DE611017C - Zerlegbarer Tisch, Schemel, Stuhl o. dgl. - Google Patents

Zerlegbarer Tisch, Schemel, Stuhl o. dgl.

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DE611017C
DE611017C DEH137054D DEH0137054D DE611017C DE 611017 C DE611017 C DE 611017C DE H137054 D DEH137054 D DE H137054D DE H0137054 D DEH0137054 D DE H0137054D DE 611017 C DE611017 C DE 611017C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/06Folding or stowable tables with separable parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/003Connecting table tops to underframes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/0074Mortise and tenon joints or the like including some general male and female connections
    • A47B2230/0085Mutually slotted furniture joints

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Es ist bereits vorgeschlagen worden, einen zerlegbaren Tisch, Schemel, Stuhl o. dgl. dadurch herzustellen, daß man das Untergestell aus zwei mittels offener Schlitze kreuzweise inieinandersteckbarer Platten herstellte und auf den Oberkanten der Platten die Tischoder Sitzplatte lösbar befestigte. Zur lösbaren Befestigung der Tisch- oder Sitzplatte auf den Oberkanten der kreuzförmig ineinander gesteckten Platten waren an der Unterseite der Tisch- oder Sitzplatte vorstehende Leisten angebracht, die eine schwalbenschwanzartige Verbindung mit dem, Untergestell herstellen sollten. Diese lösbare Verbindung zwischen
X5 dem Untergestell und der Tisch- oder Sitzplatte is.t mangelhaft, weil die Leisten an der . Unterseite der Tisch- oder Sitzplatte das Zusammenlegen der drei Teile des Tisches, Schemels, Stuhles o. dgl. auf
ao kleinstem Raum hindern, weil die Verbindung gegen Druck und Stoß in der Richtung der Schwalbenschwanzführung nicht genügend gesichert ist und weil die doppelseitige Verwendbarkeit der Tisch- oder Sitzplatte unmöglieh ist. Diesen Mängeln ist es zuzuschreiben, daß zerlegbare Tische, Schemel, Stühle o. dgl. der gekennzeichneten Art im praktischen Gebrauch bisher nicht bekanntgeworden sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zerlegbaren Tisch, Schemel, Stuhl o. dgl. zu schaffen, der -mit den beiden das Untergestell bildenden, mittels offener Schlitze kreuzförmig ineinandersteckbarer Platten und mit der Tisch- oder Sitzplatte auf kleinstem Raum zusammenlegbar ist, der in der lösbaren Befestigung der Tisch- oder Sitzplatte auf den Oberkanten der kreuzförmig ineinandersteckbaren Platten des-Untergestells völlige . Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung bietet, und der eine doppelseitig benutzbare Tisch- oder Sitzplatte hat, so daß diese für Spieltische (Schach, Mühle usw.;) auf beiden Seiten eine Spielfeldereinteilung zur DarsteEung bringen kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird einwandfrei gelöst dadurch, daß die Oberkanten der Untergestellplatten an ihren äußeren Enden Vorsprünge mit Untersehneidungen aufweisen, und daß die doppelseitig benutzbare Tischoder Sitzplatte am Rande gegenüberliegende Abschnitte vorteilhaft in Gestalt muldenförmiger Ausschnitte aufweist, derart, daß die mit den Abschnitten innerhalb der Vorsprünge auf . die Oberkanten der Untergestellplatten auflegbare Tisch- oder Sitzplatte durch Drehen mit dem Untergestell kuppelbar ist, indem der Rand der Tisch- oder Sitzplatte in die Untersehneidungen der Vorsprünge eingreift.
Die Erfindung schafft einen durchaus dauerhaften und standfesten Tisch, Schemel, Stuhl o. dgl. (der bequem zu handhaben und mit einer Raumersparnis zusammenlegbar ist, die die" letzte vorstellbare' Grenze darstellt) einzig und allein durch, den vorteilhaften Zuschnitt dreier Teile ohne Nägel, Klötze, Füße, Leisten, Leim, Schrauben, Metallbeschläge oder sonstige Hilfsgeräte. Unter Ver-
Wendung von Sperrholz zur Herstellung dieser drei Teile kann jeder Forderung in bezug auf Ausstattung und Zweckmäßigkeit Rechnung getragen werden. Dabei stellt sich das zerlegbare Möbel außerordentlich billig in der Herstellung, so daß es zu einem wohlfeilen Preis in den Handel gebracht \verden kann. Der Vorteil der Zusammenlegbarkeit auf kleinstem Raum kommt der Verpackung ίο und den Versand- sowie Frachtspesen zugute, so daß auch in dieser Beziehung in höchstem Maße wirtschaftlich gehandelt ist und im Konkurrenzkampf auf allen Märkten ein Vorsprung gewonnen werden kann. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur j Darstellung gebracht worden.
Abb. ι veranschaulicht den zerlegbaren Tisch. Schemel, Stuhl o. dgl. in Vorderansicht, Abb. 2 im Grundriß: j
Abb. 3 zeigt im Schaubild das Untergestell und läßt die kreuzförmige Verklammerung der beiden das Untergestell bildenden Platten erkennen.
Mit α und b sind die das Untergestell eines Tisches. Schemels. Stuhls o. dgl. bildenden Platten bezeichnet, die mittels offener Schlitze kreuzförmig ineinandersteckbar sind. Die Platte« hat einen von der Mitte der oberen Kanten/ ausgehenden, im rechten Winkel dazu verlaufenden Schlitz e, während die Platte b einen von der Mitte der unteren, vorteilhaft winkelförmig ausgeschnittenen oder geschweiften Kante / ausgehenden Schlitz g besitzt, Die Schlitze e und g entsprechen in ihrer lichten Weite der Stärke der beiden Platten a und b, sie gestatten bei dichtem Zusammenschluß das kreuzförmige Ineinanderstecken der beiden Platten in der aus Abb. 3 ersichtliehen Anordnung, aus der hervorgeht, daß die oberen Kantend und h der beiden Platten a und b nach dem kreuzförmigen Ineinanderstecken der letzteren in der gleichen Ebene Hegen.
Die Oberkanten d, h der Untergestellplatten a, b haben an ihren äußeren Enden Vorsprünge/,/, die erforderlichenfalls durch eine Metalleinlage oder durch einen Metallbeschlag versteift sein können. Die Vorsprünge /, / sind durch innere Unterschneidungen zu einem Hakenmaul gestaltet, in dem die Tisch- oder Sitzplatte einen festen Halt gewinnt.
Zur lösbaren Befestigung der Tisch- oder Sitzplatte c auf den Oberkanten d, h der kreuzförmig ineinandergesteckten Untergestellplatten a,b ist die Plattet am Rande mit gegenüberliegenden Abschnitten, vorteilhaft in Gestalt muldenförmiger Ausschnittet, versehen, und zwar in solcher Weise, daß die Platte c mit den Abschnitten oder AusschnittenA innerhalb der Vorsprünge/,/ auf die Oberkanten d, h der kreuzförmig aneinandergeschlossenen Untergestellplatten a, b aufgelegt und durch Drehen mit dem Untergestell gekuppelt werden kann. Beim Drehen der Platte c wird die Kupplung mit dem Untergestell dadurch herbeigeführt, daß der Rand der Platte in die Unterschneidungen der Vorsprünge/, / eingreift und eine starre Verbindung herbeiführt. Ist die Tisch- oder Sitzplatte c von kreisrunder Gestalt, wie in Abb. 2 veranschaulicht, so weist sie für die Verriegelung an den Vorsprüngen /, / des Untergestell? die paarweise gegenüberliegenden muldenförmigen Ausschnittet in symmetrischer Verteilung ringsherum auf. An Stelle der muldenförmigen Ausschnittet kann die Tisch- oder Sitzplatte c aber auch gegenüberliegende parallele Sehnenabschnitte haben, so daß sie einer quadratischen Platte mit abgerundeten Ecken gleicht. Der Abstand zwischen den beiden paarweise gegenüberliegenden Sehnenabschnitten ist dabei so bemessen, daß die Platte c innerhalb der Vorsprünge i, / auf die Oberkanten d, k der Untergestellplatten a, b aufgelegt und durch Drehen mit ihren gerundeten Kanten in den Unterschneidungen der Vorsprünge verriegelt werden kann.
Bei Verwendung von Sperrholzplatten selbst geringer Stärke zur Herstellung der drei Teile a, b und c wird eine solche Standfestigkeit erzielt, daß ein Sitzmöbel auch für gewichtige Personen entsteht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zerlegbarer Tischj.Schemel, Stuhl o. dgl., bestehend aus zwei das Untergestell bildenden, mittels offener Schlitze kreuzförmig ineinandersteckbarer Platten, auf deren Oberkanten die Tisch- oder Sitzplatte lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten (d, K) der Untergestellplatten (a, b) an ihren äußeren Enden Vorsprünge (i, /) mit Unterschneidungen aufweisen und die doppelseitig benutzbare Tisch- oder Sitzplatte ' (c) am Rande gegenüberliegende Abschnitte, vorteilhaft in Gestalt muldenförmiger Ausschnitte (k), aufweist, derart, daß die mit den Ausschnitten (Jt) innerhalb der Vorsprünge (i, j) auflegbare Tisch- oder Sitzplatte (c) durch Drehen mit dem Untergestell kuppelbar ist, indem der Rand der Tisch- oder Sitzplatte in die Unterschneidungen der Vorsprünge (/,/) eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH137054D 1933-08-05 1933-08-05 Zerlegbarer Tisch, Schemel, Stuhl o. dgl. Expired DE611017C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995028110A1 (es) * 1993-04-27 1995-10-26 Jorge Escatllar Zunzunegui Mueble elevado teniendo soporte de piezas planas
WO2000003147A1 (fr) * 1998-07-10 2000-01-20 Bernard Philippe Roeslin Meuble comportant un ensemble d'elements rigides assembles
DE10051397B4 (de) * 2000-10-17 2005-12-22 Bernhard Sager Zerlegbares Möbelstück
WO2009036158A1 (en) * 2007-09-12 2009-03-19 Roger Jason Berent Flat pack friction fit furniture system
EP2342994A1 (de) 2010-01-12 2011-07-13 Auer, Heinrich Werkzeuglos zerleg- und zusammensetzbares Möbel

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