DE357617C - Verfahren zum Trocknen und Strecken von Haeuten oder Fellen - Google Patents

Verfahren zum Trocknen und Strecken von Haeuten oder Fellen

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DE357617C
DE357617C DESCH61226D DESC061226D DE357617C DE 357617 C DE357617 C DE 357617C DE SCH61226 D DESCH61226 D DE SCH61226D DE SC061226 D DESC061226 D DE SC061226D DE 357617 C DE357617 C DE 357617C
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skins
stretching
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DESCH61226D
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ALBERT HUGO SCHMIDT
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ALBERT HUGO SCHMIDT
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/26Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/07Leather tensioning or stretching frames; Stretching-machines; Setting-out boards; Pasting boards; Fastening devices; Drying of leather

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Trocknen und Strecken von Häuten oder Fellen. Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Trocknen und Strecken von Häuten und Fellen, bei dem die Häute oder Felle auf verschiebbare, parallel liegende Bretter aufgenagelt werden. Bei diesem bekannten Verfahren wird jedoch der stärkere und festere Rückenteil zuwenig gestreckt, während die schwächeren Seitenteile unverhältnismäßig stark gereckt werden.
  • Das neue Verfahren soll diesen Nachteil durch eine der verschiedenen Stärke der Haut im Rücken und an den Seitenteilen entsprechend angepaßte Streckung vermeiden, indem das Fell oder die Haut derart auf in einem Rahmen verschiebbare Platten festgelegt wird, daß der Rückenteil des Felles über den Spalt oder Zwischenraum der beiden mittleren Platten zu liegen kommt und bei dem folgenden Auseinanderbewegen der Platten mehr gestreckt wird als die Seitenteile des Felles. Auf diese Weise soll ein Trockenfell von mehr gleichmäßiger Beschaffenheit erreicht und die weitere Verarbeitung erleichtert werden.
  • In der Zeichnung ist in Abb. a der Streckrahmen in Draufsicht mit einem daraufgenagelten Fell und zum Zweck der Streckung eingetriebenen Keilen dargestellt; Abb. 2 ist eine Seitenansicht einer Reihe solcher Rahmen in der Trockenstellung und Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht eines Rahmens mit einem Fell nach dem Entfernen der Keile, aus der ersichtlich ist, bis zu welchem Grade das Fell im Mittelteil gestreckt worden ist.
  • A und B sind die seitlichen, parallel angeordneten Rahmenteile, die durch ebenfalls parallele Verbindungsleisten C und D zu einem rechteckigen Rahmen verbunden werden. E und F sind Platten, die aus einzelnen durch geringe Zwischenräume getrennten Brettern bestehen und an ihren Enden durch Klampen G zusammengehalten werden. Die Platten sind zwischen den paarweise angeordneten Verbindungsleisten C und D verschiebbar, und die Klampen G wirken dabei als Begrenzung oder Führung. ' H und J sind Keile, die zwischen die Platten E und F getrieben werden; zu dem Zwecke ist eine der Platten, wie F, bei J und J' entsprechend der Schrägung der Keile weggeschnitten. Ein Rahmen dieser Bauart ist außerordentlich einfach und billig, da er nur aus geraden Holzstreifen besteht, die schnell zusammengenagelt werden können.
  • Beim Gebrauch wird das Fell über die zwei Platten E und F mit dem Mittel- oder Rückenteil über dem Spalt zwischen den beiden inneren Endbrettern R und S der Platten gelegt und dann angenagelt, wie durch K angedeutet ist, worauf der Rahmen umgekehrt und ein zweites Fell auf der Rückseite in derselben Weise aufgenagelt werden kann. Dann werden die Keile H und J eingetrieben, um das Fell auszuspannen. Mehrere solcher Rahmen können dann zum Trocknen nebeneinandergestellt werden, wie in Abb. 2 gezeigt ist. Die paarweise angeordneten Endleisten C und D gewährleisten einen hinreichenden Zwischenraum zwischen den einzelnen Rahmen, um die Luft für die Trocknung durchstreichen zu lassen.
  • Während des Trgcknens können die Keile H und J von Zeit zu Zeit fester angetrieben werden, um soweit als erforderlich eine weitere Streckung des ungenagelten Mittelteiles des Felles herbeizuführen. Der Keil H, der die Plattenteile an der Stelle trennt, an der der Halsteil des Felles befestigt ist, kann dabei tiefer eingetrieben werden als der Keil .%. Auf diese Weise wird auch der dickere Fellteil gestreckt und verdünnt, und die Fettrunzeln, werden geebnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Trocknen und Strecken von Häuten oder Fellen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fell derart auf in einem Rahmen verschiebbare Platten festgelegt wird, daß der Rückenteil des Felles über dem Spalt zwischen den beiden mittleren, inneren Endbrettern (R und S) der Platten zu liegen kommt und bei dem darauffolgenden Auseinanderbewegen der Platten mehr gestreckt wird als die Seitenteile des Felles.
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