DE1005717B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Spiralkoerpern aus Furnierstreifen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Spiralkoerpern aus Furnierstreifen

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DE1005717B
DE1005717B DEL24270A DEL0024270A DE1005717B DE 1005717 B DE1005717 B DE 1005717B DE L24270 A DEL24270 A DE L24270A DE L0024270 A DEL0024270 A DE L0024270A DE 1005717 B DE1005717 B DE 1005717B
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spiral
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drying
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DEL24270A
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Hermann Lampe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/06Manufacture of central layers; Form of central layers

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Spiralkörpern aus Furnierstreifen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Spiralkörpern aus Furnierstreifen, insbesondere zur Verwendung als Mittellage zum Versteifen der äußeren Deckplatten oder Schichten von Tischlerplatten, Sperrholztüren u. dgl.
  • Nach einem bekannten Verfahren werden Spiralkörper dieser Art und für diesen Verwendungszweck in der Weise hergestellt, daß aus den vom Stamm geschälten und zunächst getrockneten Anschälern oder sonstigen. Furnierabfällen Streifen geschnitten werden in einer für die fertigen Spiralkörper, insbesondere was ihre Höhe anlangt, richtigen Länge und Breite. Die vorgeschnittenen Furnierstreifen werden dann. zu (lern gewünschten Spiralkörper gerollt. Hierzu werden sie einzeln durch ein Walzenpaar geleitet, dessen obere Walze geriffelt und dessen untere Walze poliert ist. Der aus dem Walzenpaar herauskommende, bisher noch gerade Furnierstreifen stößt gegen eine Leerlaufwalze, findet an ihr einen Gegendruck und wird von dieser als Druckkörper wirkenden Walze vorgelogen und gegen ein Leitblech gelenkt. Druckkörper und Leitblech formen dann gemeinsam den Furnierstreifen zur Spirale, wobei das Walzenpaar den nötigen Vorschub leistet.
  • Die Herstellung der Spiralkörper nach diesem Verfahren setzt voraus, daß die Furnierstreifen trocken zwischen das Walzenpaar kommen.
  • Die Erfindung bezweckt, das bekannte Verfahren so weiter auszubilden, daß mit ihm auch Spiralkörper aus vorgeschnittenen schälnassen Furnierstreifen hergestellt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren vorgesehen, welches der Erfindung gemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die in an sich bekannter Weise vom Stamm geschälten Anschäler und sonstigen Furnierabfälle in schälnassen Zustand auf Länge und Breite zu Streifen geschnitten «-erden, die eine Fläche der Streifen in an sich bekannter Weise mit vielen Einkerbungen, die quer zur Längsrichtung der Streifen liegen, versehen wird, die Streifen anschließend mehreren aufeinanderfolgenden Druckeinwirkungen unterworfen werden, wobei sie gleichzeitig vorgeschoben und in die bestimmte Spiralform gebogen werden und anschließend die geformten Spiralkörper unter zwangsweiser Aufrechterhaltung ihrer Spiralform getrocknet werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen des vorstehenden Verfahrens, welche der Erfindung gemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß in einem länglichen, mit einer Eintrittsöffnung für die durch Querriffeln vorbehandelten Furnierstreifen versehenen Hohlkörper mehrere an sich bekannte, aus einer angetriebenen Riffelwalze und einer polierten Walze bestehende Walzenpaare hintereinander angeordnet sind und ihnen als Gegendruck- und Formkörper für die von den Walzenpaaren vorwärts bewegten Furnierstreifen eine Spiralführung zugeordnet ist, welche die genaue Form der zu bildenden Spiralkörper hat.
  • Ein weiteres Kennzeichen dieser Vorrichtung besteht darin, daß an der Innenwand eines rohrartigen, beheizbaren Hohlkörpers, dessen Wandung zu einer dem geformten Spiralkörper ähnlichen Form gebogen ist, Rundstangen angebracht sind, welche den seitlich in den Hohlkörper geschobenen geformten Spiralkörper in Form halten, und im Hohlkörper eine Ausschiebevorrichtung vorgesehen ist, welche die in den Hohlkörper eingeschobenen Spiralkörper'herausdrückt.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß eine Formvorrichtung und eine Trockenvorrichtung unmittelbar hintereinander und gleichachsig gerichtet angeordnet sind und beide Vorrichtungen eine gemeinsame Ausschiebev orrichtung haben, welche die geformten Spiralkörper aus der Formvorrichtung in die Trockenvorrichtung und aus dieser hinausschiebt.
  • Die Erfindung sieht weiterhin eine Ausschiebevorrichtung für die geformten und getrockneten Spiralkörper vor, die gekennzeichnet ist durch mehrere in Längsrichtung und innerhalb der Form- und Trockenvorrichtung angeordnete und hin und her gehende, im Rhythmus des Formvorganges gesteuerte Stangen mit nachgiebig gelagerten Mitnehmern für die Spiralkörper.
  • Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch mehrere zu einer Einheit vereinigte Form- und Trockenvorrichtungen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist durchführbar mit einer in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise und in Fig. 1 im Vertikalschnitt schematisch dargestellten Form- und Trockenvorrichtung, deren Einzelheiten Fig. 2 bis 8 zeigen, und zwar ist Fig. 2 ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 11-II der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 zeigt als Einzelheit und als Bruchstück und im teilweisen Schnitt die Ausschiebev orrichtung für die gebildeten und getrockneten Spiralkörper; Fig. 5 ist eine Draufsicht der Fig. 4; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. l ; Fig. 7 zeigt schaubildlich, wie ein in der Trockenform nach Fig. 6 liegender Spiralkörper zwangsweise in seiner Form gehalten wird; Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform als Anordnungsschema für mehrere der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Form- und Trockeneinheiten.
  • Beschreibung der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 7 Die Fig. 1 soll in schematischer Form eine Vorstellung von der gesamten Form- und Trockenvorrichtung mit Ausschiebevorrichtung geben, wobei - um die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu stören -einzelne Teile der Form- und Trockenwerkzeuge und der Ausschiebevorrichtung fortgelassen sind. Die fortgelassenen Teile sind im einzelnen in den Fig. 2 bis 7 dargestellt.
  • In Fig. 1 ist die Formvorrichtung für die Spiralkörper zusammenfassend mit A und die Trockenvorrichtung für die mit A hergestellten Spiralkörper zusammenfassend mit B bezeichnet. In einem zylindrischen Hohlkörper 1 sind die Werkzeuge der Formvorrichtung A und in einem zylindrischen Hohlkörper 2 die Einrichtungen der Trockenvorrichtung B untergebracht. Die Hohlkörper 1 und 2 sind unmittelbar hintereinander gleichachsig zueinander und in dein bei 3 angedeuteten Maschinengestell gelagert. Die in der Formvorrichtung A geformten Spiralkörper werden durch eine in Fig. 1 zusammenfassend mit C bezeichnete Ausschiebevorrichtung durch den zylindrischen Hohlkörper 1 nach rechts bewegt aus ihm hinaus und in den zylindrischen Hohlkörper 2 hinein und schließlich am Austragsende 4 der Trockenvorrichtung ausgeschoben. Die geformten Spiralkörper werden auf ihrem Wege durch die Trockenvorrichtung B von einer im zylindrischen Hohlkörper 2 angebrachten Vorrichtung in der Spiralform gehalten, die sie von den Werkzeugen der Formvorrichtung A erhalten haben, und getrocknet, so daß sie am Austragsende 4 der Trockenvorrichtung als fertige verwendungsfähige Spiralkörper herauskommen, welche die ihnen erteilte Spiralform nicht mehr verändern. Die Spiralkörper werden durch heiße Luft getrocknet, sie wird über einen Einlaßstutzen 5 in einer Verteilerkammer 6 eingeblasen, geht durch die Windungen der Spiralkörper hindurch und tritt am linken Ende des Hohlzylinders 2 bei 7 ins Freie.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel werden in der Formvorrichtung A gleichzeitig zwei Furnierstreifen 8 zu Spiralen geformt. Wenn sie geformt sind, werden beide durch die Ausschiebevorrichtung C jeweils nach rechts bewegt, wie dies in Fig. 1 bei 8' angedeutet ist. Die Ausschiebev orrichtung geht hin und her und nimmt bei ihrem Vorwärtsgang, d. h. wenn sie sich nach rechts bewegt, die fertig geformten Spiralkörper und die in der Trockenvorrichtung B befindlichen Spiralkörper mit. In Fig. 1 ist von den Formwalzenpaaren, die zu mehreren in dem Hohlzylinder 1 angeordnet sind, nur die geriffelte angetriebene Walze 9 gezeigt, die anderen Formwerkzeuge sind fortgelassen. Beschreibung der Formvorrichtung nach Fig. 2 und 3 Der zylindrische Hohlkörper 1 hat eine Einlaßöffnung 11 für zwei mit Querriffelung versehene Furnierstreifen B. Sie werden in Richtung des in Fig.2 eingezeichneten Pfeiles zwischen ein erstes Walzenpaar 9, 10 eingeschoben und dabei von zwei Leitflächen 12 geführt.
  • Die Walze 9 ist geriffelt, die Walze 10 poliert. Die Walze 9 ist angetrieben und läuft in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 9' um, die Walze 10 ist nicht angetrieben, sie läuft leer in Richtung des Pfeiles 10' um. In dem Hohlzylinder 1 sind noch weitere zwei Walzenpaare 9, 10 angeordnet. Auch die geriffelten Walzen 9 dieser beiden anderen Walzenpaare sind angetrieben.
  • Im Zylinder 1 ist weiterhin eine Spiralführung 13 fest angebracht. Sie ist aus Stahlblech und hat die genaue Form des aus den eingebrachten Furnierstreifen 8 zu bildenden Spiralkörpers. Die Spiralführung 13 beginnt unmittelbar bei 13' hinter dem ersten Walzenpaar 9, 10. Sie ist an Rundeisenstangen 14 befestigt, die wiederum an der Innenwand des Zylinders 1 befestigt sind, beispielsweise durch Verschweißen. Die letzte innenliegende Windung 13" der Spirale ist an Stangen 15 befestigt, die wiederum ihren Halt an Trägern 16 finden. Die Träger 16 sind an einem Blech 17 befestigt. Dieses ist wiederum an einer Führungsschiene 18 von U-förmigem Querschnitt angebracht, beispielsweise durch Verschweißen, wie dies bei 19 angedeutet ist. Die Spiralführung hat Durchbrechungen, damit die Walzen der beiden dem ersten Walzenpaar nachgeschalteten Walzenpaare zusammenwirken können.
  • Eine der Führungsschiene 18 gleiche Führungsschiene 18' ist an einem Flacheisenstab 20 befestigt. Dieser ist an dem innersten Teile 13" der Spiralführung 13 fest angebracht. Der obere Teil 17' des Bleches 17 ist nach innen gebogen und bildet mit dem Teil 13' der Spiralführung eine Einführungsvorrichtung für die aus dem ersten Walzenpaar 9, 10 herauskommenden Furnierstreifen.
  • In den beiden U-förmigen Führungsschienen 18 und 18' ist je eine Schubstange 21 gleitbar angeordnet. Sie hat ebenfalls U-förmigen Querschnitt. In den Stangen dieser Schubstangen 21 sind Mitnelimer 22 bei 23 schwingbar gelagert (s. Fig. 4 und 5) und durch Blattfedern 24 belastet, so daß sie aufwärts gedrückt werden.
  • Die beiden Schubstangen 21 erstrecken sich, wie dies Fig. 1 zeigt, durch die Formvorrichtung A und Trockenvorrichtung B auf deren ganzer Länge. Sie sind bei 25 (s. Fig. 1) schwingbar gelagert, so daß sie sich in Richtung der in Fig. 1 eingezeichneten Pfeillinie 25' hin und her bewegen.
  • Beschreibung derTrockenvorrichtung nach Fig. 6 und 7 Der Mantel des rohrartigen Hohlkörpers 2 ist spiralig gebogen, so daß er eine ähnliche Spiralform hat wie die von der vorher beschriebenen Formvorrichtung gebildete Spiralkörperart. An seiner Innenwand 2' sind Rundeisenstangen 26 befestigt, beispielsweise durch Verschweißen. Sie sind in solcher Zahl und mit einem solchen Durchmesser vorgesehen, daß eine an sie gelegte Tangentialkurve genau der Außenfläche der in der Formvorrichtung hergestellter Spiralkörper 8 entspricht. Die Rundeisenstäbe 26 halten daher die den Spiralkörpern in der Formvorrichtung gegebene Spiralform bei der Bewegung dieser Körper durch den Hohlkörper 2. Die Stangen 26 erstrecken sich, wie ohne weiteres klar ist, durch die ganze Länge des Hohlkörpers 2, so daß die Spiralkörper bei ihrer Bewegung durch den Hohlkörper 2, was durch die im Zusammenhang mit der Formvorrichtung beschriebene Ausschiebevorrichtung geschieht, an den Stangen entlang gleiten, wie dies schaubildlich in Fig. 7 erläutert ist. Auf diesem Wege werden sie, wie dies vorher schon beschrieben ist, durch Warmluft getrocknet. Der Spalt 27 zwischen der äußeren und inneren Windung des Hohlkörpers 2 ist abgeschlossen durch ein Winkelblech 28 und ein daran befestigtes Z-förmiges Blech 29. Dieses ist gleichzeitig als Anschlag für die in die Trockenvorrichtung eingebrachten Spiralkörper 8 ausgebildet, die sich etwa im Uhrzeigersinne bei ihrem Wandern durch den Hohlkörper 2 gedreht haben sollten. Die Abschlußvorrichtung 28, 29 verhindert auch, daß eingeblasene Warmluft aus dem Spalt herausdringt, ohne Arbeit zu verrichten.
  • Das in Fig.8 in Form eines Anordnungsschemas erläuterte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich gegenüber dem nach den Fig. 1 bis 7 beschriebenen lediglich dadurch, daß drei solcher Form- und Trockenvorrichtungen übereinander angeordnet sind. Mit einer solchen Anordnung lassen sich also gleichzeitig sechs Furnierstreifen 8 formen und trocknen.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen werden in jedem Formzylinder 1 gleichzeitig zwei Furnierstreifen zu Spiralen gebogen. Es können aber auch noch mehr solcher Funierstreifen gleichzeitig in einem Formzylinder geformt werden, etwa drei oder vier. Es werden dann die Breiten der Walzen 9 und 10 entsprechend vergrößert, oder es werden zwei Walzenpaare nebeneinander angeordnet. Es ist klar, daß die Ausschiebevorrichtung C so gesteuert ist, daß sie sich zu einem Vorschub der Spiralkörper in Bewegung setzt, wenn die Formvorrichtung A die Furnierstreifen 8 fertig zu Spiralen gebogen hat. Die intermittierende Bewegung der Ausschiebevorrichtung C geschieht durch Steuer- und Regelvorrichtungen an sich bekannter Art.
  • An Stelle der bei den Ausführungsbeispielen beschriebenen Ausschiebevorrichtung kann auch jegliche andere im gleichen Sinne arbeitende Ausschiebevorrichtung vorgesehen sein, z. B. endlose umlaufende Ketten mit Mitnehmergliedern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Spiralkörpern aus Furnierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise vom Stamm geschälten Anschäler und sonstigen Furnierabfälle in schälnassem Zustand auf Länge und Breite zu Streifen geschnitten werden, die eine Fläche der Streifen in an sich bekannter Weise mit vielen Einkerbungen, die quer zur Längsrichtung der Streifen liegen, versehen wird, die Streifen anschließend mehreren aufeinanderfolgenden Druckeinwirkungen unterworfen werden, wobei sie gleichzeitig vorgeschoben und in die bestimmte Spiralform gebogen werden, und anschließend die geformten Spiralkörper unter zwangsweiser AufrechterhaltungihrerSpiralform getrocknet werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Herstellen von Spiralkörpern nach dem Verfahren des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem länglichen, mit einer Eintrittsöffnung (11) für die durch Querriffeln vorbehandelten Furnierstreifen (8) versehenen Hohlkörper (1) mehrere an sich bekannte, aus einer angetriebenen Riffelwalze (9) und einer polierten Walze (10) bestehende Walzenpaare hintereinander angeordnet sind und ihnen als Gegendruck- und Formkörper für die von den Walzenpaaren (9, 10) vorwärts bewegten Furnierstreifen (8) eine Spiralführung (13) zugeordnet ist, welche die genaue Form der zu bildenden Spiralkörper (8') hat.
  3. 3. Vorrichtung zum Trocknen von Spiralkörpern, die mit einer Vorrichtung nach Anspruch 2 hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand (2') eines rohrartigen, beheizbaren Hohlkörpers (2), dessen Wandung zu einer dem geformten Spiralkörper (8') ähnlichen Form gebogen ist, Rundstangen (26) angebracht sind, welche den seitlich in den Hohlkörper (2) geschobenen geformten Spiralkörper (8) in Form halten und im Hohlkörper (2) eine Ausschiebevorrichtung (21, 22) vorgesehen ist, welche die in den Hohlkörper (2) eingeschobenen Spiralkörper (8') herausdrückt.
  4. 4. Vorrichtung zum Herstellen und Trocknen von Spiralkörpern nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Formvorrichtung nach Anspruch 2 und eine Trockenvorrichtung nach Anspruch 3 unmittelbar hintereinander und gleichachsig gerichtet angeordnet sind und beide Vorrichtungen eine gemeinsame Ausschiebevorrichtung haben, welche die geformten Spiralkörper aus der Formvorrichtung in die Trockenvorrichtung und aus dieser hinausschiebt.
  5. 5. Ausschiebevorrichtung für die nach den vorigen Ansprüchen geformten und getrockneten Spiralkörper, gekennzeichnet durch mehrere in Längsrichtung und innerhalb der Form- und Trockenvorrichtung angeordnete und hin und her gehende, im Rhythmus des Formvorganges gesteuerte Stangen (21) mit nachgiebig gelagerten Mitnehmern (22) für die Spiralkörper (8').
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch mehrere zu einer Einheit vereinigte Form- und Trockenvorrichtungen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 934 973.
DEL24270A 1956-03-03 1956-03-03 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Spiralkoerpern aus Furnierstreifen Pending DE1005717B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214383B (de) * 1960-10-17 1966-04-14 Hermann Lampe Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verbundplatte

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934973C (de) * 1952-12-20 1955-11-10 Hermann Lampe Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tischlerplatten, Sperr-holztueren u. dgl. mit einer Mittellage aus Spiralkoerpern zur Versteifung der aussen liegenden Deckplatten oder Schichten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934973C (de) * 1952-12-20 1955-11-10 Hermann Lampe Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Tischlerplatten, Sperr-holztueren u. dgl. mit einer Mittellage aus Spiralkoerpern zur Versteifung der aussen liegenden Deckplatten oder Schichten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1214383B (de) * 1960-10-17 1966-04-14 Hermann Lampe Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Verbundplatte

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