DE2900348A1

DE2900348A1 - Behaelter

Info

Publication number: DE2900348A1
Application number: DE19792900348
Authority: DE
Inventors: Lionel Leonard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-01-06
Filing date: 1979-01-05
Publication date: 1979-07-19
Also published as: IT7952811V0; GB2012242A; IL56316A0; YU1479A; JPS54130281A; NZ189298A; IL56316A; NL7812660A; AU4312979A; PT69027A; US4210274A; GB2012242B; FR2414003A1; ES251106Y; GR68020B; IT7967017A0; ES251106U; AU526757B2; CA1098878A

Description

Die Erfindung betrifft Behälter mit einem Boden, mehreren Seitenwänden und gegebenenfalls einem..Deckel. Hierzu zählen Behälter, bei denen die Dimensionen der Seitenwände und der Bodenfläche ähnlich sind, sowie Behälter, bei denen die Höhe der Seitenwände wesentlich geringer ist und die die Form eines offenen Troges haben. Ferner werden unter dem Begriff "Behälter" behälterähnliche Gegenstände verstanden, die Bestandteil anderer Gegenstände sind, z.B. Möbelschubladen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Behälter zum Lagern und/oder Transportieren von Gütern, vorzugsweise zum Transport von landwirtschaftlichen Erzeugnissen.

Es ist bereits eine Vielzahl von offenen, mit einem Deckel versehenen Behältern für den Transport von landwirtschaftlichen Erzeugnissen bekannt. Zahlreiche verschiedene Versuche sind unternommen worden, stapelbare Behälter für diesen Zweck herzustellen, die wirtschaftlich produzierbar und robust in der Anwendung sind und verschiedene andere Anforderungen an derartige Behälter erfüllen; vgl. z.B. FR-PS 1 304 633, 1 344 783, 1 393 529, 1 394 547, 1 403 771,

1 408 320, 1 436 626 (mit Zusatzpatent 87 827), 2 018 317,

2 056 888 und 2 194 611; CH-PS 589 542; DE-OS 1 611 004 und 2 039 269; NL-PS 109 492 und NL-OS 6 414 084; GB-PS 989 157 und 1 247 340 und US-PS 3 223 309 und 4 078 716.

Aus diesen Patentschriften ist ersichtlich, dass zahlreiche Versuche unternommen worden sind, zufriedenstellende Behälter ausgehend von einem Boden mit Seitenwänden, die von dem Bodenmaterial nach oben geklappt werden können, und Eckelementen herzustellen, die in Eingriff mit den Seitenwänden stehen und entweder von sich aus oder mit Hilfe anderer Elemente ein Aufeinanderstapein von zwei entsprechenden Behältern ermöglichen. Zahlreiche Vorschläge erfordern die Herstellung von detaillierten Kunststoff-Eckteilen, die nur im Spritzguss

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gefertigt werden können. Dieses Verfahren ist jedoch insbesondere für kleine Serien äusserst kostspielig, da das Spritzgießwerkzeug sehr teuer ist. Selbst wenn ein nach diesen bekannten Vorschlägen hergestellter Behälter ausreichende Festigkeit besässe, würden die Kosten für die Herstellung der Eckteile seine Produktion unwirtschaftlich machen.

Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter mit einem Boden und Seitenwänden, die vom Boden nach oben geklappt sind und an ihren Enden unter Bildung der Behälterecken durch extrudierte Profile als Eckpfosten zusammengehalten werden, der dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Eckpfosten langgestreckte Kanäle aufweist, die an beiden Enden offen sind und ein axiales Aufschieben auf die Enden von benachbarten Seitenwänden ermöglichen, so dass die Seitenwände in den Behälterecken in im wesentlichen senkrechter Stellung zum Boden zusammengehalten werden, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, einen Behälter auf einen entsprechenden Behälter aufeinanderzustapeln, so dass die beiden Eckpfosten in jeder Ecke des entstehenden Stapels aus zvzei Behältern vertikal ausgerichtet sind und sich nicht seitlich relativ zueinander bewegen können.

Durch Verwendung von einfachen extrudierten Profilabschnitten als Eckpfosten lässt sich eine beträchtliche Kostenverringerung erzielen. Ausserdem ist die erfindungsgemässe Anordnung von Behältern zweckmässig und einfach und lässt sich bei Bedarf schnell und leicht bewerkstelligen.

Die Kanäle des Eckpfostens, von denen gewöhnlich zwei vorhanden sind, sind so ausgebildet, dass sie das Ende einer Seitenwand aufnehmen und greifen. Um eine feste Verbindung zwischen den Seitenwänden und dem Eckpfosten zu erleichtern,

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können die ilnden jeder Seitenwand zurückgefaltet sein/ so dass ein Bereich von doppelter Dicke entsteht, der in den Kanal eingreift. Die zurückgefalteten Bereiche können gegebenenfalls an die Seitenwand angeleimt sein. In diesem Fall ist es nützlich, die Enden eier zurückgefalteten Bereiche abzuschrägen, so dass sie sich beim axialen Aufschieben des Eckpfostens selbst«, ausrichten. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die abgeschrägten Bereiche von benachbarten Wandenden in unterschiedlichen Abständen vom Behälterboden angeordnet, so dass beim axialen Aufschieben des Eckpfostens auf die zurückgefalteten Wandenden dieser zunächst mit einem der Seitenwandenden und dann mit dem anderen in geeigneter Weise ausgerichtet wird.

Obwohl vorzugsweise die Enden der Wände, die in die Kanäle eingreifen, zurückgefaltet werden, können auch andere Mittel angewandt werden, um ein Herausgleiten der Seitenwände aus dem Kanal in einer Richtung quer zur Axialrichtung des Eckpfostens zu verhindern. Diese anderen Mittel können anstelle oder zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen Zurückfalten angewandt werden. Eine dieser Methoden besteht darin, am Ende jeder Seitenwand eine Verdickung und am äusseren Rand des Kanals auf einer oder beiden Seiten einen Flansch vorzusehen. Auch kann die Seitenwand eine oder mehrere Rillen bzw. Nuten aufweisen, während der Kanal einen oder mehrere entsprechende Vorsprünge zur Eingriffnahme in die Nut aufweist. Die Rillen bzw. Nuten können durch das Aufschieben des Eckpfostens auf das Seitenwandende oder aber in einem separaten Arbeitsvorgang ausgebildet werden.

In einer alternativen Ausführungsform wird der Kanal so angeordnet, dass er in einem Schnitt quer zur Längsachse des Eckpfostens in einem Winkel von bis zu 18 0° relativ zur Richtung der Seitenwand ausgerichtet ist.

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Vorzugsweise werden der Boden und die Seitenwände des Behälters integral aus einem einzigen Rohling durch Schneiden und Falzen hergestellt. Das Zuschneiden kann z.B. auf übliche Weise durch Stanzen erfolgen, wenn als Material für den Boden und die Seitenwände z.B. Karton oder ein ähnliches Material verwendet wird.

Die Eckpfosten, von denen z.B. für einen rechteckigen Behälter vier vorgesehen sind, können einfache Zuschnitte von extrudierten Kunststoffprofilen sein, wobei jedes Teil in einer Ebene quer zu seiner Achse geschnitten wird. Um einen Pfosten in Bezug auf einen darunterliegenden zu fixieren, muss zwischen den beiden vertikal ausgerichteten Eckpfosten ein Stapelstift vorgesehen werden, der mit dem oberen Ende des unteren Eckpfostens und mit dem Boden des oberen Behälters, entweder mit einem Teil des Eckpfostens des oberen Behälters oder einem anderen Teil des oberen Behälters, in Eingriff bringbar ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht jeder Stapelstift aus einem Basiselement, einem ersten Vorsprung auf einer Seite des Elementes, der mit dem unteren der beiden Eckpfosten in Eingriff bringbar ist, und einem zweiten Vorsprung auf der gegenüberliegenden Seite des Elementes, der mit einem Teil des Bodens des oberen Behälters in Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise sind in diesem Fall die Vorsprünge des Stapelstiftes axial versetzt, während der Boden des oberen Behälters in der Nähe jeder Ecke eine Öffnung aufweist, in die der zweite Vorsprung einpasst. Die Stapelstifte werden üblicherweise durch Spritzgiessen hergestellt.

In einer anderen Ausführungsform wird die seitliche Bewegung zweier vertikal ausgerichteter Pfosten in dem Behälterstapel dadurch verhindert, dass ein Ende jedes Eckpfostens einen abgeschnittenen Bereich und das andere Ende jedes Eckpfostens einen komplementären abgeschnittenen Bereich

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aufweisen, so dass sich jeder Pfosten in Bezug auf den darüberliegenden Pfosten geeignet anordnet. Derartige Eckpfosten können wirtschaftlich durch Extrudieren eines kurzen Profils und anschliessendes Entfernen einer Bereiches an jedem Ende hergestellt werden. Bei dieser Nachextrusionsformung können auch ein oder beide Enden des Eckpfostens verformt werden, um seine Anordnung auf den Enden der Behälterseitenwände zu erleichtern, indem man z.B. Flansche oder dgl. an dem Eckpfosten abschrägt. Auf ähnliche Weise wie bei den gestaffelten Abschrägungen an benachbarten Endwänden, erfolgen diese Abschrägungen, falls ■sie vorgenommen werden, vorzugsweise an beiden, die Wandenden greifenden Kanälen, jedoch in unterschiedlichen axialen Stellungen des Eckpfostens, so dass eine dieser Formgebungen vor der anderen wirksam wird, um die Seitenwände genau auszurichten, wenn der Eckpfosten auf die Seitenwände aufgeschoben wird.

Der Hauptvorteil der erfindungsgemässen Behälter ist darin zu sehen, dass sie äusserst wirtschaftlich aufgrund der Verwendung von extrudierten Eckpfosten hergestellt werden können. Extrudierte Eckpfosten können einfach und leicht in sehr grossen Mengen hergestellt werden, wobei für eine Vielzahl von verschieden langen Eckpfosten für verschieden tiefe Behälter nur ein Strangpresswerkzeug erforderlich ist. Die Eckpfosten können aus beliebigen herkömmlichen Materialien hergestellt werden, z.B. Kunststoffen oder Metallen. Extrudierte Kunststoffeckpfosten sind aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und Gewichtsersparnis bevorzugt. Sie können selir stark ausgebildet sein, damit sie der hohen axialen Druckbelastung am Boden eines Behälterstapels standhalten.

Die Form des extrudierten Profils kann sehr unterschiedlich sein. Üblicherweise enthalten die Extrudate keine geschlossenen Bereiche, die das Extrusionsverfahren verlangsamen. Die Teile

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des Extrudats, die die Wandung der Kanäle bilden, können relativ dünn gefertigt werden, wodurch bei gleichbleibend hoher Druckfestigkeit Material gespart wird. Die Kanalwände können von gleicher oder unterschiedlicher Ausdehnung in einer Ebene quer zur Achse des Stapelpfostens sein und können z.B. ein Verhältnis von Breite zu Dicke von 15:1 bis 60:1 aufweisen. Die Oberfläche des extrudierten Profils kann eben oder erhaben sein, z. B. durch Extrusionsriffein.

Falls getrennte Stapelstifte verwendet werden, um einen Stapel zu bilden und jeden Eckpfosten mit dem Boden des darüberliegenden Behälters zu verbinden, weisen diese vorzugsweise kegelstumpfförmige Vorsprünge auf, um den Eckpfosten und den Boden in Eingriff zu bringen, wobei die Abschrägung dazu dient, die Ausrichtung des Stapelstiftes relativ zum Eckpfosten und dem Behälterboden zu erleichtern.

Es hat sich gezeigt, dass durch geeignete Gestaltung der Eckpfosten und durch geeignete Materialauswahl erfindungsgemässe Behälter hergestellt werden können, die obwohl sie im wesentlichen aus schwachen Materialien, wie Karton , bestehen , zumindest zu mehreren übereinander gestapelt werden können, wenn sie mit Gütern, z.B. Obst oder Gemüse, beladen sind, ohne dass ein Zusammenbrechen des bzw. der untersten Behälter in dem Stapel und ein anschliessendes Umkippen des Stapels zu befürchten wären.

Die erfindungsgemässen Behälter eignen sich insbesondere für den Gartenbau, die Landwirtschaft und ähnliche Anwendungsbereiche, z.B. zum Verpacken von Obst und Gemüse, Blumenzwiebeln, Pflanzen und Blumen. Die Behälter könnenauch in zahlreichen technischen Bereichen eingesetzt werden, in denen zerbrechliche oder leicht beschädigbare Gegenstände oder Produkte in Behältern transportiert werden. Ferner

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können sic z.B. in Büros, Bibliotheken und Archiven verwendet werden, wo grosse Mengen von Papier und anderen Dokumenten gelagert werden müssen.

Gegebenenfalls können die Eckpfosten nach dem Zusammenbau in Bezug auf den Behälterboden und die Seitenwände fixiert werden, z.B. durch Leimen, Kleben, Heften oder Nieten.

Nachfolgend sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Behälterrohling;

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Anordnung einer Behälterecke in vergrössertem Masstab, wobei der Eckpfosten und der Stapelstift in auseinandergenqmmenem Zustand dargestellt sind;

Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die Behälterecke von Fig. 2, jedoch in zusammengebautem Zustand;

Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Stapelstift;

Fig. 5 ähnliche Schnitte wie in Fig. 2 durch andere Ausführungsformen;

Fig. 16 Schnitte durch andere Ausführungsformen des Eckpfostens;

Fig. 22 horizontale Schnitte durch Seitenwandenden bei ^1S andfien Ausführungsformen der Seitenwände;

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Fig. 36 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Anordnung, die den Eckpfosten von Fig. 2 und 3 und die Enden der Seitenwände zusammen mit drei alternativen Ausführungsformen zeigt;

Fig. 37 eine perspektivische Ansicht des oberen Endes eines Metalleckpfostens mit Flanschen, die das Aufeinanderstapeln der Behälter erleichtern;

Fig. 38 eine andere Ausführungsform des Eckpfostens;

Fig. 39 eine weitere Ausführungsform des Eckpfostens, aus der der Bereich der aufnehmbaren Kartondicke ersichtlich ist;

Fig. 4 0 weitere Wand- und Eckpfosten-Ausführungsformen;

und 41

Fig. 42 weitere Ausführungsformen des Kanalquerschnitts

^{bis 44} und

Fig. 45 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Stapelstiftes.

In der Zeichnung sind entsprechende Teile mit den folgenden gleichen Bezugszeichen versehen:

Behälterboden 1

Behälterseitenwände 2

Eckpfosten 3

Stapelstift 4

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Fig. 1 zeigt einen Behälterrohling. Die Streifen an den Enden der Seitenwände 2 sind um 180° zurückgefaltet und gegebenenfalls angeleimt, um ein verdicktes Endstück auszubilden, das in einem Kanal des in Fig. 2 gezeigten Eckpfostens 3 aufgenommen werden kann. Die Streifen sind an ihren Enden abgeschrägt, um das Einführen in die Kanäle der Eckpfosten zu erleichtern, wobei ein Streifen kürzer ist als der andere, um die Ausrichtung zusätzlich zu erleichtern.

Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Ausführungsform des Eckpfostens kann bei Behälterrohlingen der gezeigten Dicke verwendet werden, die das in Fig. 3 dargestellte gefalzte Seitenwandende aufweisen, oder aber sie können wie in Fig. 21 ein gekerbtes Seitenwandende aufnehmen, wobei die Seitenwände aus Material von doppelter Dicke bestehen.

Die in Fig. 12 dargestellte Ausführungsform des Eckpfostens ist von besonderem Wert, wenn die Behälterwände 2 aus dickem, doppelt gekerbtem Wellkarton bestehen, da sich dieses Material nur schwer um mehr als 9 0° biegen lässt.

Wie in Fig. 41 gezeigt, ist der Bereich der in demselben Eckpfosten unterbringbaren Wanddicken sehr gross. Die Dicke der Wand 2 in Fig. 39 entspricht etwa ein Viertel der maximalen Wanddicke, die bei diesem Eckpfosten anwendbar ist (mit einer wie in Fig. 24 gekerbten Seitenwand). Die Abschrägung des freien Flanschendes, die in den Fig. 38 und 39 sowie in vergrösserter Detailansicht in Fig. 38 gezeigt ist, unterstützt zusätzlich den Zusammenbau des Eckpfostens und der Seitenwände.

Der in Fig. 41 dargestellte Eckpfosten eignet sich insbesondere zur Herstellung von dickwandigen Behältern, z.B. aus Holz, Faserplatten oder Teilchenplatten, entweder

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für Schwerlastbehälter oder z.B. zur Herstellung von Schubladen oder Möbeln, z.B. Schrankgestellen.

Die meisten Eckpfosten 3 können durch Extrudieren und Schneiden hergestellt werden. Der Eckpfosten von Fig. 37 kann durch Extrudieren, Schneiden und einfaches Formen in der Wärme hergestellt werden.

Der Eckpfosten 3 von Fig. 18 wird durch Extrudieren und anschliessendes Formen und Lochen bzw. Bohren hergestellt.

Der in Fig. 45 dargestellte Stapelstift 4 eignet sich zur Verwendung mit den in Fig. 2 und 3 dargestellten Eckpfosten 3. Die Stapelstifte 4 werden alle im Spritzguss hergestellt.

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Leerseite

Claims

PATFATANWaUI1K DR. KADOR&DR. KLINKER 230Q348 Lionel Leonard Bicker, Nr. Boston, Lincolnshire Grossbritannien Behälter Patentansprüche

1. I Behälter mit einem Boden und Seitenwänden, die vom den nach oben geklappt sind und an ihren Enden unter Bildung der Behälterecken durch extrudierte Profile als Eckpfosten zusammengehalten werden, dadurch g e k e η η ze¹' chnet, dass jeder Eckpfosten (3) langgestreckte Kanäle aufweist, die an beiden Enden offen sind und ein axiales Aufschieben auf die Enden von benachbarten Seitenwänden (2) ermöglichen, so dass die Seitenwände (2) in den Behälterecken in im wesentlichen senkrechter Stellung zum Boden (1) zusammengehalten werden, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die es ermöglicht, einen Behälter auf einen entsprechenden Behälter aufeinanderzustapeln, so dass die beiden Eckpfosten (3) in jeder Ecke des entstehenden Stapels aus zwei Behältern vertikal ausgerichtet sind und sich nicht seitlich relativ zueinander bewegen können.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeich net, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer seit-

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lichen Bewegung einen abgeschnittenen Bereich an einem Ende jedes Eckpfostens (3) und einen komplementären abgeschnittenen Bereich am anderen Ende jedes Eckpfostens (3) umfasst.

3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Verhinderung einer seitlichen Bewegung mehrere Stapelstifte (4) umfasst, die mit dem oberen Ende eines Eckpfostens (3) und mit dem Boden (1) eines entsprechenden Behälters in Eingriff bringbar sind.

4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelstifte (4) jeweils aus einem Basiselement, einem ersten Vorsprung auf einer Seite des Elementes, der mit dein Eckpfosten (3) in Eingriff bringbar ist, und einem zweiten Vorsprung auf der gegenüberliegenden Seite des Elementes, der mit einem Teil des Bodens (1) eines entsprechenden Behälters in Eingriff bringbar ist, bestehen.

5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorsprünge der Stapels.tifte (4) axial versetzt sind und der Boden (1) des Behälters in der Nähe jeder Ecke eine Öffnung aufweist, in die der zweite Vorsprung einpasst.

6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Enden jeder Seitenwand (2) zurückgefjltet sind, so dass ein Bereich von doppelter Dicke entsteht, der in den Kanal eingreift.

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7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der zurückgefalteten
Bereiche abgeschrägt sind und in unterschiedlichen Abständen vom Boden (1) des Behälters angeordnet sind.

8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e kenn ζ e i c h η e t-->- dass der zurückgefaltete Bereich an die Seitenwand (2) angeleimt ist.

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