DE2438316A1 - Maschine zum teilen und wirken von teigstuecken - Google Patents

Maschine zum teilen und wirken von teigstuecken

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DE2438316A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
    • A21C5/04Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/005Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading the dough pieces being worked in radially disposed cavities in a rotating drum

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Description

Anmelder: Herr Herbert Schröder und
Herr Reinhard Schröder
Titel: Maschine zum Teilen und Wirken von Teigstücken
Beschreibung
Me Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Maschine zum Teilen und Wirken von Teigstücken, mit einem Teigfüllbehälter, aus welchem Meßkammern, die sich in einer - in einem Gestell drehbaren - Trommel befinden, mit Teig füllbar sind, von denen mindestens drei mit ihren Achsen in mindestens einer Trommelquerschnittsfläche liegen; mit einer zur Füllstelle winkelversetzten Wirkvorrichtung; mit einer den Austritt der fertigen Wirklinge ermöglichenden weiterhin winkelversetzten Vorrichtung und mit in den Meßkammern bewegbaren durch eine Kurve steuerbaren Meßkolben.
Die Erfindung bezweckt, Betrieb, Herstellung und Leistung solcher Maschinen zu verbessern, und hat sich neben anderen die Aufgabe gestellt, eine Maschine zu schaffen, deren Arbeitsweise besser als bei bekannten Maschinen dem Bäcker die Möglichkeit gibt, die jeweils gewünschte Größe der Wirklinge zu steuern, auf die Qualität des Teiges, insbeso beim Wirkraumgeben Rücksicht zu nehmen, die Klebneigung der Wirklinge weitgehend zu vernachlässigen, und die wichtigsten Verstellungen während des Laufes der Maschine vorzunehmen, so daß er während des
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Laufes der Maschine die ausgeworfenen Wirklinge beobachten und die ihm nötig erscheinenden Veränderungen bzw. Verbesserungen an der jeweiligen Einstellung der Maschine vornehmen kann. Die Erfindung stellt sich schließlich die Aufgaben, die Maschine einfach und preiswert so zu gestalten, daß sie wirtschaftlich arbeitet sowie leicht und sicher zu montieren und zu reinigen, zu pflegen und zu bedienen ist.
Die Erfindung besteht zunächst darin, daß die Kurve durch zwei voneinander unabhängige verstellbare Kurvenkörper gebildet wird, nämlich durch einen, den ersten Kurventeil im Bereich der Füllvorrichtung verstellenden Ku-rvenkörper und durch einen zweiten den anderen Kurventeil im Bereich der Wirkvorrichtung verstellenden Kurvenkörper, wobei die beiden Kurventeile so ausgebildet sind, daß in jeder Betriebstellung der beiden Kurvenkörper ein Übergang des Leitgliedes des Meßkolbens vom erstgenannten Kurvenkörper auf den zweitgenannten Kurvenkörper möglich ist. Vorzugsweise steuert der erste Kurventeil das Volumen und damit das Gewicht der einzelnen Teigstücke, während der zweite Kurventeil den Meßkolben auf dem Weg von der füllstellung in die Auswurfstellung und insbes. in der Wirkstellung die Wirkraumhöhe steuert. Um dies in vorteilhafter V/eise zu verwirklichen, wird der im Bereich der Wirkvorrichtung wirksame Kurvenkörper automatisch in Abhängigkeit von der schrittweisen Drehung der Trommel und von deren zeitweiligem Stillstand oszillierend bewegt, während der im Bereich der Füllvorrichtung wirksame Kurvenkörper von Hand auch während des Betriebes hin- und herdrehbar ist.
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Vorzugsweise ist der im B ere ic Ji der Warnvorrichtung •wirksame Kurveilkörper von einer kontinuierlich umlaufenden Welle aus antreibbar, die mehrfach soviel Umdrehungen wie die sich schrittweise drehende Trommel macht, wobei die Zahl der Umdrehungen der kontinuierlich umlaufenden Welle der Zahl der Trommel — schritte für eine volle Trommeldrehung entspricht» Eine "besonders günstige Ausbildung "besteht darin, daß die kontinuierlich umlaufende Welle einen Nocken trägt, dessen Form den gewünschten Auf- und Abbewegungen der Wirkraumkurvenschiene und damit des Meßkolbens entspricht und der über eine Nockenrolle und einen Nockenhebel eine Welle hin- und herdreht, die über Ritzel und Zahnstange die Wirkraumkurvenschiene hebt und senkt.
Zur Einstellung auf die jeweils zu wirkende Teigmenge und -qua-Iitat dient es gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung, daß zwischen dem Nockenhebel und der Welle eine von Hand auch im Betrieb winkelverstellbare Verbindung besteht.
Ferner ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung der im Bereich der Füllvorrichtung wirksame Kurvenkörper fest auf der Trommelachse, die über ein auf ihr sitzendes Schneckenrad und eine Schnecke von Hand auch im Betriebe verstellbar ist. Die beiden Kurvenkörper, nämlich die Wirkraumkurvensehiene und die Kurvenscheibe für die Gewichtseinstellung, werden vorzugsweise so zueinander angeordnet, daß die Wirkraumkurvensehiene mit ihrer inneren Einlauffläche die wirksame Führungskante der Kurvenscheibe etwa im Bereich der Füllstellung, bzw. in Trommeldrehriehtung nach der Füllstellung, übersehndd-et und daß
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Führungskante und Einlauffläche so zueinander angeordnet sind, daß jede Rolle von der ersten auf die zweite hinüberrollen kann, Zum weiteren Ablauf der Teigbearbeitung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Wirkraumkurvenschiene in jeder Höhenstellung vor der Austrittsvorrichtung endet und das Leitglied des Meßkolbens im Wirkungsbereich eines Auswerferhebels steht, der den Meßkolben nach außen bewegt. Da der Antrieb des Auswerferhebels also durch einen Nocken bewirkt wird, kann die Auswerf— geschwindigkeit durch Verstellung oder Ersatz des Nockens durch einen anders geformten den gewünschten Verhältnissen angepaßt werden.
Die Erfindung besteht ferner in den durch die Zeichnung und deren Beschreibung erläuterten Gegenständen der Patentansprüche 10 bis 13.
Die in Fig. 1-7 erläuterte Maschine bringt jede Meßkammer nacheinander in drei Arbeitsstellungen, nämlich eine Füllstellung, eine Wirkstellung und eine Abführstellung, wobei zwischen der Abführstellung und der Füllstellung eine weitere Haltstellung vorgesehen ist.
Die Aufenthaltsdauer in jeder dieser Stellungen wird allein bestimmt durch die zum Wirken in der Wirkstellung notwendige Zeit,
während zum Füllen in der Füllstellung und zum Abführen des Wirklings in der Abführstellung nur ein Bruchteil der Wirkzeit in Anspruch genommen wird; die Dauer der letzteren läßt sich aber nicht herabdrücken, da, genau genommen, zunächst eine ge-
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wisse Zeit zum Ablösen des Teiges von den Meßkammerwänden sowie dem Meßkolben erforderlich ist, worauf erst allmählich die Gestaltung des Teigstückes zur Kugelform folgt.Diesen Nachteil teilt die Maschine gemäß Fig.1 bis 7 mit den bekannten Maschinen der vorliegenden Gattung, einerlei ob sie drei oder mehr Haltstellen aufweisen.Zur Vermeidung auch dieses Nachteils besteht die Erfindung weiterhin darin, daß für jede iVleßkammer mindestens vier Haltstellen vorgesehen sind, nämlich erstens zum Einfüllen des Teiges, zweitens zum Lösen des Teiges von den Meßkammerwänden und dem Meßkolben sowie gleichzeitigem Vorwirken des Teigstückes, drittens zum Fertigwirken und viertens zum Abführen der Wirklinge. Eine besonders zweckmäßige Aus— führungsart dieses Gedankens besteht darin, daß für jede Meßkammer fünf Haltstellungen vorgesehen sind, wobei die fünfte als Leerlaufstellung zwischen Abführstellung des Wirklings und Einfüllstellung des Teiges liegt.
Es kann vorteilhaft sein, einen für die zweite und dritte Haltstellung gemeinsamen Antrieb für die Wirker vorzusehen, die vorzugsweise alle in zwei Meßkammerreihen liegende Meßkammern bedienen.
Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwar zeigt:
Fig0 1 eine zum Umlaufen auf einer nicht umlaufenden Trom-
melachse 1 bestimmte Trommel 2, Pig. 2 einen senkrechten Schnitt, teilweise in Ansicht durch die Längsachse der Maschine, ( die Trommel und ein fesiistehendes Gerüst 11a,11b,11c,11d,11e sind der Übersicht halber nur in Einzelstücken angedeutet ) ; r
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Fig. 3 die Heb- und Senkvorrichtung für die Wirkraumkurvenschiene etwa gemäß III-III der Fig. 2, die ihrerseits einen Schnitt gemäß II-II der Fig. 3 darstellt, bzw. H-II der Fig. 4;
Fig. 4 eine Ansicht teilweise im Schnitt etwa gemäß Pfeil IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht auf die dem Auswerfen fertiger Wirklinge dienenden Vorrichtungsteile in Richtung der Pfeile V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht gemäß Pfeil VI der Fig. 2 auf das Verstollgetriebe;
Fig. 7 einen Teil des Getriebes zum Heben und Senken der Wirkraumkurve gemäß VII-VII der Fig. 2 und
Fig. 8 eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1-7, bei welcher zwei V/irksteilungen vorgesehen sind.
Die Trommel 2 stützt sich auf einer nicht umlaufenden aber winkelverstellbaren Trommelachse 1 mittels ihrer Stirnwände 3 über nichtgezeichnete Lager ab. Jede Stirnwand 3 hat vier unter 90 zueinander angeordnete Stirnwandschlitze 4, die sich in beiden Stirnwänden gegenüberstehen. In je zwei einander gegenüberstehenden Schlitzen jeder Stirnwand ist eine Traverse 5 in Richtung zur Trommelachse 1 und von dieser fort verschiebbare Auf dem Trommelumfang sind vier, jeweils einer Traverse 5 und den zugehörigen beiden Schlitzen 4 zugeordnete Reihen von jeweils fünf Ausnehmungen 6 zur Aufnahme von Meßkammern vorgesehen, welche zur Aufnahme von Teig dienen und zum Trommelinneren
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- 7 und Trommeläußeren hin offen sind.
Aus Mg.2 ist ersichtlich, daß jede Reihe der Meßkammern 6 nicht direkt in der Stahl- "bzw. Metalltrommel angeordnet ist, sondern in einem ( in Mg.1 nicht gezeichneten) Kunststoff— einsatz 10, der sich über die ganze Trommellänge erstreckt und vorzugsweise aus einem speziellen teigabweisenden Material hergestellt ist. Außer den vier, die Einsätze 10 aufnehmenden längslaufenden Öffnungen in der Trommel 2 sind vier weitere in Mg. 1 gezeichnete, ähnliche untereinander gleiche Öffnungen 12a vorgesehen, deren jede zwischen zwei Öffnungen für je einen Kunststoffeinsatz 10 liegt. Die Öffnungen 12a dienen als Montage-, Schau- und Reinigungsöffnungen und sind im Betrieb durch Deckel 12 geschlossen«
Gemäß Mg.2 ist die Achse 1 in den "beiden Wangenstücken 11a des Gerüstes gelagert. Sie läuft nicht um, ist aber drehbar bzw„ winkelverstellbar. Auf ihr sind die beiden TrommelStirnwände 3 abgestützt, in deren vier Schlitzen je eine Traverse 5 zur Achse 1 hin- und zur Trommelwand zurückbewegt werden kann.(Hur die gerade oben stehende Traversd5ist gezeichnet). Jede Traverse 5 trägt, starr mit ihr verbunden, fünf Meßkolbeiy7, die in den Meßkammern 6 gleitbar sind« Um bei xingleichmäßiger Belastung der Meßkolben ihren Gleichlauf sieherzustellen, ist jeder Traverse eine nicht gezeichnete Parallelführung zugeordnet. Ferner trägt jede Traverse an ihren durch die Stütze 4 hindurchragenden Enden auf Zapfen 9 drehbare Traversenrollen 8, die in eine auf- und abbewegbare Wirkraumkurvensehiene 13 eingreifen
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können, ( Pig. 3 und 4 ), in der sie im oberen Teil ihres Umlaufes bei Drehung der Trommel 2 abrollen. Die Wirkraumkurvenschiene 13 ist über zwei angeschweißte Laschen 14 starr mit einem senkrechten Stangenpaar 15 verbunden, das im Bodenteil 11m und in Ansätzen 11b eines feststehenden Rahmens 11k geführt ist und dessen untere Enden an eine Stangentraverse 16 angeschlossen sind. Letztere sitzt oben auf einer senkrechten Zahnstange 17, die in Wangen-Stücken 11c geführt ist und in deren Verzahnung 17a ein Ritzel 18 eingreift, welches fest auf einer Welle 19 sitzt. Wie Fig. 2 und 7 zeigen, wird die Welle 19 von einer konstant umlaufenden Welle 21 aus über ein Verstellgetriebe hin- und hergedreht. Die Welle 21 ist im Gehäuseteil 11c gelagert, dreht sich infolge eines nicht dargestellten Antriebes kontinuierlich und macht eine volle Umdrehung um 360 , während die Trommel 2 eine 1/4 Drehbewegung plus einen Halt zwischen zwei Viertel-Drehungen macht. Die Welle 21 trägt starr einen Nocken 22, auf dessen Umfang eine Nockenrolle 23 läuft, die drehbar an einem Nockenrollenhebel 24 sitzt, der mittels Mutter und Schraube 25 auf einer Hohlwelle 26 ( Mg. 2 ) festgeklemmt ist, die auf der Welle 19 gedreht werden kann. Die Drehung der Hohlwelle 26 auf der Welle 19 ist normalerweise gehindert aber von Hand, sogar während des Betriebestmöglich. Zu diesem Zweck trägt die Hohlwelle 26 ein Gehäuse 27, in dem sich eine vom Handritzel 28 aus drehbare Schnecke 29 befindet, die in einen Zahnkranzabschnitt 31 einer Steil-Lasche 32 eingreift, Vielehe undrehbar auf der Welle 19 sitzt. Letztere ist u.a. im Gestellstück 11c gelagert. Damit ist die Zusammenarbeit zwischen Trommelvierteldrehung und Auf- und Abbewegung der Wirkraumkurvenschiene 13 sichergestellt. Mit 30 ist ein Antriebsrad auf
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Welle 21 bezeichnet.
Eine Kurvenscheibe 35 ( Fig. 4 ) sitzt auf der Trommelachse 1, auf die ein Schneckenrad 36 festgekeilt ist, welches mit einer Schnecke 37 zusammenarbeitet, die auf einer vom Handrad 38 verdrehbaren, in Gestellstücken 11e gelagerten Stellwelle 39 sitzt. Die Führungskante 35a der Kurvenscheibe 35 steuert zusammen mit der Wirkraumkurvenschiene 13 die Stellung des Meßkolbens 7 vom Einlauf der Meßkammer 6 in die Füllstellung und darüberhinaus auf dem Wege bis zur Wirkstellung. Um den Übergang der Traversenrollen 8 von der Kurvenscheibe 35 bei jeder Relativstellung der Kurvenscheibe zur Wirkraumkurvenschiene 13 reibungslos zu ermöglichen, ist der Einlauf 13b der inneren Kurve 13a der Wirkraumkurvenschiene 13 nach innen zu abgewinkelt und weiter nach unten geführt als die äußere Kurve der Schiene 13. Die Kurvenscheibe 35 und die Wirkraumkurvenschiene 13, insbes. deren Einlauf 13b, liegen im Bereich der vorbeigeführten Traversenrollen 8. Die im Betrieb nicht umlaufende, sondern lediglich zusammen mit der Trommelachse 1 verstellbare Kurvenscheibe 35 liegt so nahe der Wirkraumkurvenschiene, daß beide (Fig. 2) nacheinander auf die Traversenrollen 8 einwirken»
Fig. 4 zeigt in der rechtsliegenden Füllstellung den Moment, in dem die Meßkammer 6 gerade mit Teig gefüllt wurde. Dies geschah, indem der Förderkolben 34 den Teig auf die Meßkolben-Außenfläche gedrückt hat, die vor Beginn des Preßvorganges mit der Trommelmantelfläche bündig stand. In diese bündige Stellung ist der Meßkolben zwei Takte vorher in der Auswurfsteilung durch den Auswerferhebel 43 gelangt. Durch den Preßdruck ist der Teig
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in die Meßkammer eingedrungen und hat den Meßkolben vor sich her geschoben, bis sich die Rolle 8 auf die Führungskante 35a der Kurvenscheibe 35 aufgesetzt hat. Die Kurvenscheibe 35, mit der der Tiefgang des Meßkolbens und somit die gewünschte Teigmenge eingestellt wird, wurde vorher mittels Handrad 38 in die entsprechende Stellung gebracht. Setzt nun der nächste Takt der Trommeldrehung ein, so wird die in der Meßkammer befindliche Teigmenge von derjenigen im Vorraum 47d durch die Abstreifkante 47c der Abstreifschiene 47b abgeschert. Die Rolle 8 läuft sodann in die Kurvenbahn der WirkraumkurvenscMene 13 ein„
Nun wird die jeweilige Höhenstellung der Wirkraumkuvenschiene 13 von der Welle 19 über Ritzel 18 und Zahnstange 17 gesteuert. Die Welle 19 wird ihrerseits von dem Nocken 22 auf der kontinuierlich umlaufenden Welle 21 gesteuert, die entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft ( Fig. 7 ). Die Umfangslinie des Nockens 22 ist nun so gestaltet, daß die WirkraumkurvenscMene 13 sich kurz vor dem Einlauf der Meßkammer 6 in die ( obenliegende ) Wirksteilung in einer Stellung befindet, in welcher Meßkolben 7 und der auf ihm ruhende Teig noch so weit in die Meßkammer zurückgezogen sind, daß beim Einschwenken in die Wirkstellung kein Teig an den über der Trommel befindlichen Wirker 41a der Wirkvorrichtung 41 anstößt. Der Abstand des Wirkers 41a von der Trommel braucht nicht veränderbar zu sein, da der Teig bzw. Wirkling vor dem Einfahren unter den Wirker und vor dem Ausfahren aus der Wirkstellung in die Meßkammer zurückgezogen ist. Bei Weiterdrehung des Nockens 22 werden Meßkolben 7 und der auf ihm liegende Teig nach außen gedrängt bzw. angehoben, so daß der
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Teig dann in Anlage an den von den Exzentern 42 angetriebenen Wirker 41a gelangt. Gleich, nach der ersten Berührung zwischen Teig und Vfirker wird der Meßkolben 7 durch den Nocken 22 abgesenkt, so daß der Teig Raum hat, die gewünschte Kugelform anzunehmen. Der Wirkling kann dann vollständig gewirkt werden. Sodann wird durch den nächsten Abschnitt des sich weiterdrehenden Nockens der Meßkolben 7 nebst darauf liegendem Wirkling weiter nach innen gezogen, so daß der Wirkling in der Wirkkammer 6 bei dem nächsten Drehungsviertel der Trommel 2 unbeschädigt in die Ausstoßstellung gelangt.
Eben vorher ist die Traversenrolle aus der Wirkraumkurvenschiene 13 herausgetreten und gelangt in den Wirkungsbereich des Auswerferhebels 43» der mit einer hin— und herdrehbaren. Achse 44 schwenkbar ist, die in einer gewissen Winkelstellung zu Hebel 43 einen Antriebshebel 43b trägt« Zum Erfassen der Traversenrolle 8 ist das obere Ende des Hebels 43 mit einem Anschlagkörper 43a versehen. Am Ende des Antriebshebels 43b befindet sich eine Nockenrolle 45» die an einem Auswerfernocken 46 anliegt, der fest auf der kontinuierlich umlaufenden Welle 21 sitzt. Der Nockenumfang ist so gestaltet, daß der unter einer dem Uhrzeigersinn entgegengerichteten Kraft ( in Fig. 4 Rückzugsfeder 43$ fest am Gestellstück 11f ) stehende Auswerferhebel 43 mit seinem Anschlagkörper 43a auf die Traversenrolle trifft, kurz nachdem sie in die Auswerferstellung eingerückt isto
Gefüllt wird die Meßkammer 6 von einem Füllbehälter 47 aus,
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in dem zwecks Abwärtsführung des Teiges zwei gleichsinnig umlaufende Einzugswalzen 48 vorgesehen sind, die den Teig in den unteren Teil des Füllbehälters 47» der tiefer als die Messerebene 33 liegt und auch als Vorraum bezeichnet wird, transportieren. Nach dem Füllen des Vorraumes wird zunächst das Messer 33 vorgeschoben, durch welches der unter ihm liegende Vorraum vom oberen Behälterraum abgetrennt wird. Das Füllen der Meßkammer erfolgt dann durch den Förderkolben 34» der den Teiginhalt des Vorraumes bis zur vollständigen Füllung des durch den Meßkolben 7 begrenzten Raumes der Meßkammer 6 vorschiebt. Der Antrieb des Förderkolbens ist derart mit einem elastischen Glied ausgebildet, daß der Druck des Förderkolbens 34 über eine bestimmte maximale Grenze nicht ansteigt. Der Arbeitsablauf wird im folgenden weiter erläutert.
Solange die Schnecke 29 nicht verstellt ist,macht die Wirkraumkurvenschiene 13 gleichbleibende Auf- und Abbewegungen,d.h. sie muß schon beim Einlauf der Rolle 8 eine Höhenlage haben, oder während der Vierteldrehung der Trommel 2 eine solche einnehmen, bei welcher der Meßkolben 7 aus seiner Füllstellung etwas zurückgezogen ist, um die Oberfläche des eingefüllten Teiges soweit zurückzuziehen, daß der Einlauf der Meßkammer 6 in die (obenliegende) Wirkstellung ohne Schwierigkeit erfolgt. Der Meßkolben 7 wird dann in der Wirkstellung angehoben, damit der Teig den Wirker berührt; der Meßkolben wird dann während des Wirkens abgesenkt,um dem Teig Wirkraum zu verschaffender Meßkolben bleibt in seiner Stellung während des Fertigwirkens; der Meßraum wird bei oder nach Beendigung des Wirkens weiter
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abgesenkt, damit der jetzt kugelförmige Wirkling ohne Gefahr beim nächsten Taktschritt der Trommel in die Auswerfstellung gefahren werden kann.
Das Ausmaß und der Bewegungsablauf der Auf- und Abbewegungen der Wirkraumkurvenschiene 13 sind also von der Form des Nockens 22 abhängig.
Wird die Schnecke 29 (Fig. 6) verstellt, so verändert sich nur die Höhenlage, in welcher die Auf- und Abbewegungen der Wirkraumkurvenschiene 13 ablaufen. An sich bleiben diese Bewegungen dieselben.
Durch die nach unten oder oben gerichteten Auf- und Abbewegungen der Wirkraumkurvenschiene 13 ändert sich aber ihr Abstand von der stillstehend angenommenen Kurvenscheibe 35. Bei der gezeichneten Relativstellung von Wirkraumkurvenschiene 13 zu Kurvenscheibe 35 wird die Rolle 8 während der nachfolgenden Vierteldrehung der Trommel 2 fast ohne Verschiebung des Kolbens 7 in die Wirkraumkurvenschiene einlaufen.
Wird aber der Gesamtablauf der Bewegungen der Wirkraumkurvenschiene wegen Änderung der Teigqualität oder aus sonstigen Gründen durch Betätigung der Schnecke 29 höher gelegt als gezeichnet, so trifft die Rolle 8 beim Drehen in die Wirkstellung nach einer kleinen Winkeldrehung der Trommel 2 auf die Wirkraumkurvenschiene, und zwar auf die Abwinkelung 13b der inneren Kurve 13ae Die Rolle 8 läuft nach Auftreffen auf 13b
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ein Stück auf 13"b entlang, bis sie an der Abwinkelungsstelle zwischen die Innenkurve 13a und die Außenkurve der Schiene 13 gelangt. Darauf macht die Rolle die oben beschriebenen Bewegungen, wie sie von dem ±MOcken 22 vorgegeben sind. Der Ablauf erfolgt nur in einer höheren Lage. Da die Teigqualität von Fall zu Fall unterschiedlich ist, wird die Äirkraumhöhe mittels Schnecke 29 den jeweiligen Erfordernissen angepaßt.
b'ig. 8 zeigt eine Trommel 50 mit fünf iaeßkammern 51 für fünf Haltstellen. Jede Meßkammer ist gegenüber den beiden benachbarten lueßkammern um 72° versetzt. Rechts unten ist eine Füllvorrichtung vorgesehen, welche die gerade rechts unten stehende Meßkammer in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel füllen kann. Die Zuführrichtung kann abweichend von der gezeichneten waagerechten Lage auch in Richtung der zu füllenden Meßkammer angeordnet sein. Die Steuervorrichtung für die Steuerung der Mei3kolben kann entsprechend dem oben beschriebenen er sten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein. Doch besteht jede Trommelumdrehung aus fünf Schritten und fünf Haltzeiten. Die Ex zenter 55 zum Antrieb der Wirker 52 können in geeigneter '."/eise oder sonstwie über ein gemeinsames Triebwerk 56 angetrieben werden. An der Haltstelle oben rechts wird durch den V/irker der Teig bei Beginn der Wirkarbeit zunächst vom Meßkolbem 53 und den Wänden 54 der Heßkammer abgelöst und ein Vorwirken durchgeführt. Ehe jedoch die Wirkarbeit fertig ist, wird sie unterbrochen, indem der Meßkolben 53 zurückgezogen und die Trommel um einen Schritt gedreht wird. Dann werden die Meßkol— ben 53 bzw. 53a in der neuen Stellung wieder so weit angehoben,
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daß .jedes Teigstück den Wirker 52 bzw. 52a berührt» In der oben links gezeichneten Stellung wird fertiggewirkt. Aus der Stellung links unten wird der fertige Wirkling abgeführte Die untere Stellung dient als Leerstellung; wenn der Raum unter der Trommel nicht für Antriebs- und Steuerorgane benötigt wird, kann die Maschine auch mit um vier im Kreise angeordneten Meßkammern gebaut werden, deren Achsen jeweils rechte Winkel zueinander bilden, wobei die Achsen vorzugsweise zur Waagerechten jeweils Winkel von 45 bilden. Das Ausführen der fertigen Wirklinge kann in jedem Falle durch ein einfaches Herausrollenlassen der Wirklinge erfolgen, da die Meßkammern eine entsprechende Schräglage haben.
In Weiterentwicklung obigen Gedankens können auch drei oder noch mehr Wirkstellungen vorgesehen werden, in welchen das Teigstück nacheinander gewirkt wird.
Die Anordnung von zwei oder mehr Wirkstellungen kann auch angewendet werden, wenn die Vergrößerung und Verkleinerung des Wirkraumes ganz oder teilweise durch Entfernung und Wiederannäherung der Wirker 52, 52a von der bzw. zu der Trommel erzielt wird. Sie ist sogar möglich bei Maschinen, bei denen die Meßkolben außer der für die jeweils gewünschte Wirklingsgröße notwendigen Verstellbewegung keine Verstellbewegungen in der Meßkammer bzw. zum Wirkraumgeben ausführen.
Die Steuerung der Wirkraumgebung kann konstruktiv auch auf andere Weise und durch einen anderen Steuerkörper als dem im er-
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sten Ausführungsbeispiel dargestellten (oszillierende Schiene 13), und die Steuerung der Teigmenge kann konstruktiv durch andere Mittel als die im Ausführungsbeispiel gezeigten (Kurvenscheibe 35 ) erfolgen. Wichtig bleibt aber das wechselweise Zusammenwirken zweier gegeneinander verstellbarer Kurven für ein Leitglied, wobei die eine Kurve auch eine automatisch gesteuerte Bewegung zwecks Wirkraumgebung ausführt.
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Claims (6)

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    Patentansprüche
    ) Kontinuierlich arbeitende Maschine zum Teilen und Wirken von Teigstücken, mit einem Teigfüllbehälter, aus welchem Meßkammern, die sich in einer - in einem Gestell drehbaren-Trommel befinden, mit Teig füllbar sind, wobei mindestens drei Meßkammern mit ihren Achsen in mindestens einer Trommelquerschnittsebene liegen; mit einer zur Füllstelle winkelversetzten Wirkvorrichtung und einer den Austritt der fertigen Wirklinge ermöglichenden weiterhin winkelversetzten Vorrichtung; mit in den Meßkammern bewegbaren, durch eine Kurve steuerbaren Meßkolben, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve durch zwei voneinander unabhängige verstellbare Kurvenkörper gebildet wird, nämlich durch einen, den ersten Kurventeil im Bereich der Füllvorrichtung ( 33»34, 45) verstellenden Kurvenkörper (35) und durch einen zweiten den anderen Kurventeil im Bereich der Wirkvorrichtung (41) verstellenden Kurvenkörper (13), wobei die beiden Kurventeile so ausgebildet sind, daß in jeder Betriebsstellung der beiden Kurvenkörper ein Übergang des Leitgliedes ( Rolle 8 ) des Meßkolbens (7) vom zweitgenannten Kurvenkörper (35) auf den erstgenannten Kurvenkörper (13) möglich ist.
  2. 2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kurventeil das Volumen und damit das Gewicht der einzelnen Teigstücke steuert, während der zweite Kurventeil den Meßkolben auf dem Weg von der Füllstellung in die Auswurfstellung und insbesondere in der Wirkstellung die Wirk-
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    raumhöhe steuert.
  3. 3.) Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Wirkvorrichtung (41) wirksame Kurvenkörper (13) automatisch in Abhängigkeit von der schrittweisen Drehung der Trommel (2) und von deren zeitweiligen Stillstand oszillierend bewegt wird, während der im Bereich der Füllvorrichtung (34) wirksame Kurvenkörper (35) von Hand auch während des Betriebes hin- und herdrehbar ist.
  4. 4.) Maschine nach einem der Absprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Wirkvorrichtung (41Wirksame Kurvenkörper (13) von einer kontinuierlich umlaufenden Welle (21) antreibbar ist, die mehrfach soviel Umdrehungen wie die sich schrittweise drehende Trommel (2)macht, wobei die Zahl der Umdrehungen der kontinuierlich umlaufenden Welle (21) der Zahl der Trommelschritte für eine volle Trommeldrehung entspricht.
  5. 5.) Maschine nach Anspruch 4, dadarch gekennzeichnet, daß die kontinuierlich umlaufende Welle (21) einen Nocken (22) trägt, dessen Form den gewünschten Auf- und Abbewegungen der Wirkraumkurvenschiene (13) und damit des Meßkolbens (7) entspricht und der über eine Nockenrolle (23) und einen Nockenhebel (24) eine Welle (ig) hin- und herdreht, die über Ritzel (18) und Zahnstange (17) die Wirkraumkurvenschiene hebt und senkt.
  6. 6.) Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwi-
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    sehen dem Nockenhebel (24) und der Welle (19) eine von Hand auch im Betrieb winkelverstellbare Verbindung ( Hohlwelle 26 mit Gehäuse 27 und Schnecke 18 mit Steil-Lasche 32) besteht.
    7.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Füllvorrichtung ( 34 ) wirksame Kurvenkörper (35) fest auf der Trommelachse (1) sitzt, die über ein auf ihr sitzendes Schneckenrad ( 36 ) und eine Schnecke (37) von Hand auch im Betriebe verstellbar ist.
    8.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkraumkurvenschiene (13) mit ihrer inneren Einlauffläche (13b) die wirksame Führungskante (35a) der Kurvenscheibe (35) etwa im Bereich der Füllstellung, bzw. in Trommeldrehrichtung nach der Füllstellung, überschneidet und daß Führungskante (35) und Einlauf fläche (13b) so zueinander angeordnet sind, daß jede Rolle (8) von der ersten auf die zweite hinüberrollen kann.
    9.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet ,daß die Wirkraumkurvenschiene (13) in jeder Höhenstellung vor der Austrittsvorrichtung ( 43 ) endet und das Leitglied ( Rolle 8 ) des Meßkolbens ( 7 ) im Wirkungsbereich eines Auswerferhebels ( 43 ) steht, der den Meßkolben (7) nach außen bewegt.
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    10.) Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferhebel (43) durch einen auf der kontinuierlich umlaufenden Welle (21) sitzenden Nocken (46) betätigt wird.
    11.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unabhängig voneinander bewegbaren Kurvenkörper - z. B. die Wirkraumkurvenschiene (13)j ggf· mit ihrer Heb- und Senkvorrichtung ( 15,16,17» 18), und die Kurvenscheibe (35) - doppelt und zwar spiegelbildlich außerhalb der Trommelstirnwände (3) liegen, wobei ggf. die Wirkraumkurvenschienen (13) und die Kurvenscheiben (35) vorzugsweise zwischen den beiden seitlichen Gestellteilen angeordnet sind.
    12.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Auswerfer ( 43,45,46) spiegelbildlich außerhalb der Trommel und/oder innerhalb des Gestells (11g) angeordnet sind.
    13.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (2), die jeweils mehrere (bsp. 2 bis 10 oder mehr ) in achs-parallelen Reihen angeordnete Meßkammern (6) (bsp. 2 bis 10 je Reihe ) aufweist, zwischen je zwei Reihen etwa über die Reihenlänge sich erstreckende Montage-, Schau- und Reinigungsöffnungen (12a) besitzt, die durch Yerschlußdeckel (12) schließbar sind, welche vorzugsweise die zylinder'sehe Oberflä-
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    ehe der Trommel wieder herstellen,,
    14.) Maschine zum Teilen und Wirken von Teigstücken mit einer Teigfüllvorrichtung, welche Meßkammern, die sich in einer - in einem Gestell drehbaren - Trommel befinden, mit Teig füllt, wobei mindestens drei Meßkammern mit ihren Achsen in mindestens einer Trommelquerschnittsebene liegen; mit einer zur Teigfüllvorrichtung winkelversetzten Wirkvorrichtung und einer den Austritt der Wirklinge ermöglichenden weiterhin winkelversetzten Abführvorrichtung, sowie ferner mit in den Meßkammern bewegbaren, durch eine Kurve gesteuerten Meßkolben, vorzugsweise nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß für jede Meßkammer mindestens vier Haltstellungen vorgesehen sind, nämlich erstens zum Einfüllen des Teiges, zweitens zum Lösen des Teiges von den Meßkammerwänden und dem Meßkolben sowie zum gleichzeitigem Vorwirken des Teigstückes, drittens zum Fertigwirken und viertens zum Abführen der Wirklinge.
    15.) Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Meßkammer fünf Haltstellungen vorgesehen sind, wobei die fünfte als Leerlaufstellung zwischen Abführstellung des Wirklings und Einfüllstellung des Teiges liegt. ( Fig. 8 )
    16.) Maschine nach Anspruch H oder 15, gekennzeichnet durch einen für die zweite und dritte Haltstellung gemeinsamen
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    Antrieb (56) der Wirker (52), die vorzugsweise alle in zwei Meßkammerreihen liegenden Meßkammern bedienen.
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    Leerseite
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