DE840642C - Verfahren zur Herstellung von Wanderroststaeben - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von WanderroststaebenInfo
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- DE840642C DE840642C DEP6332A DEP0006332A DE840642C DE 840642 C DE840642 C DE 840642C DE P6332 A DEP6332 A DE P6332A DE P0006332 A DEP0006332 A DE P0006332A DE 840642 C DE840642 C DE 840642C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/26—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass heat exchangers or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wanderroststäben. Ein Wanderrost besteht aus einer großen Anzahl kettenförmig miteinander verbundener Platten, .wobei wiederum eine grolk Anzahl von Platten derart nebüneinanderliegt, daß jede Platte senkrecht steht. Die Platten müssen einen gewissen Abstand voneinander haben, damit zwischen ihnen die Verbrennungsluft zugeführt werden kann. Die plattenförmigen Wanderroststä be «erden daher regelmäßig mit Nocken versehen.
- Zur Herstellung solcher Nocken an Wanderroststäben gibt es verschiedene Verfahren. :Ulan hat beispielsweise die Roststäbe aus einem glatten Walzprofil hergestellt, in die Stäbe darin Löcher geschnitten oder gebohrt und Nocken in diesen Löchern befestigt. Man hat ferner den ganzen Roststab gegossen. Man hat auch versucht, bei Roststäben, die aus glatten Walzprofilen hergestellt waren, nachträglich die Nocken aus dem glatten Walzprofil herauszupressen.
- Gemäß der Erfindung werden Wanderroststäbe dadurch hergestellt, daß ein Profil mit seitlichen Rippen ausgewalzt und die seitlichen Rippen bis auf verbleibende Nocken ausgeklinkt werden. Man erhält somit Roststälx, deren Nockengr<ißürl einander genau entsprechen und deren Herstellung nur sehr wenige Arbeitsgänge erfordert.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand verschiedener Ausführungsformen dargestellt.
- Fig. 1 zeigt ein Walzprofil zur Herstellung von hoststiiben gemäß der Erfindung; Fig. zeigt einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1 ; Fig.3 zeigt einen fertigen Roststab gemäß der Erfi11clung; Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach Linie 4-4 der Fig. -> ; Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch ein(, andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 die Anordnung von Roststäben nach Fig. 3 und 4 im Wanderrost, Fig. ^ die Anordnung von Rostställen nach Fig. 5 ini Wanderrost. Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 4 und Fig. 6 wird zunächst ein Walzprofil gemäß Fig, i und Fig. 2 ausgewalzt. Das Walzprofil besteht aus einem Steg i i, der an seinem oberen Ende 12 ein wenig verstärkt ist und etwa in der Mitte und au seinem unteren Ende je eine Rippe 13 bzw. 14 besitzt. Die Höhe der Rippe wird nach der Größe des Abstandes bemessen, den die Roststäbe im fertigen Wanderrost haben sollen. Von diesem Walzprofil werden Stücke entsprechend der Länge der Roststäbe abgeschnitten; Fig. 3 zeigt ein solches Stück. Die Rippen 13 und 14 werden dann so weit fortgeschritten, daß nur noch einzelne Nocken 13- bzw. 14a stehenbleiben, beispielsweise drei Nocken auf die Länge des Roststabes. Der Roststab kann vorher oder nachher noch mit etwa gewünschten Ausschnitten 15 versehen werden. Die verbleibenden Nocken 13a, 14a sichern beim Zusammenbau der Roststäbe zum Wanderrost den Abstand der Roststäbe voneinander, wie dies Fig. 6 zeigt.
- Die Anzahl, Größe und Form der verbleibenden Nocken i3a und 14a hängt von der Konstruktion und der Beanspruchung der Roststäbe ab.
- Während bei der Anordnung nach Fig. i bis 4 nur .auf der einen Seite des Steges i i Nocken angeordnet sind, sind bei der Anordnung nach Fig. 5 auf beiden Seiten des Steges Nocken 13a, 14a bzw. 13b, 14" angeordnet. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß man beim Zusammenbau zum Wanderrost abwechselnd Roststäbe mit Nocken und Rostställe i o ohne Nocken benutzen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Wanderrost-Stäben, die einen Steg mit einer- oder beiderseits vorstehenden, den gegenseitigen Abstand der Stäbe im Wanderrost bildenden, auf zueinander parallelen Fluchtlinien liegenden Nocken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profil mit seitlichen Rippen ausgewalzt wird, die bis auf die verbleibenden N ocker ausgeschnitten werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6332A DE840642C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung von Wanderroststaeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6332A DE840642C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung von Wanderroststaeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE840642C true DE840642C (de) | 1952-06-03 |
Family
ID=7360567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6332A Expired DE840642C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung von Wanderroststaeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE840642C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP6332A patent/DE840642C/de not_active Expired
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