DE4000648A1 - Vorrichtung zum erstellen eines baustellenzauns - Google Patents

Vorrichtung zum erstellen eines baustellenzauns

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DE4000648A1
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Wolfgang Baumann
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BAUMANN VERWERTUNGS GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erstellen eines Baustellenzauns unter Verwendung von Be­ wehrungsmatten.
Bewehrungsmatten dienen üblicherweise zum Armieren von Beton­ teilen. Sie bestehen aus einer Vielzahl von gekreuzt zueinander verlaufenden Stäben aus Baustahl, so daß sich eine gitterartige Struktur ergibt.
In der Praxis hat man solche Bewehrungsmatten jedoch auch schon zu Abschrankungszwecken benutzt, beispielsweise indem sie hoch­ kant gestellt und endseitig behelfsmäßig irgend wo angebunden oder angeklammert werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe sich schnell und unkompliziert ein praktisch beliebig langer Zaun aus Bewehrungsmatten errichten läßt, wobei es sich um einen baukastenartigen Aufbau mit immer wieder verwendbaren Teilen handeln soll. Dabei soll dieses Ziel mit möglichst geringem Aufwand erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine in Gebrauchslage senkrecht stehende Klemm­ leiste aufweist, der eine mit Hilfe einer Spanneinrichtung unter Zwischenstellen von mindestens einem Bewehrungsmatten- Randbereich gegen die Klemmleiste spannbare Gegenklemmeinrich­ tung zugeordnet ist.
Die Gegenklemmeinrichtung kann beispielsweise aus mehreren über die Länge der Klemmleiste verteilte Klemmstücke bestehen. Zweckmäßigerweise wird sie jedoch von einer Gegenklemmleiste gebildet, so daß zwei einander paarweise zugeordnete Leisten vorhanden sind, die über ihre gesamte Länge gegeneinander spannbar sind.
Stellt man zwei Bewehrungsmatten hochkant auf, so daß sich ihre einander zugewandten Randbereiche überlappen, so kann man diese sich überlappenden Randbereiche zwischen die Klemm­ leiste und die Gegenklemmeinrichtung einklemmen, so daß die beiden Bewehrungsmatten fest miteinander verbunden sind. Der sich so ergebende Baustellenzaun läßt sich beliebig ver­ längern, da man ja mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung an jede schon stehende Bewehrungsmatte eine weitere Bewehrungs­ matte ansetzen kann.
Die Klemmleiste oder die Gegenklemmeinrichtung kann auch mit einer an ihr angelenkten Türe versehen sein, so daß man im Falle einer solchen Ausgestaltung an den Randbereich einer einzelnen Bewehrungsmatte eine Türe ansetzen kann.
Insbesondere aus Stabilitätsgründen weist die Klemmleiste und/oder die Gegenklemmleiste zweckmäßigerweise einen U-förmigen Querschnitt auf. Dabei ist es von Vorteil, wenn die offene Leistenseite der jeweiligen anderen Leiste zugewandt ist.
Dem bodenseitigen Ende der Klemmleiste und/oder der Gegen­ klemmleiste sollte eine diese in der senkrechten Gebrauchs­ lage haltende Halteeinrichtung zugeordnet sein. Diese Halte­ einrichtung kann vorteilhafterweise von einer seitlich von der jeweiligen Leiste abstehenden Stellfläche gebildet werden, auf die man einen Gewichtskörper beispielsweise aus Beton stellen kann.
Eine zweckmäßige Spanneinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen von der Klemmleiste oder der Gegenklemmeinrich­ tung abstehenden und durch die Maschen der Bewehrungsmatten sowie durch eine Ausnehmung an der Gegenklemmeinrichtung bzw. der Klemmleiste steckbaren Steckbolzen mit einer Klemm­ keilöffnung zum Einschlagen eines Klemmkeils am durchgesteckten Bolzenendbereich aufweist. In einem solchen Falle ist die Montage denkbar einfach, da man nur den Steckbolzen durch die Ausnehmung stecken und sodann den Klemmkeil einschlagen muß. Es versteht sich, daß mehrere Steckbolzen und zugehörige Aus­ nehmungen über die Leistenlänge verteilt sein können.
Im Falle des Vorhandenseins der Stellfläche für den Gewichts­ körper ist es günstig, daß die Stellfläche an der Klemmleiste und der Steckbolzen an der Gegenklemmeinrichtung angeordnet ist.
Der Randbereich der endseitigen Bewehrungsmatte steht über die Klemmleiste mit der Gegenklemmeinrichtung vor, so daß man sich an den frei endenden, horizontal verlaufenden Stäben der Bewehrungsmatte verletzen kann. Um diese Gefahr auszu­ schalten, kann eine Abdeckleiste zum endseitigen Aufstecken auf die Bewehrungsmatte vorhanden sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Teildarstellung eines mittels der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung errichteten Baustellenzauns in Schrägansicht,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 im Vertikalschnitt gemäß der Schnittlinie II-II,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 im Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Gegenklemmleiste mit an ihr angelenkter Türe (strichpunktiert angedeutet) in vergrößerter Teildarstellung.
Der aus der Zeichnung hervorgehende Baustellenzaun wird unter Verwendung von Bewehrungsmatten 1, 2 erstellt, wie sie üblicherweise zur Armierung von Betonteilen benutzt werden. Die Bewehrungsmatten bestehen aus einer Vielzahl von mit­ einander verschweißten Stäben aus Baustahl, wobei eine erste Reihe von mit Parallelabstand zueinander angeordneten Stäben 3 und eine zweite Reihe von rechtwinkelig hierzu ver­ laufenden und ebenfalls mit Parallelabstand zueinander ange­ ordneten Stäben 4 vorhanden sind. Die Umfangsgestalt der Bewehrungsmatten 1, 2 ist rechteckig.
Jeweils zwei solche Bewehrungsmatten 1, 2 werden mit sich überlappenden Randbereichen hochkant aufgestellt (siehe vor allem Fig. 1), wonach man die sich überlappenden Rand­ bereiche miteinander verbindet. Hierzu dient eine Vorrichtung, die eine in Gebrauchslage senkrecht stehende Klemmleiste 5 aufweist, der eine mit Hilfe einer Spanneinrichtung unter Zwischenstellen der beiden Bewehrungsmatten-Randbereiche gegen die Klemmleiste 5 spannbare Gegenklemmeinrichtung 6 zugeordnet ist. Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel wird die Gegenklemm­ einrichtung 6 von einer Gegenklemmleiste 7 gebildet, die im wesentlichen gleich lang wie die Klemmleiste 5 ist.
Die beiden Leisten 5, 7 erstrecken sich also beiderseits der beiden Bewehrungsmatten-Randbereiche und halten diese fest.
Sowohl die Klemmleiste 5 als auch die Gegenklemmleiste 7 wird von einem Profilmaterial aus Baustahl gebildet, wobei beim Ausführungsbeispiel ein U-förmiger Querschnitt vorgesehen ist. Dabei ist bei jeder Leiste in der Gebrauchslage die offene Leistenseite der jeweiligen anderen Leiste zugewandt, was vor allem aus den Fig. 1 bis 3 ohne weiteres ersichtlich ist. Die Querschnittsgestalt der einen oder der anderen Leiste könnte jedoch auch anders sein.
Von der Gegenklemmleiste 7 steht an zwei übereinander angeordneten Stellen jeweils ein Steckbolzen 8 ab, der durch eine im Querschnitt entsprechend große Ausnehmung 9 an der Klemmleiste 5 steckbar ist. Der Steckbolzen 8 paßt auch durch die Maschen der Bewehrungsmatten 1, 2, so daß er durch deren sich überlappende Endbereiche hindurchgeführt werden kann. Der Steckbolzen 8 weist eine Klemmkeilöffnung 10 auf, die zumindest durch die Ausnehmungen 9 der Klemm­ leiste 5 gesteckten Bolzenendbereich angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel besteht jeder Steckbolzen 8 aus zwei mit Abstand zueinander verlaufenden Bolzenhälften 11, 12, so daß der Zwischenraum einen Längsschlitz 13 bildet, dessen dem freien Bolzenende zugewandter Bereich als Klemmkeilöffnung 10 verwendet wird. Die Klemmkeilöffnung 10 durchsetzt den Bolzen 8 in Leistenlängsrichtung.
Durch die jeweilige Klemmkeilöffnung 10 läßt sich ein Klemm­ keil 14 einschlagen, der sich einerseits an der Klemmleiste 5 und andererseits an einer die Klemmkeilöffnung 10 be­ grenzenden Steckbolzenpartie 15 abstützt, so daß der Steck­ bolzen 8 durch den Keil 14 aus der Klemmleiste 5 herausge­ zogen und die mit dem Steckbolzen 8 fest verbundene Gegenklemm­ leiste 7 somit fest gegen die Bewehrungsmatten-Randbereiche gepreßt wird. Beim Ausführungsbeispiel wird die zur Anlage an den Klemmkeil 10 gelangende Steckbolzenpartie 15 durch ein endseitig zwischen die beiden Bolzenhälften 12, 13 ge­ schweißtes Materialstück gebildet.
Der Steckbolzen 8 ist innen an den Quersteg der U-förmigen Gegenklemmleiste 7 angeschweißt und durchquert den von beiden Leisten umschlossenen Raum.
Es versteht sich, daß sich die Anzahl dieser Spanneinrichtungen, d. h. der Steckbolzen 8 mit jeweils zugeordnetem Klemmkeil 14, nach der Zaunhöhe, d. h. nach der Leistenlänge richtet.
Im Prinzip könnte man auch mit einer einzigen solchen Spann­ einrichtung auskommen.
Die Spanneinrichtung könnte prinzipiell auch abgewandelt werden, die dargestellte Ausführungsform ist jedoch vorteilhaft.
Unabhängig von der Art der Spanneinrichtung im einzelnen kann die jeweilige Spanneinrichtung in gleicher Weise auch bei anders aussehender Gegenklemmeinrichtung vorgesehen werden. So könnte man beispielsweise anstelle der Gegenklemmleiste 7 zwei oben und unten anzuordnende Gegenklemmbacken oder sonstige Gegenklemmstücke verwenden, von denen jeweils ein entsprechender Steckbolzen 8 absteht.
Des weiteren wird darauf hingewiesen, daß die Anordnung auch umgekehrt getroffen werden könnte, d. h. daß der Steck­ bolzen an der Klemmleiste 5 sitzt und durch die dann an der Gegenspanneinrichtung vorgesehene Ausnehmung ragt, wo der Keil eingeschlagen wird.
Das Einschlagen des Klemmkeils in Leistenlängsrichtung kann aus Platzgründen vor allem am Zaunende günstiger als eine horizontale Keilrichtung sein.
Dem bodenseitigen Ende der Klemmleiste 5 ist eine diese in der senkrechten Gebrauchslage haltende Halteeinrichtung 16 zugeordnet. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß eine solche Halteeinrichtung alternativ auch an der Gegenklemmleiste 7 angeordnet sein könnte oder daß beiden Leisten 5, 7 jeweils eine Halteeinrichtung zugeordnet ist. Die Halteeinrichtung 16 verankert also die ganze Anordnung am Boden, wobei man in Ab­ wandlung des dargestellten Ausführungsbeispieles als Halteein­ richtung auch geeignete Führungsaufnahmen für in den Erdboden einzutreibende Erdnägel vorsehen könnte. Beim bevorzugten Aus­ führungsbeispiel, das nicht nur zum Aufstellen auf den Erd­ boden gedacht ist, ist demgegenüber die Anordnung so getroffen, daß die Halteeinrichtung 16 eine seitlich von der jeweiligen Leiste 5 abstehende Stellfläche 17 zum Daraufstellen eines Gewichtskörpers 18 bildet. Im einzelnen weist die Halteein­ richtung 16 ein unten an die Klemmleiste 5 angeschweißtes, T-förmig zu der Klemmleiste gerichtetes und im Querschnitt L-förmiges Profilstück 19 auf, dessen bodenseitiger, von der Klemmleiste 5 weg gerichteter Schenkel 20 einen Teil der Stellfläche 17 bildet. Von der Mitte des Profilstücks 19 steht ein rechtwinkelig zur Klemmleiste 5 gerichtetes Verbindungsstück 21 (ebenfalls ein Profilstück) ab, an dessen entgegengesetztes Ende ein dem Profilstück 19 ent­ sprechendes Profilstück 22 angeschweißt ist, dessen boden­ seitiger Schenkel 23 auf das Profilstück 19 hin gerichtet ist und den anderen Teil der Stellfläche 17 bildet. Beider­ seits des Verbindungsstücks 21 kann jeweils ein Gewichts­ körper 18 auf die Profilstückschenkel 20, 23 gestellt werden. In der Zeichnung ist nur einer der Gewichtskörper 18 dargestellt.
Es handelt sich hier um ein Betonformstück mit einer an der Oberseite angeordneten Öse 24 zum Hochheben.
Beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel befindet sich die Stellfläche 17 an der Klemmleiste 5 und der bzw. die Steck­ bolzen 8 sind an der Gegenklemmeinrichtung 6 angeordnet.
Bei der Montage kann so vorgegangen werden, daß man zu­ nächst die Klemmleiste 5 aufstellt und mittels des Gewichts­ körpers 18 an Ort und Stelle hält. Sodann stellt man die beiden Bewehrungsmatten 1, 2 auf, wonach man die Gegenklemm­ leiste 7 anbringt und die Klemmkeile 14 einschlägt.
Der Baustellenzaun läßt sich praktisch beliebig verlängern, da man an die einander entgegengesetzten Randbereiche der beiden Bewehrungsmatten 1, 2 wiederum eine weitere Bewehrungs­ matte in der beschriebenen Weise ansetzen kann.
Der so errichtete Baustellenzaun kann auch einen gekrümmten Verlauf nehmen, da sich die Bewehrungsmatten ohne weiteres verbiegen lassen.
Wird der Baustellenzaun nicht mehr benötigt, stehen die Bewehrungsmatten wieder ihrem eigentlichen Zweck zur Ver­ fügung, d. h. sie können in ein Beton-Bauteil eingegoßen werden.
Bei Bewehrungsmatten der verwendeten Art stehen die Enden der Stäbe 3, 4 am Mattenumfang etwas vor, so daß man sich an ihnen verletzen kann. Daher kann eine Abdeckleiste 25 zum endseitigen Aufstecken auf die jeweilige Bewehrungs­ matte vorhanden sein. Bei der dargestellten Abdeckleiste 25 handelt es sich um eine im Querschnitt U-förmige Leiste, wobei die Breite des U, d. h. der Abstand der beiden Leisten­ schenkel voneinander etwa der Dicke der Bewehrungsmattenstäbe entspricht, derart, daß die auf den Mattenrand aufgesteckte Abdeckleiste 25 durch Reibung oder durch eigenelastisches Verklemmen auf den Stabenden an Ort und Stelle hält.
An der Klemmleiste oder der Gegenklemmleiste bzw. allgemeiner der Gegenklemmeinrichtung können auch Zusatzteile angeordnet werden. So ist es insbesondere möglich, eine Klemmleiste oder eine Gegenklemmeinrichtung mit einer an ihr angelenkten Türe vorzusehen. Dies ist in Fig. 4 angedeutet. Die dort ge­ zeigte Gegenklemmleiste 7a entspricht mit Ausnahme der An­ lenkung der Türe der Gegenklemmleiste 7, so daß sie ansonsten nicht weiter beschrieben werden muß. Ebenfalls gleich ausge­ bildet ist der an der Gegenklemmleiste 7a sitzende Steck­ bolzen 8a. Die verschiedenen Bolzenteile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie oben unter Hinzufügen eines "a" bezeichnet, so daß auch diesbezüglich auf die obige Beschreibung verwiesen wird.
Die an die Gegenklemmleiste 7a angelenkte Türe 26 ist nur strichpunktiert schematisch dargestellt. Dabei bildet die Gegenklemmleiste 7a sozusagen den Türpfosten. Vom Türscharnier ist der obere Scharnierbolzen 27, der an der Außenseite der Gegenklemmleiste 7a angeordnet ist, gezeigt. An diesem Scharnierbolzen 27 und einem entsprechenden Scharnierbolzen, der unten angeordnet ist, wird die Türe 26 eingehängt.
Die die Türe tragende Gegenklemmleiste 7a wird wie be­ schrieben mit einer Klemmleiste 5 verspannt, allerdings nur unter Einklemmen des Randbereichs einer einzigen Be­ wehrungsmatte. An diesem Bewehrungsmattenrand wäre dann die Türe 26 befestigt.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Erstellen eines Baustellenzauns unter Verwendung von Bewehrungsmatten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine in Gebrauchslage senkrecht stehende Klemmleiste (5) aufweist, der eine mit Hilfe einer Spanneinrichtung (8, 14) unter Zwischenstellen von mindestens einem Bewehrungsmatten- Randbereich gegen die Klemmleiste (5) spannbare Gegenklemmein­ richtung (6) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenklemmeinrichtung von einer Gegenklemmleiste (7) gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (5) und/oder die Gegenklemmleiste (7) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die offene Leistenseite der jeweiligen anderen Leiste zugewandt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem bodenseitigen Ende der Klemmleiste (5) und/oder der Gegenklemmleiste eine diese in der senkrechten Gebrauchslage haltende Halteeinrichtung (16) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (16) eine seitlich von der jeweiligen Leiste (5) abstehende Stellfläche (17) zum Daraufstellen eines Gewichtskörpers (18) bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung einen von der Klemmleiste oder der Gegenklemmeinrichtung (6) abstehenden und durch die Maschen der Bewehrungsmatten sowie durch eine Ausnehmung (9) an der Gegenklemmeinrichtung bzw. der Klemmleiste (5) steckbaren Steckbolzen (8) mit einer Klemmkeilöffnung (10) zum Einschlagen eines Klemmkeils (14) am durchgesteckten Bolzenendbereich aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (17) an der Klemmleiste (5) und der Steckbolzen (8) an der Gegenklemmeinrichtung (6) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmleiste oder eine Gegenklemm­ einrichtung (7a) mit einer an ihr angelenkten Türe (26) vorhanden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckleiste (25) zum endseitigen Aufstecken auf die Bewehrungsmatte vorhanden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5599006A (en) * 1993-02-26 1997-02-04 Constructions Metalliques De Bonneville Self stable fence
DE10139872A1 (de) * 2001-08-14 2002-10-24 Joh Jos Volberg Gmbh & Co Kg Befestigungsvorrichtung für einen Stahlmattenzaun
EP2644807A1 (de) * 2012-03-28 2013-10-02 Heras Adronit GmbH Zaunstecksystem

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