DE2946364A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE2946364A1
DE2946364A1 DE19792946364 DE2946364A DE2946364A1 DE 2946364 A1 DE2946364 A1 DE 2946364A1 DE 19792946364 DE19792946364 DE 19792946364 DE 2946364 A DE2946364 A DE 2946364A DE 2946364 A1 DE2946364 A1 DE 2946364A1
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lines
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DE19792946364
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Roland Fournes en Weppes Depa
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CARTYL INT SARL
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CARTYL INT SARL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/001Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable
    • B65D5/0015Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel
    • B65D5/0045Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper stackable the container being formed by folding up portions connected to a central panel having both integral corner posts and ledges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/441Reinforcements
    • B65D5/443Integral reinforcements, e.g. folds, flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Verpackung
  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung aus halbstarrem Material gemass Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie einen Zuschnitt zur Herstellung einer solchen Verpackung und hat den Zweck, eine solche kastenförmige Verpackung ausreichend widerstandsfähig zu machen, um mehrere davon mit ihrem Inhalt zu Stapeln Slbereinander setzen zu können, welche ein erhebliches Gewicht aufweisen, und zwar ausgehend von einem halbstarren Material, wie beispielsweise Karton.
  • Eine bevorzugte Anwendungsform finden derartige Verpackungen zur Aufnahme von Frtlchten und Gemtse. Derartige Verpackungskisten wurden bis jetzt aus dünnen Holzlatten hergestellt, welche man auf Eckstützen aus Holz mit grt)sserem Querschnitt vernagelte. Diese Eckstützen bilden dabei vertikale Verstãrkungen an jeder Ecke der Verpackungskiste. Dadurch können diese Ki sten ohne Gefahr gestapelt werden, wenn man nur darauf achtet, dass die Eckstfltzen der einzelnen gestapelten Masten übereinander liegen. Diese Verpackungskisten sind zwar weit verbreitet, sie weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie einen erheblichen Wert darstellen, weil ihre Herstellung schwer zu mechanisieren ist und zahlreiche Handgriffe erfordert. Dieser Nachteil ist eine Folge der Verwendung von Holz als Fertigungsmaterial. Die Wahl dieses Materials ergibt sich einerseits aus dem Erfordernis eines ausreichenden mechanischen Widerstandes und andererseits einer guten Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit, beispielsweise gegen die dem Gemüse anhaftende Feuchtigkeit und diejenige in Kthlkammern.
  • Für andere Anwendungen ist die Verwendung von Verpackungskästen aus Karton zwar bekannt, jedoch weisen diese Kästen niemals die mechanische Widerstandsfahigkeit auf, wie sie für das Aufstapeln einer grossen Anzahl einzelner Kasten notwendig ist. Ausserdem besitzen sie den Nachteil, dass sie schlecht gegen Feuchtigkeit widerstandsfahig sind.
  • Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung einer Möglichkeit zur Herstellung von Verpackungskisten mit der erforderlichen Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Einwirkungen und gegen Feuchtigkeit unter Verwendung eines halbstarren Materials, insbesondere von Karton.
  • Hierzu soll ein wasserfestes Pappmaterial verwendet werden können, aus welchem ein Zuschnitt hergestellt wird, welcher nach entsprechender Falzung in eine Verpackungskiste mit der geforderten Widerstandsfähig keit umgewandelt wird.
  • Ganz allgemein besteht also der Erfindungszweck darin, eine Verpackungskiste zu schaffen, welche vollstandig aus einem halbstarren Material hergestellt ist und trotzdem eine solche mechanische Widerstandsfähigkeit aufweist, dass sie übereinander stapelbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Verpackungskiste aus einem rechteckigen Zuschnitt ohne Materialabfall oder -verlust erhalten, indem diese mechanisch in die Form dieser Verpackung gefalzt wird. Daraus folgt eine grosse Einsparung und Vereinfachung bei der Herstellung der Verpackungskiste, welche aber die gleichen Verwendungseigenschaften aufweist wie die bisher verwendeten Kisten aus Holz.
  • Eine solche Verpackung ist hierzu erfindungsgemass gekennzeichnet durch Merkmale, wie sie im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 aufgeführt sind.
  • Zweckmässige Ausfuhrungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsmõglichkeit der Herstellung einer erfindungsgemäss ausgebildeten Verpackung dargestellt, wobei zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Herstellung einer erfindungsgemassen Verpackung, Fig. 2 bis 5 perspektivische Darstellungen der verschiedenen Schritte zur Umformung dieses Zuschnittes in eine Verpackungskiste und Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Verpackungskiste.
  • Der Zuschnitt nach Fig. 1 best eht aus einer flachen, rechteckigen Platte aus halbstarrem Material, beispielsweise aus Karton oder einem Material auf der Basis von Karton. Ist die Verpackung ftlr eine Verwendung in feuchter Umgebungsluft vorgesehen, verwendet man vorzugsweise einen Karton, welcher nach an sich bekannten Verfahren wasserfest gemacht ist, insbesondere durch Impragnierung mit einem Polymeren, wie beispielsweise Polyathylen oder einem Polyacetat, durch Aufstauben oder Aufblasen oder auch durch Zusammenquetschen zwischen zwei Filmen aus einem Polymeren, wie Polyäthylen, welche heiss durch Kalandrieren aufgebracht werden.
  • Es kennen aber auch andere halbstarre Materialien verwendet werden, insbesondere Kunststoffmassen in Platten- oder Folienform.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt dient zur Herstellung einer Verpackungskiste mit einem rechteckigen Boden und ist selbst in einer rechteckigen Form ausgebildet. Parallel zu den grossen Kanten 1 und 2 des Rechteckes und in einem Abstand h von diesen beiden Kanten verlaufen zwei Falzlinien 3 und 4, und zwar zwischen den beiden kleinen Kanten 5 und 6 des Rechteckes.
  • Parallel zu den beiden kürzeren Kanten 5 und 6 des Rechteckes und in einem Abstand 1 von diesen beiden Kanten, wobei der Abstand 1 kleiner ist als der Abstand h, laufen zwei andere Falzlinien 7 und 8, von denen jede zwischen den beiden Kanten 1 und 2 des Rechteckes verlauft.
  • Weiterhin verlaufen parallel zu den Falzlinien 7 und 8 und in einem Abstand h hiervon zwei weitere Falzlinien 9 und 10, welche ebenfalls zwischen den beiden Rechteckkanten 1 und 2 verlaufen.
  • Jeder Bereich zwischen den Falzlinien 7, 8, 9 und 10 zwischen einer der Falzlinien 3 oder 4 und dem benachbarten Rand 1 oder 2 des Rechteckes stellt einen Ausschnitt des Zuschnittes dar, welcher durch einen dickeren Strich in der Fig. 1 bezeichnet ist.
  • Die Falzlinien3 und 4 begrenzen zwischen sich, der Rechteckkante 6 und der dieser benachbarten Falzlinie 8 einen Rand 11, zwischen den Falzlinien 8 und 10 ein Feld 12 zur Bildung einer der Seitenwdnde der Verpackung, zwischen den Falzlinien 10 und 9 den rechteckigen Boden 13 der Verpackung, zwischen den Falzlinien 9 und 7 ein weiteres Feld 14 zur Bildung einer Seitenwand parallel zur Seitenwand aus dem Feld 12 und zwischen der Falzlinie 7 und der Kante 5 des Rechteckes einen Rand 15, welcher gleich dem Rand 11 ist.
  • Die Falzlinie 3 und die benachbarte Rechteckkante 1 begrenzen mit der Rechteckkante 6 und der Falzlinie 8 eine Lasche 16, zwischen den Falzlinien 8 und 10, welche hier als Schlitz ausgebildet sind, ein Feld 17, zwischen den Falzlinien 9 und 10 ein Feld 18 zur Herstellung einer weiteren Seitenwand der Verpackung, zwischen den Falzlinien 9 und 7 ein Feld 19, welches dem Feld 17 entspricht, und zwischen der Falzlinie 7 und dem Rechteckrand 5 eine Lasche 20, welche der Lasche 16 entspricht.
  • In gleicher Weise begrenzen die Falzlinie 4 und die Rechteckkante 2 zwischen der Rechteckkante 6 und der Falzlinie 8 eine Lasche 21, welche der Lasche 16 entspricht, mit den Falzlinien 8 und 10 ein Feld 22, welches dem Feld 17 entspricht, zwischen der Falzlinie 4 und der Rechteckkante 2 ein Feld 23, welches dem Feld 18 entspricht, zwischen den Falzlinien 9 und 7 ein Feld 24, welches dem Feld 19 entspricht, und zwischen der Falzlinie 7 und der Rechteckkante 5 eine Lasche 25, welche der Lasche 20 entspricht.
  • Jedes der Felder 17, 19,22 und 24 besitzt eine Mehrzahl von Falzlinien parallel zu dem Falzlinienpaar 3 und 4. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Falzlinien pro Feld vorgesehen. So besitzt das Feld 17 zwei Falzlinien 17a und 17b entlang der Falzlinie 3 und der Rechteckkante 1. Dabei ist der Abstand d zwischen den beiden Falzlinien 17a und 17b grösser als der Abstand d der Falzlinie 17a von der Falzlinie 3. Eine gleiche Anordnung von Falzlinien findet sich auf den anderen drei Feldern 19,22 und 24.
  • Parallel zu den Rechteckkanten 1 und 2 verlaufen in einem bestimmten Abstand auf den Seitenwandfeldern 18 und 23 zwei Falzlinien 28 und 29, deren Lange geringer ist als der Abstand zwischen den beiden Falzlinien 9 und 10 und die in der Mitte hiervon angeordnet sind. Die Enden der Falzlinie 28 sind mit der Rechteckkante 1 über zwei gradlinige Schlitze 30 und 31 verbunden. Diese beiden Schlitze 30 und 31 begrenzen mit der Falzlinie 28 und der Rechteckkante 1 einen Rand 32 in Form eines Trapezes, dessen kleine Basis von der Falzlinie 28 gebildet wird.
  • In gleicher Weise ist die andere Falzlinie 29 mit der Rechteckkante 2 durch zwei gradlinige Schlitze 33 und 34 verbunden, welche mit dieser Falzlinie 29 und der Rechteckkante 2 ebenfalls einen Rand 35 in Form eines Trapezes begrenzen, dessen kleine Basis von der Falzlinie 29 gebildet wird.
  • Weiterhin sind die beiden Felder 12 und 14, welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kleiner als die Felder 18 und 23 sind, mit Falzlinien 36 und 37 versehen, welche parallel zu den Falzlinien 8 und 7 verlaufen, jedoch eine geringere Lange als der Abstand zwischen den beiden Falzlinien 3 und 4 aufweisen, zwischen denen sie symmetrisch angeordnet sind. Jede dieser Falzlinien 36 und 37 ist in einem geringeren Abstand als h gegen die Falzlinien 9 bzw. 10 durch einen Schlitz 38 bzw.
  • 39 gleicher Lange verldngert, womit sie an ihren Enden über zwei halbkreisförmige Schlitze verbunden sind. Auf diese Weise sind auf dem Seitenwandfeld 12 und dem Seitenwandfeld 14 die beiden Laschen 40 und 41 ausgestanzt, welche entlang einer Linie neben den Falzlinien 8 und 7 verschwenkbar sind, um durch Verschwenkung um diese Linie eine Handgrifföffnung zu bilden.
  • Die Falzung dieses Zuschnittes nach Fig. 1 in die Form einer erfindungsgemassen Verpackung nach Fig. 6 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 beschrieben. Der grösseren Klarheit wegen wurden in diesen Figuren die gleichen Ziffern wie in der Fig. 1 übernommen, um die verschiedenen Teile der Verpackung zu bezeichnen, die sich während der Verformung des Zuschnittes bilden.
  • Diese Verformung zeigt, dass die Herstellung der beispielsweise dargestellten Verpackung gemäss der Erfindung nur leicht mechanisierbare Arbeitsgange erfordert.
  • Ein erster Schritt zur Formung der Verpackung aus dem flachen Zuschnitt nach Fig. 1 besteht in einem rechtwinkligen Aufstellen der Felder zwischen der Falzlinie 8 und der Rechteckkante 6 sowie zwischen der Falzlinie 7 und der Rechteckkante 5 auf der Oberseite 42 des Zuschnittes, welche in das Innere der Verpackung gerichtet ist, d. h. aus einer Falzung um die Falzlinie 8 und eine Falzung um die Falzlinie 7. Der Zustand des Zuschnittes nach diesen Falzungen ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die Laschen 16 und 21 sich noch in Verlagerung des Randes 11 und die Laschen 20 und 25 in Verlangerung des Randes 15 befinden.
  • Ein zweiter Schritt, dessen Ergebnis in Fig. 3 dargestellt ist, besteht in dem Umfalzen der beiden Laschen 16 und 20 um die Falzlinie 3 gegeneinander an den Randern 11 und 15, wonach diese Laschen 16 und 20 in einem rechten Winkel hierzu stehen. Der gleiche Vorgang erfolgt mit den Laschen 21 und 25, welche um die Falzlinie 4 um 90 gegeneinander an den Rändern II und 15 umgefalzt werden.
  • Nach Aufbringung eines geeigneten Klebstoffes auf die Oberseite 42 des Zuschnittes an dem Feld 17 zwischen der Falzlinie 17a und der Falzlinie 3 und zwischen der Falzlinie 17b und der Randkante 1 sowie auf jedes der Felder 19,22 und 24 in gleicher Weise falzt man jedes der Felder 17, 19,22 und 24 in eine Stellung um, in welcher sie um 90° auf der Oberseite 42 des Bodens 13 hervorstehen, wShrend die Felder 12, 14, 18 und 23 noch flach ausgebreitet bleiben. Dieser Vorgang erfolgt durch Umfalzung um die Falzlinien 3 und 4 und bringt den mit Klebstoff versehenen Bereich des Feldes 17 zwischen der Falzlinie 17a und der Falzlinie 3 in Kontakt mit der Lasche 16 und in gleicher Weise den mit Klebstoff versehenen Bereich des Feldes 19 neben der Falzlinie 3 in Kontakt mit der Lasche 20, den mit Klebstoff versehenen Bereich des Feldes 22 neben der Falzlinie 4 in Kontakt mit der Lasche 21 und den mit Klebstoff versehenen Bereich des Feldes 24 neben der Falzlinie 4 in Kontakt mit der Lasche 25. Die dadurch miteinander in Kontakt stehenden Bereiche verbinden sich auf diese Weise miteinander.
  • Der Abstand d zwischen der Falzlinie 17a und der Falzlinie 3 sowie die gleichen Linien auf den Feldern 19,22 und 24 als Verlängerung der Felder 14 oder 12 ist wenigstens gleich dem Abstand 1, vorzugsweise etwa gleich dieser Breite 1. Der andere Abstand & zwischen den Falzlinien 17a und 17b sowie die gleichen Falzlinien auf den Feldern 19,22 und 24 ist seinerseits grösser als der Wert d.
  • Diese Ausbildung gestattet bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Falzung der verschiedenen Felder 17,19,22 und 24 in eine geometrische Form, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Hierbei sind diese Felder um ihre Falzlinie neben der Falzlinie 3 bzw. neben der Falzlinie 4 umgefalzt, d. h. um die Falzlinie 17a in dem Feld 17 und um entsprechende Falzlinien in den anderen Feldern, um auf diese Weise den Bereich zwischen der Falzlinie 17a und der Rechteckkante 1 sowie die entsprechenden Bereiche der anderen Felder 19,22 und 24 auf die Felder 12 bzw. 14 umzufalzen. Der Bereich zwischen der Falzlinie 17b und der Rechteckkante 1 sowie die entsprechenden Bereiche der anderen Felder 19,22 und 24 liegen dann mit ihrer Oberseite 42 auf der Oberseite 42 der Felder 12 bzw. 14 auf, wonach diese aufeinanderliegenden Flachen auf den Feldern 12 und 14 befestigt, beispielsweise verklebt werden.
  • Durch die vorstehend angegebenen Abme ssungen nimmt der Bereich des Feldes 17 zwischen den beiden Falzlinien 17a und 17b sowie die entsprechenden Bereiche der anderen Felder 19,22 und 24 während dieses Falzvorganges eine schrage Ausrichtung gegenüber den Feldern 12 und 14 ein. Der Bereich des Feldes 17 zwischen der Falzlinie 17a und der Falzlinie 3 sowie die entsprechenden Bereiche in den anderen Feldern 19, 22 und 24 bleiben dagegen ihrerseits in einem Winkel von 90° gegenüber den Feldern 12 und 14 orientiert. Die Bereiche zwischen der Falzlinie 17b und der Rechteckkante 1 sowie die entsprechenden Bereiche der anderen Felder 19, 22 und 24 bleiben ihrerseits fest mit den Feldern 12 und 14 verbunden, und zwar ausserhalb des Dreieckraumes 43 beim Feld 17. Dieser Dreieckraum 43 wird begrenzt von den Bereichen des Feldes 17 zwischen der Falzlinie 3 und der Falzlinie 17a sowie zwischen der Falzlinie 17a und der Falzlinie 17b und von dem Feld 12.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Bereich des Feldes 17 zwischen der Falzlinie 17b und der Rechteckkante 1 auch nach Aufbringung eines Klebstoffes zur Verbindung mit dem Feld 12 nach innen in den Dreieckraum 43 eingefalzt werden, wenn dieser entsprechende Abmessungen aufweist.
  • Nach diesem Schritt gemass Fig. 5 ist die Lasche 16 fest mit dem Bereich des Feldes 17 zwischen der Falzlinie 3 und der Falzlinie 17a verbunden und wird im Innern des Dreieckraumes 43 gehalten. Eine gleiche Anordnung zeigen die drei anderen Laschen 20,21 und 25 an den entsprechenden Feldern 19,22 und 24.
  • Wathrend dieses Schrittes werden auch die Ränder 32 und 35 um die Falzlinien 28 und 29 auf die entsprechenden Felder 18 und 23 umgefalzt, womit sie mit ihrer Oberseite 42 mit der Oberseite 42 der Felder verklebt werden.
  • Beim letzten Schritt nach Fig. 6 falzt man die Felder 18, 14, 23 und 12 im rechten Winkel zu der Oberseite 42 des Bodens 13 um die Falzlinien 3,9,4 und 10 nach oben. Dieser Vorgang bringt die Oberseite 42 der Felder 18 und 23 neben den Falzlinien 9 und 10 gegen die Unterseite 44 des Zuschnittes an den Feldern 17, 19, 22 und 24 zwischen deren Falzlinie 17a und der benachbarten Falzlinie 3 bzw. 4. Man bringt dann einen Klebstoff zwischen die auf diese Weise in Kontakt gebrachten Bereiche, um eine Verpackung gemass Fig. 6 zu erhalten.
  • Dieser Schritt kann leicht mittels einer Presse bekannter Art ausgeführt werden, welche mit einer Matrize auf die Oberseite 42 des Bodens 13 druckt und den Zuschnitt in seinem in Fig. 5 dargestellten Zustand in eine Form drückt, wodurch dieser die ausseren Formen der fertigen Verpackung annimmt.
  • Bei diesem letzten Schritt nehmen die verschiedenen Bereiche der Felder 17,19,22 und 24 wie die Felder 12, 14, 18 und 23 eine Ausrichtung im rechten Winkel gegenüber dem Boden 13 ein und jedes dieser ungefalzten .Felder bildet innerhalb der Verpackung an jeder vertikalen Ecke eine vertikale, hohle Eckstütze 45 wie beim Feld 17 in Fig. 6. Diese Eckstütze 45 ist an ihrem unteren Ende mit dem Boden 13 verbunden und trägt an ihrem oberen Ende einen Rand 11, welcher die Felder 17 und 22 verbindet bzw. einen Rand 15, welcher die beiden Felder 19 und 24 verbindet, so das dadurch ein horizontaler Rand entlang der oberen Kante der vertikalen Seitenwande 12 und 14 der Verpackung gebildet wird. Dieser Rand verschliesst gleichzeitig jede Ecksttltze an ihrem oberen Ende und erleichtert die Stapelung erfindungsgemass ausgebildeter Verpackungen.
  • Jede Eckstütze 45 besitzt bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel eine Höhe h, welche gleich derjenigen der Seitenwände der Verpackung ist, die aus den Feldern 18, 14,23 und 12 gebildet werden.
  • Es ist aber auch eine andere Ausfilhrungsform möglich, wobei die Höhe der Eckstützen 45 grösser ist als diejenige der Seitenwande.
  • Bei einer weiteren Ausfihrunfsform können die Eckstützen 45 auch mit den Feldern 18 und 23 verbunden sein oder sie können auch nachtraglich eingesetzt werden.
  • Weiterhin ist es möglich, den Boden 13 anders als rechteckig auszubilden, beispielsweise quadratisch, dreieckig oder sonstwie polygonal.
  • Man kann auch zusatzliche Anordnungen vorsehen, wie beispielsweise die Laschen 40 und 41 zur Bildung von Handgriffen, die nur während der Handhabung der Verpackung offen sind.
  • Allgemein kann die erfindungsgemas 5 ausgebildete Verpackung auch sonstige Abwandlllngen hinsichtlich ihrer Form und ihres Herstellungsverfahrens aufweisen, insbesondere in Abhangigkeit ihrer vorgesehenen Verwendung.
  • Versuche haben gezeigt, dass eine erfindungsgemass ausgebildete Verpackung einen beträchtlich erhöhten Druckwiderstand im Vergleich zu üblichen Verpackungen aus Karton aufweist, denn gleiche Verpackungen aus einem gleichen Karton in bisheriger Ausführung widerstanden Druckkraften von 50 bis 60 kg, während erfindungsgemass ausgebildete Verpackungen Kräften von 250 bis 500 kg widerstanden, was jeweils von der Materialstärke abhing. Diese bedeutende Verbesserung in der Druckwiderstandsfhigkeit ist besonders ausgepragt in feuchter Umgebung.
  • L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Verpackung aus halbstarrem Material mit einem mehreckigen horitalen Boden und vertikalen, an dessen Kanten angearbeiteten Seitenwandern, die paarweise miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch je eine an der Verbindung zweier Seitenwände (12, 14, 18,23) angeordnete, vertikale, hohle Eckstütze (45), deren Höhe (h) wenigstens gleich derjenigen der Seitenwande ist und die wenigstens teilweise eine zumindest an ihrem unteren Ende mit dem Boden (13) verbundene Vertikalwand (17, 19,22,24) aufweist, welche ihrerseits mindestens teilweise einen vertikalen, im Verhältnis zum Verpackungsraum kleinen Hohlraum begrenzt.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fest mit den beiden aneinanderstossenden Seitenwanden (12, 14, 18, 23) verbundene EckstEtzenwände (17, 19,22,24).
  3. 3. Verpackung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch aus Verlängerungen einer der beiden aneinanderstossenden Seitenwänden (12, 14, 18,23) gebildete Eckstutzenwande (17, 19,22,24), welche um vertikale Linien (17a, 17b) umgefalzt sind.
  4. 4. Verpackung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Seitenwandverlängerungen (17, 19,22,24) mit einer Umfalzung nach der die jeweilige Verlangerung (17) tragenden Seitenwand (12), welche mit der anstossenden Seitenwand (18) verbunden ist, sowie mit einer zweiten Umfalzung (17a), welche innerhalb der Verpackung mit der die Verlängerung tragenden Seitenwand verbunden ist, und wenigstens einer weiteren Umfalzung (17b) zwischen diesen beiden Umfalzungen.
  5. 5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Anspruche, gekennzeichnet durch eine die Eckstutzenhohlraume an ihren oberen Enden verschliessende Horizontalwand (11,15).
  6. 6. Verpackung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zwei benachbarten Ecksttltzen (45) gemeinsame Horizontalwand (11, 15), welche deren obere Enden miteinander verbindet.
  7. 7. Verpackung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Horizontalwunde aus an gegenüberliegenden Seitenwanden (12, 14) zwischen den beiden Ecksttltzenkanten umgefalzten Horizontalrändern (11, 15).
  8. 8. Verpackung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Horizontalränder (11,15) mit zwei Laschen (16,21,20,25) an ihren beiden Enden, welche nach dem Boden (13) gerichtet sind und innerhalb der beiden benachbarten Eckstützen (45) verlaufen.
  9. 9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine an der oberen Kante zwischen zwei Eckstützen (45) umgefalzte Seitenwand.
  10. 10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Anspruche, gekennzeichnet durch wasserfeste Pappe als Fertigungsmaterial.
  11. 11. Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine rechteckige Platte aus halbstarrem Material, ein erstes Falzlinienpaar (3, 4) parallel zu zwei paraRelfs Kanten (1,2) des Rechteckes, ein zweites Falzlinienpaar (9, 10) parallel zu den beiden anderen Kanten (5,6) des Rechteckes, je einen Schlitz entlang den Linien des zweiten Falzlinienpaares zwischen deren Schnittpunkt mit der Rechteckkante und mit der dieser Kante benachbarten Linie des ersten Falzlinienpaares und durch wenigstens drei Falzlinien (17a, 17b) parallel zum ersten Falzlinienpaar in jedem Bereich (17) zwischen einerRechteckkante, der benachbarten Linie des ersten Falzlinienpaares, einer Linie des zweiten Falzlinienpaares und der benachbarten Rechteckkante, wobei der Abstand (d) zwischen der Linie des ersten Falzlinienpaares und der benachbarten Falzlinie (17a) geringer ist als der Abstand ( s ) zwischen dieser Falzlinie und der der Rechteckkante benachbarten Falzlinie (17b).
  12. 12. Zuschnitt zur Herstellung einer Verpackung nach den Ansprechen 4 und 8, gekennzeichnet durch eine rechteckige Platte aus halbstarrem Material, ein erstes Falzlinienpaar (3,4) parallel zu zwei parallelen Kanten (1,2) des Rechteckes, ein zweites Falzlinienpaar (9 10) parallel zu den beiden anderen Kanten (5,6) des Rechteckes, ein drittes Falzlinienpaar (7, 8) parallel zu dem zweiten Falzlinienpaar zwischen dessen Linien und der jeweils benachbarten Rechteckkante entlang dieser Kante, je einen Schlitz entlang den Linien des zweiten und dritten Falzlinienpaares zwischen deren Schnittpunkt mit der Rechteckkante und mit der dieser Kante benachbarten Linie des ersten Falzlinienpaares und durch wenigstens drei Falzlinien (17a, 17b) parallel zum ersten Falzlinienpaar in jedem Bereich (17) zwischen einer Linie des ersten Falzlinienpaares, der benachbarten Rechteckkante, einer Linie des zweiten Falzlinienpaares und der dieser Linie benachbarten Linie des dritten Falzlinienpaares, wobei der Abstand (d) zwischen der Linie des ersten Falzlinienpaares und der benachbarten Falzlinie (17a) geringer ist als der Abstand ( S ) zwischen dieser Falzlinie und der der Rechteckkante benachbarten Falzlinie (17b).
  13. 13. Zuschnitt nach einem der Anspruche 11 oder 12, gekennzeichnet durch je eine Falzlinie (28,29) entlang der Rechteckkanten (1,2) parallel zu dem ersten Falzlinienpaar (3 4) und zwischen dem zweiten Falzlinienpaar (9, 10), welche jedoch kurzer als der Abstand der Linien des zweiten Falzlinienpaares sind und an jedem ihrer Enden einen Schlitz (30,31,33,34) bis zur benachbarten Rechteckkante aufweisen.
  14. 14. Zuschnitt nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch wasserfeste Pappe als Fertigungsmaterial.
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