DE1584724C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Dachpfannen, insbesondere von Betondachpfannen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Dachpfannen, insbesondere von Betondachpfannen

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DE1584724C3
DE1584724C3 DE19651584724 DE1584724A DE1584724C3 DE 1584724 C3 DE1584724 C3 DE 1584724C3 DE 19651584724 DE19651584724 DE 19651584724 DE 1584724 A DE1584724 A DE 1584724A DE 1584724 C3 DE1584724 C3 DE 1584724C3
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Heinrich Schaper (Verstorben)
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SCHAPER GEB KRUEGER GISELA 3251 MESSENKAMP
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/12Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein one or more rollers exert pressure on the material
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Dachpfannen, insbesondere von Betondachpfannen, mit Längsrippen und mindestens einer hochstehenden Querrippe, bei der Unterformen auf einem Förderband hintereinander unter einer Formwalze und einem Formstück hindurchbewegt werden und bei der die Umfangsfläche der Formwalze zur Ausbildung der Längs- und Querrippen auf der Oberseite der Dachpfannen mit Ausnehmungen in Umfangsrichtung und in axialer Richtung versehen ist. Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand eines älteren Vorschlags des Anmelders gemäß der DT-OS 1 584 719.
Zum Herstellen von Betondachpfannen ist es üblich, die Betonmasse auf eine fortlaufend längs einer Förderbahn geführte Kette' von Unterformen aufzugeben und auf diesen Unterformen durch Formwalzen od. dgl. auszuformen. Zum abschließenden Pressen und Glätten werden die so geformten bzw. vorgeformten Pfannen danach im allgemeinen unter einem Formstück hindurchgeführt, das mit einer Gleitfläche auf die Pfannenoberfläche drückt. Mit den bekannten Formstücken kann jedoch nur die Oberfläche von glatten, d. h. nicht mit querverlaufenden Erhebungen oder Vertiefungen versehenen Pfannen abschließend gepreßt und geglättet werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, das abschließende Pressen und Glätten der Pfannenoberfläche nach der Herstellung des Rohlings auch bei solchen Dachpfannen durchzuführen, die mindestens eine über die Pfannenoberfläche hochstehende Querrippe aufweisen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Formstück ein Drehkörper ist, der in Umfangsrichtung mehrere Gleitflächen aufweist, die jeweils durch nutartige, parallel zur Längsachse des Formstücks verlaufende Ausnehmungen voneinander getrennt sind, und daß das Formstück bei Durchlauf von ebenen Oberflächenbereichen der Betondachpfannen arretierbar ist und mit einer der Gleitflächen auf der Betondachpfannenoberfläche pressend gleitet, während die Arretierung bei Durchlauf einer Querrippe lösbar und das Formstück derart drehbar ist, daß jeweils eine der Ausnehmungen die durchlaufende Querrippe aufnimmt.
ίο Die erfindungsgemäße Vorrichtung sichert durch das pressende Gleiten des arretierten drehbaren Formstükkes ein einwandfreies Glätten und Verdichten des von Querrippen freien Teils des Betondachpfannenrohlings und verhindert eine Beschädigung der Querrippen durch Lösung der Arretierung und Drehen des Formstücks bei Durchlauf einer Querrippe, indem die im Formstück vorgesehenen Ausnehmungen die jeweils durchlaufende hochstehende Querrippe aufnehmen und nach Durchlauf wieder freigeben.
Nachfolgend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene II-II der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt in der Ebene II1-II1 der F i g. 2, Fig.4 bis 7 schematische Skizzen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 1 bis 3,
F i g. 8 ein in der Vorrichtung nach F i g. 1 vorzugsweise verwendbares Formstück im Querschnitt,
F i g. 9 das Formstück nach F i g. 8 in Draufsicht und Fig. 10 ein Detail des Formstückes nach Fig.8 in Vorderansicht.
Bei der zeichnerisch dargestellten Vorrichtung ist eine Förderbahn 1 vorgesehen, längs der in Richtung des Pfeiles 2 fortlaufend (und zwar kontinuierlich oder intermittierend) eine Kette von Unterblechen gefördert wird. Auf den einzelnen Unterblechen befindet sich dabei Betonmasse, die durch eine nicht weiter dargestellte Vorrichtung üblicher Bauart aufgebracht worden ist.
Während die Unterfläche der Pfannen durch die Formgebung der Unterbleche bestimmt ist, erfolgt die Formgebung der Pfannenoberfläche durch eine geeignete Formvorrichtung. Diese Formvorrichtung ist im zeichnerisch dargestellten Beispiel eine sich in Richtung des Pfeiles 4 drehende Formwalze 3, die zur Bildung einer über die Pfannenoberfläche hochstehenden Querrippe 10 eine Quernut 5 besitzt. Der seitliche Abschluß der Formwalze 3 wird in üblicher Weise durch Messer 6 gebildet, die bündig mit den Seitenkanten der Unterbleche verlaufen und dadurch die Seitenkanten der Betonpfannen definieren.
In Förderrichtung hinter der Formvorrichtung befindet sich ein Formstück 7, das als Drehkörper ausgebildet ist und längs seines Umfanges mehrere (z. B. sechs) Gleitflächen 8 besitzt, die jeweils durch eine nutartige, achsparallel verlaufende Ausnehmung 9 voneinander getrennt sind.
Im Betrieb liegt jeweils eine der Gleitflächen 8 auf der Pfannenoberfläche auf und glättet die Pfannenoberfläche. Sobald jedoch die über die Pfannenoberfläche hochstehende Querrippe 10 der Pfanne in den Bereich des Formstückes 7 gelangt und in die unmittelbar vor der wirksamen Gleitfläche 8 liegende Ausnehmung 9 eintritt, beginnt eine Drehung des Formstückes 7. Während dieser Drehung greift die Querrippe 10 in
die Ausnehmung 9 ein, und zugleich senkt sich die hinter dieser Ausnehmung 9 folgende Gleitfläche 8 auf die Pfannenoberfläche ab, während sich die bislang wirksam gewesene Gleitfläche 8 von der Pfannenolserfläche wegbewegt. Sobald die Querrippe 10 unter dem Formstück 7 durchgelaufen ist, kann die nächstfolgende Gleitfläche sofort wirksam werden. Mithin gelingt es auf diese Weise, die hochstehende Querrippe 10 unbeschädigt unter dem Formstück 7 hindurchzuführen, ohne daß die Glättung und Pressung der übrigen Teile der Pfannenoberfläche beeinträchtigt wird. Die Oberfläche der Querrippe 10 selbst kann dabei zusätzlich durch die Grundfläche der im Formstück 7 angebrachten Ausnehmung 9 geglättet und gepreßt werden.
Der vorangehend beschriebene Vorgang ist am demlichsten aus Fig.4 bis 7 ersichtlich. In diesen Figuren ist die Pfanne mit dem Bezugszeichen P versehen. Die vor dem Durchlaufen der Querrippe 10 wirksame Gleitfläche 8 des Formstückes 7 besitzt das Bezugszeichen 8', die nächstfolgende Ausnehmung das Bezugszeichen 9' und die nach dem Durchlaufen der Querrippe 10 wirksame Gleitfläche das Bezugszeichen 8". In der Darstellung der F i g. 4, die der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Darstellung des Formstückes 7 entspricht, ist die Querrippe 10 noch nicht in die Ausnehmung 9 eingetreten, in der Darstellung der F i g. 5 ist die Querrippe 10 jedoch bereits in die Ausnehmung 9' eingetreten, wobei die in Förderrichtung weisende Kante der Querrippe 10 an der gegen die Förderrichtung weisenden Kante der Ausnehmung 9' anliegt (und dadurch eine zusätzliche Pressung und Formung erfährt). Zugleich liegt die Oberfläche der Querrippe 10 an der Grundfläche der Ausnehmung 9' an. In der Darstellung der F i g. 6 ist die Drehung des Formstückes 7 während des Durchlaufs der Querrippe 10 noch weiter fortgeschritten, und in der Darstellung der F i g. 7 schließlich ist die Drehung des Formstückes 7 praktisch vollständig beendet. Die Querrippe 10 steht kurz vor dem Austritt aus der Ausnehmung 9', und die nächstfolgende Gleitfläche 8" hat bereits begonnen, wirksam zu werden.
Die Drehung des Formstückes 7 muß natürlich synchron mit dem Durchlaufen der aufeinanderfolgenden Querrippen 10 erfolgen und deshalb auch synchronisiert sein mit der Drehung der Formwalze 3 bzw. deren Quernut 5. Andererseits muß sichergestellt sein, daß das Formstück 7 nicht, z. B. durch die auf die wirksame Gleitfläche 8 ausgeübte Reibung, auf der glatten ebenen Oberfläche der Pfanne abrollen kann, sondern tatsächlich seine Drehung nur beim Durchlaufen einer Querrippe 10 ausführt. Zu diesem Zweck ist dem Formstück 7 eine vorzugsweise formschlüssige Arretierungseinrichtung zugeordnet, die es gestattet, synchron mit der Drehung der Formwalze 3 und dem Durchlauf der Pfannen Pdas Formstück 7 zu entarretieren.
Wie sich aus F i g. 1 bis 3 ergibt, ist zur Arretierung des Formstückes 7 eine mit Nasen 12 versehene Arretierungsscheibe 11 vorhanden, die mit einer Sperrklinke 13 zusammenwirkt Die Sperrklinke 13 ist an einem ortsfesten Träger 14 höhenverschieblich gelagert und durch eine Feder 15 in Eingriffsrichtung beaufschlagt. An ihrem freien Ende besitzt die Sperrklinke 13 eine Betätigungsnase 16, die mit einem auf einer Indexscheibe 17 befestigten Betätigungsnocken 18 zusammenwirkt, und zwar dergestalt, daß jedes Mal dann, wenn der Betätigungsnocken 18 bei Drehung der Indexscheibe 17 mit der Betätigungsnase 16 der Sperrklinke 13 in Kontakt kommt, die Sperrklinke 13 in ihrer Lagerung nach unten verschoben wird. Dadurch gibt sie die Rastnase 12 frei, so daß dann die Drehung der Arretierungsscheibe 11 und entsprechend auch des Formstückes 7 einsetzen kann. Sobald der Nocken 18 an der Betätigungsnase 16 vorbeigelaufen ist, wird die Feder 15 wieder wirksam, so daß die Sperrklinke 13 wieder vor der nächsten Rastnase 12 der Arretierungsscheibe 11 zur Anlage kommt und die weitere Drehung des Formstückes 7 bzw. der Arretierungsscheibe 11 verhindert. Natürlich muß sich die Indexscheibe 17 synchron mit dem Vorschub der Pfanne längs der Förderbahn 1 und auch mit der Drehung der Formwalze 3 drehen. Dies geschieht am zweckmäßigsten dadurch, daß sämtliche Teile von einem gemeinsamen Zentralantrieb aus angetrieben werden. Natürlich kann eine Synchronisation aber auch in anderer geeigneter Weise sichergestellt sein.
Es kann genügen, die Drehung des Formstückes unter Ausnutzung der Reibung zwischen Formstück und Pfannenoberfläche bzw., sobald die Querrippe 10 ausreichend in die gerade wirksame Ausnehmung 9 eingetreten ist, durch die zwischen der Vorderkante der Querrippe 10 und der rückseitigen Kante der Ausnehmung 9 wirksame Andruckkraft durchzuführen. Zweckmäßiger ist es jedoch, die Drehung zwangsweise zu steuern. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß außer der Arretierungsscheibe 11 noch eine Zahnscheibe 19 drehfest mit dem Formstück 7 verbunden wird und daß an der Indexscheibe 17 einer oder mehrere Retätigungszähne 20 vorgesehen sind, die kurz nach dem Wirksamwerden des Nockens 18 in die Zähne 21 der Zahnscheibe 19 eingreifen und dadurch die Drehung des Forrnstückes 7 bewirken.
Das Formstück 7 kann aus einem einzigen Stück hergestellt sein. Da sich jedoch die auf der verhältnismäßig rauhen Oberfläche der Betonpfannen gleitenden Gleitflächen 8 verhältnismäßig stark abnutzen und gegebenenfalls auch unterschiedlich abnutzen können, ist es zweckmäßig, das Formstück 7 aus mehreren Gleitsteinen 26 zusammenzusetzen, wie dies in Fig.8 bis 10 dargestellt ist.
Hierbei enthält das Formstück 7 einen Achskörper 25, auf den sechs Gleitsteine 26 aufgeschraubt sind. Jeder dieser Gleitsteine 26 weist eine der Gleitflächen 8 und eine der Ausnehmungen 9 auf. Im übrigen ist die Anordnung so getroffen, daß die einzelnen Gleitsteine 26 zusammen einen geschlossenen Zylinderring bilden, dessen Innenumfang gleich dem Außenumfang des Achskörpers 25 ist.
Um zu verhindern, daß die als Gleitfläche 8 wirkende Außenfläche der Gleitsteine 26 bzw. die als Preß- und Druckfläche wirkende Grundfläche der in den Gleitsteinen 26 angeordneten Ausnehmungen 9 durch Bohrungen oder Schraubenköpfe od. dgl. unterbrochen wird, erfolgt die Befestigung der Gleitsteine 26 an dem Achskörper 25 vorteilhaft durch verdeckt angeordnete Schraubenbolzen 27. Diese Schraubenbolzen 27 (und zwar zweckmäßig zwei solcher Schraubenbolzen pro Gleitstein) sind in den Achskörper 25 eingeschraubt und erstrecken sich durch eine Bohrung in dem Gleitstein 26 hindurch, welche ihrerseits jeweils in einen in dem Gleitstein angebrachten, verdeckten Schlitz 28 mündet. Der Schlitz 28 geht von der (in Förderrichtung 2 gesehen) nach vorn weisenden, also nicht mit der Kante der Querrippen 10 zusammenwirkenden Kante der Ausnehmungen 9 aus und ist im Bereich dieser Kante breiter ausgebildet als im Bereich der Mündung der Bohrungen für den zugeordneten Bolzen 27. Er er-
möglicht daher die Einführung und Betätigung eines Werkzeuges, mit dem eine Schraubenmutter auf das in den Schlitz hineinragende Ende des betreffenden Schraubenbolzens 27 aufgeschraubt werden kann. Andererseits stört der Schlitz 28 aber nicht die Wirkung des Formstückes 7, da er in einen für die Formung der Betonpfanne nicht mit herangezogenen Bereich des Formstückes 7 mündet und da er sieh außerdem in bezug auf die Gleitfläche 8 nicht in dem Bereich befindet, mit dem die Gleitfläche 8 normalerweise auf der Pfannenoberfläche aufliegt. Mit anderen Worten ist der oberhalb des Schlitzes 28 befindliche Bereich der Gleitflächen 8 während des Betriebs nicht dem ständigen Anpreßdruck ausgesetzt, sondern kommt nur bei der Drehung des Formstückes 7 mit der Pfannenoberfläche in Berührung.
Erwähnt sei noch, daß es nicht unbedingt notwendig ist, die einzelnen Gleitsteine 26 fest an einem Achskörper anzuschrauben. Vielmehr kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die einzelnen Gleitsteine 26 für sich in einer feststehenden kreisbogenförmigen, ellyptischen oder sonstwie gebogenen, aber in sich geschlossenen Führung geführt werden, in der sie sich aufeinanderfolgend in die Betriebsstellung verschieben.
ίο Eine derartige alternative Ausbildung ist zeichnerisch nicht dargestellt. Sie läßt sich aber ohne weiteres aus F i g. 8 ableiten, wenn man sich dort vorstellt, daß der Achskörper 25 fehlt und daß statt dessen die einzelnen Gleitsteine 26 an ihren Stirnseiten in einer z. B. kreisbogenförmigen Führung gelagert sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Herstellung von Dachpfannen, insbesondere von Betondachpfannen, mit Längsrippen und mindestens einer hochstehenden Querrippe, bei der Unterformen auf einem Förderband hintereinander unter einer Formwalze und einem Formstück hindurchbewegt werden und bei der die Umfangsfläche der Formwalze zur Ausbildung der Längs- und Querrippen auf der Oberseite der Dachpfannen mit Ausnehmungen in Umfangsrichtung und in axialer Richtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (7) ein Drehkörper ist, der in Umfangsrichtung mehrere Gleitflächen (8) aufweist, die jeweils durch nutartige, parallel zur Längsachse des Formstücks (7) verlaufende Ausnehmungen (9) voneinander getrennt sind, und daß das Formstück (7) bei Durchlauf von ebenen Oberflächenbereichen der Betondachpfannen arretierbar ist und mit einer der Gleitflächen (8) auf der Betondachpfannenoberfläche pressend gleitet, während die Arretierung bei Durchlauf einer Querrippe (10) lösbar und das Formstück (7) derart drehbar ist, daß jeweils eine der Ausnehmungen (9) die durchlaufende Querrippe (10) aufnimmt.
DE19651584724 1965-05-04 1965-05-04 Vorrichtung zur Herstellung von Dachpfannen, insbesondere von Betondachpfannen Expired DE1584724C3 (de)

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AT368436B (de) * 1980-02-26 1982-10-11 Bramac Dachsteinwerk Gmbh Vorrichtung zur herstellung profilierter dachziegel aus beton od.dgl.

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DE1584724A1 (de) 1970-02-05
DE1584724B2 (de) 1974-12-19

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