DE102012216093B4 - Stapelbare klappbare Kiste - Google Patents

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Abstract

Es wird eine klappbare Holzkiste beschrieben, die Rahmen mit ersten und zweiten Rahmenelementen (11; 12, 6, 7; 8, 9) aufweist, wobei je Rahmenelement mindestens eine Verbindungslatte (13) vorhanden ist, wobei – die mindestens eine Verbindungslatte (13) über die Oberkante des oberen zweiten Rahmenelements (11; 12) des ersten und zweiten Rahmens (R1, R2) übersteht und/oder – der erste Rahmen (R1) und der zweite Rahmen (R2) jeweils mindestens zwei Verbindungslatten (13) aufweist, wobei die zwei Verbindungslatten (13) des ersten Rahmens (R1) in Bezug auf die zwischen den ersten Rahmenelementen (6, 7) des ersten Rahmens (R1) definierte Mittelachse (M) asymmetrisch angeordnet sind und die zwei Verbindungslatten (13) des zweiten Rahmens (R2) in Bezug auf die zwischen den ersten Rahmenelementen (8, 9) des zweiten Rahmens (R2) definierte Mittelachse (M) asymmetrisch angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine klappbare Kiste, insbesondere eine Holzkiste, wie z. B. für den Transport von Obst, Gemüse oder Blumen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur teilweisen Wiederverwendung der Holzkiste.
  • Bekannt sind quaderförmige Holzkisten zum Transport von Obst, Gemüse oder Blumen mit z. B. fünf Wänden, die ein quaderformiges Volumen zumindest teilweise einfassen. Solche Kisten weisen in der Regel einen rechteckigen Boden auf, der an seinen Kanten von Seitenwänden, die vom Boden rechtwinklig nach oben, d. h. zur Kistenoberseite abragen und das Volumen seitlich einfassen, umgeben wird. Die Kisten sind aus verschiedenen Gründen aus Holz gefertigt. Einer davon ist, dass die Kiste z. B. CO2-neutral entsorgt werden kann. Der Boden und die Seitenteile werden aus Gründen der Stabilität und der Einfachheit der Herstellung fest, d. h. starr miteinander verbunden. Der Transport leerer Kisten birgt den Nachteil, dass das in den Kisten befindliche Luftvolumen ebenfalls transportiert werden muss, wodurch die Transportkosten erhöht werden.
  • Aus der DE 20 2006 018 857 U1 und DE 20 2011 109 554 U1 sind gattungsgemäße Kisten mit klappbaren Seitenwänden bekannt, wobei der Kistenboden aus der Kiste herausnehmbar ist, d. h. aus der Position entnehmbar ist, in der er den bodenseitigen Abschluss der Kiste bildet, und die Seitenwände der Kiste parallelogrammförmig zusammengeklappt werden, wodurch das Transportvolumen der leeren Kiste erheblich verringert werden kann. Zum Befüllen der Kiste wird die aus den Seitenwänden gebildete Umfassung auseinandergeklappt und der von der Umfassung separate Kistenboden in die Umfassung bzw. in die Kiste zur Bildung des bodenseitigen Abschlusses eingelegt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die gattungsgemäßen Kisten aus dem genannten Stand der Technik zu verbessern.
  • Die Erfindung geht von einer Holzkiste gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aus. Demnach umfasst die Holzkiste eine Vorderwand, eine im Wesentlichen parallel zu der Vorderwand verlaufende Rückwand, wobei die Rückwand von der Vorderwand beabstandet ist, sowie eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand, die parallel zueinander und voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Vorderwand, die Rückwand und die erste und die zweite Seitenwand sind Teile einer seitlichen Umfassung, die im Querschnitt vorzugsweise parallelogrammförmig, insbesondere rechteckig ist, wobei die Vorderwand, die Rückwand, die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand die Seiten des Parallelogramms oder Rechtecks bilden.
  • Die Holzkiste umfasst ferner einen insbesondere losen Kistenboden, der aus einer in die Kiste oder Umfassung eingelegten Position, in der er den bodenseitigen Abschluss der Kiste bildet, entfernbar oder herausnehmbar ist. Der Kistenboden kann, wenn die Umfassung auseinandergeklappt ist, d. h. wenn die erste und zweite Seitenwand bevorzugt in etwa senkrecht auf die Vorder- und Rückwand stehen, in die Umfassung bzw. in die Kiste in die Position, in der der Kistenboden den bodenseitigen Abschluss der Kiste bildet, einlegbar sein oder eingelegt werden. Der Kistenboden ist in dem zur Bildung des bodenseitigen Abschlusses eingelegten Zustand an der Unterseite der Holzkiste angeordnet. Vorzugsweise kann der Kistenboden über die Oberseite der Holzkiste in diese eingelegt oder aus dieser herausgenommen werden. Wenn der Kistenboden zur Bildung des bodenseitigen Abschlusses eingelegt ist, sind die Vorder-, Rück- und Seitenwände der Holzkiste relativ zueinander stabilisiert, d. h. im Wesentlichen nicht schwenkbar. Die Vorderwand und die Rückwand sind jeweils mit der ersten und zweiten Seitenwand gelenkig verbunden, insbesondere über Schwenkgelenke, und derartig, dass die Holzkiste bei dem aus der Position, in der der Kistenboden den bodenseitigen Abschluss bildet, entfernten Kistenboden durch ein Verschwenken der Seitenwände in Richtung auf die Vorder- oder Rückwand zusammenklappbar ist. Das Verschwenken erfolgt um Schwenkachsen, die an den Stellen, an denen die Vorder- und Rückwand jeweils mit den Seitenwänden verbunden sind, angeordnet sind und sich von der Unterseite zur Oberseite, insbesondere in etwa senkrecht oder normal zu dem bodenseitig eingelegten Kistenboden, der insbesondere plattenförmig gebildet sein kann, erstrecken.
  • Die seitliche Einfassung kann somit vier Wände und folglich vier Ecken aufweisen, wobei an jeder der Ecken eine Schwenkachse angeordnet ist. Die Vorderwand und die Rückwand sind vorzugsweise in etwa gleich lang und die erste und zweite Seitenwand sind ebenfalls in etwa gleich lang, insbesondere in Umfangsrichtung der Umfassung. Hierdurch lässt sich die Vorder- oder Rückwand parallelogrammförmig oder unter Beibehaltung der Parallelität zwischen der Vorder- und Rückwand oder/und der ersten und zweiten Seitenwand zusammenklappen.
  • Die Kiste umfasst ferner einen ersten Rahmen an der ersten Seitenwand und einen zweiten Rahmen an der zweiten Seitenwand. An dem ersten Rahmen sind zwei Schwenkgelenke oder Schwenkachsen und an dem zweiten Rahmen sind zwei Schwenkgelenke oder Schwenkachsen angeordnet. Jeder Rahmen, d. h. der erste Rahmen und der zweite Rahmen, können wenigstens zwei, insbesondere stabförmige erste Rahmenelemente und wenigstens zwei, insbesondere stabförmige zweite Rahmenelemente aufweisen. Die ersten Rahmenelemente können über die zweiten Rahmenelemente verbunden sein und vorzugsweise ein Rechteck bilden. Vorzugsweise sind die ersten Rahmenelemente und die zweiten Rahmenelemente eines Rahmens relativ zueinander schwenkbar, insbesondere um die Schwenkachsen oder mittels der Schwenkgelenke. Vorzugsweise sind zwei erste Rahmenelemente Teil der Vorderwand oder/und zwei erste Rahmenelemente Teil der Rückwand. Bevorzugt weist die Vorderwand ein erstes Rahmenelement für den ersten Rahmen und ein erstes Rahmenelement für den zweiten Rahmen auf. Gleichermaßen kann die Rückwand ein erstes Rahmenelement für den ersten Rahmen und ein erstes Rahmenelement für den zweiten Rahmen aufweisen oder bilden.
  • Die Rahmenelemente können im Querschnitt rund, insbesondere kreisrund oder vorzugsweise viereckig, insbesondere quadratisch oder rechteckig sein.
  • In bevorzugten Ausführungen sind die zweiten Rahmenelemente des ersten Rahmens und des zweiten Rahmens jeweils zusätzlich zu den ersten Rahmenelementen über mindestens eine längliche Verbindungslatte verbunden, die vorzugsweise zwischen den ersten Rahmenelementen des ersten Rahmens oder des zweiten Rahmens angeordnet ist. Z. B. können zwei, drei oder noch mehr Verbindungslatten vorgesehen sein. Die mindestens eine Verbindungslatte erstreckt sich vorzugsweise entlang, insbesondere parallel zu den ersten Rahmenelementen des jeweiligen Rahmens. Vorzugsweise ist die mindestens eine Verbindungslatte an der vom Kisteninneren wegweisenden Seite der zweiten Rahmenelemente, insbesondere starr an den zweiten Rahmenelementen befestigt, insbesondere mittels Nägeln, Krampen oder Klammern. Ein Ende der mindestens einen Verbindungsplatte kann an dem an der Kistenoberseite angeordneten zweiten Rahmenelement und das andere, entgegengesetzten Ende kann an dem an der Kistenunterseite angeordneten zweiten Rahmenelement befestigt sein. Die mindestens eine Verbindungslatte kann von einem der ersten Rahmenelemente einen Abstand aufweisen, der so groß ist, dass eine menschliche Hand eines Erwachsenen zwischen dem ersten Rahmenelement und der Verbindungslatte hindurchgreifen kann. Alternativ oder zusätzlich können bei Ausführungen mit mehreren Verbindungslatten zwei Verbindungslatten so weit voneinander beanstandet sein, dass die menschliche Hand zwischen den zwei Verbindungslatten hindurchgreifen kann.
  • Allgemein bevorzugt kann eines der ersten Rahmenelemente der Rückwand in einem Kontakt mit der Vorderwand oder eines der ersten Rahmenelemente der Vorderwand in einem Kontakt mit der Rückwand sein, wenn die Kiste zusammengeklappt ist. Insbesondere kann die Vorderwand parallel zu der Rückwand sein, wenn die Kiste vollständig zusammengeklappt ist.
  • Allgemein bevorzugt ist, dass die Verbindungslatten der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand in etwa die gleiche Dicke wie Rückwandquerlatten und Vorderwandquerlatten aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass die Kiste im zusammengeklappten Zustand flach ist.
  • Allgemein ist es vorteilhaft, dass die Wände der Kiste eben und/oder starr, d. h. in sich stabil sind. Die Wände können grundsätzlich eine geschlossene Bauweise, wie z. B. eine Platte oder eine offene Bauweise, wie z. B. eine Platte mit einer oder mehreren Öffnungen aufweisen. Bevorzugt ist eine offene Bauweise bei der die Wände an einem Rahmen befestigte Latten umfassen. Vorzugsweise sind die Latten und die Rahmenelemente aus einem Holzwerkstoff, wie z. B. Pappel gebildet. Wenn von Latten die Rede ist, sind ebenfalls Bretter und Leisten gemeint und umgekehrt. Vorzugsweise sind die Latten aus einem einschichtigen Holzwerkstoff. Die hierin beschriebene Bauweise erlaubt es, dass tragende Teile der Kiste, die einer erhöhten Beanspruchung unterliegen nicht notwendigerweise aus einem geschichteten Material, welches in unterschiedliche Richtungen ausgerichtete Faserschichten aufweist, wie z. B. Sperrholz, sein müssen sondern auch aus einem einschichtigen Material gebildet sein können. Die Latten können z. B. mittels Nägeln, Klammern oder Krampen an dem Rahmen befestigt sein.
  • Die verbesserte Holzkiste umfasst mehrere, jeweils eine Erfindung darstellende Aspekte. Diese Aspekte können in Verbindung mit der oben beschriebenen Holzkiste oder/und mit der Holzkiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 jeweils eine eigene Erfindung darstellen. Die Aspekte können aber auch in beliebiger Kombination miteinander kombiniert werden und ergeben insbesondere in Kombination eine in mehrerlei Hinsichten gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Holzkiste.
  • Unter einem ersten Aspekt kann es als Aufgabe gesehen werden, eine Holzkiste bereitzustellen, die mit einer anderen baugleichen Holzkiste sicher und stabil übereinander stapelbar ist. Hierfür kann die mindestens eine Verbindungslatte über die Oberkante des oberen zweiten Rahmenelements des ersten und zweiten Rahmens bzw. der ersten und zweiten Seitenwand überstehen. D. h., dass die zur Oberseite hin weisende Oberkante der Verbindungslatte über der Oberkante des oberen zweiten Rahmenelements angeordnet ist. Z. B. kann die nach oben überstehende Verbindungslatte mit einem Maß kleiner 3 cm, wie z. B. 1 oder 2 cm überstehen. Der Vorteil hierbei ist, dass sich mehrere solcher Holzkisten auf eine einfache Weise übereinander stapeln lassen. Bei einer solchen Anordnung kann z. B. eine zweite Holzkiste auf einer ersten Holzkiste gestapelt sein, wobei die zweite Holzkiste zwischen der mindestens einen Verbindungslatte des ersten Rahmens und der mindestens einen Verbindungslatte des zweiten Rahmens der ersten Holzkiste eingefasst ist oder teilweise umgriffen wird. Dadurch wird verhindert, dass die obere, d. h. die zweite Holzkiste relativ zu der ersten Holzkiste in Richtung der Seitenwände verrutscht.
  • Selbstverständlich lässt sich auf die zweite Holzkiste eine weitere solche Holzkiste stapeln usw.
  • Da die erste und zweite Holzkiste baugleich ausgeführt sind, fluchten deren Verbindungslatten, wenn die Kisten übereinander gestapelt sind. Dies gilt auch, wenn die obere Kiste um 180° um die Kistenhochachse gedreht wird. Die Kisten passen daher auch auf Umschlag.
  • Das untere zweite Rahmenelement des ersten und zweiten Rahmens der zweiten Holzkiste liegt auf dem jeweiligen oberen zweiten Rahmenelement des ersten und zweiten Rahmens der ersten Holzkiste auf. Da der erste und zweite Rahmen der Holzkisten verhältnismäßig stabil ausgestaltet sind, wird hierdurch die von der oberen Kiste auf die untere Kiste ausgeübte Gewichtskraft über die Rahmen geleitet.
  • Vorteilhaft ist das zur Unterseite weisende Ende der Verbindungslatte von der Unterkante des unteren zweiten Rahmenelements beabstandet, insbesondere um in etwa oder mindestens das Maß, mit dem die Verbindungslatte über die Oberkante des oberen zweiten Rahmenelements übersteht. Durch die derartige Ausgestaltung der jeweiligen mindestens einen Verbindungslatte des ersten Rahmens und des zweiten Rahmens wird erreicht, dass die Verbindungslatten der unteren Kiste die obere Kiste entsprechend einfassen können, wobei z. B. die Verbindungslatten der oberen Kiste und der unteren Kiste in einer Flucht angeordnet sind.
  • Vorteilhaft kann die mindestens eine Verbindungslatte in Bezug auf die Unterkante des unteren zweiten Rahmenelements des ersten und zweiten Rahmens nach oben versetzt sein. Insbesondere kann die mindestens eine Verbindungslatte eine Länge aufweisen, die in etwa, d. h. abzüglich eines Maßes von z. B. einem oder wenigen Millimetern, dem Abstand zwischen der Oberkante des oberen zweiten Rahmenelements und der Unterkante des unteren zweiten Rahmenelements entspricht. Hierdurch wird erreicht, dass die Verbindungslatten lediglich zur Oberseite hin versetzt angeordnet werden brauchen um gleichzeitig den Überstand über die Oberkante und den Abstand zur Unterkante zu bilden. Durch den Abzug eines in Bezug auf die Länge geringen Maßes wird bewirkt, dass der Abstand der Verbindungslatte zu der Unterkante etwas größer ist als der Abstand den die Verbindungslatte über die Oberkante übersteht, um sicherzustellen, dass das untere zweite Rahmenelement der oberen Kiste auf dem oberen zweiten Rahmenelement der unteren Kiste sicher aufliegt.
  • Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung kann es als Aufgabe gesehen werden, eine Holzkiste anzugeben, die mit einer baugleichen Holzkiste platzsparend nebeneinander angeordnet werden kann. Hierfür weisen der erste Rahmen und der zweite Rahmen jeweils mindestens zwei oder genau zwei Verbindungslatten auf, wobei die mindestens zwei Verbindungslatten des ersten Rahmens in Bezug auf die zwischen dem ersten Rahmenelement des ersten Rahmens definierte Mittelachse asymmetrisch angeordnet sind. Gleiches gilt für die mindestens zwei Verbindungslatten des zweiten Rahmens entsprechend.
  • Durch diese Ausgestaltung der Holzkiste wird vorteilhaft erreicht, dass bei einer Anordnung, die zwei Holzkisten, die im Folgenden als erste und dritte Holzkiste bezeichnet werden, eine der Seitenwände der ersten Holzkiste und eine der Seitenwände der dritten Holzkiste aneinandergerückt angeordnet sein können, wobei die Vorder- und Rückwände der ersten und dritten Holzkiste miteinander fluchten und wobei die Verbindungslatten der aneinandergerückten Seitenwände in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Mit anderen Worten ausgedrückt ist eine der Verbindungslatten der dritten Holzkiste zwischen zwei Verbindungslatten der ersten Holzkiste angeordnet oder/und eine Verbindungslatte der ersten Holzkiste zwischen zwei Verbindungslatten der dritten Holzkiste angeordnet. Allgemein ausgedrückt lassen sich die aneinandergerückten Seitenwände der ersten und dritten Holzkiste um ein Maß, welches in etwa der Dicke der Verbindungslatten entspricht, ineinander schieben, so dass die Holzkisten Platz sparend aneinandergereiht werden können. Wird z. B. ein Transportfahrzeug mit solchen Holzkisten beladen, werden eine Vielzahl Holzkisten aneinandergereiht, wodurch mehrere Zentimeter oder Dezimeter Platz gespart werden können.
  • Vorteilhaft ist der Abstand zwischen zwei nächst benachbarten Verbindungslatten des ersten Rahmens oder/und des zweiten Rahmens größer als die Breite einer der Verbindungslatten.
  • Insbesondere kann für den ersten und zweiten Rahmen jeweils gelten, dass eine seiner Verbindungslatten zu dem ihr nächstgelegenen ersten Rahmenelement einen ersten Abstand aufweist und die andere der Verbindungslatten zu dem ihr nächstgelegenen ersten Rahmenelement einen zweiten Abstand aufweist, wobei der erste Abstand und der zweite Abstand unterschiedlich groß sind. Insbesondere entspricht der Betrag der Differenz aus dem ersten und dem zweiten Abstand in etwa oder mindestens der Breite einer der beiden Verbindungslatten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine der Verbindungslatten näher an der Mittelachse angeordnet sein als die andere der z. B. beiden Verbindungslatten. Für die ersten und zweiten Rahmen gilt vorteilhaft jeweils, dass die Differenz des Abstandes zwischen einer der Verbindungslatten zu der Mittelachse und des Abstandes zwischen der anderen der Verbindungslatten zu der Mittelachse in etwa oder mindestens der Breite einer der beiden Verbindungslatten entspricht.
  • Durch baugleiche Ausgestaltung der Rahmen oder Seitenwände lassen sich die Kisten mit ihren Seitenwänden beliebig aneinanderstellen, wobei die Seitenwände in der genannten Weise ein geringes Maß ineinandergreifen.
  • Durch mehrere baugleiche Holzkisten lässt sich in System bilden, welches eine Platz sparende und sichere Aneinanderreihung und/oder Stapelung der Kisten erlaubt.
  • Unter einem dritten Aspekt kann an und quer zu der mindestens einen länglichen Verbindungslatte und vorzugsweise zwischen den zweiten Rahmenelementen mindestens eine längliche Querlatte befestigt sein, die ein zu der Vorderwand, insbesondere zu dem ersten Rahmenelement der Vorderwand weisendes Ende und ein zu der Rückwand, insbesondere zu dem ersten Rahmenelement der Rückwand weisendes Ende aufweist. Das zu der Vorderwand weisende Ende kann von dem ersten Rahmenelement der Vorderwand mit einem Spalt beabstandet sein und das zu der Rückwand weisende Ende kann von dem ersten Rahmenelement der Rückwand mit einem Spalt beabstandet sein. Vorzugsweise ist das zu der Vorderwand weisende Ende unverbunden mit dem Rahmenelement der Vorderwand und das zu der Rückwand weisende Ende unverbunden mit dem ersten Rahmenelement der Rückwand. Insbesondere sind die Enden berührungsfrei mit den ersten Rahmenelementen. Beispielsweise können eine, zwei, drei, vier oder noch mehr Querlatten an der mindestens einen länglichen Verbindungslatte eines Rahmenelements, d. h. des ersten Rahmenelements oder/und des zweiten Rahmenelements angeordnet sein. Die mehreren Querlatten können z. B. mit gleichmäßigen Abständen voneinander beabstandet sein.
  • Durch die mindestens eine Querlatte, die an der mindestens einen Verbindungslatte angeordnet ist, ergibt sich der Vorteil gegenüber der in z. B. DE 20 2006 018 857 U1 gezeigten Kiste, dass das in der Kiste aufgenommene Transportgut, wie z. B. Blumen, Salat, Dill, Gemüse, usw. besser gegen Beschädigung geschützt werden kann. Bei Ausführungen, die diese Querlatte nicht aufweisen, besteht nämlich die Gefahr, dass insbesondere längliches Transportgut, wie z. B. Dill oder Blumen, aber auch Salat seitlich aus der Kiste heraushängen kann, was zu Beschädigungen des Transportgutes führen kann, insbesondere wenn die Kisten umgeladen oder nebeneinander bzw. aufeinander gestapelt werden. Das so geschädigte Transportgut wird vom Konsumenten in der Regel nicht mehr akzeptiert. Die mindestens eine Querlatte schafft hier Abhilfe, da sie ein Heraushängen oder Herausfallen des Transportgutes aus der ersten Seitenwand oder der zweiten Seitenwand verhindert, wodurch das Transportgut als solches besser vor Beschädigung geschützt ist.
  • Die mindestens eine Querlatte kann an der zur Kistenaußenseite weisenden Seite der mindestens einen Verbindungslatte befestigt sein. Dadurch wird die Kiste etwas breiter, insbesondere aufgrund der Dicke der mindestens einen Querlatte. Dies macht sich vor allem im zusammengeklappten Zustand der Kiste bemerkbar, wodurch die zusammengeklappte Kiste etwas mehr Transportvolumen benötigt. Um das Transportvolumen aufgrund der mindestens einen Querlatte dennoch gering zu halten, kann die mindestens eine Querlatte in bevorzugten Ausführungen an der zum Kisteninneren weisenden Seite der mindestens einen Verbindungslatte befestigt sein. Die mindestens eine Querlatte des ersten Rahmens und/oder die mindestens eine Querlatte des zweiten Rahmens kann in der vom jeweiligen Rahmen aufgespannten Ebene, d. h. der Ebene, in der die ersten und zweiten Rahmenelemente des jeweiligen Rahmens angeordnet sind, angeordnet sein. Die ersten und/oder zweiten Rahmenelemente eines Rahmens können dicker, insbesondere deutlich dicker als die Dicke der mindestens einen Querlatte sein. Hierdurch kann in der vom Rahmen aufgespannten Ebene zusätzlich noch der Boden der Kiste angeordnet sein oder werden, worauf später noch Bezug genommen wird. Die Dicke des Rahmens kann somit mindestens der Summe der Dicken des Bodens und einer Querlatte entsprechen.
  • Bevorzugt ist die mindestens eine Querlatte in etwa parallel zu den zweiten Rahmenelementen und/oder senkrecht zu der mindestens einen Verbindungslatte oder den ersten Rahmenelementen des jeweiligen Rahmens angeordnet.
  • Die mindestens eine Querlatte der ersten und zweiten Seitenwand kann auch als Seitenwandquerlatte bezeichnet werden, um eine bessere Unterscheidung zu anderen hierin erwähnten Querlatten zu ermöglichen.
  • Unter einem vierten Aspekt, der insbesondere den dritten Aspekt vorteilhaft weiterbilden kann, kann die mindestens eine oder nur eine Querlatte bezogen auf den Abstand zwischen den zweiten Rahmenelementen des jeweiligen Rahmens außermittig angeordnet sein. Der Abstand zwischen der mindestens einen Querlatte und dem insbesondere nächst benachbarten zweiten Rahmenelement an der Kistenoberseite oder der in Richtung Kistenoberseite nächst benachbarten Querlatte kann kleiner als der Abstand zwischen der mindestens einen Querlatte und dem insbesondere nächst benachbarten zweiten Rahmenelement der Kistenunterseite oder der in Richtung Kistenunterseite nächst benachbarten Querlatte sein.
  • Insbesondere können zwischen den zweiten Rahmenelementen mindestens drei Querlatten angeordnet sein, wobei eine dieser Querlatten zwischen zwei anderen dieser Querlatten angeordnet ist. Grundsätzlich können die Abstände zwischen der mittleren Querlatte und der in Richtung Kistenunterseite nächst benachbarten Querlatte und der mittleren Querlatte und der in Richtung Kistenoberseite nächst benachbarten Querlatte abgesehen von Herstellungstoleranzen gleich, d. h. in etwa gleich sein. In bevorzugten Ausführungsformen ist zwischen der mittleren Querlatte und der in Richtung Kistenunterseite nächst benachbarten Querlatte oder dem unteren zweiten Rahmenelement ein größerer Abstand, insbesondere ein so großer Abstand, dass eine menschliche Hand, insbesondere die eines Erwachsenen von der Kistenaußenseite in die Kisteninnenseite greifen kann, als zwischen der mittleren Querlatte und der in Richtung Kistenoberseite nächst benachbarten Querlatte oder dem oberen zweiten Rahmenelement. Eine solche Ausführungsform ermöglicht einer die Holzkiste mit Transportgut bestückenden Person anders als bei der Kiste aus DE 20 2006 018 857 U1 , ein einfaches Bestücken der Kiste, da das Transportgut über die Kistenoberseite in die Kiste eingeführt wird, wobei mit Hilfe der durch den größeren Abstand insbesondere zwischen den Querlatten hindurchgreifenden Hand das eingeführte Transportgut in die Kiste hineingezogen werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft bei Schnittblumen, wie z. B. Tulpen oder Dill oder allgemein Transportgut mit verhältnismäßig langen aber weichen Stielen, welche bei Druckbeaufschlagungen dazu neigen, auszuknicken.
  • Dieser Vorteil kann auch dadurch erreicht werden, dass die Vorderwand und/oder die Rückwand der Kiste mit entsprechenden Abständen zwischen Querlatten ausgestaltet ist, insbesondere alternativ oder zusätzlich zu den Seitenwänden.
  • Insbesondere kann die Vorderwand mindestens eine, vorzugsweise mehrere, wie z. B. zwei, drei, vier oder noch mehr Vorderwandquerlatten aufweisen, welche das erste Rahmenelement, das Teil der Vorderwand und des ersten Rahmens ist, mit dem ersten Rahmenelement, das Teil der Vorderwand und des zweiten Rahmens ist, insbesondere starr verbindet. Hierzu können die Vorderwandquerlatten mit ihren Enden an den jeweiligen ersten Rahmenelementen befestigt sein, insbesondere mittels Nägeln, Klammern oder Krampen. Alternativ oder zusätzlich kann die Rückwand mindestens eine, vorzugsweise mehrere Rückwandquerlatten aufweisen, welche das erste Rahmenelement, das Teil der Rückwand und des ersten Rahmens ist, mit dem ersten Rahmenelement, das Teil der Rückwand und des zweiten Rahmens ist, insbesondere starr verbindet. Die Enden der Rückwandquerlatten können mit den jeweiligen ersten Rahmenelementen, insbesondere den Vorderwandquerlatten entsprechend, befestigt sein. Die Vorderwand kann somit aus mindestens einer, vorzugsweise mehreren Vorderwandquerlatten und zwei ersten Rahmenelementen gebildet sein. Gleiches gilt für die Rückwand entsprechend.
  • Die mindestens eine Vorderwandquerlatte kann mit ihren Enden an der vom Kisteninneren wegweisenden Seite der ersten Rahmenelemente der Vorderwand, insbesondere starr an den ersten Rahmenelementen befestigt sein. Alternativ oder zusätzlich kann die mindestens eine Rückwandquerlatte mit ihren Enden an der vom Kisteninneren wegweisenden Seite der ersten Rahmenelemente der Rückwand, insbesondere starr an den ersten Rahmenelementen befestigt sein.
  • Wie bereits erwähnt, können zwischen der Kistenoberseite und der Kistenunterseite mindestens drei Vorderwandquerlatten für die Vorderwand angeordnet sein, wobei eine dieser Vorderwandquerlatten zwischen zwei anderen dieser Vorderwandquerlatten angeordnet ist, wobei zwischen der mittleren Vorderwandquerlatte und der in Richtung Kistenunterseite nächst benachbarten Vorderwandquerlatte grundsätzlich der gleiche, vorzugsweise aber ein größerer, insbesondere ein zumindest 1,5- oder 2-facher Abstand als zwischen der mittleren Vorderwandquerlatte und der in Richtung Kistenoberseite nächst benachbarten Vorderwandquerlatte sein kann. Vorzugsweise ist der größere Abstand so groß, dass eine menschliche Hand hindurchpasst. Hierdurch wird der für die Seitenwand genannte Vorteil bei der Bestückung der Kiste durch eine entsprechende Ausgestaltung der Vorder- und/oder Rückwand der Holzkiste erreicht. Für die Ausgestaltung der Rückwand gilt sinngemäß das gleiche für die Vorderwand, so dass die Rückwand mindestens drei entsprechend beabstandete Rückwandquerlatten aufweisen kann.
  • Für die Bemessung, ob der Abstand zwischen Querlatten gleich oder unterschiedlich groß ist, sollen etwaige Herstellungstoleranzen unberücksichtigt bleiben, so dass minimale Maßunterschiede, die sich in der Herstellungstoleranz bewegen, unbeachtet bleiben.
  • Unter einem fünften Aspekt kann an der Vorderwand und/oder an der Rückwand jeweils mindestens ein Auflagerelement zwischen dem ersten Rahmen und dem zweiten Rahmen befestigt und insbesondere so angeordnet sein, dass sich der Kistenboden, wenn er in die Kiste zur Bildung des bodenseitigen Abschlusses eingelegt ist, sich an dem oder den Auflagerelementen zur Kistenunterseite hin abstützen kann oder abstützt. Der Kistenboden stützt sich, insbesondere unabhängig davon, ob die Kiste solche Auflagerelemente umfasst, an dem zur Kistenunterseite weisenden zweiten Rahmenelement des ersten Rahmens und des zweiten Rahmens ab. Das mindestens eine Auflagerelement zwischen dem ersten Rahmen und dem zweiten Rahmen ist somit zusätzlich vorgesehen, so dass es insbesondere bei verhältnismäßig großen Kistenböden dafür sorgt, dass sich der Kistenboden nicht übergebühr durchbiegt, wenn die Kiste beladen ist. Somit bewirkt das mindestens eine Auflagerelement eine zusätzliche Stabilität der Kiste.
  • Das mindestens eine Auflagerelement ragt vorzugsweise von der Vorderwand in Richtung Rückwand und von der Rückwand in Richtung Vorderwand ab, wobei das abragende Ende bevorzugt frei abragend ist. Z. B. kann das Auflagerelement weniger als die Hälfte oder ein Viertel des Abstandes zwischen Vorder- und Rückwand abragen. Insbesondere kann das mindestens eine Auflagerelement in Bezug auf den Abstand zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand außermittig angeordnet sein. Insbesondere kann je Vorderwand und Rückwand nur ein einziges Auflagerelement vorgesehen sein.
  • Das Auflagerelement kann in Bezug auf die Wand, an der es angeordnet ist, starr oder drehbar befestigt sein, wie z. B. um eine Achse, die normal auf den Boden steht oder parallel zu den Schwenkachsen der Umfassung ist oder parallel zu der Vorder- oder Rückwandquerlatte verläuft. Z. B. kann das Auflagerelement schenkelförmig von einem anderen, vorzugsweise an der Vorder- oder Rückwand befestigten Schenkel abragen, wobei das Auflagerelement relativ zu dem Schenkel drehbar ist. Insbesondere kann das Auflagerelement aus einer ersten Position in eine zweite Position drehbar sein, wobei das Auflagerelement in der zweiten Position weiter von der Vorder- oder Rückwand abragt als in der ersten Position. Z. B. kann das Auflagerelement mittels eines eine Drehachse bildenden Nagels an dem Schenkel oder der jeweiligen Wand befestigt sei. Der Nagel bzw. dessen Schaft kann das Auflagerelement durchdringen und in dem Schenkel verankert sein.
  • In bevorzugten Ausführungen kann, wenn die Holzkiste zusammengeklappt ist, mindestens ein Auflagerelement, wie z. B. das Auflagerelement der Vorderwand und/oder das Auflagerelement der Rückwand zwischen dem nächst benachbarten ersten Rahmenelementen der Vorderwand und der Rückwand angeordnet sein. Hierzu trägt die außermittige Anordnung des Auflagerelements bei. Der Vorteil hierbei ist, dass die Holzkiste trotz zusätzlicher Auflagerelemente genauso Platz sparend zusammengeklappt werden kann, als hätte die Kiste keine solchen Auflagerelemente. Es ist daher bevorzugt, dass bei der zusammengeklappten Kiste ein hinreichend großer Abstand zwischen diesen nächst benachbarten ersten Rahmenelementen der Vorderwand und der Rückwand besteht. Dies wird insbesondere dann erreicht, wenn bei der aufgeklappten Kiste der Abstand zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand größer als der Abstand zwischen der Vorderwand und der Rückwand ist.
  • Insbesondere kann, wenn die Holzkiste zusammengeklappt ist, mindestens eines aus dem Auflagerelement der Vorderwand und dem Auflagerelement der Rückwand in den Freiraum bzw. Abstand, der zwischen dem ersten Rahmenelement, das Teil der Rückwand und des ersten Rahmens ist, und dem Rahmenelement, das Teil der Vorderwand und des zweiten Rahmens ist oder zwischen dem ersten Rahmenelement, das Teil der Vorderwand und des ersten Rahmens ist und dem Rahmenelement, das Teil der Rückwand und des zweiten Rahmens ist, angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine außermittig angeordnete Auflagerelement näher zu dem ersten Rahmenelement angeordnet, das bei zusammengeklappter Kiste in einen Kontakt mit der Vorderwand oder der Rückwand ist.
  • Das mindestens eine Auflagerelement ragt insbesondere für den zusammengeklappten Transport der Kiste vorzugsweise maximal nur so weit von der Vorderwand oder der Rückwand ab, dass es innerhalb der Außenkontur der zusammengeklappten Kiste angeordnet ist.
  • Unter einem sechsten Aspekt wird die gelenkige Verbindung zwischen den Seitenwänden und der Vorder- bzw. Rückwand derart gebildet, dass ein im Wesentlichen zylindrischer Schaft eines Nagels eines der zweiten Rahmenelemente quer zu dessen Längsachse durchdringt und in eines der ersten Rahmenelemente parallel zu dessen Längsachse eindringt, wobei der Schaft in diesem ersten Rahmenelement verankert ist. Insbesondere durchdringt der Schaft das zweite Rahmenelement im Bereich seines Endes. Vorzugsweise ist an jedem Ende jedes zweiten Rahmenelements ein Nagel zur Bildung der gelenkigen Verbindung angeordnet. Die Längsachse des zylindrischen Schafts des Nagels bildet somit die Schwenkachse, um die die Seitenwände und die Vorder- und Rückwand zusammenklappbar sind. Es hat sich herausgestellt, dass die üblicherweise verwendeten Nägel, die einen Rundkopf aufweisen, d. h. deren Kopf im Bezug auf die Durchdringungsstelle an der die Längsachse des Schafts den Kopf durchstößt punktsymmetrisch ist, Probleme bei der maschinellen Herstellung der Kiste erzeugen. Diese Art von Nägeln haben das Problem, dass sie beim maschinellen Einschlagen in die Kiste verhältnismäßig stark von der gewünschten Position abweichen. Hierdurch kann sich bei der maschinellen Herstellung ein großer Ausschuss ergeben. Zur Abhilfe schlägt die Erfindung vor, den Kopf des Nagels in Bezug auf eine auf die Längsachse des Schafts bezogene Punktsymmetrie asymmetrisch anzuordnen oder/und den Kopf seitlich, insbesondere so weit abzuflachen, dass er eine Breite aufweist, die in etwa dem Durchmesser des Schafts entspricht. Z. B. kann der Kopf des Nagels in Bezug auf den Schaft L-förmig oder T-förmig angeordnet sein. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass der Nagel maschinell besser, d. h. zielgenauer eingeschlagen werden kann, wodurch sich die Anzahl der Ausschüsse bei der maschinellen Herstellung verringert, allgemein die Qualität verbessert und somit die Kosten für die Herstellung gesenkt werden.
  • Unter einem siebten Aspekt wird davon ausgegangen, dass die Holzkiste an dem Ort, an dem sie befüllt werden soll, aufgestellt wird, wie z. B. auf einem Feld, auf dem Feldfrüchte geerntet werden. Dort wird der Kistenboden in die seitliche Umfassung bodenseitig eingelegt. Wird die Kiste zusammengeklappt, wird zuvor der Kistenboden aus der bodenseitigen Position entnommen. Boden und seitliche Umfassung werden separat gehandhabt. Es ist somit bei der Kiste aus dem Stand der Technik stets sicherzustellen, dass für die seitlichen Umfassungen ausreichend Kistenböden vorhanden sind, damit die Kisten zusammengesetzt werden können. Dies hat jedoch logistische Nachteile.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass der Kistenboden, wenn die Holzkiste zusammengeklappt ist, in etwa in der von einem der Rahmen aufgespannten Ebene und/oder innerhalb des Rahmens, d. h. zwischen den ersten Rahmenteilen und den zweiten Rahmenteilen eines Rahmens, angeordnet ist (Transportposition). Hierdurch wird vorteilhaft sichergestellt, dass die seitliche Umfassung und der Kistenboden stets als Einheit handhabbar sind, wobei das Transportvolumen der Holzkiste nochmals verringert wird, da der Kistenboden innerhalb der zusammengeklappten Holzkiste bzw. Umfassung angeordnet ist.
  • Es ist vorteilhaft, dass die Gesamtdicke des Kistenbodens geringer als die Dicke des ersten Rahmens oder/und des zweiten Rahmens ist. Dadurch lässt sich der Kistenboden aus seiner bodenseitigen Position, wenn die Kiste aufgeklappt ist, entnehmen und in den Rahmen einlegen bzw. in die Transportposition bringen, wobei die Holzkiste zusammenklappbar ist, wenn der Boden in der Transportposition ist.
  • Insbesondere kann der Abstand zwischen den zweiten Rahmenelementen eines der Rahmen größer als die Länge des Kistenbodens sein. Insbesondere ist es ebenfalls bevorzugt, dass der Abstand zwischen den ersten Rahmenelementen eines der Rahmen größer als die Breite des Kistenbodens ist. Hierdurch lässt sich der Kistenboden in den Rahmen einlegen. Insbesondere ist es vorteilhaft, die Breite des Kistenbodens so auszugestalten, dass die ersten Rahmenelemente relativ zu den zweiten Rahmenelementen noch verdrehbar sind.
  • Der Kistenboden kann eine einzelne Platte sein oder aus mehreren, insbesondere überkreuz verbundenen Bodenlatten gebildet sein. Z. B. kann der Kistenboden mindestens zwei Bodenlängslatten umfassen, die sich, wenn der Kistenboden eingelegt ist, jeweils mit einem Ende an einem der zweiten Rahmenelemente des ersten Rahmens und jeweils mit dem anderen Ende an einem der zweiten Rahmenelemente des zweiten Rahmens abstützen. An den Bodenlängslatten können mindestens zwei quer, insbesondere senkrecht zu den Bodenlängslatten angeordnete Bodenquerlatten befestigt sein. Hierdurch lässt sich der Materialverbrauch für die Herstellung der Kiste gering halten. Es ist bevorzugt, dass der Abstand zwischen den entgegengesetzten Enden, insbesondere jeder der Bodenlängslatten etwas größer ist, als der lichte Abstand zwischen den zweiten Rahmenelementen an der Unterseite des ersten Rahmens und des zweiten Rahmens, wenn die Kiste aufgeklappt ist. Hierdurch wird sichergestellt, dass sich der Boden an den zweiten Rahmenelementen abstützt, wenn der Boden in die aufgeklappte Kiste eingelegt ist.
  • Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den entgegengesetzten Enden, insbesondere jeder der Bodenquerlatten kleiner als der Abstand zwischen den ersten Rahmenelementen eines der Rahmen. Hierdurch wird erreicht, dass der Boden zwischen die ersten Rahmenelemente einlegbar ist.
  • Insbesondere können die entgegengesetzten Enden jeder der Bodenquerlatten innerhalb der Außenkanten der Bodenlängslatten angeordnet sein, so dass der Abstand zwischen den Außenkanten der Bodenlängslatten, die maximale Breite des Kistenbodens definiert. Alternativ können die entgegengesetzten Enden einer jeden der Bodenquerlatten über die Außenkanten der Bodenlängslatten überstehen, so dass die gegenüber liegenden Enden jeder Bodenquerlatte die maximale Breite des Kistenbodens definiert. Insbesondere ist die maximale Breite des Kistenbodens so gewählt, dass sie kleiner ist als der Abstand zwischen den ersten Rahmenelementen des ersten und/oder zweiten Rahmens.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die teilweise Wiederverwendung der Kiste nach Anspruch 10. Die Kiste kann nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ggf. ergänzt mit einem oder mehreren hierin beschriebenen Aspekten oder Weiterbildungen ausgestaltet sein. Da der Boden nach dem Transport des Transportguts meistens verschmutzt und daher aufgrund des Holzwerkstoffs nicht mehr zu gebrauchen ist, wird der Boden gegen einen neu hergestellten Boden ausgetauscht, wobei der gebrauchte Boden vorteilhaft entsorgt wird. Aufgrund des Holzwerkstoffs lässt sich der gebrauchte Boden äußerst umweltverträglich und unter Gewinnung von Energie (Verbrennung) entsorgen.
  • Die Umfassung der Kiste kann mehrfach verwendet werden, wobei auch die Umfassung äußerst umweltverträglich entsorgt werden kann, wenn diese kaputt oder ebenfalls verschmutzt ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines neuen Kistenbodens mit der gebrauchten Umfassung zur Bildung einer Kiste nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ggf. ergänzt mit einem oder mehreren hierin beschriebenen Aspekten oder Weiterbildungen.
  • Im Folgenden werden die Aspekte der Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungen und Figuren beschrieben. Die dabei offenbarten Merkmale bilden die Erfindung auch in Kombination vorteilhaft weiter. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Holzkiste,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Schnittdarstellung der Kiste aus 1,
  • 3 die Darstellung aus 2, wobei ein Kistenboden entnommen ist und die Kiste zusammengeklappt wird,
  • 4 die Darstellung aus 3, wobei die Kiste vollständig zusammengeklappt ist und ein Kistenboden in die zusammengeklappte Kiste eingelegt ist,
  • 5 eine zusammengeklappte Kiste einer zweiten Ausführungsform, wie sie in 8 gezeigt wird,
  • 6 einen in den Rahmen eingelegten Kistenboden in einer ersten Variante,
  • 7 einen in den Rahmen eingelegten Kistenboden einer zweiten Variante,
  • 8 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Holzkiste,
  • 9 eine Draufsicht auf die Schnittdarstellung der Kiste aus 8,
  • 10 eine Seitenansicht auf eine erste bzw. zweite Seitenwand,
  • 11 eine Draufsicht auf zwei aneinandergerückte, ineinandergreifende Seitenwände von zwei baugleichen Holzkisten und
  • 12 eine Anordnung mehrerer baugleicher Holzkisten, die aneinandergereiht und gestapelt auf einer Europalette angeordnet sind.
  • Die in 1 gezeigte Holzkiste ist besonders geeignet für den Transport von Hochgewächsen, wie z. B. Dill oder Blumen, aber nicht unbedingt hierauf beschränkt. Die Kiste umfasst eine Vorderwand A und eine im Wesentlichen parallel zur Vorderwand A verlaufende Rückwand B, eine erste Seitenwand C und eine zweite im Wesentlichen parallel zur der ersten Seitenwand C verlaufende Seitenwand D und einen Kistenboden E, wie in 2 abgebildet ist. 1 zeigt die auseinandergeklappte Holzkiste, wobei der Kistenboden E von der Kistenoberseite O her in die Holzkiste eingelegt werden kann, um im Bereich der Unterseite U der Kiste den Boden zu bilden, von dem die Wände A, B, C, D im Wesentlichen senkrecht aufragen.
  • Die Kiste umfasst zwei Rahmen R1, R2, wobei der erste Rahmen R1 zwei erste Rahmenelemente 6, 7 und der zweite Rahmen R2 zwei zweite Rahmenelemente 8, 9 aufweisen. Die Rahmenelemente 6, 7, 8, 9 weisen die Form von senkrecht verlaufenden Stäben mit rechteckigem Querschnitt auf und bilden die Eckpfosten der Holzkiste. Die Rahmenelementpaare 6, 7 und 8, 9 sind jeweils über zwei zweite Rahmenelemente 11, 12, die insbesondere die Form von Querleisten aufweisen, miteinander verbunden. Die zweiten Rahmenelemente 11 des Rahmens R1 und die zweiten Rahmenelemente 12 des Rahmens R2 sind mit Hilfe von senkrecht zum Boden E oder parallel zu den ersten Rahmenelementen 6, 7 des Rahmens R1 oder 8, 9 des Rahmens R2 verlaufenden Verbindungslatten 13 fest miteinander verbunden. Da die zweite Seitenwand D gleich wie die erste Seitenwand C jedoch noch spiegelverkehrt zu der ersten Seitenwand C ausgebildet ist, gilt die Beschreibung für die Seitenwand C für die Seitenwand D entsprechend.
  • An den zwei Verbindungslatten 13 des ersten Rahmens R1 bzw. der ersten Seitenwand C sind mehrere quer zu den Verbindungslatten 13 angeordnete, längliche Querlatten 13a, nämlich vier Querlatten 13a angeordnet. Die Querlatten 13a verlaufen in etwa parallel zu den zweiten Rahmenelementen 11 des ersten Rahmens R1. Die Seitenwandquerlatten 13a weisen entgegengesetzte Enden auf, nämlich ein zu der Rückwand B weisendes Ende und ein zu der Vorderwand A weisendes Ende. Das zu dem ersten Rahmenelement 7 der Rückwand B weisende Ende der Querlatten 13a ist mit einem Spalt beabstandet, d. h. unverbunden und berührungsfrei zu dem ersten Rahmenelement 7. Das zu dem ersten Rahmenelement 6 weisende Ende der Querlatte 13a ist mit einem Spalt beabstandet, d. h. berührungsfrei und unverbunden zu dem ersten Rahmenelement 6 angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass sich die ersten Rahmenelemente 6, 7 relativ zu dem zweiten Rahmenelementen 11 bzw. der Seitenwand C drehen können.
  • Die Querlatten 13a sind an der zum Kisteninneren weisenden Seite der Verbindungslatten 13, d. h. in der von dem Rahmen R1 aufgespannten Ebene angeordnet oder insbesondere mit von der Außenseite her eingetriebenen Klammern befestigt.
  • Die Vorderwand A umfasst Vorderwandquerlatten 10a und die Rückwand B umfasst Rückwandquerlatten 10b. Die Querlatten 10a, 10b sind mit ihren Enden jeweils an der vom Kisteninneren wegweisenden Seite der ersten Rahmenelemente 6, 8, bzw. 7, 9 angeordnet. Die Vorderwandquerlatten 10a bilden zusammen mit dem ersten Rahmenelement 6 des ersten Rahmens R1 und dem ersten Rahmenelement 8 des zweiten Rahmens R2 die erste Seitenwand A. Die Rückwandquerlatten 10b bilden zusammen mit dem ersten Rahmenelement 7 des ersten Rahmens R1 und dem ersten Rahmenelement 9 des zweiten Rahmens R2 die Rückwand B.
  • Um das Befüllen der Kiste zu vereinfachen, kann der Verwender der Kiste durch die Wände A, B, C, D hindurchgreifen, da zwischen bestimmten Querlatten 10a, 10b, 13a ein größerer Abstand besteht. Die Kiste umfasst mehrere Querlatten 10a, 10b, 13a, wobei der Abstand zwischen einer mittleren Querlatte 10a, 10b, 13a und der zur Unterseite U hin nächst benachbarten Querlatte 10a, 10b, 13a größer als zwischen der mittleren Querlatte 10a, 10b, 13a und der zur Kistenoberseite O hin nächst benachbarten Querlatte 10a, 10b, 13a ist. In dem gezeigten Beispiel ist der Abstand sogar mindestens 2- oder 2,5-fach so groß. Abweichend von der Ausführung aus 1 ist es auch möglich, die unterste Querlatte 13a der Seitenwände C, D wegzulassen, so dass der größere Abstand zur Kistenunterseite hin zwischen dem an der Kistenunterseite U angeordneten zweiten Rahmenelement 11, 12 und der zur Kistenoberseite O hin nächst benachbarten Querlatte 13a besteht.
  • Die zweiten Rahmenelemente 11, 12 sind an ihren Enden mit den ersten Rahmenelementen 6, 7, 8, 9 drehbar verbunden. Die Verbindung ist dabei derart ausgebildet, dass die Seitenwände C, D in Richtung auf die Vorderwand A der Holzkiste 1 klappbar sind, wie in 3 dargestellt wird. Durch jedes erste Rahmenelement 6, 7, 8, 9 verläuft parallel zu seiner Längsrichtung eine Drehachse S6, S7, S8, S9. Wird der Kistenboden E aus seiner Position, in der er den bodenseitigen Abschluss der Kiste bildet, entnommen, so wie in 1 dargestellt, kann die Holzkiste durch Verschwenken der Seitenwände C, D in Richtung auf die Vorderwand A parallelogrammförmig und unter Beibehaltung der Parallelität zwischen der Vorder- und Rückwand A, B und der ersten Seitenwand C und zweiten Seitenwand D zusammengeklappt werden (3). Die Drehachsen S6, S7, S8, S9 werden hierfür durch die Anordnung von insgesamt acht Nägeln 50 bewirkt, deren Nagelschäfte entlang der Drehachsen S6, S7, S8, S9 durch die Enden und quer zu den Längsrichtungen der zweiten Rahmenelemente 11, 12 und parallel zu den Längsrichtungen der ersten Rahmenelemente 6, 7, 8, 9 in die Enden der ersten Rahmenelemente 6, 7, 8, 9 eingetrieben und verankert sind. Ein hierfür besonders geeigneter Nagel 50 wird in 10 dargestellt.
  • In 2 ist eine Draufsicht der Kiste aus 1 gezeigt, wobei der Kistenboden E zur Bildung eines bodenseitigen Abschlusses der Kiste in die seitliche Umfassung A, B, C, D eingelegt ist, wobei die Kiste auseinandergeklappt ist, so dass sie im Querschnitt eine rechteckige Form aufweist. Der Boden E umfasst zwei parallel zueinander angeordnete und voneinander beabstandete Bodenlängslatten 20, an denen Bodenquerlatten 21 quer dazu befestigt sind. Die Bodenquerlatten 21 sind mit ihren Enden jeweils mit einer Bodenlängslatte 20 verbunden. Die Bodenlängslatten 20 liegen, wenn der Boden E zur Bildung eines bodenseitigen Abschlusses in die Kiste eingelegt ist, in einem Kontakt mit dem bodenseitigen zweiten Rahmenelementen 11, 12 des ersten Rahmens R1 und des zweiten Rahmens R2 bzw. stützen sich daran ab.
  • 4 zeigt die zusammengeklappte Kiste, wobei das erste Rahmenelement 9 der Rückwand B und des zweiten Rahmens R2 die Vorderwand A berührt und das zweite Rahmenelement 6 der Vorderwand A und des ersten Rahmens R1 die Rückwand B berührt.
  • In der von den ersten Rahmenelementen 8, 9 und dem zweiten Rahmenelementen 12 und somit von dem zweiten Rahmen R2 aufgespannten Ebene ist innerhalb des zweiten Rahmens R2 der aus der Position, in der der Boden E den bodenseitigen Abschluss der Kiste bildet, entnommene Boden E eingelegt.
  • Der Boden E kann, wie in den 6 und 7 dargestellt wird, beliebig in den Rahmen R1 oder R2 eingelegt werden, wenn die Kiste zusammengeklappt wird. Die 6 und 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Kistenbodens E. Wenn der Kistenboden E in den Rahmen R1 oder R2 eingelegt ist, setzt dies voraus, dass seine Breite kleiner als der Abstand zwischen den ersten Rahmenelementen 6, 7 bzw. 8, 9 und seine Länge kleiner als der Abstand zwischen den zweiten Rahmenelementen 11 bzw. 12 ist. Insbesondere ist die Dicke des Rahmens, die in den 6 und 7 durch die Zeichenebene verläuft, größer als die Dicke des Bodens E.
  • Bei der in 6 gezeigten Ausführung des Bodens E wird seine Breite, insbesondere seine größte Breite durch den Abstand der entgegengesetzten Enden der Bodenquerlatten 21 definiert. Das heißt, dass die Enden der Bodenquerlatten 21 über die Außenkanten der Bodenlängslatten 20 überstehen. (6).
  • In 7 wird die größte Breite des Kistenbodens E durch den Abstand der Außenkanten der Bodenlängslatten 20 und/oder durch den Abstand der Enden der Bodenquerlatten 21 definiert. Die Enden der Bodenquerlatten 21 stehen nicht über die Außenkanten der Bodenlängslatten 20 über bzw. schließen bündig mit den Außenkanten der Bodenlängslatten 20 ab. Die Länge des Bodens E wird durch den Abstand der entgegengesetzten Enden der Bodenlängslatten 20 definiert (6 und 7).
  • In 8 wird eine alternative erfindungsgemäße Holzkiste gezeigt, wobei das zu 1 ausgeführte sinngemäß auch auf die Ausführungsform aus 8 übertragbar ist. Bei der Kiste aus 8 handelt es sich um eine Kiste mit der vorwiegend Salat oder Obst transportiert werden kann, wobei die Kiste nicht hierauf beschränkt sein soll. Obwohl nur die erste Seitenwand C dargestellt ist, weist diese Kiste selbstverständlich auch eine zweite Seitenwand D auf, die wie die Seitenwand C ausgestaltet ist.
  • Die Seitenwände A, B, C, D weisen jeweils mehrere, hier drei Querlatten 10a, 10b, 13a auf, wobei die Abstände der Querlatten einer Wand zueinander gleich sind.
  • Zwischen dem ersten Rahmen R1 und dem zweiten Rahmen R2 ist an der Vorderwand A und an der Rückwand B jeweils ein Auflagerelement 40a, 40b angeordnet. Das Auflagerelement 40a, 40b ist L-förmig, wobei das Auflagerelement 40a, 40b von der Vorderwand A in Richtung Rückwand B oder von der Rückwand B zur Vorderwand A hin abragt. Das L-förmige Auflagerelement 40a, 40b weist zu dem von der Vorderwand A oder der Rückwand B abragenden Schenkel einen weiteren Schenkel auf, der an wenigstens einer Vorderwandquerlatte 10a oder Rückwandquerlatte 10b, vorzugsweise an mehreren Vorwandquerlatten 10a oder mehreren Rückwandquerlatten 10b befestigt ist, insbesondere mittels Klammern.
  • Wie am besten aus 9 erkennbar ist, dienen die Auflagerelemente 40a, 40b vorwiegend dazu, dass sie den Kistenboden E zusätzlich abstützen, wenn dieser zur Bildung des bodenseitigen Abschlusses in die Kiste eingelegt ist. Das von der Vorderwand A oder der Rückwand B abragende zusätzliche Auflagerelement 40a, 40b ragt insbesondere maximal soweit von der Vorderwand A bzw. Rückwand B ab, wie die Summe aus der Dicke des ersten Rahmenelements 6, 9 und der Dicke der Vorderwandquerlatte 10a oder Rückwandquerlatte 10b ist. Dadurch wird verhindert, dass das Auflagerelement 40a, 40b im zusammengeklappten Zustand (5) der Kiste aus A über die Außenkontur der Kiste ragt.
  • Im zusammengeklappten Zustand (5) sind die zusätzlichen Auflagerelemente 40a, 40b in dem Abstand zwischen den nächst benachbarten ersten Rahmenelementen 6, 9 des ersten Rahmens R1 und des zweiten Rahmens R2 angeordnet.
  • Um eine sichere Auflage des Kistenbodens E auf den zusätzlichen Auflagerelementen 40a, 40b zu gewährleisten, kann es vorteilhaft sein, die Breite des Bodens E größer zu gestalten als der Abstand zwischen den ersten Rahmenelementen 6, 7 bzw. 8, 9 eines jeden Rahmens. Für die Ausgestaltung des Kistenbodens E aus 9 wird entsprechend auf nur den Kistenboden aus 6 verwiesen.
  • In 10 wird eine Seitenwand für die Kiste aus 1 gezeigt, wobei das darin gezeigte Prinzip auch auf die Seitenwand der Kiste aus 8 gilt, wobei die Höhe der Seitenwand für die Ausführung aus 8 geringer ist.
  • Der erste Aspekt der Erfindung geht insbesondere aus den 1, 8, 10 und 12 hervor. Die zwei Verbindungslatten 13 des ersten Rahmens R1 stehen über die Oberkante 110 des zweiten oberen Rahmenselements 11 und die zwei Verbindungslatten 13 des zweiten Rahmens R2 stehen über die Oberkante 120 des zweiten oberen Rahmenelements 12. Hierdurch lassen sich mehrere Kisten I–VI vorteilhaft übereinander stapeln (12). Bei einer solchen Anordnung kann z. B. eine zweite Holzkiste III auf einer ersten Holzkiste I gestapelt sein, wobei die zweite Holzkiste III zwischen den Seitenwänden C, D der oberen Holzkiste III, insbesondere zwischen den Verbindungslatten 13 des ersten Rahmens R1 auf der einen Seite und den Verbindungslatten 13 des zweiten Rahmens R2 auf der anderen Seite eingefasst oder teilweise umgriffen wird. Dadurch wird verhindert, dass die obere Holzkiste relativ zu der unteren Holzkiste in Richtung der Seitenwände C, D verrutscht.
  • Die beispielhaft in 12 dargestellten Kisten I–VI haben eine Länge von ca. 60 cm und eine Breite von ca. 40 cm, so dass sie vorteilhaft auf einer Europalette (120 × 80 cm) Platz finden, d. h. 2 × 2 Kisten als Grundfläche. Selbstverständlich lassen sich eine Vielzahl, wie z. B. 2, 3, 4, 5, 6 oder noch mehr Kisten übereinander stapeln.
  • Da die Holzkisten I–VI baugleich ausgeführt sind, fluchten deren Verbindungslatten 13, wenn die Kisten I–VI übereinander gestapelt sind. Dies gilt auch, wenn die obere Kiste um 180° um die Kistenhochachse gedreht wird. Die Kisten I–VI passen daher auch auf Umschlag.
  • Das untere zweite Rahmenelement 11 des ersten Rahmens R1 und das untere zweite Rahmenelement 12 des zweiten Rahmens R2 der oberen Holzkiste liegt auf dem jeweiligen oberen zweiten Rahmenelement 11, 12 des ersten und zweiten Rahmens R1, R2 der unteren Holzkiste auf. Da der erste und zweite Rahmen R1, R2 der Holzkisten verhältnismäßig stabil ausgestaltet sind, wird hierdurch die von der oberen Kiste auf die untere Kiste ausgeübte Gewichtskraft über die Rahmen R1, R2 geleitet.
  • Das zur Unterseite U weisende Ende der Verbindungslatte 13 ist von der Unterkante 11u, 12u des unteren zweiten Rahmenelements 11, 12 um in etwas mehr als das Maß, mit dem die Verbindungslatte 13 über die Oberkante 110, 120 des oberen zweiten Rahmenelements 11, 12 übersteht, beabstandet. Die Verbindungslatten 13 sind in Bezug auf die Unterkante 11u, 12u des unteren zweiten Rahmenelements 11, 12 nach oben versetzt, wobei die Verbindungslatte 13 eine Länge aufweist, die in etwa dem Abstand zwischen der Oberkante 110, 120 und der Unterkante 11u, 12u entspricht, so dass die Verbindungslatten 13 lediglich zur Oberseite O hin versetzt angeordnet werden brauchen um gleichzeitig den Überstand über die Oberkante 110, 120 und den Abstand zur Unterkante 11u, 12u zu bilden.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung geht insbesondere aus den 10 und 11 hervor, wobei die in 10 gezeigte Seitenwand sinngemäß die Seitenwände der Kisten der 1 und 8 ersetzen kann. Der erste Rahmen R1 und der zweite Rahmen R2 jeweils mindestens zwei oder genau zwei Verbindungslatten 13 auf, wobei die mindestens zwei Verbindungslatten 13 die zwischen den ersten Rahmenelementen 6, 9; 7, 8 definierte Mittelachse M asymmetrisch angeordnet sind.
  • Durch diese Ausgestaltung der Holzkiste wird vorteilhaft erreicht, dass bei einer Anordnung, wie sie beispielhaft in 11 dargestellt ist, die Seitenwände der Holzkisten, im Folgenden erste Holzkiste I und dritte Holzkiste II, aneinandergerückt und ineinandergreifend angeordnet sein können, wobei die Vorder- und Rückwände der dieser Holzkisten miteinander fluchten.
  • Die Verbindungslatten 13 der aneinandergerückten Seitenwände sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Mit anderen Worten ausgedrückt ist eine der Verbindungslatten 13 der dritten Holzkiste II zwischen zwei Verbindungslatten 13 der ersten Holzkiste I angeordnet oder/und eine Verbindungslatte 13 der ersten Holzkiste I zwischen zwei Verbindungslatten 13 der dritten Holzkiste II angeordnet.
  • In 10 ist die asymmetrische Anordnung im Vergleich zur symmetrischen Anordnung (strichpunktierte Linien) der Verbindungslatten 13 dargestellt. Da die Verbindungslatten 13 im Vergleich zu der symmetrischen Anordnung aus den 1 und 8 um in etwa die halbe Breite b versetzt sind, können die Seitenwände wie oben erwähnt ineinandergreifen. Eine Verbindungslatte 13 weist zu dem ihr nächstgelegenen ersten Rahmenelement 7; 8 einen ersten Abstand auf und die andere der Verbindungslatten 13 weist zu dem ihr nächstgelegenen ersten Rahmenelement 6; 9 einen zweiten Abstand auf. Der erste Abstand und der zweite Abstand sind unterschiedlich groß sind. Insbesondere entspricht der Betrag der Differenz aus dem ersten und dem zweiten Abstand in etwa oder mindestens der Breite b einer der beiden Verbindungslatten 13.
  • Anders ausgedrückt kann eine der Verbindungslatten 13 näher an der Mittelachse M angeordnet sein als die andere der z. B. beiden Verbindungslatten 13. Der Betrag der Differenz der unterschiedlichen Abstände zur Mittelachse M ergibt in etwa oder mindestens die Breite einer der beiden Verbindungslatten.
  • Durch baugleiche Ausgestaltung der Rahmen R1, R2 oder Seitenwände C, D lassen sich die Kisten mit ihren Seitenwänden C, D beliebig aneinanderstellen, wobei die Seitenwände in der genannten Weise ein geringes Maß, d. h. in etwa um die Dicke der Verbindungslatten 13 ineinandergreifen.

Claims (15)

  1. Holzkiste, umfassend: – eine Vorderwand (A), – eine im Wesentlichen parallel zu der Vorderwand (A) verlaufende Rückwand (B), – eine erste Seitenwand (C) und eine zweite Seitenwand (D), die parallel zueinander angeordnet sind, und – einen Kistenboden (E), der aus einer Position, in der er den bodenseitigen Abschluss der Holzkiste bildet, herausnehmbar oder entfernbar ist, wobei die Vorder- und Rückwand (A, B) mit der ersten und zweiten Seitenwand (C, D) derart gelenkig verbunden sind, dass die Holzkiste bei herausgenommenen oder entfernten Kistenboden (E) durch ein Verschwenken der Seitenwände (C, D) in Richtung auf die Vorder- oder Rückwand (A, B) zusammenklappbar ist, wobei die Kiste ferner umfasst: – einen ersten Rahmen (R1) an der ersten Seitenwand (C) und einen zweiten Rahmen (R2) an der zweiten Seitenwand (D), wobei jeder Rahmen (R1, R2) wenigstens zwei, insbesondere stabförmige, erste Rahmenelemente (6, 7; 8, 9) aufweist, die über wenigstens zwei zweite, insbesondere stabförmige Rahmenelemente (11; 12) verbunden sind, wobei die zweiten Rahmenelemente (11; 12) zusätzlich über mindestens eine längliche Verbindungslatte (13) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass a) die mindestens eine Verbindungslatte (13) über die Oberkante des oberen zweiten Rahmenelements (11; 12) des ersten und zweiten Rahmens (R1, R2) übersteht und/oder b) der erste Rahmen (R1) und der zweite Rahmen (R2) jeweils mindestens zwei Verbindungslatten (13) aufweist, wobei die zwei Verbindungslatten (13) des ersten Rahmens (R1) in Bezug auf die zwischen den ersten Rahmenelementen (6, 7) des ersten Rahmens (R1) definierte Mittelachse (M) asymmetrisch angeordnet sind und die zwei Verbindungslatten (13) des zweiten Rahmens (R2) in Bezug auf die zwischen den ersten Rahmenelementen (8, 9) des zweiten Rahmens (R2) definierte Mittelachse (M) asymmetrisch angeordnet sind.
  2. Holzkiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den ersten und zweiten Rahmen (R1, R2) jeweils gilt, dass eine der Verbindungslatten (13) zu dem ihr nächstgelegenen ersten Rahmenelement (6, 7; 8, 9) einen ersten Abstand aufweist und die andere der Verbindungslatten (13) zu dem ihr nächstgelegenen ersten Rahmenelement (6, 7; 8, 9) einen zweiten Abstand aufweist, wobei der erste Abstand und der zweite Abstand unterschiedlich groß sind, wobei insbesondere der Betrag der Differenz aus erstem und zweitem Abstand in etwa oder mindestens der Breite einer der beiden Verbindungslatten (13) entspricht.
  3. Holzkiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Verbindungslatten (13) näher an der Mittelachse (M) angeordnet ist als die andere der Verbindungslatten (13) und insbesondere dass die Differenz des Abstands zwischen einer der Verbindungslatten (13) zu der Mittelachse (M) und des Abstands zwischen der anderen der Verbindungslatten (13) zu der Mittelachse (M) in etwa oder mindestens der Breite einer der beiden Verbindungslatten (13) entspricht.
  4. Holzkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verbindungslatte (13) in Bezug auf die Unterkante (11u, 12u) des unteren zweiten Rahmenelements (11; 12) des ersten und zweiten Rahmens (R1, R2) nach oben versetzt ist, insbesondere um in etwa dem oder mindestens das Maß, mit dem die mindestens eine Verbindungslatte (13) über die Oberkante (110, 120) des oberen zweiten Rahmenelements (11; 12) übersteht.
  5. Holzkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verbindungslatte (13) eine Länge aufweist, die in etwa dem Abstand zwischen der Oberkante (110, 120) des oberen zweiten Rahmenelements (11, 12) und der Unterkante (11u, 12u) des unteren zweiten Rahmenelements (11, 12) entspricht.
  6. Anordnung umfassend mindestens ein erste und eine zweite Holzkiste (I, III), die jeweils nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Holzkiste (III) auf die erste Holzkiste (I) gestapelt ist, wobei die zweite Holzkiste (III) zwischen der mindestens einen Verbindungslatte (13) des ersten Rahmens (R1) und der mindestens einen Verbindungslatte (13) des zweiten Rahmens (R2) der ersten Holzkiste (I) eingefasst ist oder teilweise umgriffen wird.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Verbindungslatte (13) eines der Rahmen (R1, R2) der ersten Holzkiste (I) mit der mindestens einen Verbindungslatte (13) eines der Rahmen (R1, R2) der zweiten Holzkiste (III) fluchtet, insbesondere auch, wenn die obere Kiste um 180° um die Kistenhochachse gedreht wird.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das untere zweite Rahmenelement (11, 12) der zweiten Holzkiste (III) auf dem oberen zweiten Rahmenelement (11, 12) der ersten Holzkiste (I) aufsitzt oder aufliegt.
  9. Anordnung umfassend mindestens ein erste und eine dritte Holzkiste (I, II), die jeweils nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Seitenwände (C, D) der ersten Holzkiste (I) und eine der Seitenwände (C, D) der dritten Holzkiste (II) aneinandergerückt angeordnet sind, wobei die Vorder- und Rückwände (A, B) der ersten und dritten Holzkiste (I, II) miteinander fluchten, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslatten (13) der aneinandergerückten Seitenwände (C; D) in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind oder/und dass eine Verbindungslatte (13) der dritten Holzkiste (II) zwischen zwei Verbindungslatten (13) der ersten Holzkiste (I) angeordnet ist.
  10. Verfahren zur teilweisen Wiederverwertung einer klappbaren Holzkiste mit einlegbarem Boden (E), das Verfahren umfassend: a) Bereitstellen der Holzkiste mit eingelegtem Boden (E), b) Befüllen der Holzkiste mit einem insbesondere verderblichen Transportgut, wie z. B. Obst, Gemüse oder Blumen, c) Transport der befüllten Holzkiste an einen Entleerungsort, wie z. B. ein Einzelhandelsgeschäft, d) Entleeren der Holzkiste, e) Entfernen des Bodens (E) der Holzkiste und parallelogrammartiges Zusammenklappen der Umfassung (A, B, C, D), d. h. der Vorder-, Rück- und Seitenwände, f) Transport der zusammengeklappten Umfassung (A, B, C, D) an einen Zusammenführort g) Auseinanderklappen der Umfassung (A, B, C, D) dadurch gekennzeichnet, dass h) in die auseinandergeklappte, mindestens ein Mal zum Transport von Transportgut gebrauchte Umfassung ein neu hergestellter, insbesondere ungebrauchter oder fabrikneuer Boden (E) eingelegt wird.
  11. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Kiste entfernte Boden (E) einem Entsorgungsverfahren zugeführt, wie z. B. geschreddert oder/und verbrannt oder/und kompostiert wird.
  12. Verfahren nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte b) bis h) des Anspruchs 10 ein oder mehrere Male wiederholt werden.
  13. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach mindestens einer Wiederholung der Schritte b) bis h) die Umfassung einem Entsorgungsverfahren zugeführt wird.
  14. Verwendung eines neu hergestellten Kistenbodens (E) mit einer gebrauchten Umfassung (A, B, C, D) einer klappbaren Holzkiste zur Bildung der Holzkiste, umfassend: – eine Vorderwand (A), – eine im Wesentlichen parallel zu der Vorderwand (A) verlaufende Rückwand (B), – eine erste Seitenwand (C) und eine zweite Seitenwand (D), die parallel zueinander angeordnet sind, und – einen Kistenboden (E), der aus einer Position, in der er den bodenseitigen Abschluss der Holzkiste bildet, herausnehmbar oder entfernbar ist, wobei die Vorder- und Rückwand (A, B) mit der ersten und zweiten Seitenwand (C, D) derart gelenkig verbunden sind, dass die Holzkiste bei herausgenommenen oder entfernten Kistenboden (E) durch ein Verschwenken der Seitenwände (C, D) in Richtung auf die Vorder- oder Rückwand (A, B) zusammenklappbar ist, wobei die Kiste ferner umfasst: – einen ersten Rahmen (R1) an der ersten Seitenwand (C) und einen zweiten Rahmen (R2) an der zweiten Seitenwand (C), wobei jeder Rahmen (R1, R2) wenigstens zwei, insbesondere stabförmige, erste Rahmenelemente (6, 7; 8, 9) aufweist, die über wenigstens zwei zweite, insbesondere stabförmige Rahmenelemente (11; 12) verbunden sind, wobei die zweiten Rahmenelemente (11; 12) zusätzlich über mindestens eine längliche Verbindungslatte (13) verbunden sind.
  15. Holzkiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder Verwendung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzkiste bei herausgenommenen oder entfernten Kistenboden (E) durch das Verschwenken der Seitenwände (C, D) in Richtung auf die Vorder- oder Rückwand (A, B) parallelogrammartig oder unter Beibehaltung der Parallelität zwischen der Vorder- und Rückwand (A, B) oder/und der ersten und zweiten Seitenwand (C, D) zusammenklappbar ist.
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