DE1584726C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen

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DE1584726C3
DE1584726C3 DE19651584726 DE1584726A DE1584726C3 DE 1584726 C3 DE1584726 C3 DE 1584726C3 DE 19651584726 DE19651584726 DE 19651584726 DE 1584726 A DE1584726 A DE 1584726A DE 1584726 C3 DE1584726 C3 DE 1584726C3
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DE
Germany
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forming roller
roller
recess
rotation
concrete roof
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Expired
Application number
DE19651584726
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich 3251 Altenhagen Schaper
Original Assignee
Schaper geb. Krüger, Gisela, 3251 Messenkamp
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Publication of DE1584726C3 publication Critical patent/DE1584726C3/de
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Description

Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen, bei der Unterformen auf einem Förderband hintereinander unter einer Formwalze hindurchbewegt werden, deren Umfangsfläche zur Herstellung von Längsrippen mit umlaufenden Ausnehmungen versehen ist.
Dem Hauptpatent liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, durch die in kontinuierlicher maschineller Fertigung und ohne gesonderte Nachbearbeitung Betondachpfannen hergestellt werden können, die außer Längsrippen und unterseitigen Querrippen auch eine Kopfrippe auf ihrer Oberseite aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Hauptpatent darin, daß die Formwalze mit einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Ausnehmung zur Herstellung einer Kopfrippe versehen ist und mit dem Förderband derart synchron läuft, daß die Ausnehmung immer auf die gleiche Stelle jeder Unterform trifft, daß seitlich an der Formwalze Messerscheiben angeordnet sind, die die Formlinge seitlich beschneiden, daß in Förderrichtung des Förderbandes hinter der Formwalze eine im wesentlichen wie die Formwalze ausgebildete und ausgerüstete Nachformwalze angeordnet ist und der Nachformwalze ein Formstück nachgeordnet ist, das mit Druck auf der Oberfläche der Formlinge gleitet und mit Mitteln zusammenwirkt, die es bei jedem Durchlauf einer Kopfrippe von der Oberfläche des Formlings abheben und danach wieder absenken.
Die Vorrichtung nach dem Hauptpatent arbeitet an sich unter normalen Bedingungen zufriedenstellend. Unter ungünstigen Bedingungen kann jedoch die Gefahr bestehen, daß die Kopfrippe nicht gleichmäßig und nicht vollständig genug ausgeformt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Zusatzerfindung besteht deshalb darin, die bekannte Vorrichtung derart zu verbessern, daß die Kopfrippe stets gleichmäßig und vollständig geformt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze gleich ist der Vorschubgeschwindigkeit der Unterformen und daß im Bereich der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ausnehmung innerhalb der Formwalze eine kleinere Walze gelagert ist, deren Oberfläche einen Teil der Grundfläche der Ausnehmung bildet und deren Drehrichtung der Drehrichtung der Formwalze entgegengesetzt ist.
Alternativ dazu wird die obengenannte Aufgabe dadurch gelöst, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze größer ist als die Vorschubgeschwindigkeit der Unterformen und daß in der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ausnehmung der Formwalze an deren in Drehrichtung vorderen Randkante ein verschieblich gelagertes Einsatzstück angeordnet ist, das während einer Teildrehung der Formwalze am Maschinengestell derart arretierbar ist, daß es im arretierten Zustand die vordere Kante der Kopfrippe formt.
Durch die beiden oben angegebenen Lösungen der der Zusatzanmeldung zugrundeliegenden Aufgäbe läßt sich eine gegenüber der Lösung nach dem Hauptpatent gleichmäßigere und vollständigere Formung der Kopfrippe erreichen.
Die beiden vorstehend genannten alternativen Maßnahmen sind auch kombiniert anwendbar.
Die Erfindung soll nun anhand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele gezeigt sind, näher erläutert werden.
Es stellt bzw. stellen dar
F i g. 1 die Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt bzw. eine Ansicht in Richtung der Pfeile II-II der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 1,
F i g. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile IV-IV der Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt in der Ebene V-V der F i g. 3,
F i g. 6 bis 8 schematische Skizzen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 9 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, . .
F i g. 10 eine Ansicht in Richtung der Pfeile X-X der
Fig.9, :
F i g. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig.9,
Fig. 12 ein in der Vorrichtung gemäß Fig.9 vorhandenes Detail,
Fig. 13 einen Schnitt in der Ebene XIII-XIII der Fig. 10 und
F i g. 14 bis 18 schematische Skizzen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 9.
Fig. 1 bis 5 zeigen eine Formwalze 1, die^an ihrem Umfang mit einer quer zur Förderrichtung verlaufenden, achsparallelen Ausnehmung 2 versehen' ist. Die Formwalze 1 wirkt mit einer fortlaufend (intermittierend oder kontinuierlich) längs einer Förderbahn fortbewegten Kette von Unterformen B zusammen und dient zur Herstellung von Betondachpfannen P, die, beispielsweise an ihrem oberen Ende, mit einer über die Pfannenoberfläche hochragenden Kopfrippe 3 versehen sind. Die Unterformen B bewegen sich in Richtung des Pfeiles 4 und werden auf der linken Seite der F i g. 1 in einer nicht weiter dargestellten Füllstation mit Betonmaterial beschickt. Die Formwalze 1 dient mit ihrem Umfang zur Formung der Pfannenoberfläche, indem sie sich auf dem auf der Unterform ßbefindlichen
Betonmaterial abrollt. Ihre Drehung, die in Richtung des Pfeiles 5 erfolgt, ist dabei so mit dem Vorschub der Unterformen B synchronisiert, daß die Ausnehmung 2 jedesmal dann ihre untere Drehlage erreicht, wenn in dem Betonmaterial eine Kopfrippe 3 geformt werden soll. Die Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze 1 ist weiterhin gleich der Vorschubgeschwindigkeit der Unterformen B eingestellt.
Die Formwalze 1 trägt an ihren beiden Stirnseiten je ein Messer 6 bzw. 7, dessen Durchmesser größer ist als der Walzendurchmesser. Jedes Messer schließt etwas bündig mit den Seitenkanten der Unterformen B ab und definiert damit die seitliche Randkante der Betondachpfanne P, wie dies allgemein bei Walzmaschinen zur Betonpfannenherstellung üblich ist.
Wie sich am deutlichsten aus F i g. 5 ergibt, aber auch z. B. aus F i g. 3 ersichtlich ist, besitzt die Formwalze t, die aus einem Stück gefertigt, aber auch aus mehreren Teilstücken zusammengesetzt sein kann, in ihrem Inneren einen Hohlraum 8. Dieser Hohlraum 8 dient zur Aufnahme einer kleineren Walze 9, die nachfolgend als »Hilfswalze« bezeichnet werden soll und die zweckmäßig in den beiden Messern 6 bzw. 7 gelagert sein kann. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Hilfswalze 9 sich im Innern der Formwalze 1 befindet und mit ihrer Oberfläche einen Teil der Grundfläche der Ausnehmung 2 bildet (Fig. 1). Die Drehrichtung der Hilfswalze 9 ist der Drehrichtung der Formwalze 1 entgegengesetzt, ihre Umfangsgeschwindigkeit kann gleich, kleiner oder größer eingestellt sein als die Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze 1.
Zum Antrieb der Hilfswalze 9 dient ein Zahnradgetriebe (Fig.4), das aus drei Zahnrädern 10 bis 12 bestehen kann. Das eine Zahnrad 10 ist dabei zweckmäßig an einem der beiden Lagerböcke 13, 13' der Formwalze 1 drehfest befestigt, und zwar in koaxialer Lage zur Lagerachse der Formwalze 1. Das zweite Zahnrad 11 ist in einem auf dem Messer 6 oder gegebenenfalls einem anderen, gemeinsamen, mit der Formwalze 1 umlaufenden Teil drehbar gelagert und kämmt mit dem Zahnrad 10. Bei Drehung der Formwalze 1 in Richtung des Pfeiles 5 rollt es daher auf dem Zahnrad 10 ab, wobei es sich in Richtung des Pfeiles 14 bewegt. Das dritte Zahnrad 12 ist fest auf der Achse der Hilfswalze 9 angeordnet und kämmt seinerseits mit dem zweiten Zahnrad 11. Es bewegt sich damit in Richtung des Pfeiles 15, d. h. entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 5.
Die Wirkung der Hilfswalze 9 ergibt sich ohne weiteres aus den Darstellungen der F i g. 6 bis 8. Es ist erkennbar, daß die Hilfswalze 9, sobald mittels der Ausnehmung 2 die Bildung einer Kopfrippe 3 erfolgt, die Oberfläche der Kopfrippe 3 glättet (abstreicht) und dabei zugleich das Material in Richtung auf die in Förderrichtung hintere Kante der Kopfrippe 3 hin bewegt. Diese hintere Kante der Kopfrippe 3 ist, wie bereits im Hauptpatent beschrieben wurde und wie weiter unten auch noch näher dargelegt werden soll, durch einen hochstehenden Rand der zugeordneten Unterform B abgestützt.
Die Vorrichtung gemäß Fig.9 bis 18 benutzt zur Bildung der Kopfrippen 3 in den Betondachpfannen P ebenfalls eine mit einer quer zur Förderrichtung verlaufenden Ausnehmung 18 versehene Formwalze 17, bewirkt jedoch die Verbesserung der Formung der Kopfrippen 3 mit anderen Mitteln als die Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 8. Die Formwalze 17 in der Vorrichtung gemäß F i g. 9 bis 18 ist größer ausgebildet als die Formwalze 1 und dreht sich auch mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit, die beispielsweise das Doppelte der Vorschubgeschwindigkeit der Unterformen B betragen kann. Entsprechend ist auch die Ausnehmung 18 breiter ausgebildet als die Ausnehmung 2. Die höhere Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze 17, d. h. die Relativgeschwindigkeit zwischen Formwalze 17 und den Unterformen bewirkt eine verbesserte und gleichmäßigere Glättung der Betondachpfannenoberfläche, als dies bei gleicher Geschwindigkeit beider Teile möglich ist. Demzufolge läßt sich sagen, daß die Funktion der Hilfswalze 9 in der Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 8 in gewisser Weise durch die Relativgeschwindigkeit zwischen Formwalze und Unterformen erfüllt wird, so daß es der Hilfswalze 9 bei der Vorrichtung gemäß Fig.9 bis 12 nicht notwendigerweise bedarf.
Bei einer Relativgeschwindigkeit zwischen Walze und Unterformen dergestalt, daß sich die Walze schneller dreht als die Unterformen, ist es aber prinzipiell unmöglich, mit der in Walzendrehrichtung 19 vorderen Kante der Ausnehmung 18 die in Förderrichtung vordere Kante der Kopfrippen 3 zu bilden, da sich die vordere Kante der Ausnehmung 18 stets mit der vorhandenen Relativgeschwindigkeit von der Vorderkante der Kopfrippe 3 fortbewegt. Aus diesem Grunde ist bei der Vorrichtung gemäß F i g. 9 bis 18 vorgesehen, daß an der in Drehrichtung 19 vorderen Randkante der Ausnehmung 18 in dieser ein verschieblich gelagertes Einsatzstück 20 angeordnet ist, das in dem Augenblick, in dem es während der Drehung der Formwalze 17 auf der Pfannenoberfläche zur Auflage kommt (d. h. seinen tiefsten Punkt in der Drehung erreicht hat), am Maschinengestell (z. B. dem Lagerbock 21 für die Achse der Formwalze 17) arretiert wird und dort solange arretiert bleibt, bis sich an seiner der Kopfrippe 3 hinweisenden Randkante die vordere Randkante der Kopfrippe 3 gebildet hat. Danach wird die Arretierung des Einsatzstückes 20 wieder aufgehoben, wobei es unter der Kraft einer Feder 22 wieder in seine Lage unmittelbar vor der besagten vorderen Randkante der Ausnehmung 18 zurückkehrt.
Sehr einfach läßt sich, wie Fig.9 bis 12 erkennen lassen, die angestrebte Wirkung des Einsatzstückes 20 erreichen, wenn das Einsatzstück 20 — das im übrigen natürlich ebenso wie die Formwalze 17 selbst der gewünschten Pfannenform angepaßt ist und in seiner Höhe genau der Tiefe der Ausnehmung 18 entspricht — mit zwei seitlichen Verlängerungen 20' in einer in den beiden seitlich an der Formwalze 17 befestigten Messern 23 angeordneten Schlitzführung 24 gelagert ist. Die Schlitzführung 24 verläuft parallel zum Umfang der Formwalze 17 und besitzt eine Länge, die ausreicht, um die angestrebte Wirkung zu erzielen. Die schon erwähnte Feder 22 greift mit ihrem einen Ende an der jeweiligen Verlängerung 20' an und ist an ihrem anderen Ende fest an dem zugeordneten Messer 23 abgestützt. Sie beaufschlagt das Einsatzstück 20 in Richtung auf die Ruhelage, d. h. in Richtung auf die besagte vordere Randkante der Ausnehmung 18. Zur Verhinderung eines Verkantens des Einsatzstückes 20 ist seitlich an dem Einsatzstück 20 weiterhin ein Führungsansatz 20" angebracht, der breiter ist als die Verlängerung 20' und der ebenfalls in dem jeweiligen Führungsschlitz 24 gelagert ist, jedoch nicht oder nicht wesentlich über die Außenfläche der Messer 23 hinausragt.
Zur Arretierung des Einsatzstückes 20 ist an den beiden Lagerböcken 21 je ein Schwenkarm 25
angeordnet, der durch eine Feder od. dgl. in Richtung auf seine Ruhelage belastet ist, und der mit einer Arretierungsklinke 26 sowie einer Betätigungsklinke 27 »versehen ist. Zweckmäßig ist der Schwenkarm 25 außen an den Lagerböcken 21 angeordnet und schwenkbar mit den beiden Klinken 26 und 27 verbunden, wobei die beiden Klinken 26, 27 sich durch eine öffnung in dem betreffenden Lagerbock 21 hindurcherstrecken und in dieser öffnung geführt sind. Mit der Betätigungsklinke 27 wirkt ein außen an dem betreffenden Messer 23 in Höhe des (in Drehrichtung) hinteren Endes des Führungsschlitzes 24 befestigter Betätigungsnocken 28 zusammen; die Arretierungsklinke 26 wirkt mit der Verlängerung 20' des Einsatzstückes 20 zusammen.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die beiden Verlängerungen 20' des Einsatzstückes 20 jedesmal dann, wenn sie ihre untere Drehlage erreicht haben, gegen die in Ruhestellung befindliche Arretierungsklinke 26 stoßen und somit an den beiden Lagerböcken 21 festgehalten werden, während sich die Formwalze 17 mit den Messern 23 unverändert weiterdreht. Das Einsatzstück 20 bleibt also praktisch »stationär« auf der Oberfläche der Betondachpfannen liegen und gleitet dabei entgegen der Kraft der Feder 22 den Führungsschlitz 24 entlang bis zu dessen anderem Ende. Während dieser Zeit bewegt sich die in der gerade bearbeiteten Pfanne P zu bildende Kopfrippe 3 auf das Einsatzstück 20 zu, bis es dort mit seiner vorderen Kante zur Anlage kommt. In diesem Augenblick haben die Verlängerungen 20' gerade das Ende der Führungsschlitze 24 erreicht. Zugleich sind die beiden Nocken 28 auf die beiden Betätigungsklinken 27 aufgelaufen, so daß diese nach außen angehoben werden. Dadurch werden aber auch die beiden Arretierungsklinken 26 angehoben, so daß das Einsatzstück 20 unter der Wirkung der Feder 22 wieder in seine Ausgangslage zurückklappen kann. Die in der Betondachpfanne P während dieses Vorganges gebildete Kopfrippe 3 läuft anschließend im Bereich der Ausnehmung 18 unter der Formwalze 17 hindurch.
Der vorgenannte Vorgang ist schematisch in seinen verschiedenen Stadien in den F i g. 13 bis 18 dargestellt. Diese Figuren sind aus sich selbst heraus verständlich
!o und bedürfen daher keiner zusätzlichen Erläuterungen mehr. Darauf hingewiesen sei aber noch, daß in diesen Figuren auch erkennbar ist, daß nach dem Durchlaufen der gebildeten Kopfrippe 3 die äußere Oberfläche der Formwalze 17 sofort wieder mit der Formung der Oberfläche der nächstfolgenden Betondachpfanne P beginnt.
Vorangehend wurden nur die eigentlichen Formvorrichtungen für die Betondachpfannenoberfläche einschließlich der Kopfrippe 3 beschrieben. Hinter diesen Formvorrichtungen befindet sich, wie dies auch schon im Hauptpatent erläutert wurde, noch ein Formstück, das ein nachträgliches Pressen und Glätten der Betondachpfannenoberfläche bewirkt.
Weiterhin sei noch erwähnt, daß die Formvorrichtung nicht nur aus jeweils einer einzigen Walze besteht, sondern noch eine nachgeschaltete Nachformwalze umfaßt, wie dies im Hauptpatent beschrieben ist. Diese Walzen müssen dabei natürlich synchron miteinander und mit dem Vorschub für die Unterformen B angetrieben sein, was am einfachsten dadurch bewirkt wird, daß ein gemeinsamer Zentralantrieb vorgesehen ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen nach Patent 15 84 719, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze (1) gleich ist der Vorschubgeschwindigkeit der Unterformen (B) und daß im Bereich der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ausnehmung (2) innerhalb der Formwalze (t) eine kleinere Walze (9) gelagert ist, deren Oberfläche einen Teil der Grundfläche der Ausnehmung (2) bildet und deren Drehrichtung der Drehrichtung der Formwalze (1) entgegengesetzt ist.
2. Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen nach Patent 15 84719, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Formwalze (17) größer ist als die Vorschubgeschwindigkeit der Unterformen (B) und daß in der quer zur Förderrichtung verlaufenden Ausnehmung (18) der Formwalze (17) an deren in Drehrichtung vorderen Randkante ein verschieblich gelagertes Einsatzstück (20) angeordnet ist, das während einer Teildrehung der Formwalze (17) am Maschinengestell derart arretierbar ist, daß es im arretierten Zustand die vordere Kante der Kopfrippe (3) formt.
DE19651584726 1965-05-04 1965-05-04 Vorrichtung zum Herstellen von Betondachpfannen Expired DE1584726C3 (de)

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DESC036990 1965-05-04

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DE1584726C3 true DE1584726C3 (de) 1977-03-03

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