Transportbehältel, insbesondere für Früchte.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Transportbehälter, der sich insbesondere für den Transport von frischen Früchten, wie zum Beispiel Obst, Trauben, Beeren, Rartof- feln, eignet.
Es ist bekannt, zur Herstellung solcher Behälter Brettchen mit Zwischenräumen zu verwenden, welche im Abstand genagelt sind.
Ebenfalls ist bekannt, für Früchtekörbe Fourniere zu flechten, welche jedoch beide den Nachteil aufweisen, dass sie ein zu hohes Eigengewicht aufweisen oder zu wenig stabil sind, und dass das Obst durch vorstehende Nägel, Heftklammern, Leisten usw. beschädigt wird.
Zweck vorliegender Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beheben und einen Behälter zu schaffen, welcher den beim Transport in Bahnen, Autos auftretenden Beanspruchungen Stand hält und ein Verpacken ermöglicht, so dass diese während des Transportes keinen Schaden erleiden. Dabei soll der Behälter selbst leicht im Gewicht sein und einfach in der Herstellung.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein aus führungsbeispiel eines Transportbehälters gezeigt, welcher diesen Anforderungen voll entspricht. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 und 2 Seitenansichten zum Teil im Schnitt;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt im Schaubild eine Ecke des Behälters;
Fig. 5 zeigt einen Teil des Behälters in Ansicht von oben.
Der Behälter weist einen Boden 1 auf.
Dieser besitzt dünne Brettchen oder flache Stäbe 2, die in Abständen voneinander parallel gelegt sind. Die Flachstäbe 2 sind mit ihren beiden Enden in Nuten 3 von Leisten 4 eingeleimt. Die Leisten 4 besitzen dreieckigen Querschnitt. Die Diagonalseite der Leiste ist dem Innern des Behälters zugerichtet. Der Boden 1 weist noch Flachstäbe 5 auf, die ebenfalls in Abständen voneinander parallel verlaufen, und deren Enden in den Nuten 3 von Leisten 4 eingeleimt sind. Die Leisten 4 stossen an den Ecken aneinander und sind mit Zapfen gezinkt. Die Zapfen sind genau auf der Höhe der Nuten 3, in welche die Stäbe 2 und 5 eingesetzt sind. Die dreikantigen Leisten 4 bilden einen in sich starren Rahmen.
Jede Leiste 4 besitzt eine zweite Nute 6, die im reehten Winkel zum Boden verläuft. In den Nuten 6 der Leisten 4 sind vertikale Brettchen 7 eingesetzt, die oben in Nuten 8 von Leisten 9 ragen und in denen sie eingeleimt sind. Die Leisten 9 sind unter sieh durch Zapfen starr verbunden. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten des durch die Leisten 9 gebildeten Rahmens sind über diesen vorstehend Leisten 10 des Deckels 11 angelegt. Dieser besteht in der Hauptsaehe aus parallelen Flaehstäben 12, die biegsam sind, und deren Enden in den Leisten 10 eingeleimt sind.
Die Leisten 10 besitzen Schrägflächen 13, die mit den Schrägflächen 14 der Leisten 9 übereinstimmen. Werden die Flachstäbe 12 im Sinne des Pfeils I (Fig. 3) naeli aussen ge hoben, dann können die Leisten l 10 ausser Ein- griff mit den Leisten 9 gebracht und der Deckel 11 vom Unterteil des Beb,;1.lters abgehoben werden. Quer zn den Flachstäben 12 sind im Deckel noch Flachstäbe 15 beweg- lich angeordnet, die in Nuten 3 der Leisten 9 eingesetzt werden könnten. Diese Querflachstäbe 1 5 können von Hand eingestellt werden.
Sie sichern die Verbindung des Deckels mit dem Unterteil und verhindern ein un beabsichtigtes Ausbiegen der Flachstäbe 12 und damit das Abgleiten der Leisten 10 aus den Leisten 9.
Die Verbindung des Deckels mit dem Unterteil kann von Hand hergestellt werden, ohne dass ein Festscbrauben oder Nageln stattfinden müsste; ebenso kann das Suf- lösen leicht von Hand bewirkt werden. Die Längswände des Behälters gestatten bei ungleich grossen Früehten ein Ausweichen, da die Flachstäbe federn. Die Friichte selbst werden dadurch mit schwachem Druck im Behälter, aber doch genügend stark ge- klemmt, so dass sie sich darin nicht verschieben und somit nicht beschädigen könnten.
Die acht Ecken der Rahmen erhalten eine Verzäpfung, indem die Nuten im Grunde auf 45 Grad abgeschrägt sind; der Zapfen ist ebenfalls auf 45 Grad abgeschrägt, wobei Zapfen und Nute jeweils die Fortsetzung der eingepressten Längsnuten der Dreieckleisten l) ilden. DieVerstärkungsleisten können selbstverständlich auch ein anderes Profil aufweisen. Sie können aus Holz oder einer Kunst- masse bestehen, während AVände, Boden und Deckel aus Holz, Karton oder einem ähnlichen Material hergestellt sind. Die aus Holz bestehenden AVände, das heisst Leisten, können zum Beispiel aus Fournieren oder gefrästen Stäbehen hergestellt sein. Sämtliche Grössen sind zweckmässig genormt.
Transport containers, in particular for fruit.
The subject matter of the present invention is a transport container which is particularly suitable for the transport of fresh fruits, such as, for example, fruit, grapes, berries, rartofels.
It is known to use boards with gaps which are nailed at a distance to produce such containers.
It is also known to weave fournieres for fruit baskets, but both of these have the disadvantage that they are too heavy or not stable enough, and that the fruit is damaged by protruding nails, staples, strips, etc.
The purpose of the present invention is to eliminate these disadvantages and to create a container which withstands the stresses occurring during transport in trains and cars and enables packaging so that they are not damaged during transport. The container itself should be light in weight and easy to manufacture.
In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of a transport container is shown, which fully meets these requirements. In the drawing shows:
1 and 2 are side views partly in section;
Figure 3 is a section on line III-III of Figure 1;
Fig. 4 is a diagram showing a corner of the container;
Fig. 5 shows part of the container in a view from above.
The container has a base 1.
This has thin boards or flat rods 2, which are spaced parallel to each other. The two ends of the flat bars 2 are glued into grooves 3 of strips 4. The strips 4 have a triangular cross-section. The diagonal side of the bar is aligned with the inside of the container. The bottom 1 also has flat bars 5, which also run parallel at intervals from one another, and the ends of which are glued into the grooves 3 of strips 4. The strips 4 abut one another at the corners and are jointed with tenons. The pins are exactly at the level of the grooves 3 in which the rods 2 and 5 are inserted. The triangular strips 4 form a rigid frame.
Each bar 4 has a second groove 6 which runs at a right angle to the ground. In the grooves 6 of the strips 4 vertical boards 7 are used, which protrude above in the grooves 8 of strips 9 and in which they are glued. The strips 9 are rigidly connected to see by pins. On two opposite sides of the frame formed by the strips 9, strips 10 of the cover 11 are placed above them. This consists mainly of parallel Flaehstäben 12, which are flexible and the ends of which are glued into the strips 10.
The strips 10 have inclined surfaces 13 which correspond to the inclined surfaces 14 of the strips 9. If the flat bars 12 are lifted naeli outside in the direction of arrow I (FIG. 3), then the strips 10 can be brought out of engagement with the strips 9 and the cover 11 can be lifted off the lower part of the conveyor. Flat bars 15, which could be inserted into grooves 3 of strips 9, are also movably arranged in the cover transversely to flat bars 12. These transverse flat bars 1 5 can be adjusted by hand.
They secure the connection of the cover to the lower part and prevent the flat bars 12 from bending out unintentionally and thus preventing the strips 10 from sliding off the strips 9.
The connection between the cover and the lower part can be made by hand without the need for screwing or nailing; Likewise, the dissolution can easily be done by hand. The longitudinal walls of the container allow evasion in the event of unevenly large mornings, since the flat bars are springy. As a result, the fruit itself is clamped in the container with slight pressure, but still enough so that it cannot shift and thus not be damaged.
The eight corners of the frames are dovetailed by essentially chamfering the grooves at 45 degrees; the pin is also beveled to 45 degrees, the pin and groove each forming the continuation of the pressed-in longitudinal grooves of the triangular strips l). The reinforcing strips can of course also have a different profile. They can consist of wood or an artificial mass, while the walls, base and lid are made of wood, cardboard or a similar material. The wooden walls, that is to say strips, can be made of veneers or milled rods, for example. All sizes are appropriately standardized.