenwand der Kokille abgedichtet anliegt, wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist. Vorzugsweise ist der für die Abdichtung vorgesehene Teil 32 a ein Teil des Verbindungsstücks 32 des Scharniers 26 und befindet sich unter dem Flügel 33 des Scharniers; der Teil 32 a springt etwas aus der Rückseite 12 a der Platte vor, wenn das Scharnier 26 in seine Betriebslage verschwenkt worden ist. In dieser Lage liegt dann der Teil 32 a des Verbindungsteils 32 der Platte, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, an dem oberen Ende der Wand der Kokille an und hält die Oberseite der Platte in einem geringen Abstand von der Wand der Kokille und verkantet damit die Unterkante 23 der Platte 12. Dadurch wird die Menge an geschmolzenem Metall, das zwischen die Rückseite 12 a der Platte und der Innenwand der Kokille eindringt, stark verringert. Das hinter die Platte 12 fließende Metall würde nämlich zu Metallrippen führen, wodurch die Wärmehaube insgesamt verschlechtert würde. Diese Schwierigkeit ist zum großen Teil bei der Wärmehaube nach der Erfindung beseitigt.
Für manche Anwendungen kann es wünschenswert sein, die feuerfesten Platten nach unten in die Form einzusetzen. In einem solchen Fall haltern die Scharniere 25 und 26 die Platte in der Kokille. Zum Einsetzen der Platte in die Koille ist eine zusätzliche Aufhängeeinrichtung vorgesehen, welche vom oberen Ende der Kokille getragen wird und vorzugsweise am oberen Ende der Kokille angreift. Diese Scharniere stehen in die Kokille nach unten vor und stellen Halterungsteile dar, die an den Scharnieren 25, 26 angreifen. Auf diese Weise kann die feuerfeste Platte in die Gußform nach unten ragen und getragen werden. Falls der Teil 32 des Scharniers zu leicht verschwenkbar ist, kann der Lagerzapfen gekrümmt ausgebildet werden, so daß er nicht mehr so leicht drehbar und damit auch das Scharnier nicht so leicht mehr verschwenkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Wärmehaube, insbesondere bestehend aus einzelnen in die Kokille einsetzbaren Platten, die in ihrer der Kokilleninnenwand zugewandten Rückseite Ausnehmungen aufweisen, in die eine herausklappbare Aufhängevorrichtung eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aul'hängeeinrichtung (25, 26) scliarnierartig ausgebildet ist und der freie Flügel (33) des Scharniers in seiner Betriebslage senkrecht zur Längsund Quererstreckung der Platte aus deren Rückseite vorspringt.
2. Wärmehaube nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Flügel (33) des Scharniers mit einem Lagerzapfen (30) über ein Verbindungsstück (32) verbunden ist.
3. Wärmehaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Verbindungsstück (32) unter einem stumpfen Winkel zu dem Scharnierflügel (33) derart erstreckt, daß der Schar- ■ nierflügel (33) in seiner Aufbewahrungslage par-"' alle! zur Rückseite der Platten (12 bis 15) verläuft. " '25
4. Wärmehaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierflügel (33) in dessen Aufbewahrungslage mit der Rückseite (12 a) der Platten (12 bis 15) fluchtet.
5. Wärmehaube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier unterhalb des Scharnierflügels (33) einen Teil (32 a) aufweist, der so ausgebildet ist, daß die Platte gegenüber der Kokille verkantet ist.
6. Wärmehaube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (32 a) von der Rückseite (12 a) der Platte nach außen vorspringt.
DE1508924A 1965-10-11 1966-10-04 Wärmehaube Expired DE1508924C3 (de)

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DE1508924B2 DE1508924B2 (de) 1974-05-30
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