DE3422578A1 - Wendevorrichtung fuer laengliche profilteile - Google Patents
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Description
LEINWEBER & ZIMMERMANN
PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-76)
Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-8000 München 2
2. Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (089) 2 60 39 89
Telex 52 8191 lepat d
Telegr.-Adr. Leinpat München
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Unser Zeichen ζ i X/Y- 23-295
Yoshida Kogyo K. K, Tokio (Japan)
Wendevorrichtung für längliche Profilteile
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung für ein Profilteil und insbesondere eine Vorrichtung
zum Wenden bzw. Umdrehen eines Profilteils, die beispielsweise bei der Herstellung von wärmeisolierenden Fensterrahmenprofilschienen
benutzt wird, wobei ein Wenden der Profilschiene erforderlich ist, um Nuten mit einem wärme-
isolierenden Material zu füllen, die sowohl an der Oberais auch an der Unterseite der Profilschiene angeordnet
sind.
Es ist bekannt, wärmeisolierende Fensterrahmen-Profilschienen
aus einem extrudierten hohlen Metallprofil herzustellen, das Nuten aufweist, die mit einem wärmeisolierenden
Kunstharz gefüllt sind.
In diesem Fall sind die Nuten im allgemeinen auf beiden Seiten des Profilteils angeordnet, und nachdem zunächst
eine Nut auf einer Seite mit wärmeisolierendem Kunstharz gefüllt ist, wird das Profilteil gewendet oder umgedreht, woraufhin
die Nut auf der anderen Seite mit wärmeisolierendem Kunstharz gefüllt wird.
Eine Vorrichtung zum Wenden von Profilteilen ist in
der auf die Anmelderin übertragenen japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 195325/82 beschrieben. Die in der japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 195325/82 beschriebene Wendevorrichtung für Profilteile besteht aus einer Drehwelle,
die auf einem ortsfesten Support horizontal abgestützt ist, zwei Armen, die einander zugekehrt und mit ihren einen Enden
im gegenseitigen Abstand an der Welle befestigt sind, um ein aus den beiden Armen und der Welle bestehendes rechtwinkliges
Dreieck zu bilden, zwei Klemmeinrichtungen, die an den beiden Armen einander gegenüberliegend angeordnet sind, um ein längliches
Profilteil zwischen sich lösbar festzuhalten, und aus einer Einrichtung zum Verdrehen der Drehwelle, um die beiden
Arme aus einer ersten horizontalen Position über einen Winkel von 180 in eine zweite horizontale Position und zurück
zu verdrehen.
• (ο ·
Diese Vorrichtung ist jedoch unbefriedigend, wenn eine
Kontinuität der Transferstraße für die Profilteile angestrebt
wird, weil die Profilteile eine beträchtliche Entfernung in
seitlicher Richtung bewegt werden, wenn sie umgedreht werden, Darüberhinaus werden durch diese Vorrichtung verschiedene
Probleme verursacht, weil die von der Transferstraße beanspruchte Fläche vergrößert wird, die Drehgeschwindigkeit zum
Umdrehen der Profilteile begrenzt ist und weil die Wendevorrichtung viel Platz beansprucht usw.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Wendevorrichtung für ein Profilteil zu schaffen, die die
Kontinuität der Transferstraße für die Profilteile nicht beeinträchtigt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Wendevorrichtung für ein Profilteil,
die es ermöglicht, daß die gesamte Transferstraße für die Profilteile einen geringen Platzbedarf hat.
Noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
in der Schaffung einer Wendevorrichtung für ein Profilteil, die eine Steigerung der Geschwindigkeit des Vorgangs
zum Umdrehen der Profilteile ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer solchen Wendevorrichtung für
ein Profilteil, die kleine Abmessungen hat.
Diese und andere Aufgaben werden mit einer Wendevorrichtung für Profilteile gelöst, die gekennzeichnet ist durch
zwei im gegenseitigen Abstand konzentrisch angeordnete Räder, wobei jedes Rad im Zentrum eine Öffnung aufweist, durch
die ein Profilteil hindurchführbar ist, eine am Umfang der
Öffnung eines jeden Rades angeordnete Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Profilteils am Rad, mindestens zwei
Antriebseinrichtungen zum zeitgleichen Verdrehen der beiden Räder und eine Steuereinrichtung zum Beschränken des Drehwinkels
der beiden Räder auf 180°.
Aufgrund der vorstehend erläuterten Ausbildung der erfindungsgemäßen
Wendevorrichtung hat diese folgende Vorteile:
1. Da ein Profilteil im Zentrum der beiden Räder angeordnet ist, bleibt das Profilteil vor und nach dem Umdrehen auf
einer unveränderten Achse, was dazu dient, die Kontinuität der Transferstraße für die Profilteile beizubehalten.
2. Da ein Profilteil lediglich durch die Verdrehung der beiden Räder umgedreht oder gewendet wird, erfolgt während
des Wendevorgangs keine andere Bewegung als eine solche Drehbewegung, was dazu beiträgt, den von der ganzen Transferstrasse
für die Profilteile beanspruchten Raum zu verkleinern.
3. Da ein Profilteil durch die Verdrehung der beiden Räder gewendet oder umgedreht wird, wobei das Profilteil im
Zentrum der beiden Räder gehalten wird, kann die Wendegeschwindigkeit im Vergleich mit einem eine Schwenkbewegung
verwendenden Wendevorgang gesteigert werden.
4. Da der Hauptbestandteil der Wendevorrichtung zwei Räder sind, kann die Vorrichtung im Vergleich zu einer Wendevorrichtung
der Schwenkbauart kleinere Abmessungen haben.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen
wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Anlage
zum Einfüllen eines wärmeisolierenden Materials in auf beiden Seiten von langgestreckten Profilteilen
angeordnete. Nuten, wobei die erfindungsgemäße Wendevorrichtung für Profilteile Bestandteil
der Anlage ist«
Fig. 2 eine Darstellung, welche die von der Anlage nach Fig. 1 auszuführenden verschiedenen Arbeitsschritte veranschaulicht,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer Ausfuhrungsform einer
erfindungsgemäßen Wendevorrichtung für ein Profilteil, und
Fig. 4 Seitenansichten der Vorrichtung nach Fig. 3 zur
Erläuterung ihrer Arbeitsweise.
Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Fensterrahmen-s-Profilschienen,
in der die Erfindung verwirklicht ist. Zahlreiche extrudierte hohle Profilschienen 1 werden nacheinander
in einem bestimmten Zeitabstand von einer (nicht gezeigten) Zuführeinrichtung auf einem ersten Schlitten 2 angeordnet.
Der erste Schlitten 2 umfaßt einen beweglichen Bock 2b, der mittels eines Zylinders 2a auf- und abbewegt und mittels
eines Zylinders 3 in Querrichtung der Vorrichtung hin- und herbewegt wird, und er umfaßt ferner einen ortsfesten Bock
2c. Wenn die Kolbenstange des Zylinders 2a ausgefahren wird, dann werden die auf dem ortsfesten Bock 2c angeordneten Profilschienen
1 von Distanzelementen des beweglichen Bockes 2b erfaßt und gleichabständig angeordnet. Wenn in diesem Zustand
die Kolbenstange des Zylinders 3 eingefahren wird, dann werden die Profilschienen zusammen mit dem beweglichen Bock 2b
um einen Teilungsabstand in Querrichtung bewegt. Wenn die Kolbenstange des Zylinders 2a eingezogen wird, dann sind
die Profilschienen 1 außer Eingriff mit den Distanzelementen
des beweglichen Bockes, und sie werden auf dem ortsfesten Bock 2c abgelegt. Wenn in diesem Zustand die Kolbenstange
des Zylinders 3 ausgefahren wird, dann wird der bewegliche Bock 2b in Querrichtung in seine Ausgangsstellung
zurückbewegt, um eine neu zugeführte Profilschiene aufzunehmen.
Während die Profilschienen 1 auf dem Schlitten 2 schrittweise bewegt werden, wird ein wärmeisolierender Streifen
von Zuführrollen 20 in die Nut 5 der aufeinanderfolgenden Profilschienen
1 eingeführt, und die gegenüberliegenden Enden der Nut werden sodann von einer Verschließexnrxchtung 4 mit Endkappen
6 verschlossen. Die Profilschienen 1, deren Nuten 5 durch die Endkappen 6 verschlossen sind, werden nacheinander
von einem Zylinder 7 in Längsrichtung der Vorrichtung
aus dem Schlitten 2 ausgestoßen und unter einer Einspritzeinrichtung 8 vorbeibewegt, die eine Lösung aus einem wärmeisolierenden
Kunstharz 9 in die Nuten 5 der aufeinanderfolgenden Profilschienen 1 einspritzt.
Die Profilschienen 1, deren Nuten 5 mit wärmeisolierendem Kunstharz 9 gefüllt sind, werden sodann von Zuführrollen
38 auf einen dem ersten Schlitten 2 ähnelnden zweiten Schlitten 10 überführt und mit einem beweglichen Bock 10b, einem
ortsfesten Bock 10c und Zylindern 10a, 11 auf dem Schlitten 10 schrittweise um einen Teilungsabstand bewegt, wobei das
Kunstharz 9 während dieser Bewegung erhärten kann, um einen wärmeisolierenden Kunstharzkörper 12 zu bilden.
Sodann wird jede der auf diese Weise behandelten Profilschienen 1 von einem Zylinder 13 in Längsrichtung aus der
Vorrichtung heraus auf eine Schneideinrichtung 14 geschoben, und mittlere Bereiche der Böden der Nuten 5, 5' werden von
der Schneideinrichtung 14 weggeschnitten (siehe Fig. 2e). Sodann wird die Profilschiene 1 von einem Bandförderer 18,
19 in Längsrichtung der Vorrichtung zu einer Wendevorrichtung 17 überführt, die die Profilschiene 1 erfaßt und umdreht,
so daß die untere Nut 5' der Profilschiene nach oben gekehrt ist. Die umgedrehte Profilschiene 1 wird sodann von
der nächsten Profilschiene, die der Wendevorrichtung zugeführt wird, während die Böden ihrer Nuten weggeschnitten
werden, in Längsrichtung aus der Wendevorrichtung 17 ausgestoßen und wieder auf dem ersten Schlitten 2 angeordnet,
wo die jetzt nach oben gekehrte Nut 5' der Profilschiene 1 zunächst mit dem wärmeisolierenden Streifen 15 ausgekleidet
und mit den Endkappen 6 verschlossen und sodann in der Einspritzzone in der gleichen Weise wie die zuvor behandelten
Nuten 5· mit wärmeisolierendem Kunstharz 9 gefüllt wird. Die Profilschienen 1, deren Nuten 5· mit wärmeisolierendem Kunstharz
gefüllt sind, werden sodann auf den zweiten Schlitten überführt und von einer (nicht gezeigten) Abführeinrichtung
vom stromabwärtsliegenden Ende desselben abgeführt.
Fig. 2 zeigt die Profilschienen 1 im Querschnitt in den
aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten gemäß der vorstehenden Reihenfolge. Im extrudierten Zustand hat die Profilschiene
1 den in Fig. 2a gezeigten Querschnitt. Bei der Bearbeitung wird zunächst der Streifen 15 auf den Boden der oberen Nut
der Profilschiene 1 aufgelegt, wie dies in Fig. 2b gezeigt ist. Sodann werden die gegenüberliegenden Enden der oberen
Nut 5 mit Endkappen 6 verschlossen, und der Streifen 15 wird festgelegt, indem er zwischen dem Bereich der Endkappe
und dem Boden der Nut 5 eingeklemmt wird, wie dies in Fig. 2c gezeigt ist. Anschließend wird eine Lösung aus
- ρ —
einem wärmeisolierenden Kunstharz 9 von einer Einspritzeinrichtung
8 in die obere Nut 5 eingespritzt, wie dies in Fig. 2d gezeigt ist. Daraufhin werden die mittleren Bereiche
der Böden der oberen und unteren Nuten 5 und 5' von der
Schneideinrichtung 14 weggeschnitten, wie dies in Fig. 2e gezeigt ist. Anschließend wird die Profilschiene 1 gewendet,
um die Lage der oberen und unteren Nuten 5 und 5' zu vertauschen,
wie dies in Fig. 2f gezeigt ist. Daraufhin wird der Streifen 15 auf dem Boden der jetzt nach oben gekehrten
Nut 5' angeordnet, wie dies in Fig. 2g gezeigt ist, und die gegenüberliegenden Enden der nach oben gekehrten Nut 5' werden
mit Endkappen 6 verschlossen, und der Streifen 15 wird in der Nut 5' festgelegt, wie dies in Fig. 2h gezeigt ist.
Abschließend wird die Lösung aus wärmeisolierendem Kunstharz 9 von der Einspritzeinrichtung 8 in die Nut 5 * eingespritzt,
wie dies in Fig. 2i gezeigt ist.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der Wendevorrichtung von der Schneideinrichtung her gesehen. Die Wendevorrichtung
17 besteht aus zwei Rädern 21 (von denen nur eines in Fig. 3 gezeigt ist), die jeweils eine Verzahnung am Außenumfang
und eine Öffnung 22 im Zentrum aufweisen, durch die ein Profilteil hindurchführbar ist, wobei die beiden Räder
durch Bügel 23 (siehe Fig. 4a) miteinander verbunden sind, aus Klemmrollen 25 und Zylindern 24 zum Bewegen der Klemmrollen,
wobei die Klemmrollen und die Zylinder am Umfang der Öffnung 22 angeordnet sind, damit eine Profilschiene im Zentrum
der beiden Räder festgelegt und freigegeben werden kann, und aus zwei Antriebszahnrädern 26 zum Abstützen und Antreiben
der beiden Räder 21. Die beiden Antriebszahnräder 26 sind durch eine Verbindungswelle 37 miteinander verbunden
(siehe Fig. 4a), und sie werden von einem Motor 27 über
einen Riemen 36 angetrieben. Die beiden Räder 21 sind auf den beiden Antriebszahnrädern 26 und auf Leerlaufrädern 28
derart angeordnet und abgestützt, daß die Zähne der Außenverzahnung eines jeden Rades sowohl mit dem Antriebszahnrad
26 als auch mit dem Leerlaufzahnrad 28 kämmen.
Stützblöcke 35, welche die Verbindungswelle 37 der beiden
Antriebszahnräder 26 abstützen, verhindern eine Bewegung der beiden Räder in Axialrichtung. Da die Wendevorrichtung
auf einer Basisplatte 31 angeordnet ist, die auf einem Fundament 34 über einen Hohenverstellmechanismus abgestützt ist,
der einen Gelenkmechanismus 32 und eine Antriebseinrichtung 33 für den Gelenkmechanismus aufweist, kann die Höhe der
Öffnungen 22 derart eingestellt werden, daß sie mit der Transferstraße der Profilschienen fluchten.
Die Arbeitsweise der Wendevorrichtung gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand von Fig. 4 erläutert. Wie dies
in den Fig. 4a und 4b gezeigt ist, wird eine aus der Schneideinrichtung 14 herauskommende Profilschiene, während sie zwischen
den Förderbändern 18, 19 gehalten ist und gleichzeitig die zentralen Bereiche der Böden ihrer Nuten weggeschnitten
werden, von den Zuführrollen 16 nach rechts bewegt, so daß sie in die Öffnungen 22 im Zentrum der beiden Räder eingeführt
wird. Wenn das vordere Ende der Profilschiene gemäß Fig. 4c den Lichtdurchgang eines Photosensor-Schalters 39 unterbricht,
dann werden die Zylinderstangen der Zylinder 24 ausgefahren,
um die Rollen gegen die Profilschiene anzupressen. Die Profilschiene ist daher im Zentrum der beiden Räder festgelegt.
Unter Verwendung eines Zeitschalters werden die beiden Räder 21 um einen Winkel von 180° verdreht, wodurch die Profilschiene
gewendet wird, so daß ihre Nut 5* nach oben gekehrt ist. Der Drehwinkel der beiden Räder wird durch die
Berührung eines Kontaktstücks 30 mit einem Mikroschälter 29
bestimmt, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Wenn der Wendevorgang einer Profilschiene abgeschlossen ist, dann ziehen die
Kolbenstangen der Zylinder 24 die Rollen 25 von der Profilschiene zurück. Die auf diese Weise freigegebene Profilschiene
beginnt sich nach rechts zu bewegen, indem sie von der aus der Schneideinrichtung 14 herauskommenden nachfolgenden Profilschiene
geschoben wird, wie dies in den Fig. 4e und Fig. 4f gezeigt ist. Die umgedrehte Profilschiene wird sodann
erneut auf dem ersten Schlitten 2 angeordnet, um die Nut 51 mit wärmeisolierendem Material zu füllen, bevor die
Profilschiene fertig bearbeitet wird.
Wendevorrichtung fjjr. .länqT icke Prof χ.λ teile - q / 9 9 c 7 ρ
Bezugszeichenliste : | Fensterrahmen-Profilschienen | |
. Ak- | 1 | Schlitten |
2 | Zylinder | |
2a | beweglicher Bock | |
2b | ortsfester Bock | |
2c | Zylinder | |
3 | Verschließeinrichtung | |
4 | Nuten in 1 | |
5, 5· | Bndkappe | |
6 | Zylinder | |
7 | Einspritzeinrichtung | |
8 | Kunstharz | |
9 | zweiter Schlitten | |
10 | Zylinder | |
10a | beweglicher Bock | |
10b | ortsfester Bock | |
10c | Zylinder | |
11 | wärmeisolierender Körper | |
12 | Zylinder | |
13 | Schneideinrichtung | |
14 | wa'rmeioslierender Streifen | |
15 | Zuführrollen | |
16 | Wendevorr ichtung | |
17 |
18, 19 Bandförderer
- ψ' | Zuführrollen | |
. /IS | Räder | |
20 | Öffnung | |
21 | Bügel | |
22 | Zylinder | |
23 | Kleiranrollen | |
24 | Antriebszahnräder | |
25 | Motor | |
26 | Leerlaufräder | |
27 | Mikroschalter | |
28 | Kontakt | |
29 | Basisplatte | |
30 | Gelenkmechanismus | |
31 | Antriebseinrichtung | |
32 | Fundament | |
33 | Stützblöcke | |
34 | Riemen | |
35 | Verbindungswel1e | |
36 | Zuführrollen | |
37 | Photosensor | |
38 | ||
39 |
Claims (13)
1. Wendevorrichtung für ein Profilteil zum Umdrehen
eines horizontal angeordneten Profilteils mit der Oberseite nach unten, gekennzeichnet durch zwei konzentrisch
und im gegenseitigen Abstand voneinander angeordnete Räder (21), wobei jedes Rad im Zentrum eine Öffnung (22) aufweist,
durch die ein Profilteil (1) hindurchbewegbar ist, eine um die Öffnung (22) eines jeden Rades (21) herum angeordnete
Befestigungseinrichtung (24, 25) zum Festlegen des Profilteils (1) in dem Rad, mindestens zwei Antriebseinrichtungen
(26) zum zeitgleichen Verdrehen der beiden Räder (21) und eine Steuereinrichtung (29, 30) zum Begrenzen des Drehwinkels
der beiden Räder (21) auf 180°.
2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (21) durch Bügel (23) miteinander
verbunden sind.
3. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (22) quadratisch ist.
4. Wendevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (24, 25) auf
jeder Seite der quadratischen Öffnung (22) angeordnet sind.
5. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus einem Zylinder
(24) und aus einer mit dessen Kolbenstange verbundenen Klemmrolle (25) besteht.
6. Wendevorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Antriebseinrichtungen aus zwei Antriebszahnrädern (26) bestehen, die mit einer am Außenumfang
der beiden Räder (21) angeordneten Verzahnung in Eingriff stehen.
7. Wendevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden AntriebsZahnräder (26) durch eine
Drehwelle (37) miteinander verbunden sind.
8. Wendevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebszahnräder (26) über einen
Riemen (36) von einem Motor (27) angetrieben sind.
9. Wendevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (21) von den beiden Antriebszahnrädern (26) und von zwei Leerlaufzahnrädern (28) abgestützt
sind.
10. Wendevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebszahnräder (26) und die
beiden Leerlaufzahnräder (28) auf einer höhenverstellbaren
Basisplatte (31) abgestützt sind.
11. Wendevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (21) an einer Bewegung in
Axialrichtung durch Stützblöcke (38) gehindert sind, die die Drehwelle (37) und die beiden Antriebszahnräder (26)
abstützen.
12. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Kontakt (30) und
einen Mikroschalter (29) zur Bestimmung des Drehwinkels
der beiden Räder (21) und zur Beendigung der Drehbewegung aufweist.
13. Wendevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil eine wärmeisolierende Fensterrahmen«Profilschiene ist.
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ID=14698751
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