CH491016A - Packung für pastöses Gut und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Packung für pastöses Gut und Verfahren zu deren Herstellung

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CH491016A
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CH
Switzerland
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blank
pack according
pack
wrapping material
packaged goods
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CH698868A
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Georg Germann
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Sig Schweiz Industrieges
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/04Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks
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    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/72Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
    • B65D85/74Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for butter, margarine, or lard

Description


  



  Packung für pastöses Gut und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft eine aus einem Zuschnitt aus Hüllmaterial hergestellte Packung für pastöses Gut, insbesondere Butter oder Margarine, in Form eines Paralle  lepipeds.    Bei den üblichen tafelförmigen Butterpackungen ist der Einschlagmaterialzuschnitt, wie bei Paketen üblich, schlauchartig um die Längsseiten der Buttertafel gelegt und an beiden Stirnseiten unter Bildung von Dreiecklappen eingefaltet. Zum öffnen der Packung müssen zuerst diese stirnseitigen Lappen entfaltet werden, bevor die Buttertafel freigelegt werden kann. Sehr oft reisst dabei jedoch das Einschlagmaterial, da die eingefalteten Lappen zum Teil an der Buttertafel festkleben.



   Die Erfindung bezweckt eine Packung zu schaffen, die leichter und ohne Gefahr des Einreissens entfaltet werden kann. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die an den vertikalen Kanten des Parallelepipeds gebildeten Doppeldreieck-Faltlappen am Verpackungsgut anliegen und von Hüllmaterialteilen verdeckt sind.



   Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen Packung. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass man die Seitenwände durch Einfalten der Randzonen des Zuschnittes bildet und die dabei entstehenden Doppeldreieck-Faltlappen so lenkt, dass sie gegen die Innenseite der eingefalteten Seitenwände zu liegen kommen.



   In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von erfindungsgemässen Packungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen ausgebreiteten Einschlagmaterialzuschnitt mit den Faltlinien;
Fig. 2 eine teilweise fertige Packung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer fertigen Packung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der fertigen Pakkung nach Fig. 3;
Fig. 5 einen ausgebreiteten Einschlagmaterialzuschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels einer Pak  kung;   
Fig. 6 eine teilweise fertige Packung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der fertigen Pakkung; und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Packung.



   In Fig. 1 ist ein ausgebreiteter viereckiger Zuschnitt 2 von Einschlagmaterial für eine Tafel Butter 1 von 100 g dargestellt, die sich in der Mitte des Zuschnittes 2 befindet. Die Kanten der Buttertafel 1 verlaufen parallel zu den Kanten des Zuschnittes 2. Die Butter 1 hat die Form eines Parallelepipeds, d.h. sie ist von drei Paaren gleichlaufender Ebenen begrenzt. Bei der Herstellung der Packung wird der Zuschnitt 2 zuerst an beiden Stirnseiten la um deren untere Kante senkrecht hochgeklappt, so dass die Wandflächen 4 an der Butter anliegen. Hierauf werden die Flächenteile 6, 7 und 8, 9 um die untere Kante der Längsseiten   1b    geklappt und aufgerichtet, unter Bildung von Doppeldreieck-Faltlappen 10 und 11.



  Während dieses Faltvorganges werden die Lappen 10 bzw. 11 so gelenkt, dass sie nach Beendigung des Vorganges an der Innenseite der aufgerichteten Flächen 6 bzw. 8 anliegen. Schliesslich werden die über den Inhalt der Packung nach oben vorstehenden Lappen 5, 7 und 9 nacheinander auf deren oberen Fläche eingefaltet. Die Packung ist damit vollendet. Die Doppeldreieck-Faltlappen 10 bzw. 11 liegen somit an den Längsseiten der Buttertafel an und werden von dem um die Längskanten gefalteten Hüllenteilen 6, 7 bzw. 8, 9 verdeckt. Diese Packung hat den Vorteil, dass sie leichter geöffnet werden kann als übliche Butterpackungen mit an den Stirnseiten gebildeten Faltlappen.



   Bei der Ausführungsform der Packung nach den Fig. 5 bis 7 ist die Buttertafel 1 mit ihren Längsseiten   lb    senkrecht zu einer Diagonale auf den ausgebreiteten Zuschnitt 12 gelegt. Bei der Herstellung der Packung werden wieder zuerst die Flächenteile 13, 14 an die beiden   Stimseiten    la gelegt und gleichzeitig die beiden Ecken 15 nach aussen umgefaltet. Nun werden die Flächenteile 16, 17 und 19, 20 um die unteren Kanten der Längsseiten   1b    geklappt und aufgerichtet, unter Bildung von Doppeldreieck-Faltlappen 21 und 22. Während des Aufrichtsvorganges werden die Lappen 21 bzw. 22 so gelenkt, dass sie nach Beendigung dieses Vorganges an der Innenseite der aufgerichteten Flächen 16 bzw. 19 anliegen.

   Schliesslich werden die nach oben über den Inhalt der Packung noch vorstehenden Lappen 14, 17 und 20 nacheinander auf deren Oberfläche eingefaltet. Dabei wird gleichzeitig die Ecke 18 nach aussen gefaltet. Die über die Seitenfläche   lb    vorstehende vordere Ecke 23 der Fläche 20 des Zuschnittes wird abschliessend an diese Seitenfläche angelegt und dort gegebenenfalls fixiert. Auch bei dieser Packung sind die Doppeldreieck-Faltlappen 21 bzw. 22 von den um die Längskanten gefalteten Hüllenteile verdeckt. Die umgefalteten Ecken 15, 18 erleichtern das öffnen der Packung, da diese Ecken nicht mit der Butter in Berührung kommen.



   Die Fig. 8 zeigt eine Packung mit anderen Proportionen, die auf gleiche Weise die Packung nach den Fig. 5, 6 und 7 hergestellt ist. Es handelt sich beispielsweise um eine Packung von 500 g Butter. Bei ausreichender Konsistenz des zu verpackenden Gutes wird der Zuschnitt direkt um die Kanten der Tafel gefaltet. Wenn es sich dagegen um ein Produkt geringer Konsistenz handelt, wie beispielsweise weiche Butter, wird der Zuschnitt um einen festen Dorn gefaltet. Im dem dabei entstehenden, oben noch offenen Becher (vgl. Fig. 2 und 6) wird dann das zu verpackende Gut eingeführt. Durch Einfalten der überstehenden Enden der Seitenwände wird dann die Packung geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Aus einem Zuschnitt aus Hüllmaterial hergestellte Packung, insbesondere für pastöses Gut z.B. Butter oder Margarine, in Form eines Parallelepipeds, dadurch gekennzeichnet, dass die an den vertikalen Kanten des Parallelepipeds gebildeten Doppeldreieck-Faltlappen (8, 10 bzw. 21, 22) am Verpackungsgut anliegen und von Hüllmaterialteilen verdeckt sind.
    II. Verfahren zur Herstellung der Packung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die Seitenwände durch Einfalten der Randzonen des Zuschnittes bildet und die dabei entstehenden Doppeldreieck-Faltlappen so lenkt, dass sie gegen die Innenseite der eingefalteten Seitenwände zu liegen kommen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Packung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskanten des Hüllmaterialzuschnittes (2) parallel zu den Längs- und Stirnseiten des verpackten Gutes (1) verlaufen.
    2. Packung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Längs- und Stirnseiten des verpackten Gutes (1) senkrecht zu den Diagonalen des Hüllmaterialzuschnittes (12) verlaufen.
    3. Packung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verdeckten Ecken (15, 18) des Hüllmaterialzuschnittes (12) nach aussen umgefaltet sind.
    4. Packung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppeldreieck-Faltlappen (10, 11 bzw.
    21, 22) an den Längsseiten des verpackten Gutes (1) anliegen.
    5. Packung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppeldreieck-Faltlappen an den Stirnseiten des verpackten Gutes (1) anliegen.
CH698868A 1968-05-10 1968-05-10 Packung für pastöses Gut und Verfahren zu deren Herstellung CH491016A (de)

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FR2893599A1 (fr) * 2005-11-21 2007-05-25 Andre Paul Emballage pour portions de produits alimentaires
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