CH239307A - Transportbehälter, insbesondere für Früchte. - Google Patents

Transportbehälter, insbesondere für Früchte.

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CH239307A
CH239307A CH239307DA CH239307A CH 239307 A CH239307 A CH 239307A CH 239307D A CH239307D A CH 239307DA CH 239307 A CH239307 A CH 239307A
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CH
Switzerland
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strips
container according
dependent
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cover
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Application number
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Inventor
Gyr Gerold
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Gyr Gerold
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/10Baskets or like containers made in interwoven or intermeshing flexible wooden material or by attaching thin wooden strips to a supporting framework

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)

Description


  
 



     Transportbehältel,    insbesondere für Früchte.



     Gegenstand    vorliegender Erfindung ist ein Transportbehälter, der sich insbesondere für den Transport von frischen Früchten, wie zum Beispiel Obst, Trauben, Beeren,   Rartof-      feln,    eignet.



   Es ist bekannt, zur Herstellung solcher Behälter   Brettchen    mit Zwischenräumen zu verwenden, welche im Abstand genagelt sind.



  Ebenfalls ist bekannt, für Früchtekörbe Fourniere zu flechten, welche jedoch beide den Nachteil aufweisen, dass sie ein zu hohes Eigengewicht aufweisen oder zu wenig stabil sind, und dass das Obst durch vorstehende Nägel, Heftklammern, Leisten usw. beschädigt wird.



   Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beheben und einen Behälter zu schaffen, welcher den beim Transport in Bahnen, Autos auftretenden Beanspruchungen Stand hält und ein Verpacken ermöglicht, so dass diese während des Transportes keinen Schaden erleiden. Dabei soll der Behälter selbst leicht im Gewicht sein und einfach in der Herstellung.



   In der beiliegenden Zeichnung ist   ein aus    führungsbeispiel eines Transportbehälters gezeigt, welcher diesen Anforderungen voll entspricht. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 und 2 Seitenansichten zum Teil im Schnitt;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie   111-111    der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt im Schaubild eine Ecke des Behälters;
Fig. 5 zeigt einen Teil des Behälters in Ansicht von oben.



   Der Behälter weist einen Boden 1 auf.



  Dieser besitzt dünne   Brettchen    oder flache Stäbe 2, die in Abständen voneinander parallel gelegt sind. Die Flachstäbe 2 sind mit ihren beiden Enden in Nuten 3 von Leisten 4 eingeleimt. Die Leisten 4 besitzen dreieckigen Querschnitt. Die Diagonalseite der Leiste ist dem Innern des Behälters zugerichtet. Der Boden 1 weist noch Flachstäbe 5 auf, die ebenfalls in Abständen voneinander parallel verlaufen, und deren Enden in den Nuten 3  von Leisten 4 eingeleimt sind. Die Leisten 4 stossen an den Ecken aneinander und sind mit Zapfen gezinkt. Die Zapfen sind genau auf der Höhe der Nuten 3, in welche die Stäbe 2 und 5 eingesetzt sind. Die dreikantigen Leisten 4 bilden einen in sich starren Rahmen.



  Jede Leiste 4 besitzt eine zweite Nute 6, die im reehten Winkel zum Boden verläuft. In den Nuten 6 der Leisten 4 sind vertikale Brettchen 7 eingesetzt, die oben in Nuten 8 von Leisten 9 ragen und in denen sie eingeleimt sind. Die Leisten 9 sind unter sieh durch Zapfen starr verbunden. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten des durch die Leisten 9 gebildeten Rahmens sind über diesen vorstehend Leisten 10 des Deckels 11 angelegt. Dieser besteht in der Hauptsaehe aus parallelen Flaehstäben 12, die biegsam sind, und deren Enden in den Leisten 10 eingeleimt sind.

   Die Leisten 10 besitzen Schrägflächen 13, die mit den Schrägflächen 14 der Leisten 9 übereinstimmen.   Werden    die Flachstäbe 12 im Sinne des Pfeils I (Fig. 3)   naeli    aussen ge  hoben, dann können die Leisten l 10 ausser Ein-    griff mit den Leisten 9   gebracht    und der Deckel 11 vom   Unterteil    des   Beb,;1.lters    abgehoben   werden.    Quer   zn    den Flachstäben 12 sind im Deckel noch Flachstäbe 15   beweg-      lich    angeordnet, die in Nuten 3 der Leisten 9 eingesetzt werden   könnten.    Diese Querflachstäbe   1 5    können von Hand eingestellt werden.

   Sie sichern die Verbindung des Deckels mit dem   Unterteil    und verhindern ein un  beabsichtigtes    Ausbiegen der Flachstäbe 12 und damit das Abgleiten der Leisten 10 aus den Leisten 9.



   Die Verbindung des Deckels mit dem Unterteil kann von Hand   hergestellt    werden, ohne dass ein   Festscbrauben    oder Nageln stattfinden müsste; ebenso kann das   Suf-    lösen leicht von Hand bewirkt werden. Die Längswände des Behälters gestatten bei ungleich grossen Früehten ein   Ausweichen,    da die Flachstäbe federn. Die   Friichte    selbst werden dadurch mit schwachem Druck im Behälter, aber doch genügend stark   ge-    klemmt, so dass sie sich darin nicht verschieben und somit nicht beschädigen   könnten.   



   Die acht Ecken der Rahmen erhalten eine Verzäpfung, indem die Nuten im Grunde auf 45 Grad abgeschrägt sind; der Zapfen ist ebenfalls auf 45 Grad abgeschrägt, wobei Zapfen und Nute jeweils die Fortsetzung der eingepressten Längsnuten der   Dreieckleisten      l) ilden.    DieVerstärkungsleisten können selbstverständlich auch ein anderes Profil aufweisen. Sie können aus Holz oder einer   Kunst-    masse bestehen, während   AVände,    Boden und Deckel aus Holz, Karton oder einem ähnlichen Material hergestellt sind. Die aus Holz bestehenden   AVände,    das heisst Leisten, können zum Beispiel aus Fournieren oder gefrästen Stäbehen hergestellt sein. Sämtliche Grössen sind zweckmässig genormt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Transporthehälter, insbesondere für Früchte, mit einem Unterteil und einem von diesem abhebbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel biegsam und so bemessen ist, dass er durch Ausbiegen mit auf zwei gegen überliegenden Seiten des Unterteils befestigten Leisten in Eingriff gebracht und durch letztere in seiner Verschliesslage gesichert werden kann.
    UNTERANSPRVCHE: 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Deckel verstellbare und unter Leisten des Unterteils einstellbare Glieder in Abständen voneinander angeordnet sind, um den Deckel zwischen gegenüberliegende Kanten am Unterteil leicht lösbar festlegen zu können.
    2. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel biegsame flache, sich kreuzende Holzstäbe besitzt, wobei gegenüberliegende Enden der Streifen je mit einer Leiste fest verbunden sind, die mit am Unterteil befestigten Leisten in Eingriff stehen.
    3. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stäben (12) Leisten (10) befestigt t und auf den Stäben (12) flachstab- förmige Glieder (15) verschiebbar angeord net sind, deren Abmessungen so gewählt sind, dass sie unter Leisten (9) des Unterteils eingestellt werden können, zwecks Sicherung der Halter des Deckels am Unterteil.
    4. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten dreieckigen Querschnitt und ausserdem zur Aufnahme der Enden der Glieder (7) bestimmte Nuten (3, 6) auf weisen.
    5. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden und je zwei einander gegenüberliegende Seitenwände in vier Profilleisten befestigt sind, wobei alle Seitenwände an ihren obern Stirnseiten Profilleisten tragen, die miteinander verbunden sind, das Ganze derart, dass ein leichter und trotz Verwendung verhältnismässig dünner Brettchen für Boden, Deckel und Seitenwände ein stabiler Behälter gebildet wird.
    6. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten mit 45 Grad abgeschrägten Pro filleisten versehene Deckel mit denselben in die einander gegenüberliegenden erhöhten Profilleisten der Stirnwände eingreifen kann und bündig versenkt abschliesst.
    7. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 5,-dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten des obern und untern Leistenkranzes miteinander verzapft sind, und dass die Zapfen die Fortsetzung der durchgehenden Längsnuten bilden.
    8. Behälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden und zwei einander gegenüberliegende Seitenwände in Dreieckleisten befestigt sind.
    9. Behälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden, Deckel und Seitenwände in Nuten von Dreieckleisten befestigt sind.
    10. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände, Deckel und Boden aus einer D Mehrzahl von Flachstäben bestehen, die nur an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten winklig geschnitten sind.
    11. Behälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 5-10, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht zu den Dreieckleisten stehenden Seitenwände in Nuten derselben ragen.
    12. Behälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-11, wie in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH239307D 1944-01-08 1944-01-08 Transportbehälter, insbesondere für Früchte. CH239307A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH239307T 1944-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH239307A true CH239307A (de) 1945-09-30

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ID=4461141

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CH239307D CH239307A (de) 1944-01-08 1944-01-08 Transportbehälter, insbesondere für Früchte.

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CH (1) CH239307A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3194425A (en) * 1962-05-07 1965-07-13 John W Muirhead Collapsible container
US3395823A (en) * 1966-11-16 1968-08-06 Langston Everett Edward Lug construction

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3194425A (en) * 1962-05-07 1965-07-13 John W Muirhead Collapsible container
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