DE19527087A1 - Vorrichtung zum beidseitigen Schalen eines Betonkörpers - Google Patents
Vorrichtung zum beidseitigen Schalen eines BetonkörpersInfo
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- E04G17/06—Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
- E04G17/12—Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties with arms engaging the forms
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum beidseitigen
Schalen eines längliche Gestalt aufweisenden Betonkörpers,
beispielsweise eine Ringankerschalung oder eine Fundament
schalung, mit zwei den beiden Betonkörper-Seitenflächen
zugeordneten Schalelementen.
Beim Errichten einer solchen Schalung wird üblicherweise
so vorgegangen, daß man die beiden Schalelemente einander
gegenüberliegend in Stellung bringt und dann mit Hilfe von
Zwingen und Abstandshaltern fixiert. Ist der herzustellen
de Betonkörper länger als die Schalelemente, wiederholt
sich dieser Vorgang in Betonkörper-Längsrichtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit deren Hilfe das Schalen vereinfacht wird und
schneller ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden Schalelemente von einer Handhabungseinheit gebildet
werden, bei der die beiden Schalelemente unter Bildung
eines Zwischenraums mit Abstand parallel zueinander ange
ordnet und an mindestens einer Stelle an der
Vorrichtungs-Oberseite über eine den Zwischenraum überbrückende Quer
armanordnung miteinander verbunden sind, wobei die Quer
armanordnung zwei jeweils mit einem der Schalelemente fest
verbundene und zum anderen Schalelement hin gerichtete
Querarme enthält, die in Querrichtung verstellbar anein
ander geführt und in der jeweils eingestellten Lage
mittels einer Spanneinrichtung miteinander verspannbar
sind.
Somit ist es nicht mehr erforderlich, die Schalung an Ort
und Stelle aus lauter Einzelteilen aufzubauen. Die er
findungsgemäße Handhabungseinheit beinhaltet bereits die
beiden Schalelemente, die über die mindestens eine Quer
armanordnung von vorneherein miteinander verbunden sind
und nur noch in den richtigen Abstand zueinander gebracht
werden müssen. Diese Handhabungseinheit wird als Ganzes
transportiert und an der Baustelle abgesetzt. In diesem
Zusammenhang kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß
zum Verbinden mit einem Hebezeug an der Querarmanordnung
eine Aufhängeeinrichtung angeordnet ist. Auf diese Weise
kann die Vorrichtung mittels eines Krans od. dgl. an die
gewünschte Stelle gesetzt bzw. nach dem Betonieren wieder
weggenommen werden.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet ist die Herstellung eines
sogenannten Beton-Ringankers, das heißt, ein bei einem
Gebäude umlaufend angebrachter, mit einer Eisenbewehrung
versehener Betonkörper, an dem sich die Dachkonstruktion
abstützen kann. Es läßt sich jedoch auch jeder andere
längliche Betonkörper schalen, so beispielsweise ein
Betonfundament usw.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schemati
scher Seitenansicht gemäß Pfeil I in Fig. 2,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößerter
Stirnansicht gemäß Pfeil II,
Fig. 3 die gleiche Vorrichtung in Draufsicht gemäß
Pfeil III im Maßstab der Fig. 2 in Teildar
stellung und
Fig. 4 eine zur Seitenansicht der Fig. 1 parallele
Schnittdarstellung der Querarmanordnung im
Bereich der Spanneinrichtung gemäß der
Schnittlinie IV-IV in Fig. 2.
Die aus der Zeichnung hervorgehende Vorrichtung dient zum
beidseitigen Schalen eines Betonkörpers länglicher
Gestalt. Hierzu weist sie zwei den beiden
Betonkörper-Seitenflächen zugeordnete Schalelemente 1, 2 auf, die
unter Bildung eines Zwischenraums 3 mit Abstand parallel
zueinander angeordnet sind. Dabei können die beiden Schal
elemente, die plattenartige Gestalt aufweisen, aus Holz
od. dgl. nagelbarem Material bestehen, falls ein solches
Festlegen an einem bereits bestehenden Gebäudeteil er
wünscht ist.
Die beiden Schalelemente 1, 2 sind Bestandteile einer die
dargestellte Gesamtheit bildenden Handhabungseinheit 4.
Dabei sind die beiden Schalelemente 1, 2 an der Vorrich
tungs-Oberseite 5 an zwei mit Abstand zueinander angeord
neten Stellen über jeweils eine den Zwischenraum 3 über
brückende Querarmanordnung 6 miteinander verbunden. Auf
diese Weise ergibt sich in Vorder- bzw. Stirnansicht (Fig.
2) ein U-artiges Gebilde, das in seiner Benutzungslage
nach unten hin offen ist.
Die beiden Schalelemente 1, 2 verlaufen in der Benutzungs
lage mit ihren Längskanten horizontal und stehen hochkant.
Ihr Abstand voneinander, der der Breite B des Zwischen
raums 3 entspricht, ist zur Anpassung an die Dicke des
herzu stellenden Betonkörpers veränderbar, indem jede
Querarmanordnung 6 zwei jeweils mit einem der Schal
elemente 1 bzw. 2 fest verbundene und zum anderen Schal
element 2 bzw. 1 hin gerichtete Querarme 7 und 8 enthält,
die in zwischen den Schalelementen verlaufender Quer
richtung 9 verstellbar aneinander geführt und in der je
weils eingestellten Lage mittels einer Spanneinrichtung
10 miteinander verspannbar sind. Der Querarm 7 ist also
mit dem Schalelement 1 und der Querarm 8 mit dem Schal
element 2 fest verbunden, wobei die beiden Querarme 7, 8
nach entgegengesetzten Richtungen aufeinander zu verlaufen
und sich überlappen, wobei die Überlappungslänge bei un
wirksamer Spanneinrichtung 10 veränderbar ist.
Die beiden beim Ausführungsbeispiel die Schalelemente 1, 2
verbindenden Querarmanordnungen 6 befinden sich jeweils in
einem der beiden Längsendbereiche der Vorrichtung. Da die
beiden Querarmanordnungen 6 gleich ausgebildet sind, sind
außer der Bezugsziffer 6 die anderen Bezugsziffern nur bei
einer Querarmanordnung eingezeichnet.
Prinzipiell könnten die beiden Schalelemente auch nur
mittels einer Querarmanordnung miteinander verbunden
sein, wenn diese ausreichend stabil ist. Desgleichen
könnten mehr als zwei Querarmanordnungen 6 vorhanden sein.
Es liegt somit eine Einheit vor, die an die Baustelle
transportiert und dort aufgestellt wird, wobei sich die
Breite B des Zwischenraums 3, das heißt die Dicke des
Betonkörpers, an Ort und Stelle oder auch schon vorher
einstellen läßt. Ist der herzustellende Betonkörper länger
als die Schalelemente 1, 2, setzt man mehrere solche Vor
richtungen aneinander. Um stirnseitige Stoßstellen oder
Abstände zwischen in Längsrichtung aufeinanderfolgenden
Schalelementen zu überbrücken, kann man in Fig. 2 strich
punktiert angedeutete Längenausgleichsplatten 11, zweck
mäßigerweise aus Metallblech, verwenden, die sich über die
gesamte Höhe der Schalelemente erstrecken und oben einen
abgekanteten Längsrand 12 aufweisen können, den man auf
die obere Schalelement-Längskante 13 auflegt, so daß die
jeweilige Längenausgleichsplatte 11 an Ort und Stelle
hält.
Durch Verwendung mehrerer Vorrichtungen der dargestellten
Art, die man in geeigneter Weise über Eck miteinander
verbindet, lassen sich auch abgewinkelte Betonkörper her
stellen, so beispielsweise ein an einem Gebäude um
laufender Beton-Ringanker, auf dem das Dach abgestützt
wird.
Es versteht sich, daß an den Schalungsenden, falls es sich
nicht um einen umlaufenden Betonkörper handelt, der
Zwischenraum 3 in geeigneter Weise verschlossen wird.
Die beiden Querarme 7, 8 werden jeweils vom einen Arm
eines im wesentlichen L-artigen Halteelements 14 bzw. 15
gebildet, dessen anderer Arm einen Befestigungsarm 16 bzw.
17 bildet, der fest mit der dem jeweils anderen Schal
element abgewandten Außenseite des zugeordneten Schal
elements 1 bzw. 2 verbunden ist. Beim zweckmäßigen Aus
führungsbeispiel erstreckt sich der Befestigungsarm 16
bzw. 17 im wesentlichen über die gesamte Höhe des zugeord
neten Schalelements 1 bzw. 2. Der das Schalelement 1
tragende Befestigungsarm 16 bildet also zusammen mit dem
zum Schalelement 2 weisenden Querarm 7 das L-förmige
Halteelement 14, und der das Schalelement 2 tragende Be
festigungsarm 17 bildet zusammen mit dem zum Schalelement
1 gerichteten Querarm 8 das L-förmige Halteelement 15.
Das Befestigen der Befestigungsarme 16, 17 an den Schal
elementen 1, 2 kann beispielsweise durch Schweißen oder
Nieten erfolgen.
Durch die beiden L-artigen Halteelemente 14, 15, deren
Querarme 7, 8 aneinander geführt sind, erhält man eine
stabile parallele Ausrichtung der beiden Schalelemente 1, 2.
Die Querarmanordnungen 6 bzw. die Halteelemente 14, 15
bestehen aus Metall.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel sind die beiden
Halteelemente 14, 15 gleich ausgebildet und lediglich so
zusagen seitenverkehrt zusammengesteckt.
Die Schalelemente 1, 2 können an ihrer Außenseite Ver
steifungsleisten 18, 19 aus Metall aufweisen, die in
Schalelement-Längsrichtung verlaufen. Der Obersichtlich
keit wegen sind die Bezugsziffern 18, 19 nur bei den
Versteifungsleisten des Schalelements 1 eingezeichnet.
Diese Versteifungsleisten 18, 19 haben eine Doppel
funktion, da sie zum einen die Schalelemente 1, 2 form
stabiler machen und zum anderen Befestigungsstellen für
die Befestigungsarme 16, 17 bilden.
Zweckmäßigerweise bestehen die Versteifungsleisten 18, 19
aus Metallblech und weisen einen unebenen Querschnitt auf,
wobei beim Ausführungsbeispiel eine im Querschnitt drei
eckartige, nach außen vorstehende Sicke 20 angeformt ist.
An den Befestigungsstellen der Befestigungsarme 16, 17
können an den Versteifungsleisten 18, 19 ebenfalls aus
Metall bestehende Verstärkungsstücke 21 befestigt sein. Im
dargestellten Falle sind die Verstärkungsstücke 21 mit den
Versteifungsleisten 18, 19 vernietet, während die Befesti
gungsarme 16, 17 an die Verstärkungsstücke 21 angeschweißt
sind. Die Befestigungsarme 16, 17 können an den Befesti
gungsstellen der Querschnittsgestalt der Versteifungs
leisten 18, 19 bzw. der Verstärkungsstücke 21 entsprechend
eingekerbt sein.
Die Querarmanordnung 6 ist zweckmäßigerweise mit Abstand
zu den oberen Längskanten 13 der Schalelemente 1, 2 ober
halb von diesen angeordnet, so daß oberhalb der Schal
element-Längskanten 13 genügend Platz zum Anbringen der
Längenausgleichsplatten 11 vorhanden ist.
Die Spanneinrichtung 10, mit deren Hilfe die beiden Quer
arme 7, 8 bei eingestellter Breite B fest miteinander
verspannt werden, enthält ein die Querarme 7, 8 um
schließendes Spanngehäuse 22 sowie ein Spannglied 23, das
in seiner wirksamen Stellung die Querarme 7, 8 mit dem
Spanngehäuse 22 verspannt.
Das Spanngehäuse 22 bildet also eine von den Querarmen 7,
8 durchgriffene Durchtrittsöffnung. Bei unwirksamem Spann
glied 23 ist das Spanngehäuse 22 relativ zu den beiden
Querarmen 7, 8 zweckmäßigerweise verschiebbar, so daß es
bei jeder eingestellten Breite B in die Mitte zwischen den
beiden Schalelementen 1, 2 gebracht werden kann.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel ist das Spannglied
23 ein Spannkeil. Dieser Spannkeil ist an der den Schal
elementen 1, 2 abgewandten Oberseite der Querarmanordnung
6 angeordnet. In diesem Zusammenhang ist es ferner zweck
mäßig, daß der Spannkeil 23 in Querarm-Längsrichtung, d. h.
in Querrichtung 9, verläuft.
Das Spanngehäuse 22 umschließt die beiden Querarme 7, 8
allseitig, wobei an der Seite des Spannkeils 23 zwischen
dem betreffenden Querarm und der zugewandten Spanngehäuse
wand 24 ein Platz für den Spannkeil lassender Abstand
vorhanden ist. Die genannte Spanngehäusewand 24 ist dem
Keilwinkel des Spannkeils 23 entsprechend geneigt.
Die dargestellte Vorrichtung kann an ein Hebezeug, insbe
sondere an einen Kran, gehängt werden. Hierzu ist an der
Querarmanordnung 6 eine Aufhängeeinrichtung 25 beispiels
weise in Gestalt einer Öse angeordnet, an der beispiels
weise das Kranseil befestigt werden kann. Im dargestellten
Falle ist die Aufhängeeinrichtung 25 am Spanngehäuse 22
angeordnet.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Quer
arme 7, 8 so aneinander geführt, daß sie mit Bezug auf die
von den Schalelementen 1, 2 ausgeübten Kippmomente kipp
fest sind. Steht die Vorrichtung noch nicht auf dem Boden
oder einem sonstigen Untergrund, wollen die beiden Schal
elemente 1, 2 auf Grund der Schwerkraft mit ihren unteren
Enden aufeinander zu schwenken. Dieses Verschwenken soll
also durch die kippfeste Führung vermieden werden, damit
die Schalelemente 1, 2 stets ihre parallele Lage beibe
halten. Dies wird beim Ausführungsbeispiel dadurch er
reicht, daß die beiden Querarme 7, 8 jeweils einen
U-förmigen Querschnitt aufweisen und mit ihren Querarm
schenkeln 26, 27 bzw. 28, 29 aufeinander zu gerichtet sind
und ineinandergreifen, wobei die Querarmschenkel in
Schalelement-Längsrichtung weisen, d. h. in Benutzungslage
horizontal verlaufen, so daß sich die Querarme 7, 8 über
ihre Querarmschenkel aufeinander abstützen. Wie aus der
Zeichnung ferner hervorgeht, werden die Oberseite und die
Unterseite der Querarmanordnung 6 nicht vom gleichen Quer
arm, sondern von den zu verschiedenen Querarmen gehörenden
Querarmschenkeln 26, 29 gebildet. Auf diese Weise lassen
sich die bei den Querarme 7, 8 mittels des Spannkeils 23
innerhalb des Spanngehäuses 22 gut miteinander verspannen.
Bei jedem Halteelement 14 bzw. 15 kann der Befestigungsarm
16 bzw. 17 am die beiden Querarmschenkel 26, 27 bzw. 28,
29 verbindenden Querarmsteg 30 bzw. 31, insbesondere durch
Verschweißen, befestigt sein.
Ohne zusätzliche Maßnahmen könnten bei gelöstem Spannglied
23 die Querarme 7, 8 aus dem Spanngehäuse 22 herausgezogen
werden. Um dies zu vermeiden und einen dauernden Zusammen
halt zu gewährleisten, kann jeder Querarm 7, 8 im Bereich
seines freien Endes einen ihn gegen ein Herausziehen aus
dem Spanngehäuse 22 sichernden Anschlagkörper 32 bzw. 33
tragen, der von einem nach außen hin vorstehenden Stift
od. dgl. gebildet werden kann, der beim Herausziehen des
betreffenden Querarms aus dem Spanngehäuse an diesem zur
Anlage gelangt und das weitere Herausziehen des Querarms
verhindert.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum beidseitigen Schalen eines
längliche Gestalt aufweisenden Betonkörpers, beispiels
weise eine Ringankerschalung oder eine Fundamentschalung,
mit zwei den bei den Betonkörper-Seitenflächen zugeordneten
Schalelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die bei den
Schalelemente (1, 2) von einer Handhabungseinheit (4)
gebildet werden, bei der die beiden Schalelemente (1, 2)
unter Bildung eines Zwischenraums (3) mit Abstand parallel
zueinander angeordnet und an mindestens einer Stelle an
der Vorrichtungs-Oberseite (5) über eine den Zwischenraum
(3) überbrückende Querarmanordnung (6) miteinander
verbunden sind, wobei die Querarmanordnung (6) zwei
jeweils mit einem der Schalelemente (1 bzw. 2) fest
verbundene und zum anderen Schalelement hin gerichtete
Querarme (7 bzw.) enthält, die in Querrichtung (9)
verstellbar aneinander geführt und in der jeweils
eingestellten Lage mittels einer Spanneinrichtung (10)
miteinander verspannbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Querarme (7 bzw. 8) jeweils von einem
im wesentlichen L-artigen Halteelement (14 bzw. 15)
gebildet werden, dessen anderer Arm einen fest mit der dem
jeweils anderen Schalelement abgewandten Außenseite des
zugeordneten Schalelements (1 bzw. 2) verbundenen
Befestigungsarm (16 bzw. 17) bildet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Befestigungsarm (16 bzw. 17) im
wesentlichen über die gesamte Höhe des zugeordneten
Schalelements (1 bzw. 2) erstreckt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querarmanordnung (6) bzw.
die Halteelemente (14, 15) aus Metall bestehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalelemente (1, 2) an
ihrer Außenseite in Schalelement-Längsrichtung verlaufende
Versteifungsleisten (18, 19) aus Metall aufweisen, mit
denen die Befestigungsarme (16, 17) der Halteelemente (14,
15) fest verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Versteifungsleisten (18, 19) aus Metallblech
bestehen und einen unebenen Querschnitt aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querarmanordnung (6) mit
Abstand zu den oberen Längskanten (13) der Schalelemente
(1, 2) oberhalb von diesen angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (10) ein
die Querarme (7, 8) umschließendes Spanngehäuse (22) und
ein in seiner wirksamen Stellung die Querarme (7, 8) mit dem
Spanngehäuse (22) verspannendes Spannglied (23) enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Spanngehäuse (22) bei unwirksamem Spannglied
(23) relativ zu beiden Querarmen (7, 8) verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Spannglied (23) ein Spannkeil ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Spannkeil (23) an der den Schalelementen (1,
2) abgewandten Oberseite der Querarmanordnung (6) angeord
net ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannkeil (23) in Querarm-Längs
richtung verläuft.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querarme (7, 8) mit
Bezug auf die von den Schalelementen (1, 2) ausgeübten
Kippmomente kippfest aneinander geführt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Querarme (7 bzw. 8) einen
U-förmigen Querschnitt aufweisen und mit ihren Querarm
schenkeln (26, 27 bzw. 28, 29) aufeinander zu gerichtet
sind und ineinandergreifen, wobei die Querarmschenkel in
Schalelement-Längsrichtung weisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß bei jedem Halteelement (14 bzw. 15) der Befestigungsarm
(16 bzw. 17) am die beiden Querarmschenkel (26, 27 bzw. 28,
29) verbindenden Querarmsteg (30 bzw. 31) außen befestigt
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Querarm (7 bzw. 8)
im Bereich seines freien Endes einen ihn gegen ein
Herausziehen aus dem Spanngehäuse (22) sichernden
Anschlagkörper (32 bzw. 33) trägt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrem Verbinden mit einem
Hebezeug an der Querarmanordnung (6) eine Aufhänge
einrichtung (25) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß Aufhängeeinrichtung (25) am Spanngehause (22)
angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei mit Abstand zuein
ander angeordnete Querarmanordnungen (6) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127087 DE19527087A1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Vorrichtung zum beidseitigen Schalen eines Betonkörpers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127087 DE19527087A1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Vorrichtung zum beidseitigen Schalen eines Betonkörpers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527087A1 true DE19527087A1 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=7767697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127087 Withdrawn DE19527087A1 (de) | 1995-07-25 | 1995-07-25 | Vorrichtung zum beidseitigen Schalen eines Betonkörpers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527087A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008013996U1 (de) | 2008-10-21 | 2009-01-29 | Holzmann Gmbh & Co. Kg | Plattenförmiges Bauteil zur Schalung von Fundamenten |
CN104088460A (zh) * | 2014-07-22 | 2014-10-08 | 上海家树建筑工程有限公司 | 混凝土导墙浇捣模 |
CN117513744A (zh) * | 2024-01-05 | 2024-02-06 | 中铁城建集团第一工程有限公司 | 一种可调节夹持间距的模板加固装置及其工作方法 |
-
1995
- 1995-07-25 DE DE1995127087 patent/DE19527087A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008013996U1 (de) | 2008-10-21 | 2009-01-29 | Holzmann Gmbh & Co. Kg | Plattenförmiges Bauteil zur Schalung von Fundamenten |
CN104088460A (zh) * | 2014-07-22 | 2014-10-08 | 上海家树建筑工程有限公司 | 混凝土导墙浇捣模 |
CN117513744A (zh) * | 2024-01-05 | 2024-02-06 | 中铁城建集团第一工程有限公司 | 一种可调节夹持间距的模板加固装置及其工作方法 |
CN117513744B (zh) * | 2024-01-05 | 2024-03-22 | 中铁城建集团第一工程有限公司 | 一种可调节夹持间距的模板加固装置及其工作方法 |
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