DE3346879A1 - Vorrichtung zum wenden von laenglichen profilteilen - Google Patents
Vorrichtung zum wenden von laenglichen profilteilenInfo
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Description
LEINWEBER &
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio (Japan)
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PATENTANWÄLTE european patent attorneys
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-76)
Dipl.-lng. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Dipl.-Phys. Dr. Jürgen Kraus
Rosental 7, D-8000 München 2 2. Aufgang (Kustermann-Passage)
Telefon (089) 2 60 39 89 Teiex52 8191lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München
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den 2 3.12.1983
Unser Zeichen ZÜ/Y-23-274
Vorrichtung zum Wenden von
länglichen Profilteilen
länglichen Profilteilen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wenden von Profilteilen und insbesondere eine solche
Vorrichtung zum Umdrehen von Profilteilen, die beispielsweise
bei der Herstellung von wärmeisolierenden Fensterflügelschienen verwendet wird, wobei ein Umdrehen der Fensterflügelschienen
erforderlich ist, um die auf der Ober-
'Λ-
und Unterseite derselben angeordneten Nuten mit einem wärmeisolierenden
Material zu füllen.
Es ist bekannt, eine wärmeisolierende Fensterflügelschiene aus einem extrudierten hohlen Profilteil aus Metall
herzustellen, das Nuten aufweist, die mit einem wärmesiolierenden Kunstharz gefüllt werden.
In diesem Fall sind die Nuten üblicherweise auf beiden Seiten des Profilteils angeordnet, und nachdem zunächst eine
Nut an einer Seite mit wärmeisolierendem Kunstharz gefüllt wurde, wird das Profilteil mit der Oberseite nach unten gewendet,
woraufhin die an der anderen Seite angeordnete Nut mit wärmeisolierendem Kunstharz gefüllt wird.
Bei dem bekannten Verfahren wurde das Umdrehen der Profilteile jedoch von Hand durchgeführt, weshalb die Produktivität
gering war.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Wenden von
Profilteilen nicht manuell, sondern automatisch durchgeführt wird, wodurch die Arbeitsleistung gesteigert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung
zum Wenden von Profilteilen gelöst, bestehend aus: einer drehbaren Welle, die in einem ortsfesten Support
horizontal abgestützt ist, zwei Armen, die im gegenseitigen Abstand längs der Welle angeordnet und an einem Ende
mit der Welle drehfest verbunden sind, so daß die einander zugekehrten Arme und die Welle ein dreiseitiges Rechteck
bilden, Paare von Preßeinrichtungen, die an den beiden
Armen einander zugekehrt angeordnet sind, um zwischen sich längliche Profilteile lösbar festzuhalten,, und einer Einrichtung
zum Verdrehen der Welle, um die beiden Arme aus einer ersten horizontalen Stellung um 180 Grad in eine zweite
horizontale Stellung und zurück zu verschwenken.
Aufgrund der vorstehenden Ausbildung erbringt die er-=
findungsgemäße Vorrichtung zum Wenden von Profilteilen folgende
Vorteiles
1« Die Profilteile werden ohne manuellen Vorgang genau
gewendet, indem die zwei Arme um die drehbare Welle automatisch um 180 Grad verdreht werden, nachdem die Proilteile
zwischen den beiden Armen automatisch eingespannt wurden«
2» Da die beiden Arme um eine an einem Ende eines jeden Armes angeordnete drehbare Welle um einen Winkel von
180 Grad verdreht werden, können die beiden Arme in ihre Ausgangsstellung zurückgedreht werden, ohne mit anderen
Profilteilen zusammenzustoßen, die während des Rückdreh-Zeit/
Vorgangs zugeführt werden, so daß die/zum Wenden der Profilteile verkürzt und die Arbeitsleistung gesteigert werden
kann»
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller
nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird« Es zeigt:
Figo 1 eine perspektivische Darstellung des Gesamtaufbaus
einer Anlage zum Einfüllen eines wärmeisolierenden Materials in die Nuten auf beiden
Seiten von länglichen Profilteilen, wobei die
Anlage die erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Wenden von Profilteilen beinhaltet,
Fig. 2 eine Darstellung der verschiedenen Arbeitsschritte, die mit der Anlage nach Pig. I durchgeführt
werden,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Wenden von Profilteilen,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3, der die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung
veranschaulicht, und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Wendevorrichtung,
die zusätzliche Paare von Preßeinrichtungen zum Halten der länglichen Profilteile
aufweist.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung des Gesamtaufbaus einer Anlage zum fortlaufenden Herstellen von Fensterflügelschienen,
welche die Erfindung umfaßt. Eine Vielzahl stranggepreßter hohler Fensterflügel-Profilschienen 1
wird auf einem ersten Schlitten 2 nacheinander in bestimmten Zeitabständen von einer (nicht gezeigten) Zuführeinrichtung
angeordnet. Der erste Schlitten 2 umfaßt eine bewegliche Abstützung 2b, die von einem Zylinderaggregat 2a auf- und abbewegt
und von einem auf der ortsfesten Abstützung 2c angeordneten Zylinderaggregat 3 in Querrichtung der Vorrichtung
hin- und herbewegt wird. Wenn die Kolbenstange des Zylinderaggregats
2a ausgefahren wird, dann gelangen die auf dem ortsfesten Auflager 2c angeordneten Profilschienen 1 mit
auf der beweglichen Abstützung 2b angeordneten Distanz-
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elementen in Eingriff und werden dadurch gleichabständig
angeordnete Wenn die Kolbenstange des Zylinderaggregats 3 in diesem Zustand zurückgezogen wird, dann werden die Profilschienen
1 zusammen mit der beweglichen Abstützung 2b um einen Teilungsabstand in Querrichtung bewegt. Wenn die
Kolbenstange des Zylinderaggregats 2a eingezogen wird, dann befinden sich die Profilschienen 1 außer Eingriff mit den
Dietanzelementen der beweglichen Abstützung, und sie werden
auf der ortsfesten Abstützung 2c angeordnet. Wenn die Kolbenstange
des Zylinderaggregats 3 in diesem Zustand ausgefahren wirdj dann wird die bewegliche Abstützung 2b in Querrichtung
in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, um neu zugeführte Profilschienen
aufzunehmen. Während die Profilschienen 1 auf dem Schlitten 2 schrittweise bewegt werden, wird ein Streifen
aus wärmeisolierendem Material von Vorschubrollen 20 in die Nut 5 einer jeden der aufeinanderfolgenden Profilschienen 1
eingeführt, woraufhin die gegenüberliegenden Enden der Nut
5 von einer Verschließeinrichtung 4 mit Abdeckkappen 6 verschlossen werden. Die Profilschienen 1, deren Nuten 5 von
den endseitigen Abdeckkappen 6 verschlossen sind, werden nacheinander
in Längsrichtung der Vorrichtung von einem Zylinderaggregat 7 aus dem Schlitten 2 herausgeschoben und sodann unter
einer Einspritzeinrichtung 8 vorbeibewegt, die eine Lösung
aus einem wärmeisolierendem Kunstharz in die Nuten 5 der aufeinanderfolgenden Profilschienen 1 einspritzt«
Die Profilschienen I^ deren Nuten 5 mit dem wärmesiolie™
renden Kunstharz 9 gefüllt sind, werden sodann von Vorschubrollen 38 zu einem zweiten Schlitten 10 bewegt, der dem ersten
Schlitten 2 ähnelt, und sie werden sodann durch eine bewegliche Abstützung 10b, eine ortsfeste Abstützung 10c und
ein Zylinderaggregat 10a auf dem Schlitten 10 um einen Teilungsabstand schrittweise bewegt, wobei die Kunstharzlösung
9 während dieser Bewegung erhärten kann, um einen wärmeisolierenden Kunstharzkörper 12 zu bilden.
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Sodann werden jeweils zwei der auf diese Weise behandelten Profilschienen 1 gleichzeitig von zwei Zylinderaggregaten 13, 14 in Längsrichtung der Vorrichtung aus dem zweiten
Schlitten 10 heraus auf eine Schneideinrichtung 16 geschoben#
und die zentralen Bereiche der Böden der Nuten 5, 5' werden
von der Schneideinrichtung 16 v/eggeschnitten (siehe Fig. 2e), Sodann v/erden die Profilschienen 1 von (nicht gezeigten) Antriebsrollen
in Längsrichtung der Vorrichtung einer Wendevorrichtung 17 zugeführt, welche die Profilschiene 1 festhält und umdreht, so daß deren untere Nuten 51 nach oben weisen.
Die umgedrehten Profilschienen werden sodann von zwei Zylinderaggregaten 18, 19 und Antriebsrollen 30 in Längsrichtung
aus der Vorrichtung herausgeschoben und wieder auf dem ersten Schlitten 2 angeordnet, wo die nach oben gerichteten
Nuten 5' der Profilschienen 1 nacheinander mit dem wärmeisolierenden
Streifen 15 ausgelegt und mit den Endkappen 6 versehen und sodann in der Einspritzzone in der gleichen Weise
wie die Nuten 5 mit wärmeisolierendem Kunstharz 9 gefüllt werden. Die Profilschienen I1 deren Nuten 51 mit wärmeisolierendem
Kunstharz gefüllt sind, werden sodann auf den zweiten Schlitten 10 überführt und von einer (nicht gezeigten)
Abführeinrichtung am stromabwärtsliegenden Ende des zweiten Schlittens abgeführt.
Fig. 2 zeigt die Fensterflügel-Profilschienen 1 im Querschnitt bei den aufeinanderfolgenden Bearbeitungsschritten
in der vorstehend geschilderten Reihenfolge. Im stranggepreßten Zustand hat die Profilschiene 1 den in Fig. 2a gezeigten
Querschnitt, Im Laufe der Bearbeitung wird zunächst das Band 15 auf den Boden der oberen Nut 5 der Profilschiene
1 aufgelegt, wie dies in Fig. 2b gezeigt ist, sodann werden die gegenüberliegenden Enden der oberen Nut 5 mit Endkappen
6 verschlossen, und der Streifen 15 wird festgelegt, indem
j» 4 b b
er zwischen dem Bereich der Kappen und dem Boden der Hi:«: 5
eingeklemmt wird^ wie dies in Figo 2c gezeigt ista die Lösung aus wärmeisolierendem Kunstharz 9 wird von der Einspritzeinrichtung
8 in die obere Nut 5 eingespritzt 0 wie
dies in Fig» 2d gezeigt ist, die zentralen Bereiche der Böden der oberen und der unteren Hut 5„ 5 ° werden von der
.Schneideinrichtung 16 weggeschnitten„ wie dies in Pigo 2e
gezeigt ist, die Profilschiene 1 wird mit der Oberseite nach
unten umgedreht, um die Lage der oberen, und unteren Nut 5ff
5" zu vertauschen0 wie dies in Pigo 2f gezeigt ist„ der
Streifen 15 wird auf dem Boden der jetzt nach oben weisenden Hut 5' angeordnet^ wie dies in Figo 2g gezeigt ist, die gegenüberliegenden Enden der jetzt nach olben weisenden. Hut 5°
werden mit den Endkappen 6 verschlossen 0 und der Streifen
ist in der Hut 5" festgelegt,, wie dies in FigQ 2h gezeigt ist,
und die Lösung aus wärmeisolierendem Kunstharz 9 wird sodaro
von der Einspritzeinrichtung 8 in die Hut 5° eingespritzt, wie dies in Fig» 2i gezeigt isto
Figc 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Wendevorrichtung
fl die aus folgenden Bauteilen bestehts einer Drehwelle 21s die in einem ortsfesten Support 39 horizontal abgestützt istυ zwei Armen 25 B 26, die im gegenseitigen Abstand
längs der Welle 21 angeordnet und an einem Ende an der Welle 21 befestigt sinds um ein dreiseitiges Rechteck zu bilden,,
das aus den einander zugekehrten beiden Armen 25fl 26 und der
Welle 21 zusammengesetzt ist, zwei Klemmplatte?! 35 , die einander
zugekehrt und an den Kolbenstangen von Zylinderaggrsga-=
ten 27 B 28 befestigt sind,, die an dem Arm 25 bzw» 26 horizontal
angeordnet sind, einem an der Drehwell© 21 befestigten Zahnrad 24 und einem Zylinderaggregat 22 B dessen Kolbenstange
eine mit dem Zahnrad 24 kämmende Zahnstange 23 aufweist«,
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-ΊΟ-
Gemäß Fig. 3 wird die Drehwelle 21 durch den Eingriff der Zahnstange 23 mit dem Zahnrad 24 von dem vertikal angeordneten
Zylinderaggregat 22 um 180 Grad verdreht. Die Kolbenstange eines jeden Zylinderaggregats 27, 28, das an dem
Arm 25 bzw. 26 angeordnet ist, erstreckt sich durch den betreffenden Arm, und sie ist am Ende mit einer Klemmplatte 35
versehen.
Wenngleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, so ist davon auszugehen, daß jedes Zylinderaggregat 22, 27,
28 in zeitlicher Abhängigkeit voneinander automatisch derart betätigt wird, daß die Profilschienen in der nachstehend
beschriebenen Weise in eine mit der Oberseite nach unten weisende Lage umgedreht werden können, wenn sie der Einrichtung
zugeführt werden.
In Fig. 3 sind mit den Bezugszeichen 29 und 30 Antriebsrollen bezeichnet, und mit den Bezugszeichen 31, 32, 33, 34
sind Führungsrollen bezeichnet. Die Antriebsrollen 29 bewegen
die von der Schneideinrichtung 16 überführten Profilschienen mit Hilfe der Führungsrollen 31, 32 in die Wendeeinrichtung.
Die in die Wendeeinrichtung eingeführten Profilschienen werden an nachfolgend erläuterten Stellen von (nicht gezeigten)
Bremsen angehalten, die von (nicht gezeigten) Grenzlagenschaltern betätigt werden.
Die Antriebsrollen 30 überführen die umgedrehten Profilschienen mit Hilfe der Führungsrollen 33, 34 zur nächsten
Station. Der obere Bereich der Antriebsrollen 29, 30 und der Führungsrollen 34 ist kegelförmig, damit er die
Wendebewegung der Profilschienen nicht behindert.
Die Arbeitsweise der Wendeeinrichtung wird nachfolgend erläutert. Die Kolbenstange des Zylinderaggregats 22 wird
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eingezogenj um die Zahnstange 23 nach unten zu bewegen,
welche die Welle 21 im Gegenuhrzeigersinn ura 180 Grad verdreht, wodurch die Arme 25, 26 aus ihrer Ausgangsstellung
gemäß Fig» 3 in eine linke Stellung bewegt werden.
Die von der Schneideinrichtung 16 überführten Profilschienen 1 werden von den Antriebsrollen 29 und den Führungsrollen
31, 32 in die Wendeeinrichtung eingeführt und
von den vorstehend erwähnten Bremsen an geeigneten Stellen angehalten,, so daß sie zwischen den Armen 25, 26 gehalten
werden können« Die Kolbenstange des Zylinderaggregats 22 wird sodann ausgefahren a um die Zahnstange 23 nach oben
zu bewegen^ welche die Arme 25, 26 im Uhrzeigersinn um
180 Grad in ihre Ausgangsstellung verschwenkt, woraufhin die Arme angehalten werden, um die Profilschienen 1 an deren
beiden Enden in Längsrichtung einzuklemmen. Wie aus FigQ 4 hervorgeht, sind die oberen Nuten 5 der Profilschienen
mit wärmeisolierendem Kunstharz 9 gefüllt« Die Kolbenstangen der Zylinderaggregate 27„ 28 werden ausgefahren, um
die Profilschienen 1 zwischen den Preßplatten 35 in Längsrichtung
einzuklemmen. Die Kolbenstange des Zylinderaggregats 22 wird sodann eingezogen,, um die Zahnstange 23 nach
unten zu bewegen, welche die Arme 25, 26 zusammen mit den
von diesen gehaltenen Profilschienen im Gegenuhrzeigersinn
um einen Winkel von 180 Grad verdreht. Sodann werden die Kolbenstangen der Zylinderaggregate 27, 28 eingezogen, um
die Profilschienen freizugeben und auf Führungsrollen 33
abzulegen» Die Kolbenstange des Zylinderaggregats 22 wird erneut ausgefahren, um die Zahnstange 23 nach oben zu bewegen,
wodurch die Arme 25, 26 im Uhrzeigersinn verschwenkt werdenο Sodann werden die Antriebsrollen 30 betätigt, um
die Profilschienen der nächsten Station, nämlich dem ersten
Schlitten 2 zuzuführen= Wie dies in Fig» 4 mit strichpunktierten
Linien veranschaulicht ist, befindet sich der
wärmeisolierende Kunstharzkörper 12 zu diesem Zeitpunkt an
der Unterseite der Profilschiene I1 deren Nut 51 an der Oberseite
angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
die zum Wenden verhältnismäßig langer Profilschienen geeignet
ist. Die Arme 25» 26 sind durch Verstärkungsteile 36 miteinander verbunden. An den Verstärkungsteilen 36 sind Zylinderaggregate
37 angeordnet, so daß jede in Längsrichtung von den Zylinderaggregaten 27, 28 festgehaltene Profilschiene
zusätzlich in Querrichtung von den beiden Zylinderaggregaten 37 festgehalten wird, so daß die Profilschienen zuverlässiger
festgelegt sind.
Vorrichtung zum Wendten'· jßön länjgiickWr °?|?of !!teilen
Bezugszeichenliste :
1 | Profxlschxenen |
2 | erster Schlitten |
2a | ZyIinderaggr egat |
2b | bewegliche Abstützung |
2c | ortsfeste Abstützung |
3 | Zylinderaggregat |
4 | Verschließeinrichtung |
5, 5' | Nut in 1 |
6 | AbdecTckappen |
7 | Zylinderaggregat |
8 | Einspritzeinrichtung |
9 | Kunstharz |
10 | zweiter Schlitten |
10a | Zylinderaggregat |
10b | bewegliche Abstützung |
10c | ortsfeste Abstützung |
11 | Zylinderaggregat |
12 | Kunstharzkörper |
13, 14 | Zylinderaggregate |
15 | Streifen |
16 | Schneideinrichtung |
17 | Wendevorrichtung |
18, 19 | ZyIinderaggregate |
20 | Vorschubrollen |
21 Drehwelle
22 Zylinderaggregat
23 Zahnstange
24 Zahnrad 25, 26 Arme
27, 28 ZyIinderaggregate
29, 30 Antriebsrollen
31, 32 B'ührungsrollen
33, 34 Führungsrollen
35 Kleipmplatten
36 Verstärluingsteil
37 Zylinderaggregat
38 Vorschubrollen
39 ortsfester Support
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Wenden von Profilteilen, gekennzeichnet
durchs
eine Drehwelle (21), die in einem ortsfesten Support (39!
horizontal abgestützt ist,
zwei Arme (25, 26), die längs der Welle (21) im Abstand voneinander angeordnet und mit einem Ende an der Welle
befestigt sind, um ein dreiseitiges Rechteck, zu bilden^
das aus den einander zugekehrten beiden Armen und der Welle besteht,
mindestens zwei Preßeinrichtungen (27, 28), die an den beiden Armen (25, 26) einander gegenüberliegend angeordnet
sind, um längliche Profilteile (1) zwischen sich lösbar festzuhalten, und
eine Einrichtung (22, 23, 24) zum Verdrehen der Drehwelle j[21), um die beiden Arme (25, 26) von einer ersten
horizontalen Stellung um 180 Grad in eine zweite horizontale Stellung und wieder zurück zu verdrehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Preßeinrichtung aus einer Preßplatte (35) besteht,
die an einer ausfahrbaren und einziehbaren Kolbenstange eines an dem Arm (25, 26) abgestützten Zylinderaggregates
(27ä 28) befestigt ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verdrehen der Drehwelle (21) aus
einem an der Drehwelle (21) befestigten Zahnrad (24) und aus einem Zylinderaggregat (22) besteht, dessen Kolbenstange
eine mit dem Zahnrad (24) kämmende Zahnstange (23) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Arme (25, 26) durch Verstärkungsteile (36) miteinander verbunden sind, wobei die Verstarkungsteile
mindestens ein zusätzliches Paar einander zugekehrter Preßeinrichtungen (37) aufweist, um jedes der länglichen Profilteile
(1) zusätzlich in Querrichtung lösbar festzuhalten, die von den beiden Preßeinrichtungen (27, 28) in Längsrichtung
lösbar festgehalten sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede zusätzliche Preßeinrichtung eine Preßplatte aufweist, die an einer ausfahrbaren und einziehbaren Kolbenstange
eines an dem Verstärkungsteil (36) abgestützten Zylinderaggregats (37) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (1) wärmeisolierende
Fensterflügel-Profilschienen sind.
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