DE1180234B - Bonbonpraegemaschine - Google Patents
BonbonpraegemaschineInfo
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- DE1180234B DE1180234B DEC22433A DEC0022433A DE1180234B DE 1180234 B DE1180234 B DE 1180234B DE C22433 A DEC22433 A DE C22433A DE C0022433 A DEC0022433 A DE C0022433A DE 1180234 B DE1180234 B DE 1180234B
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/30—Feeding material to presses
- B30B15/302—Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
- B30B15/308—Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses in a continuous manner, e.g. for roller presses, screw extrusion presses
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G3/00—Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
- A23G3/02—Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
- A23G3/20—Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
- A23G3/2007—Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles
- A23G3/2023—Manufacture of filled articles, composite articles, multi-layered articles the material being shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band or by drop-by-drop casting or dispensing of the materials on a surface or an article being completed
- A23G3/2061—Compression moulding of paste, e.g. in the form of a ball or rope or other preforms, or of powder or granules
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/02—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
- B30B11/08—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable
-
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- B30B11/20—Roller-and-ring machines, i.e. with roller disposed within a ring and co-operating with the inner surface of the ring
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Description
- Bonbonprägemaschine Die Erfindung betrifft eine Bonbonprägemaschine für die kontinuierliche Erzeugung von gefüllten Bonbons. Für die Fertigung solcher Bonbons kennt man bereits umlaufende Prägeradkörper mit auf dem Umfang vorgesehenen Prägekammern und einen das Prägerad umschließenden Kranz aus einzelnen klappbaren Prägekammerdeckeln, wobei die Bonbonmasse in Form eines Stranges in Umfangsrichtung eingeführt wurde. Zusätzlich waren axial verschiebbar im Prägeradkörper gelagerte Prägestempelpaare vorgesehen, deren Bewegung über Gleitschienen dermaßen gesteuert wird, daß bei geschlossener Kammer ein Ausprägen der Bonbons mittels der Prägestempel erfolgte. An Stelle von abklappbaren Prägekammerdeckeln benutzte man für das Ausformen der Bonbons auch einen auf der Innenseite mit Formvertiefungen ausgestatteten, entsprechend größeren und mit dem eigentlichen Prägerad gleichsinnig umlaufenden Kranz. Beide Arten von Prägemaschinen haben den Mangel, daß bei der Verarbeitung gefüllter Bonbonmassestränge ein Rückstau der Füllung eintritt, was zu einem Platzen des Stranges und zu einer nur unsauberen Ausprägung der einzelnen Bonbons führt. Teilweise blieben die Bonbons an einer Kette aneinander hängen oder sie behielten einen unschönen Grat.
- Um diese Mängel zu beheben, hat man auch schon vorgeschlagen, bei derartigen Bonbonprägeeinrichtungen jeden Steg zwischen zwei aufeinanderfolgende Prägekammern auf der Einschiebeseite mit einer schlitzförmigen Aussparung zu versehen zur Aufnahme der die vorgeformten Bonbons verbindenden Zwischenbänder des Zuckermassestranges, die aber dann nach der Ausprägung zerteilt werden mußten. Auch dieser Vorschlag hat kein befriedigendes Ergebnis gebracht.
- Demgegenüber zeigt die Erfindung eine Bonbonprägemaschine, die alle diese Mängel vermeidet, indem erfindungsgemäß auf dem Prägeradkörper unmittelbar an die Prägekammern angeschlossen, -ein Ring mit radial geschlossenen Preßkammern von gleichem Querschnitt wie die Prägekammern und koaxial dazu liegend vorgesehen ist, dessen Außenumfang Anschläge für an den Prägekammerdeckeln angebrachte Nasen zur Lagensicherung der Deckel aufweist und ferner die zwischen den Preßkammem verbleibenden Stege auf ihrer den Prägekammern zugekehrten Seite schneidenförmig ausgebildet sind. Die in den Prägekammern vorgeformten Bonbons werden von dem jeweiligen Prägestempel in die un- ; mittelbar anschließend benachbarten Preßkammern übergeführt, hierbei von anhaftendem Grat und auch voneinander getrennt, sauber in der Preßkammer ausgeprägt und schließlich aus der Preßkammer wieder ausgestoßen. Die Lagensicherung der Prägekammerdeckel läßt eine besonders saubere und verlustfreie Ausprägung der einzelnen Bonbons erreichen.
- Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Prägeradkörpers teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Längsschnitt durch den vollständigen Prägeradkörper, F i g. 3 eine Ansicht des mit den Preßkammern ausgestatteten Ringes und F i g. 4 einen Schnitt nach den Linien IV-IV durch F i g. 3.
- Die Bonbonprägemaschine besteht im wesentlichen aus einem umlaufenden Prägeradkörper, der sich aus den beiden zylindrischen Trommeln l und 2 zusammensetzt, die zwischen sich einen Ring 5 einschließen und starr miteinander durch Schrauben, Bolzen od. dgl. verbunden sind.
- Die Trommel t hat auf ihrem Umfang eine Verzahnung 2a, über die der Antrieb erfolgt. Darüber hinaus tragen beide Trommeln 1 und 2 in entsprechenden Führungen einander axial gegenüberliegend und axial verschiebbar Führungsstangen 12 bzw. 15, die auf der einander zugekehrten Seite jeweils mit einem kolbenartig ausgebildeten Prägestempel 3 bzw. 4 ausg-rüstet sind. Die Steuerung dieser Sternpel erfolgt in noch später zu beschreibender Weise durch nicht dargestellte seitlich der beiden Trommeln 1 und 2 angeordnete Gleitschienen, an denen die Enden der Stangen 12 bzw.15 entlanglaufen. Der Zwischenring 5 ist auf seinem Umfang mit Aussparungen 5 a versehen, die die einzelnen nach außen offenen Prägekammerhälften bilden. Vor jeder solchen Aussparung 5 a lagert an der Trommel 1 auf Zapfen 7 nach innen schwenkbar jeweils ein Prägekammerdeckel 6 mit einer der Aussparung 5 a entsprechenden Ausformung 6 a und einem Fortsatz 6', der der Steuerung und Zentrierung der Prägekammerdeckel6 dient. Das öffnen und Schließen der Prägekammerdeckel erfolgt durch nicht weiter dargestellte Nocken, Führungsschienen od. ä., an denen beim Umlauf des Prägeradkörpers die Deckel mit den Teilen 6' oder anderen Führungsgliedern entlanglaufen. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, sind die Ausformungen 6 a in dem Prägekammerdeckel 6 so angeordnet, daß sich jeweils etwa in Deckelmitte eine Kante bildet, die der Kante zwischen zwei benachbarten Aussparungen 5a im Ring 5 gegenüberliegt, so daß der seitlich einlaufende Bonbonmassestrang 8 beim Schließen der Prägekammerdeckel 6 zwischen den sich einander nähernden Kanten allmählich in einzelne noch zusammenhängende Masseportionen 8' bzw. später in die einzelnen Bonbons 8 a unterteilt wird. Im geschlossenen Zustand bilden die Aussparungen 5 a des Ringes 5 mit den Ausformungen 6 a jeweils zweier gegenüberliegender Prägekammerdeckel6 eine der gewünschten Form des Bonbons entsprechende Prägekammer 9.
- Auf einem seitlich an dem Prägekammerring 5 vorgesehenen Bund sitzt der in F i g. 3 und 4 im einzelnen dargestellte Preßkamrnerring 11, der auf seinem Umfang außen geschlossen, aber axial durchgehende Preßkammern 10 und schließlich Führungsnocken 13 aufweist, zwischen die die an den Prägekammerdeckeln 6 sitzenden Vorsprünge 6' zum Zwecke der Zentrierung beim Schließen der Prägekammerdeckel eintreten.
- Die Anordnung ist so getroffen, daß jeweils eine Prägekammer 9 unmittelbar neben einer Preßkammer 10 liegt und mit dieser im freien Durchgangsquerschnitt und in der axialen Lage übereinstimmt. , Auf der Eintrittsseite sind im Bereich der Preßkammern 10 auf dem äußeren Umfang noch Schneidkanten 14 vorgesehen, an denen beim Übertritt der in der Kammer 9 geprägten Bonbons noch verbliebene Grat bzw. die nach dem Prägen gegebenenfalls noch zusammenhängenden Bonbons abgetrennt werden.
- Die fertigen Bonbons werden über die Außenseite 16 des Preßkammerringes 11 ausgestoßen und gelangen schließlich auf ein umlaufendes Transportband 17, auf welchem sie zu einer Kühl- oder Sammelstelle geführt werden.
- Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Der Zuckermassestrang 8, der gegebenenfalls mit einer Füllung versehen sein kann, läuft in der Pfeilrichtung in den Prägeradkörper radial von außen ein, wenn die Prägekammerdeckel6 noch geöffnet sind. Der Strang legt sich dabei gemäß F i g. 1 in die inneren Hälften 5 a der im Ring 5 vorgesehenen Prägekammern ein. Im Bereich des Winkels »Alpha« erfolgt durch Auflaufen der Prägekammerdeckel6 auf einen nicht weiter dargestellten Führungsnocken das Schließen der Prägekammern und das allmähliche Unterteilen des Stranges B. Im Bereich des Winkels »Beta« sind die Prägekammern 9 völlig geschlossen. Gleichzeitig sind in axialer Richtung, von beiden Seiten her, die Prägestempel 3 und 4 in die Prägekammern 9 eingetreten, so daß damit das Bonbon vorgeprägt wird. Die Axialbewegung der Prägestempel 3 und 4 wird durch Auflaufen der Stempelstangen 12 bzw. 15 auf nicht dargestellte Gleitschienen od. ä. bewirkt. Im Bereich des Winkels »Gamma« erfolgt das Öffnen der Prägekammerdeckel6. Gleichzeitig beginnt der Rücklauf der Prägestempel 4 und der weitere Vorlauf der Prägestempel 3, so daß das in der Prägekammer 9 vorgeformte Bonbon in die Preßkammer 10 übergeführt wird. An den Kanten 14 erfolgt die Abtrennung etwa noch vorhandenen Grates und die gänzliche Abtrennung der einzelnen Bonbons 8 a voneinander. Im Winkelbereich »Lambda« erfolgt schließlich das endgültige Ausprägen bzw. Verpressen der Bonbons in der Preßkammer 10, worauf schließlich der Prägestempel 4 in seine Ausgangsstellung gemäß F i g. 2 zurückläuft, während der Prägestempel 3 im Winkelbereich »Rho« noch weiter vorläuft und das fertig geprägte oder gepreßte Bonbon aus der Preßkammer 10 vollständig herausdrückt. Der Stempel 3 läuft dabei bis an die Außenseite 16 des Preßringes 11. Dann fallen die fertigen Bonbons 8 a schließlich auf das Förderband 17, um dort ausgekühlt und später gesammelt zu werden. Auf diese Weise lassen sich vor allem gefüllte Bonbons ohne Grat mit gleichbleibender Füllung und vollkommen regelmäßiger und sauberer Kontur kontinuierlich herstellen.
Claims (1)
- Patentanspruch: Bonbonprägemaschine mit einem umlaufenden Prägeradkörper und einem ihn umschließenden Kranz aus einzelnen klappbaren Prägekammerdeckeln sowie mit axial verschiebbaren im Prägeradkörper gelagerten Prägestempelpaaren, deren Bewegung über Gleitschienen gesteuert wird, -dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Prägeradkörper unmittelbar an die Prägekammern angeschlossen, ein Ring mit radial geschlossenen Preßkammern von gleichem Querschnitt wie die Prägekammer und koaxial dazu liegend vorgesehen ist, dessen Außenumfang Anschläge für an den Prägekammerdeckeln angebrachte Nasen zur Lagensicherung der Deckel aufweist und daß die zwischen den Preßkammern verbleibenden Stege auf ihrer den Prägekammern zugekehrten Seite schneidenförmig ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 835 985, 1053 919. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1127 696.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1180234X | 1959-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1180234B true DE1180234B (de) | 1964-10-22 |
Family
ID=11432689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC22433A Pending DE1180234B (de) | 1959-11-16 | 1960-09-28 | Bonbonpraegemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1180234B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2643855A1 (de) * | 1976-09-29 | 1978-03-30 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zum formen von bonbons o.dgl. aus einem massestrang |
DE3149834A1 (de) * | 1981-05-07 | 1982-11-18 | Carle & Montanari S.p.A., 20141 Milano | Form zur herstellung von harten und gefuellten, gestanzten karamellen |
WO2008110400A3 (de) * | 2007-03-14 | 2008-10-30 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zum formen von aus einem massenstrang gefertigten waren |
EP1874529B1 (de) * | 2005-04-19 | 2017-03-08 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum formen von aus einem massestrang gefertigten waren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE835985C (de) * | 1949-04-08 | 1952-04-07 | Albert Anton Henkel | Bonbonpraegemaschine |
-
1960
- 1960-09-28 DE DEC22433A patent/DE1180234B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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